DE382020C - Preisneigungswaage - Google Patents

Preisneigungswaage

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Publication number
DE382020C
DE382020C DEA37150D DEA0037150D DE382020C DE 382020 C DE382020 C DE 382020C DE A37150 D DEA37150 D DE A37150D DE A0037150 D DEA0037150 D DE A0037150D DE 382020 C DE382020 C DE 382020C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
price
scale
vertical
card
inclination
Prior art date
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Expired
Application number
DEA37150D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avery Weigh Tronix Ltd
Original Assignee
W&T Avery Ltd
Publication date
Priority to DEA37150D priority Critical patent/DE382020C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE382020C publication Critical patent/DE382020C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means
    • G01G23/22Indicating weight by mechanical means combined with price indicators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Preisneigungswaage. Die Erfindung bezieht sich auf eine Preisneigungswaage, bei welcher der in einer senkrechten Ebene geführte Preisanzeigestab sich selbsttätig quer über einer mit einer Skala versehenen Platte parallel zu derselben bewegt, auf welcher die Preisberechnungen oder Preisangaben verzeichnet sind. Auf dem Anzeigestab sind die Preise für das Pfund angegeben, während die Skalenkarte die Vielfachen entsprechend dem Gewicht des abzuwiegenden Gegenstandes angibt.
  • Hierdurch soll den Übelständen begegnet werden, die sich bisher bei Anzeigeskalen der in Frage kommenden Art bemerkbar machten und bei welchen der Preisanzeigestab sich radial über eine fächerförmig eingeteilte Karte bewegte. Bei dieser Art von Anzeigeskalen erscheinen die Preisberechnungen bzw. Preisangaben, je mehr sie sich der Drehungsachse des Anzeigestabes nähern, notwendigerweise mehr oder weniger aneinandergedrängt, so daß sie schwer abzulesen sind. Beim Gegenstand vorliegender Erfindung dagegen entsprechen die Abstände zwischen den verschiedenen Preisangaben dem gleichmäßigen Gewichtszuwachs, wobei sie im wesentlichen an jeder Stelle der Preisangaben gleich groß sind. Das Ablesen der Berechnungsangaben wird hierbei somit wesentlich erleichtert, namentlich auch insoweit, als sich der Preis und las Gewicht für das Pfund allmählich erhöht.
  • Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist der selbsttätig wirkende Preisanzeigestab derartig angeordnet, <laß er stets in senkrechter Lage erhalten bleibt. In der Anzeigeskala oder -karte erstrecken sich die Angaben ebenfalls in senkrechter Linie. Im weiteren besteht die Erfindung in einer Vorrichtung, durch welche der Widerstand der Anzeigeskala mit dem Anzeigestab derartig verbunden ist, daß dem Eintreten einer zusätzlichen Reibung vorgebeugt ist, um die Genauigkeit der Anzeigeskala nicht zu beeinträchtigen.
  • Bei dem durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur so viel zur Darstellung gekommen, als wie es zur Klarlegung der Erfindung erforderlich erscheint, und zwär zeigt A'bb. i eine Vorderansicht der Waage sowie die Einrichtung der Pendelwiderstände in teilweisem Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb.3 ist eine in vergrößertem Maßstabe gehaltene Ansicht des oberen Endes des Preisanzeigestabes in seiner Befestigung am oberen Arm, der mit dem einen Pendelwiderstande in Verbindung steht.
  • Die U'aagschalen und die Hebel, an denen erstere befestigt sind, sind in der Zeichnung nicht zur Darstellung gelangt, da sie für das Z"erstehen der Erfindung nicht in Betracht kommen. Das innere Ende des einen der Wiegehebel ist an den biegsamen, vernickelten Stabbändern :1 aufgehängt, welche an die Stirnflächen von Daumenstücken 5 und 6 angeschlossen sind. Diese Daumenstücke oder Segmente bilden einen Teil der Pendelwiderstände ; und 8 und sind an dem Gehäuse der Waage in bekannter Weise mittels der Schnei-,len 9 und io befestigt, die in einer und der-:;ellien senkrecht sich erstreckenden Ebene liegen. Genannte Schneiden 9, io sind in Lagerschalen i i und 12 gelagert, die an dem Gehäuse 13 der Waage befestigt sind. Die Penlel ; und 8 führen selbsttätig einen Gegenausgleich in bezug auf die Belastung herbei, die zur Einwirkung auf die Waagschale gelangt. Es ist nun das Wesentliche der Erfindung in der besonderen Art und Weise der Anzeige der Belastung und in der Vorrichtung zu erblicken, durch welche mit der Anzeige der Belastung eine Preisangabe in Verbindung gebracht ist.
