DE656897C - Zaehlwaage mit den einzelnen Einheiten der Gesamtstueckzahl zugeordneten, je ein Zaehlschiffchen tragenden, schraeg uebereinanderliegenden und hintereinandergeschaltetenWaagebalken - Google Patents
Zaehlwaage mit den einzelnen Einheiten der Gesamtstueckzahl zugeordneten, je ein Zaehlschiffchen tragenden, schraeg uebereinanderliegenden und hintereinandergeschaltetenWaagebalkenInfo
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- DE656897C DE656897C DEZ23055D DEZ0023055D DE656897C DE 656897 C DE656897 C DE 656897C DE Z23055 D DEZ23055 D DE Z23055D DE Z0023055 D DEZ0023055 D DE Z0023055D DE 656897 C DE656897 C DE 656897C
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
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Description
REICHS NTAMT
Es sind Zählwaagen bekannt, bei welchen
den einzelnen Einheiten der Gesamtstückzahl Waagebalken zugeordnet sind, die je ein
Zählschiffchen tragen, schräg übereinanderliegen und hintereinandergeschaltet sind.
Gegenüber diesen bekannten Zählwaagen unterscheidet sich diejenige nach der Erfindung
dadurch, daß sie mit einer besonderen Vorrichtung zum Ablesen des jeweiligen Stellenwertes versehen ist. Eine solche Vorrichtung
ist jedem Zählschiffchen zugeordnet. Solche Ablesevorrichtungen sind an sich bekannt,
man hat sie aber bisher noch nicht mit Zählwaagen der angegebenen Art vereinigt.
Durch diese Vereinigung ist gegenüber den bekannten Zählwaagen der erwähnten Art
ein wesentlicher Vorteil zu verzeichnen. Während nämlich im bekannten Falle die einzelnen Zählschiffchen mit so viel Stücken
belegt werden müssen, als der betreffenden Gesamtstückzahl in den Einern, Zehnern,
Hunderten usw. entspricht, braucht im Falle der Erfindung auf den einzelnen Zählschiffchen
selbst nur 'ein einziges Stück des betreffenden zu wägenden Gegenstandes untergebracht
zu werden. Die Ablesung der einzelnen Werte erfolgt an dem erwähnten Ablesewerk unter entsprechender selbsttätiger
Verschiebung eines Ausgleichgewichtes.
Der Zählvorgang wird also erleichtert und beschleunigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen
Abb. ι eine Gesamtansicht der Einrichtung unter Fortlassung der Ablesewerke,
Abb. 2 eine zugehörige Stirnansicht mit einem angeschlossenen Ablesewerk, teilweise
geschnitten in Richtung der Linie I-I der Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt in Richtung der Linie II-II der Abb. 1,
Abb. 4 ein Ablesewerk selbst in Vorderansicht,
Abb. 5 das Ablesewerk in seinen wesentliehen Teilen- in Stirnansicht.
Abb. 6 das gleiche Werk in Rückansicht.
In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich um eine Zählwaage handelt,
bei welcher bis zu 1000 Stück gezählt werden können, bei der also Einer, Zehner und
Hunderter in Betracht kommen.
An einem Träger 1 sind schräg übereinanderliegend drei Waägebalkensysteme We,
Ws, Wh angeordnet, die in bekannter Weise ausgebildet und nicht Gegenstand der Erfindung
sind. An dem Waagebalkensystem We ist in üblicher Weise die Lastschale 2 aufgehängt.
Das Waagebalkensystem We ist den Einern, das System Wz den Zehnern, das
System Wh den Hunderten der Zahl der Stücke, die auf der Lastschale 2 untergebracht
werden, zugeordnet.
Die einzelnen Waagebalken 3, 4 und 5 selbst stehen in ebenfalls üblicher Weise
durch Gehänge 6, wie ein solches in Abb. 3 näher dargestellt ist, in Verbindung.
Jeder der Waagebalken 3, 4 und 5 ist mit
einem nach oben gerichteten Ansatz 7 versehen, der sich oberhalb der Tragschneide 8
des betreffenden Waagebalkens erstreckt und an dem bei 9 je ein Ablesewerk befestigt ist,"-'
wie es in den Abb. 4, 5 und 6 näher verai*^
schaulicht ist. An dem obersten Waagebalken^ ist ferner ein Zeiger 10 befestigt, der übe#i
einer am Träger ι festen Skala 11 spielt und.
die Nullage der durch die Gehänge 6 gekuppelten Waagebalken anzeigt.
Jedes der Ablesewerke besitzt ein Lagerungsstück L, das sich zusammensetzt aus
einem zur Anbringung an den senkrechten Ansätzen 7 der Waagebalken 3, 4 und 5 bestehenden
Kloben 12 und zwei von diesem aus abwärts reichenden Schilden 13 und 14,
die zur Lagerung der einzelnen zum Ablesewerk gehörenden Teile dienen.
An der Platte 13 sind innen, also in den
zwischen den Platten 13 und 14 befindlichen
Raum reichend, Führungen 15, 16, 17, 18
vorgesehen, in denen Schieber 19 und 20 gleiten können, die mit einem je eine Verzahnung 21 und 22 tragenden Ansatz 23
und 24 versehen sind, und von denen ferner der Schieber 19 an seiner Außenseite eine
Skala 25 trägt, die sich gegenüber einer in . einer Ausnehmung des Schildes 13 angebrachten Marke 26 verschieben kann.
