DE341364C - Selbsttaetige Waage mit konstanter Schuetthoehe fuer verschiedene Gewichtsmengen - Google Patents

Selbsttaetige Waage mit konstanter Schuetthoehe fuer verschiedene Gewichtsmengen

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DE341364C
DE341364C DE1920341364D DE341364DD DE341364C DE 341364 C DE341364 C DE 341364C DE 1920341364 D DE1920341364 D DE 1920341364D DE 341364D D DE341364D D DE 341364DD DE 341364 C DE341364 C DE 341364C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 30. SEPTEMBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 f GRUPPE 14
Fr. Hesser Maschinenfabrik Akt.-Ges. in Stuttgart-Cannstatt
Selbsttätige Waage mit konstanter Schütthöhe für verschiedene Gewichtsmengen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März Ϊ920 ab.
Bei selbsttätigen Waagen besteht eine Grundbedingung für die Erzielung einer möglichst genauen und gleichmäßigen Abwiegung darin, daß der Weg zwischen dem Schließorgan, welches bei erreichtem Gewicht
den Einlauf des Wägegutes abschließt und der Schutt- oder Füllhöhe des abgewogenen Gutes in dem Meß- oder Wiegegefäß, d. h. also diese Schutt- oder Füllhöhe selbst, nicht ' nur möglichst klein, sondern auch für ver-
schiedene Gewichtsmengen möglichst konstant ist. Es ist bereits vorgeschlagen worden, für diesen Zweck den Hohlraum oder das Fassungsvermögen des Wiegegefäßes dadurch entsprechend zu verändern, daß dasselbe mit verstellbaren Seitenwänden versehen ist, welche für verschiedene Gewichtsmengen von Hand oder selbsttätig so eingestellt werden, daß die Schütthöhe unverändert bleibt. Da
ίο hierdurch aber nur eine verhältnismäßig beschränkte Änderung des Fassungsvermögens zu erzielen ist, so genügt diese Einrichtung zwar, um bei im wesentlichen gleichem absoluten Gewicht Materialien von verschiedenem
iS spezifischen Gewicht mit unveränderlicher Schütthöhe abzuwiegen; sie erweist sich aber als unzureichend, wenn mit derselben Waage bei gleichbleibender Schütthöhe voneinander ganz verschiedene Gewichtsmengen abgewogen werden sollen; das Fassungsvermögen des Meßgefäßes also auf jedes beliebig kleine Maß muß verringert werden können.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Einrichtung zu schaffen, vermittels deren das Fassungsvermögen -des Meß- oder Wiegegefäßes für jeden beliebigen Bruchteil der normalen Gewichtsmenge, und zwar durch ein einfaches Mittel so verkleinert werden kann, daß die Schütthöhe in jedem Fall konstant bleibt.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung die Änderung des Fassungsvermögens dös Meß- oder Wiegegefäßes entsprechend den verschieden großen abzuwiegenden Gewichtsmengen durch Verwendung entsprechend großer Einsätze für das Meßgefäß bewirkt, und es wird für jeden dieser Einsätze das Verhältnis des Querschnittes zur Höhe desselben so bemessen, daß die Schütthöhe in jedem Falle dieselbe ist wie bei dem normalen
Wiege- oder Meßgefäß. Man kann also auf diese Weise die Verkleinerung des Fassungsvermögens beliebig weit treiben und trotzdem die Schütthöhe unveränderlich erhalten, d. h. also jedes beliebige Quantum mit derselben Schütthöhe verwiegen, die das normale Meßgefäß besitzt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Mit ι ist das beispielsweise aus zwei Schiebern bestehende Abschlußorgan für den Einlauf bezeichnet, welches den Zulauf des Wägegutes in das Meß- oder Wiegegefäß 2 absperrt, sobald das gewünschte Gewicht erreicht ist. Angenommen, das quadratische Meßgefäß habe bei einer Grundfläche von 100 X 100 mm für 500 g Füllung eine Schüttoder Füllhöhe von 200 mm, so würde in demselben Meßgefäß bei einer Füllung von beispielsweise 250 g die Schütthöhe nur etwa 100 mm betragen, Der Abstand oder Weg zwischen dem Abschlußorgan 1 und dem höchsten Punkt des Wägegutes würde also z. B. für diese beiden verschiedenen Gewichtsmengen um etwa 100 mm geändert.
Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird zu einer entsprechenden Verkleinerung seines Fassungsvermögens das Meßgefäß 2 „für die Füllmenge von 250 g beispielsweise mit einem oben zweckmäßig trichterförmigen Einsatz 3 versehen, welcher infolge des überstehenden oberen Randes mühelos eingesetzt und wieder herausgenommen werden kann und eine Grundfläche von etwa 72 X 70 mm besitzt, so daß also die Schütthöhe trotz der nur halb so großen Füllmenge wieder 200 mm beträgt und der Abstand zwischen dem höchsten Punkt des abgewogenen Wägegutes und dem Abschlußorgan 1 unverändert bleibt.
Für eine andere Gewichtsmenge wird ein anderer Einsatz verwendet, dessen Querschnitt so bemessen ist, daß auch für diese Füllmenge die Schütthöhe konstant bleibt, im vorliegenden Fall also unverändert 200 mm beträgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Waage mit einer Einrichtung zur Änderung des Fassungsvermögens des Wiege- oder Meßgefäßes zur Erzielung einer konstanten Schütthöhe bei verschieden großen Mengen des Wägegutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Fassungsvermögens des Meß- oder Wiegegefäßes entsprechend den verschieden großen abzuwiegenden Gewichtsmengen durch Verwendung entsprechend großer Einsätze für das Meßgefäß bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920341364D 1920-03-03 1920-03-03 Selbsttaetige Waage mit konstanter Schuetthoehe fuer verschiedene Gewichtsmengen Expired DE341364C (de)

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