  • Mit jedem der Pendel 7, 8 ist ein Arm 1q. bzw. 15 verbunden. Diese beiden Arme erstrecken sich in radialer Richtung in bezug auf die Drehpunkte der Pendel, die durch Grundlinien der Schneiden g und io gebildet werden. Beide Arme 1q., 15 verbleiben während ihrer Schwingung beständig in paralleler Lage zueinander. An das äußere Ende des oberen Armes 15 ist mittels zweier Zapfenspitzen 16 der Preisanzeigestab 17 angehängt. Dieser Anzeigestab besteht aus einer aus Stahlblech o.,dgl. bestehenden Schiene, an welcher die Nummern eingraviert sind, welche den Preisen für das Pfund entsprechen, die mittels der Waage bestimmt werden können. Dieser Anzeigeteil besitzt den üblichen Draht 18, durch den der eigentliche Punkt bestimmt wird, an welchem die Preisberechnungen oder -angaben abzulesen sind. Der Preisanzeigestab 17 ist zweckmäßig mit lern äußeren Ende des unteren Armes 1q. gelenkig verbunden. Es wird hierbei eine Dämpfung übergroßer Schwingungen des Anzeigestabes während seiner Bewegung über die Anzeigekarte ig herbeigeführt. Die Verbindung des oberen Endes des Armes 14 mit dem Anzeigestab 17 erfolgt zweckmäßig mittels eines Stiftes oder Zapfens 2o, welcher in einen Schlitz des Anzeigeteiles eingreift. In diesem Schlitz wird der Zapfen mit Spiel geführt, um unerwünschte Reibung zwischen den Armen 1q. und dem Anzeigeteil 17 zu vermeiden.
  • Der Anzeigestab 17, welcher am äußeren Ende des oberen Armes 15 in senkrechter Lage. aufgehängt ist, bewegt sich bei einer Einwirkung der Last auf die Waagschale selbsttätig über die Anzeigeskalenkarte ig, an welcher die Preisnotierungen vermehrt sind. Letztere erstrecken sich für ein gewisses Gewicht an genannter Karte in senkrechter Richtung anstatt in radialer Richtung in bezug auf den Drehpunkt des Pendelwiderstandes, wie es bei den bisher üblichen ähnlichen Waagen der Fall war.
  • Der Preisanzeigestab 17 besitzt einen Gewichtszeiger 21, welcher mit- einer Gewichtsanzeigekarte 22 entsprechend zusammenwirkt, die an der Seite des @Vaagengehäuses angeordnet ist, welche sich der Preisanzeigekarte ig gegenüber befindet. Es vermag hiermit sowohl der Verkäufer wie auch der Käufer die Gewichtsangaben gleichzeitig zu erkennen. Die besondere Art und Weise der Verbindung des Preisanzeigestabes 17 mit dem Pendelwiderstand bildet keinen wesentlichen Teil der Erfindung. Es ist indessen die dargestellte Anordnung dieser Einrichtung .die vorteilhafteste. Wie aus Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe zu ersehen, ist hierbei das äußere Ende des oberen Armes 15 mit einer Lagerschale 23 ausgestattet, in welcher die Zapfenspitze 16 ruht. Genannte Zapfenspitzen 16 sind in einem aus Eisenblech bestehenden Querstück 1711 befestigt, welches den Verbindungsteil zwischen dem Preisanzeigestabe 17 und dem Gewichtszeiger 2i bildet. Zufolge dieser Einrichtung ist eine vollständig freie Aufhängung des Preisanzeigestabes 17 an den Arm 15 geschaffen. Es ergibt sich hierbei eine genau senkrechte Anordnung der Anzeigeskalen des Stabes 17 in übereinstimmung mit den in senkrechter Linie angeordneten Preiszapfen, die dem betreffenden Gewicht entsprechen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preisneigungswaage, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätig sich be-Nvegender Preisanzeigestab (i7) in senkrechter Linie angeordnet und während seiner Verschiebung beständig in senkrechter Lage erhalten wird, wobei die an einer Karte oder Skala (i9) notierten Preisangaben, an denen sich .der Preisangabestab (i7) ,parallel vorbeibewegt, sich ebenfalls in senkrechter Linie erstrecken.
  2. 2. Preisneigungswaage nach Anspruch i mit Pendelwiderständen, dadurch gekennzeichnet, daß der Preisanzeigestab (i7), welcher in senkrechterLinie aufgehängt ist, sich bei seiner Verschiebung über einer mit den Preisnotierungen versehenen Skalenkarte (ig) bewegt, "an welcher die Preisangaben für ein gewisses Gewicht in senkrechter Folge erscheinen.
  3. 3. Preisneigungswaage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Pendelwiderstände aus zwei voneinander getrennten Pendeln (7, 8) bestehen, welche sich in ,gemeinsamer Verbindung mit den Wägehebeln befinden, wobei die Pendel an je einen Arm (i4, 15) gelenkig angeschlossen sind, die in bezug aufeinander in paralleler Lage sich erstrecken und je mit dem Preisanzeigestab (i7) gelenkig verbunden sind, welcher beständig in senkrechter Lage erhalten bleibt und mit der Preisskalenkarte (ig) zusainmenwirkt.
DEA37150D Preisneigungswaage Expired DE382020C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752387C (de) * 1937-09-14 1953-02-02 August Frehe Gegabelter Hebelzeiger fuer Neigungswaagen
DE756156C (de) * 1937-09-14 1954-06-08 August Frehe Neigungswaage mit beidseitiger Anzeige des Preises und Gewichtes der abzuwiegenden Ware

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752387C (de) * 1937-09-14 1953-02-02 August Frehe Gegabelter Hebelzeiger fuer Neigungswaagen
DE756156C (de) * 1937-09-14 1954-06-08 August Frehe Neigungswaage mit beidseitiger Anzeige des Preises und Gewichtes der abzuwiegenden Ware

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