AT159032B - Förderbandwaage. - Google Patents

Förderbandwaage.

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AT159032B
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Seelemann & Soehne Anton
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 EMI1.1 
 
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 seiner Laufgeschwindigkeit der Liefermenge der Waage angepasst werden. Während dieses Laufes fällt der durch die Führung v geleitete Gutsstrom von der Transportvorrichtung c auf das Förderband d ab. 



   Auf letztere bewegt sich das abgefallene Gut langsam von rechts nach links. Ist eine genügende Guts- menge auf das Förderband d gefallen, so senkt sich das Förderband und verschwenkt damit den Nei- gungsbalken r. Durch diese Verschwenkungsbewegung wird über den Zapfen t der Verbindungssteg u mitgenommen, so dass die Hebel m aus der ausgezogen gezeichneten Lage in die strichpunktiert eingetragene Lage gelangen. In dieser Lage fällt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, das überschüssige
Gut von der Transportvorrichtung   e   seitlich vom Förderband d ab, da dieses inzwischen aus dem Weg des von der   Transportvorriehtung   c abfallenden Gutsstromes herausbewegt ist. 



   Gemäss Fig. 2 gelangt das vom Förderband d abfallende Gut über die Rutsche   k   in den Behälter i, während das bei seitlich verschobenem Förderband d abfallende Gut über die Rutsche k in den Über-   schussbehälter t gelangt,   von wo es durch die Fördervorrichtung g in den   Zulauftrichter b zurück-   gefördert wird. 



   Bei der Ausführungsform der Waage nach Fig. 3 hängt das Förderband   d   ebenfalls an Hebel m, die wieder gelenkig mit den um feste Drehpunkte q drehbaren Hebel p verbunden sind. Der Neigungsbalken r, der auch hier mit dem einen Hebel p starr verbunden ist, greift jedoch nicht mehr am Verbindungssteg   u,   es wird vielmehr bei diesem Ausführungsbeispiel durch den Ausschlag des Neigungsbalkens r eine Schurre   I   verschwenkt, die den von der Transportvorrichtung c abfallenden   überschüssigen  
Gutsstrom vom Förderband d ablenkt. Infolgedessen braucht das Förderband   d   keine seitliche Verschiebung von rechts nach links zu erfahren. 



   Der Neigungsbalken r kann z. B. mit der Schurre l durch irgendein beliebiges Gestänge in Verbindung stehen. Massgebend ist nur, dass beim Ausschwingen des Neigungsbalkens r die Schurre so verstellt wird, dass bei Erreichen der an der Waage durch die Stellung des Gewichtes e eingestellten
Gutsmenge der Gutsstrom nicht mehr auf das obere Trum des Förderbandes d, sondern unmittelbar in den Überschussbehälter f (vgl. Fig. 2) abfällt. 



   Die Erfindung ist für die verschiedensten Zwecke anwendbar, in denen es sich um die genaue Abmessung von stückigem, pulvrigem oder   staubförmigem Wiegegut   handelt. Soll die Erfindung beim Mischen von verschiedenartigen Gütern in bestimmt abgemessenen Mengen Anwendung finden, so können mehrere Förderbandwaagen nach der Erfindung zur Herstellung eines gleichbleibenden Wiegegutsstromes nebeneinander angeordnet werden und auf einer gemeinsamen Mischmaschine arbeiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Förderbandwaage mit einer die Zufuhr des Wiegegutes zum Förderband regelnden Steuerung zum Herbeiführen eines bestimmten, gleichbleibenden Wiegegutsstromes, dadurch gekennzeichnet, dass das in bekannter Weise dem   Zulauftrichter (b)   ständig entfliessende Wiegegut entweder durch eine Relativverschiebung zwischen Förderband (d) und Zulaufstrom oder durch Verstellung einer den letzteren mehr oder weniger aus seiner Bahn ablenkenden Steuereinrichtung      in einer dem Ausschlag der Waage entsprechenden Stärke dem Förderband (d) oder einem Überschussbehälter (f) zugeleitet wird, aus dem das überschüssige Gut in bekannter Weise mittels einer Fördervorrichtung (g) wieder dem   Zulauftrichter (b)   zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Relativverschiebung zwischen Förderband und Zulaufstrom, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (d) seitlich bewegbar mit der Lastausgleichvorrichtung (r, e) verbunden ist, so dass es beim Ausschlag der Ausgleichvorrichtung mehr oder weniger aus dem Zulaufstrom des Wiegegutes herausbewegt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer den Zulaufstrom mehr oder weniger aus seiner Bahn ablenkenden Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Zulaufstrom des Wiegegutes liegende Einrichtung (Ablenkplatte lord. dgl. ) über von der Lastausgleichvorrichtung (r, e) beeinflusste Glieder dem Ausschlag der Ausgleichvorrichtung entsprechend verstellt wird, wodurch in Abhängigkeit von der Belastung des Förderbandes ein Teil des Wiegegutsstromes in den Überschussbehälter geleitet wird.
AT159032D 1938-05-14 1938-05-14 Förderbandwaage. AT159032B (de)

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AT159032T 1938-05-14

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