DE1710368C3 - Schaftregler zum Aufhangen der Webschafte von Webstuhlen - Google Patents

Schaftregler zum Aufhangen der Webschafte von Webstuhlen

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DE1710368C3
DE1710368C3 DE19681710368 DE1710368A DE1710368C3 DE 1710368 C3 DE1710368 C3 DE 1710368C3 DE 19681710368 DE19681710368 DE 19681710368 DE 1710368 A DE1710368 A DE 1710368A DE 1710368 C3 DE1710368 C3 DE 1710368C3
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Gebr Staeubli & Co Horgen Zuerich (schweiz)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaftregler zum Aufhängen von Webcschäftcn von Webstühlen, bestehend aus einem einer Schaftteilung entsprechenden, plattenförmigen Teil, das an seinem einen stirnseitigen Ende mit einem flexiblen Kabel in Verbindung steht und an dem anderen stirnseitigen Ende ein Aufhängeorgan aufweist, das mit einer drehgesicherten und längsverschiebbar gelagerten Schraubenspindel in Verbindung steht, welche zur Feineinstellung des Schaftreglers mit einer Schraubenmutter zusammenwirkt, welche in einer Ausnehmung des plattenförmigen Teiles angeordnet ist.
Zu einer Webmaschine liefern verschiedene Firmen Hauteile, die erst durch den Zusammenbau eine fiinktionsbereile Maschine ergeben. Dieser sogenannte Baukastenaufbau verlangt eine genauesle Abstimmung der IEinzelteile aufeinander. Eine der wichtigsten aiisielielerten Bauteile stellt die Schamnasch ine"dar, die"an verschiedene Webmaschinen aufpaßt wild und auf dem Webmaschinenständer aui.-'ubauen ist. Die Verbindung der einzelnen Schal !maschinensleueriiiüaiii· mit den einzelnen Wcbschai-jn der Webmaschine erfolgt eniweder über Hebel öler über flexible Kabel. Da der Zusammenbau respektive das F.inhäimen der Webschüfte erst beim Abn.hmcr der uan/en Webmaschine erfolgt, sind leicht un- und verstellbare Schaftregler erwünscht, um J .■ Webschäfte in der gewünschten Höhenlage aui/uhä:igen.
hierzu sind bereits Schaftregler der eingangs geschilderten An bekannt (vgl. USA.-Patentsehnf!
3 241 574).
Mit diesem Schaltregler ist jedoch nur eine I-emcinstellung des Schaftregler möglich. Eine Veränderung der Kabellänge /wischen Schaftmaschine und Schaftregler zur Grobeinstellung ist hier nicht vorgesehen, was voraussetzt, daß beim Zusammenbau der Webmaschine jeweils Kabel mit verhältnismäßig genau vorgegebener Länge vorhanden sind.
Daneben sind aber auch schon Schaftregler bekannt (deutsche Patentschrift 646 979) welche voneinander unabhängige Stelleinrichtungen sowohl für eine Grob- als auch für eine Feineinstellung aufweisen. Bei diesen Schaftreg'crn wird sowohl die Fein- als auch die Grobeinstellung allein durch Veränderung der Länge des Schaftreglers bewirkt, was eine entsprechende Baulänge desselben voraussetzt, der jedoch aus Platzgründen Grenzen gesetzt sind. Dies gilt auch für den Schaftregler nach der britischen Patentschrift 627 819, der jedoch gegenüber den vorerwähnten Schaftreglern den Vorteil aufweist, daß hierbei das zu einer Öse ausgebildete Kabelende fest mit dem Schaftregler verbunden ist, wodurch ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Verbindung auf Grund von Erschütterungen während des Wcbmasehinenbctriebos vermieden wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schaftregler zu schaffen, bei welchem eine Grobeinstellung durch Veränderung der Kabellänge möglich sowie eine feste Verbindung mit dem flexiblen Kabel gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schaftregler,
Fig.2 eine Stirnansicht des Schaftreglers gemäß Pfeil II in Fig. 1,
F i g. 3 bis 6 Querschnitte nach den entsprechenden Linien III bis VI in Fi g. I und
Fig.7 eine Seitenansicht gemäß Pfeil VII auf einen Teil des Schaftreglers.
Die aus Kunststoff bestehende Platte 1 weist einerends einen Führungsschlitz 2 auf, durch den das Ende des Kabels 3 ein- und ausgeführt ist. Dabei umschlingt das Kabel 3 die Begrenzungsflächen des Steges 4. Zum leichteren Einführen des Kabels können allseitig an der Platte öffnungen angebracht sein, durch die hindurch das Kabclcndc erfaßbar ist, oder es kann im Innern der Platte! eine Fiihrungskurvc5 gegenüber den Begrenzungsflächen des Steges 4 angeordnet sein. Zum Festhalten des Kabelendcs dient das Klemmstück 6, welches von der Schraube 7 ire-
I 710
yen die beiden parallel laufenden Kabelst'icke gepreßt wird. Die Schraube? befindet sich entweder in einem entsprechenden Gewindeloch der Platte I oder, wie in der Zeichnung dargestellt, in einem Blocks, der durch Anschlage1) der Platte I abgestützt ist.
Auf der dem Einführungsschlitz 2 gegenüberliegenden Seite der Platte 1 befindet sich das Anhängeorgan, welches aus einem Halter 10 besteht, der fest auf der Schraubenspindel 11 sitzt, welche ig Schraubenspindel in der Bohrung 12 der Platte 1 gleitend gelagert ist. Dort wo die Schraubenspindel 11 die Ausnehmung 13 durchquert, sitzt die Schraubenmutter 14, die durch die beiden federnden, seitlich an ihre geriffelte Oberfläche anliegenden Lamellenfedern 15 gegen unbeabsichtigtes Drehen gesichert isl. Damit die Schraubenmutter 14 bei ihrer Drehung eine Lageverschiebung des Halters K) auslost, muß die Schraubenspindel neben ihrer aelisialen Verschiebungsmöglichkeit gegen Verdrehung gesichert sein, was mittels Nocken 16 erfolgt, die sich in der Bohrung 12 der Platte 1 befinde:, und in Längsrillen 17 der Schraubenspindel 11 eingreifen. Zudem stützt sich die Schraubenmutter mit ihren Stirnflächen gegen die als Anschläge V) und 20 wirkenden Wände der Ausnehmung 13 ab.
