DE422993C - Ruettelvorrichtung fuer Kohlenstaub-Transportwagen - Google Patents

Ruettelvorrichtung fuer Kohlenstaub-Transportwagen

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DE422993C
DE422993C DEL62920D DEL0062920D DE422993C DE 422993 C DE422993 C DE 422993C DE L62920 D DEL62920 D DE L62920D DE L0062920 D DEL0062920 D DE L0062920D DE 422993 C DE422993 C DE 422993C
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Germany
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coal dust
dust transport
transport car
vibrating device
shaking device
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DEL62920D
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LINKE HOFMANN LAUCHHAMMER AG
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LINKE HOFMANN LAUCHHAMMER AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAm 17. DEZEMBER I92&
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 422993 -KLASSE 20 c GRUPPE 9
(L 62Q20 IIJ20C1)
Linke-Hofmann-Lauchhammer Akt-Ges. Werk Breslau in Breslau.
Rüttelvorrichtung für Kohlenstaub-Transportwagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. April 1925 ab.
Es sind Rührvorrichtungen zur Zerstörung der Brückenbildung gesinterten Kohlenstaubes bekannt geworden, die quirlartig den Kohlenstaub in den zylindrischen Räumen aufwühlen, die von den Quirlarmen bestrichen werden. Eine solche Rührvorrichtung ist wohl für senkrecht stehende Zylinder oder viereckige Behälter, nicht aber für langkesselartige mit unteren Auslauftrichtern zweckmäßig, weil sie die Brückenbildung, die gerade über dem
Sattelscheitel entstehen kann, nicht erfaßt. Außerdem hat sich gezeigt, daß der Quirlrührer bei stark feuchtem und daher backendem Staub gar nicht mehr durch die Masse S hindurchzubewegen ist.
Die vorliegende Rüttelvorrichtung ist der Langkesselbehälterform entsprechend horizontal aufgebaut, kann also überall die Brückenbildung zerstören und bedarf nur eines geringen Kraftaufwandes für diese Bewegung, weil der Bewegungswiderstand der wenigen wagerechten und der senkrechten, blitzableiterartig angeordneten Stäbe durch die Staubmasse hindurch viel geringer ist als der Widerstand einer quirlenden Masse. Außerdem baut sich diese Rüttelvorrichtung ihrer Natur nach mit zweifacher Übersetzung einmal infolge der Auflagerung des horizontalen Rostes auf dem gegenüberliegenden Sattelscheitel und dann durch den Nockenantrieb der Stößel. Es kommt hinzu, daß diese Rüttelvorrichtung sich nicht mit gleichmäßiger Geschwindigkeit wie ein Rührquirl bewegr, sondern den Stoß und seine zerstörende Wirkung beim Herunterfallen des Stößels vom Nocken zu Hilfe nimmt. Dieser Stoß tritt aber infolge der weiten Verästelung der Rüttelstäbe überall in der Staubmasse auf und bringt sie sicherer zum Einsturz als bei einer gleichförmigen Rührbewegung. Natürlich können die blitzableiterartigen Stabe auch an anderer Stelle als gezeichnet angebracht werden. Ihre Verteilung richtet sich ganz nach dem Feuchtigkeitsgehalt des Staubes, der bei hoher Feuchtigkeit, aber kurzer Fahrt mehr klumpig an den Wänden hängt, während er in trockenem Zustande bei längerer Fahrt festere Brücken über der Mitte bildet.
Damit bei Druckluftentleerung keine Staubbildung entsteht, ist unter den Sattelscheiteln, eine Staubvorkammer vorgesehen, durch, die die Stößel stopfbüchsenartig hindurchtreten.
Auf der Zeichnung bedeutet α den aus gekreuzten Stäben bestehenden Rüttelrost, b die Rastbleche, c feste Gegenstücke, d die blitzableiterartigen, senkrechten Rüttelstäbe, e die Stößel, / die Staubvorkammer, g die Stopfbüchse, h die Nockenscheiben, i die Handkurbeln und k einen Kettentrieb.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Rüttelvorrichtung für Kohlenstaub-Transportwagen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Höhe des Trichteransatzes aus Rundeisen und Blechrasten bestehende Roste mit blitzableiterartig nach oben ragenden Rüttelstäben so auf die durch die Trichter gebildeten Sättel lose aufgelegt sind, daß sie von durch Nockenscheiben bewegten Stößeln abwechselnd nacheinander allmählich angehoben und darauf schnell fallen gelassen werden können. ■
  2. 2. Rüttelvorrichtung für Kohlenstaub-Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Durchtrittsstellen der Stößel durch die Sattelscheitel eine Staubvorkammer angeordnet ist, durch deren untere Wand die Stößel stopfbüchsenartig durchgeführt sind. -
    Abb.
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