AT22623B - Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. - Google Patents

Beschickungsvorrichtung für Feuerungen.

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Vaclav Jiroutek
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Vaclav Jiroutek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine   Beschickungsvorrichtung für   Feuerungen, z.   H.   für Darren, Maischpfannen und andere solche Anlagen, die eine möglichst gleichmässige Steigung der Temperatur und die rascheste Regelung derselben, sowie eine rauch-   lose, vollständigste Verbrennung   des Brennstoffes erheischen. Das Wesen dieser Erfindung besteht darin, dass der kleinkörnige Brennstoff automatisch vermittelst eines Schaufelzulegers bei hermetisch geschlossenem Heizkörper in ganz kleinen, abgemessenen Mengen auf beliebige Stellen dos Treppenrostes gebracht werden kann. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt ; und Fig. 3 zeigt eine Einzelheit. 



   Unterhalb des Fülltrichters 1 ist ein horizontaler Hohlzylinder 2 gelagert, welcher 
 EMI1.1 
 trichter der   kleinkörnige   Brennstoff in den   Hohlraum   des Zylinders hineinfallen kann. 



  Der letztere ist vermittelst der Kurbe)   4 drehbar,   so dass bei Verdrehung des Zylinders   um     1800   der Inhalt desselben nach unten sich entleert und dabei den Brennstoff von einem unter dem Zylinder bereitstehenden Schanfelzuleger aufgefangen wird.

   Dieser Schaufelzuleger hat die Breite des zugehörigen Rostplanes und besteht aus einer Bodenwand 5 mit zwei Seitenwänden 6, in welch letzteren eine um Zapfen drehbare Klappe 7 (Fig. 1, 3) eingehängt ist, und zwar derart, dass sie sich durch eigene Schwere selbsttätig schliesst und auch   bei gefülltem Schaufelzulegor   mit Kohle geschlossen bleibt-Der Schaufelzuleger ist mit einer Führungsstange 8 ausgestattet, die durch die gusseiserne Vorderwand des Gehäuses 9   hindurchgeht und   vermittelst Rollen über einen Träger 10 gleitet, bezw. geführt wird.

   Das   Gehäuse   dient zum Unterbringen des Zylinders und des Schaufel-   zulegers, sowie   zum Schütze des letzteren und Verschliessen der bei ähnlichen Anlagen 
 EMI1.2 
 und wird dies selbsttätig bewerkstelligt durch den an der Führung 8 befestigten, drehbaren, doppelarmigen Hebel 13, welcher einerseits mit seiner Öse einen Stift der Stange 12 
 EMI1.3 
 wonach sich die   Ktappe wieder schliesst.   Diese Anschlagstifte werden an solchen Stellen angebracht, dass die Entleerung des   Schaufelzulegers   an bestimmter Stelle der Kammern erfolgt. aber es kann auch das Öffnen der Klappe von Hand aus an beliebigen Stellen   bowei-listelligt   werden.

   In der oberen Lage, unterhalb des Zylinders wird der SchaufelzulegerdurcheineSperrklinke15gehalten. 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 geschlossen werden, die grösste Glut daher auf den unteren Kammern   M   sich entwickeln kann und die Kohle auf den oberen Kammern der trockenen Destillation unterworfen werden können. 



   Da durch den   Schaufelzuleger keine   kalte Luft oberhalb der Kammern gelangt und die Kohle nur in kleinen Mengen auf die gewünschten Stellen gebracht wird, können   Kohlenüberhäufungon nicht vorkommen   und es entwickeln sich die Rauchgase nur in einer solchen Menge, dass selbe von den Heizgasen bezw. der Flamme ganz aufgezehrt werden können. 



   Die sekundäre Luft wird in den Kanälen 18 vorgewärmt und gelangt durch die   Kanäle 19, wo sie überhitzt wird, in den Feuerraum, indem sie sich mit den Heizgasen, Rauch- und Kohlengasen mischt und zur vollständigen Verzehrung der letzteren beiträgt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 dem Treppenrost geführt, durch einen geschlitzten, unterhalb des Fülltrichters angeordneten Hohlzylinder (2) mit Brennstoff ohne Luftzutritt gefüllt und dadurch entleert wird, dass EMI2.2
AT22623D 1904-07-14 1904-07-14 Beschickungsvorrichtung für Feuerungen. AT22623B (de)

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