<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum Messen der Pfeilhöhe von gebogenen Schienen.
EMI1.1
Bahnmeister usw. nicht gut verwenden lassen. Namentlich müssen beispielsweise heim Schienenbiegen bis jetzt die Biegemaschinen wiederholt von der Schiene abgenommen und nach der Messung wieder aufgeschoben werden, was recht zeitraubend und umständlich erscheint, während anderseits die Messung des Bicgungspfeiles mittels Anspannen von SchnUren u. dgl. primitiv ist. Obwohl die Absteckung von Übergangskurven genau ausgeführt werden kann, so ist ihre Durchführung schon schwieriger, während die Erhaltung der Ü ergangskurven auf die Dauer fast überall zu wäuschen übrig lässt. Es fehlt an
EMI1.2
der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtung erzielt.
Fig. 1 ist ein Diagramm, welches die einfache Pfeitmessung veranschaulicht. Fig. 2, . und 4 stellen eine Pfeiimcssvorrichtung in drei Ansichten dar. Fig. : 1 ist ein Diagramm. welches die Messung der vierfachen Pfeilhöhe veranschaulicht. Fig. 6, 7 und 8 stellen die Vorrichtung zum Messen der vierfachen Pfeilhöhe in drei Ansichten dar.
EMI1.3
EMI1.4
EMI1.5
einem Schionenende zum anderen in der Mitte abgemessen und der Biegungsradius wird dann nach entsprechenden Tabellen bestimmt.
Man weiss, dass keine Schiene wie die andere sich abbiegt, ja dass oft eine und dieselbe Schiene stellenweise ungleiche Abbiegungsfäl1ig- keit besitzt, so dass genaue Biegungen fast nie auf einmal auszuführen sind, sondern wiederholt probeweise erzielt werden müssen. Da jedoch die Biegemaschine im Wege steht, wenn man den Bicgungspfoit abmessen soll, so muss sie hiebei zuerst von der Schiene heruntergenommen worden, wonach erst die erzielte Pfeilhöhe abgemessen wird, um nachher
EMI1.6
Biegen in der einen oder der anderen Richtung fortzusetzen, was so oft zu wieder- hohen ist, bis man den richtigen Biegungspfeil erreicht hat, ausser wenn man einen zufiillig erreichten Halbmesser gebrauchen will.
Dieses lästige und ungenaue Verfahren soll dadurch ersetzt werden, dass auf das eine Schienenende eine Vorrichtung angesetzt wird, an welcher die einfache oder vielfache Pfeilhöhe bezw. auch schon der Biegnngshalbmesser direkt
EMI1.7
letztere gar nicht abzunchmen braucht, ausser wenn die Schiene umgekehrt abgebogen werden müsste.
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
und'6 am Kopfe und am Stege der Schiene eingespannt. Auf diesem feststehenden Supporte befindet sich ein horizontales Lineal 10 bezw. 11, auf welchem ein Gleitstück 12 bzw. 13 leicht verschiebbar angebracht ist.
Bei der ersten Ausführungsform ist das horizontale Lineal 10 um einen vertikalen Bolzen 14 drehbar und kann mittels einer Schraube 15 in seiner Lage festgeklemmt werden, soweit der für den Schraubenbolzen 15 vorgesehene BogenschHtz ss (Fig. 4) es erlaubt. Bei der zweiten Ausführungsform ist das horizontale Lineal 11 mit dem Support 5 zu einem Stücke fest verbunden und das Ganze erhalt einen Anschlagwinkel 17, um in der Richtung des Radius am Schienenende A (Fig. 5) anzuliegen. Auf dem Lineal 10 bezw. 11. befindet sich eine Skala. Am Schieber 12 bezw. 18 befindet sich auf einer entsprechenden Säule der bekannte Visierapparat (Diopter) 18, 19 bexw. 20. In beiden Fällen ist die Visiervorrichtung um eine Horizontalachse 21 drellbar.
Wird diese Vorrichtung an dem einen Bogcnonde befestigt, so wird im ersten Falle
EMI2.2
wobei der Zeiger des Schiebers 12 auf 0 stehen muss. In dieser Lage wird die Schraube 15 festgezogen und der Schieber wird so weit zurückgeschoben, bis man durch die Visiervorrichtung den Scheitel 11 des Bogens erblckt. Wird nun die am Lineal 10 angebrachte Ska) a abgelesen, so ergibt sie die Pfeilhöhe, wobei auch schon der betreffende Krümmungs- halbmesser eventuell angegeben werden kann.
Wird jedoch dafür gesorgt, wie das bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 5-8) der Fall ist, dass das feste Lineal 11 in der Richtung des Radius liegt, so schiebt man das Diopter so weit vor, bis das entgegengesetzte Bogen- ende @ (Fig. 5) in der Visur liegt. Dann wird die Länge x abgelesen. Die Dioptersiiule wird in der Rege ! zusammenlegbar und eventuell auch teleskopisch gebaut. Letzteres geschieht namentlich, wenn man die Vorrichtung zur Instandhaltung von Übergangskurven Kebrnuchen will. Es ist leicht ersichtlich, dass eine geringe Aufstellungsabweichung aus
EMI2.3
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Vorrichtung zum Messen der Pfeilhöhe von gebogenen Schienen, gekennzeichnet durch einen an dem Schienenende zu befestigenden Support (2), wetcher ein horizontales, mu einen vertikalen Bolzen (14) drehbares und feststellbares Lineal (10) mit einem darauf verschiebbar angeordneten Diopter (12, 20) trägt (Fig. 1-4).
2. Vorrichtung zum Messen der Pfeilhöhe von gehogenen Schienen, gekennzeichnet durch einen ein horizontales, mit einem verschiebbaren Diopter versehenes Lineal (11)
EMI2.4
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.