In die Verzahnungen 21, 22 greift ein
Stirnrad 27 ein, das in den Schilden 13 und 14 mit seiner Achse 28 drehbar gelagert ist,
auf deren äußerem Stirnende ein Handhabungsrad 29 befestigt ist.
Am freien äußeren Ende der Schieber 19 und 20 ist je ein Hängeglied 30 und 31 befestigt; das eine Hängeglied 30 ist mit einer
Schale 32 ausgestattet, in die eines der zu zählenden Stücke gelegt werden kann. Das
andere Hängeglied 31 ist so schwer wie das Hängeglied 30 und die Schale 32.
Durch Drehen des Handhabungsrades 29 können die Schieber 19 und 20 gegenläufig
zueinander in gleichem Ausmaße gegenüber den Führungen 15, 16, 17, 18 aus einer Nullstellung
bis zur Ziffer 10 verschoben werden. In der Zeichnung ist der Teilstrich 10 der
Skala über die Marke 26 zur Verdeutlichung hinaus verschoben. An sich ist die Ver-Schiebung
beendet, sobald der Teilstrich 10 die Marke 26 erreicht hat.
Ist der Schieber 19 bis zum Erreichen seiner Nullstellung verschoben, so befindet
sich die Schneide des Gehänges 30, an welchem die Schale 32 befestigt ist, in
gleicher Entfernung von der senkrechten Mittelachse des Lagerungsstückes L wie die
Schneide des Gehänges 33, welches die Lastschalen trägt, von der Schneide 8. Die Teile
sind dann in ihrer Ausgangsstellung und befinden sich bei unbelasteter Waage im Gleichgewicht.
j*y 'Legt man nun beispielsweise auf die
/Lastschale 2 874 Stück unter sich gewichtsgleicher Einzelteile, deren Anzahl festgestellt
werden soll, so wird in die Einzelschalen 32 an den einzelnen Ablesewerken je ein Stück
' des zu zählenden Gegenstandes gelegt, und es werden nun die einzelnen Schieber mit
Hilfe der Handhabungsräder 29 so weit herausgedreht, bis das Gleichgewicht mit dem
auf der Schale 2 lastenden Gewicht hergestellt .ist. Es ergibt sich dies aus dem Einspielen
des Zeigers iq auf den Nullpunkt der Skala 11. Es kann dann an der Stellung der Skalen
gegenüber den einzelnen Marken 26 die Anzahl der Hunderter, Zehner und Einer abgelesen
werden. Auf diese Weise erhält man die Anzahl der auf der Schale 2 lastenden
Stücke, da die an den einzelnen Schiebern abzulesenden Auszuglängen abhängig sind
davon, wie oft entsprechend den Übersetzungsverhältnissen der einzelnen Waagearme die Einheit auf der Lastschale 2 vorhanden
ist. Bei dem vorliegenden Zahlenbeispiel würde sonach an der obersten Skala die Ziffer 8, an der nächstfolgenden die
Ziffer 7 und an der untersten Skala die Ziffer 4 abgelesen werden. Bei dieser Einstellung
befindet sich das System wieder im Gleichgewicht.
Claims (2)
1. Zählwaage mit den einzelnen Einheiten der Gesamtstückzahl zugeordneten,
je ein Zählschiffchen tragenden, schräg übereinanderliegenden und hintereinandergeschalteten
Waagebalken, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche den einzelnen Waagebalken (3,4,5) zugeordneten Zählschiffchen
(32) in für sich bekannter Weise unter entsprechender selbsttätiger
Verschiebung eines Ausgleichgewichts (31) verschiebbar ausgebildet sind und
eine Vorrichtung (25, 26) zum Ablesen des jeweiligen Stellenwertes besitzen.
2. Zählwaage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit einer Anzeigevorrichtung (25, 26) versehenen
verschiebbaren Zählschiffchen (32) samt ihren Ausgleichgewichten (31) an sich
oberhalb der Balkendrehachsen (8) erstreckenden Ansätzen (7) der Waagebalken
(3, 4, 5) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEZ23055D DE656897C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Zaehlwaage mit den einzelnen Einheiten der Gesamtstueckzahl zugeordneten, je ein Zaehlschiffchen tragenden, schraeg uebereinanderliegenden und hintereinandergeschaltetenWaagebalken |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEZ23055D DE656897C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Zaehlwaage mit den einzelnen Einheiten der Gesamtstueckzahl zugeordneten, je ein Zaehlschiffchen tragenden, schraeg uebereinanderliegenden und hintereinandergeschaltetenWaagebalken |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE656897C true DE656897C (de) | 1938-02-18 |
Family
ID=7625806
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEZ23055D Expired DE656897C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Zaehlwaage mit den einzelnen Einheiten der Gesamtstueckzahl zugeordneten, je ein Zaehlschiffchen tragenden, schraeg uebereinanderliegenden und hintereinandergeschaltetenWaagebalken |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE656897C (de) |
-
1936
- 1936-02-29 DE DEZ23055D patent/DE656897C/de not_active Expired
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