DE448360C - Zaehlwaage - Google Patents
ZaehlwaageInfo
- Publication number
- DE448360C DE448360C DEM92991D DEM0092991D DE448360C DE 448360 C DE448360 C DE 448360C DE M92991 D DEM92991 D DE M92991D DE M0092991 D DEM0092991 D DE M0092991D DE 448360 C DE448360 C DE 448360C
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- Germany
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- arm
- counting
- balance beam
- channel
- balance
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/40—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
- G01G19/42—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight for counting by weighing
Description
- Zählwaage. Bei einer Art der sogenannten Zählwaagen hängt am kurzen Arm eines ungleicharmigen Waagebalkens eine Lastschale- zur Aufnahme: der zu zählenden Menge einer bestimmten Warengattung, während der andere Arm am Ende eine kleinere Schale zur Aufnahme vors Einzelstücken trägt. Je nach dem Übersetzungsverhältnis der Armlängen kann man dann Dutzende, Grosse u. a. oder Zehner, Hunderter usw. bequem auszählen. Um auch Zwischenwerte auszählen zu können, ist auch bereits an dem langen Arm des Balkens eine dritte Schale längs einer entsprechend eingestellten Skala verschiebbar angeordnet worden, die durch ein ebenfalls verschiebbares Gewicht ausgeglichen werden muß. Gemäß vorliegender Erfindung wird nun diese Anordnung dadurch vereinfacht, daß an dem langen Arm des Balkens eine oder mehrere Auflagen mit einer dem durch das Übersetzungsverhältnis bestimmten Vielfachen angepaß-ten Unterteilung, gegebenenfalls auch mit entsprechenden Rillen o. dgl. angebracht werden, so daß das zum Auszählen des Zwischenwertes dienende Vergleichsstück unmittelbar an die betreffende Stelle am langen Arm des Balkens aufgelegt werden kann.
- Zur Erläuterung der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in schematischer Weise ein Beispiel derAusführungsform einer solchen Zählwaage dargestellt.
- Die Waage selbst kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Auf einem entsprechenden Untergestelle spielt ein Waagebalken a mit der Zunge d gegen die Gegenzunge dl, und an dem Waagebalken ist an der einen Seite entsprechend nahe an dem Lagerpunkt die Warenschalee angeordnet. DieEinzelstückschalec ist entsprechend weiter vom Lagerpunkte auf der anderen Seite des Waagebalkens angeordnet, z. B. mit einem Übersetzungsverhältnis i : ioo, wenn Hunderter ausgezählt werden sollen.
- Gemäß der Erfindung ist nun hier bei dem Beispiel auf die Oberkante des Waagebalkens a eine rinnenförmige Auflage b aufgesetzt, die entsprechend der Übersetzung z. B. in einzelne Fächer .unterteilt ist. Ist z. B. das Verhältnis der Schale c und e i : ioo, so würden 99 einzelne Fächer auf dieser Rinne b vorgesehen sein, so daß, wenn man in das fünfte Fach ein Einzelstück legt und die Waage einspielt, dementsprechend in der Warenschale e fünf Stück liegen müßten. Bei größerem Übersetzungsverhältnis können statt der Einzelabteile auch nur Merkmale an der Rinne angebracht sein, welche die Stückzahl von i bis zum Übersetzungsverhältnis angeben.
- Selbstverständlich kann diese Rinne b auch statt auf dem Waagebalken unterhalb des Waagebalkens oder sonst geeeignet angebracht sein und kann diese hier in der Zeichnung beispielsweise gezeigte Rinne auch jede den verschiedenen Warengattungen angepaßte Form haben, z. B. nur eine geriffelte Fläche zum Auflegen von stabförmigem Material oder auch eine glatte Fläche, j e nachdem das Zählmaterial beschaffen ist. Es bleibt auch der Erfindung vorbehalten, daß verschiedene Zählrinnen bzw. Zählflächen unter- oder übereinander angeordnet sind, so daß man, j e nachdem das Zählmaterial beschaffen ist, die Zählrinne benutzen kann, die dazu am geeignetesten erscheint. An dem großen Ausgleichgewicht f ist eine Nivellierungsschraube g zum Einspielen der Waage vorgesehen, während la ein Senkel bekannter Art ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zählwaage, bei welcher an dem kurzen Arm eines ungleicharmigen Waagebalkens eine Schale für die auszuzählende Menge und am langen Arm eine kleinere Schale für die Einzelstücke hängen, dadurch gekennzeichnet, daß am langen Arm des Waagebalkens (a) eine oder beliebig mehrere gleich- oder verschieden geformte Auflageflächen für Warenstücke angeordnet sind, die mit Einzelabteilungen oder angebrachten Merkmalen versehen sind, um nach der Lage des Einzelstückes auf dieser Auflagefläche oder Rinne die Rest-oder Teilmenge in der Warenschale bestimmen zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92991D DE448360C (de) | Zaehlwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92991D DE448360C (de) | Zaehlwaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448360C true DE448360C (de) | 1927-08-17 |
Family
ID=7322275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM92991D Expired DE448360C (de) | Zaehlwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448360C (de) |
-
0
- DE DEM92991D patent/DE448360C/de not_active Expired
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