DE545683C - Fangvorrichtung an Ausschuetttrichtern - Google Patents

Fangvorrichtung an Ausschuetttrichtern

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DE545683C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/185Preventing escape of dust by means of non-sealed systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/28Controlling escape of air or dust from containers or receptacles during filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
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Description

  • Fangvorrichtung an Ausschütttrichtsrn Erfindungsgegenstand ist eine bei Ausschütttrichtern angeordnete Fangvorrichtung, durch welche der beim Einschütten von staubenden Materialien aufwirbelnde Staub aufgefangen und wieder nach unten geleitet wird. Die Fangvorrichtung ist ganz besonders dann notwendig, wenn es sich um die Verw iegung von staubenden Materialien handelt, und wenn das verwogene Material Absackvorrichtungen o. dgl. zugeleitet wird.
  • Es sind Fangvorrichtungen im Ausschütttrichter bereits bekannt. Diese bestehen aber nur aus ebenen Fangflächen, welche abwärts gerichtet mit den Wänden des Ausschütttrichters in einem spitzen Winkel zusammenstoßen und unterwärts spitzwinklige Räume und Raumecken bilden. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der beim Hinunterstürzen des Materials aufwirbelnde und zurückgeschleuderte Staub sich in diesen spitzwinkligen Räumen und scharfen Raumecken festsetzt, wodurch das ausgeschüttete Material nicht voll und ganz zur Abführung nach seinem Bestimmungsort (Sack, Faß o. dgl.) gelangt. Dieser Nachteil ist um so schädlicher, wenn es sich um selbsttätige Verwiegung von staubenden Materialien handelt.
  • Das Ansetzen des staubenden Materials in den scharfeckigen Raumteilen unter der Fangfläche findet je nach der physikalischen Beschaffenheit des Materials in verschieden starkem Maße statt. Dieses Ansetzen findet sehr reichlich beim Ausschütten von Zement statt. Das feine Zementpulver haftet sehr zusammen. Dieses feste Zusammenhaften hat nun zur Folge, daß der Zement sich trotz seinem erheblichen Eigengewicht in dicker Schicht in den eckigen Raumteilen festsetzt. Wenn dann beim weiteren Ansetzen des Zementstaubes die angesetzte Zementschicht zu dick geworden ist und daher eine gewisse Schwere erhalten hat, löst sie sich ab. Infolge des verhältnismäßig großen Eigengewichtes und wegen der infolge des Zusammenhaftens des Zementes großen Menge der sich ablösenden Zementmasse bildet die letztere eine erhebliche Gewichtsmenge. Die sich ablösende Zementmasse gesellt sich zu der aus dem Wiegegefäß ausgeschütteten, richtig gewogenen Zementmenge und fällt mit dieser in den Sack o. dgl. Das Gewicht des Sackinhalts ist dann größer als das Gewicht der Wiegegefäßfüllung.
  • Dieser schwere Übelstand beim Verwiegen und Absacken von Zement und ähnlich sich verhaltenden pulverigen Stoffen hat die Anregung zu der vorliegenden Erfindung gegeben. Gemäß dieser wird das Festsetzen und Ansammeln des aufwirbelnden Staubmaterials in den spitzwinkligen Räumen und Raumecken dadurch unmöglich gemacht, daß letztere als Auffangflächen für den Staub aufgehoben und eine bogenförmige oder stumpfwinklige Auffangfläche vorgesehen ist. Eine solche eckenlose Auffangfläche verhindert jedes Ansammeln und Festsetzen des staubförmigen Materials.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise Ausführungen und Anordnungen der neuen Fangvorrichtung dar.
  • In dem Ausschütttrichter rz sind zwei bekannte, schräg abwärts gerichtete, ebene Leitplatten b angebracht, welche mit den Wänden des Trichters spitzwinklig zusammenstoßen. Die dadurch gebildeten spitzwinkligen Räume x und Raumecken sind bei bekannten Ausführungen die Stellen, in welchen sich der Materialstaub festsetzt, ansammelt und schließlich sich ablöst. Zwischen den Trichterwänden und den beiden Leitplatten b sind nun bogenförmig gewölbte Fangflächen c mit ihrer Hohlseite nach unten vorgesehen (Abb. i und z), welche das durch den Aufprall und den Luftdruck nach oben getriebene Material nicht allein auffangen, sondern auch wieder nach der Trichterausmündung abwärts leiten, ein Festsetzen des Materials aber nicht zulassen. Die Anordnung dieser gewölbten Fangflächen hat den Vorteil, daß die nach oben steigende Luft in dem von den Fangflächen c eingeschlossenen Raume keine Pressung verursacht, wie es bei den durch die ebenen Leitplatten b gebildeten Spitzräume x und Raumecken in hohem Maße der Fall sein würde, sondern die nach oben steigende Luft bestreicht nur die gewölbten Fangflächen und wird an diesen entlang getrieben, wodurch um so mehr ein Anhaften des Staubes gänzlich verhindert wird.
  • Bei Anordnung von zwei Leitplatten b können letztere mit den bogenförmigen Fangflächen c auch auf der gleichen Seite des Ausschütttrichters a, aber untereinander angeordnet sein, wie es Abb. 3 zeigt. In Abb. q. ist eine Leitplattenausführung dargestellt, bei welcher die Wölbung aus zwei stumpfwinklig zusammenstoßenden Flächen cl, cl gebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fangvorrichtung an Ausschütttrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche der Fangvorrichtung bogenförmig (c) oder recht- oder stumpfwinklig (cl) gewölbt ist.
DE1930545683D 1930-05-03 1930-05-03 Fangvorrichtung an Ausschuetttrichtern Expired DE545683C (de)

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US3095074A (en) * 1963-06-25 Acceleration of piece goods sliding
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