Beim Einsetzen des beschriebenen Schaftregler.', wird zuerst das Kabei 3 — z. B. von einer Schaftmaschine herkommend — gemäß F i g. I eingezogen aber noch nicht gesichert. Nach dem Hinhängen des Hakens 18. z.B. "einer Wehstuhlsdiaftaiifhängung. in den Halter K) kann nun als erster Schritt die Ci,,V einstellung der Höhenlage des Schaftes mittels .ies Kabels 3 erfolgen, indem das Kabel um den Steg 4 heriinn erschoben wird. Nachher wird die Schraube 7 angezogen, so daß die beiden parallel liegenden Kabelteile gegeneinandergepreßt werden. Diese Sicherung genügt zur Übertragung großer Kräfte. Hieniuf erfolgt die Feineinstellung der Verbindungsdist ,nz mittels Drehen der Schraubenmutter 14. Jc nach der angewendeten Steigung der Schraube auf der Spindel 11 kann die Empfindlichkeit der Feineinstellung gewählt werden. Die Lamelleni'edcrn 115 sichern die Schraubenmutter gegen unbeabsichtigtes Verdrehen. Eine Nachstellung ist jederzeit durch Drehen der Schraubenmutter 14 möglich.
Als Kabel wird eine Stahllitze mit Plastiküberzug verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schall regler zum Aufhängen von Webeschäften um Webstühlen, bestehend aus einem einer .Schaftteilung entsprechenden, plattenförmigen Teil, das an seinem einen stirnseitigen finde mit einem flexiblen Kabel in Verbindung steht und an dem anderen stirnseitigen finde ein Aufhäiigeorgan aufweist, das mit einer drehgesicherten und längsverschiebbar gelagerten Schraubenspindel in Verbindung steht, welche zur Feineinstellung des Schaftreglers mit einer Schraubenmutter zusammenwirkt, weiche in einer Ausnehmung des plattenförmigen Feiles angeordnet ist, »s d a d u r c Ii gekennzeichnet, daß in dem dem Kabel (3) zugewandten linde des plattenförmigen Teiles (I) eine taschenariige Ausnehmung (2. 5) vorgesehen ist, in welche das Kabel (3) unter Bildung eintr Schlaufe einlegbar und nach Grobeinstellung der Kabellänge festklemmbar ist.
2. Schaftregler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme der Kabelschlaufe dienende taschenartige Ausnehmung (2, 5) einen Linführungsschlitz (2i sowie eine dahinter angeordnete, annähernd halbkreisförmige Führungskurve (5) aufweist.
3. Schaftregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einführungsschlitz (2) und Führungslurvc (5) ein in der taschenartigen Ausnehmung (2. 5) liegender Steg (4) angeordnet ist, dessen der Führungskurve (5) gegenüberliegende Begrcnzungsfiächen von derselben einen Abstand aufweisen, der der Dicke des Kabels (3) entspricht.
4. Schaftregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Einführungsschlitz (2) im plattenförmigen Teil (1) ein Klemmstück (6) mit einer Schraube (7) angeordnet ist, die auf das dort doppell geführte Kabel (3) drückt.
5. Schaftregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Klemmstück (6)" wirkende Schraube (7) in einem Gewindeloch eines Blockes (8) sitzt, der selbst im plattenförmigen Teil (1) gegen einen Anschlag (9) sich abstützend gelagert ist.
DE19681710368 1967-11-06 1968-03-06 Schaftregler zum Aufhangen der Webschafte von Webstuhlen Expired DE1710368C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1549967A CH480465A (de) 1967-11-06 1967-11-06 In Längsrichtung grob- und feineinstellbares Verbindungsstück,vorzugsweise zum Aufhängen von Schäften von Webstühlen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1710368A1 DE1710368A1 (de) 1972-08-10
DE1710368B2 DE1710368B2 (de) 1973-03-29
DE1710368C3 true DE1710368C3 (de) 1973-10-18

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ID=4409579

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681710368 Expired DE1710368C3 (de) 1967-11-06 1968-03-06 Schaftregler zum Aufhangen der Webschafte von Webstuhlen
DE19686604375 Expired DE6604375U (de) 1967-11-06 1968-03-06 In laengsrichtung grob- und feineinstellbares verbindungsstueck

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686604375 Expired DE6604375U (de) 1967-11-06 1968-03-06 In laengsrichtung grob- und feineinstellbares verbindungsstueck

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BE (1) BE714445A (de)
CH (1) CH480465A (de)
DE (2) DE1710368C3 (de)
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GB (1) GB1206317A (de)

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JPS6328222Y2 (de) * 1984-10-16 1988-07-29
CN110424084B (zh) * 2019-08-27 2024-07-16 青岛天一红旗纺机集团有限公司 一种曲柄开口织机综框连接装置

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Publication number Publication date
DE1710368A1 (de) 1972-08-10
FR1576735A (de) 1969-08-01
DE6604375U (de) 1970-01-02
BE714445A (de) 1968-10-30
DE1710368B2 (de) 1973-03-29
GB1206317A (en) 1970-09-23
CH480465A (de) 1969-10-31

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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