DE509649C - Heizofen mit Grudefeuerung - Google Patents

Heizofen mit Grudefeuerung

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DE509649C
DE509649C DER61033D DER0061033D DE509649C DE 509649 C DE509649 C DE 509649C DE R61033 D DER61033 D DE R61033D DE R0061033 D DER0061033 D DE R0061033D DE 509649 C DE509649 C DE 509649C
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Heizofen mit Grudefeuerung Die Erfindung bezieht sich auf Heizöfen seit Grudefeuerung, wie sie zum Erwärmen der Zimmerluft oder des Wassers von Warmv-asserheizungen und zur Dampferzeugung bei Dampfheizungen verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Beschikkung der Feuerung mit Brennstoff dadurch vereinfacht und erleichtert, daß man sie mit einer Beschickungseinrichtung ausrüstet, wie sie für Grudeherde (Kochherde) bereits besannt ist und bei der der Brennstoff mit einer Schnecke in den Feuerraum hineingefördert wird. Für Heizöfen, die im Wohnzimmer stehen, in welchem die Verhütung der Staubentwicklung besonders wichtig und (las Schaufeln und Nachlegen von Brennstoff sehr lästig ist, erweist sich diese Beschikkungsvorrichtung als besonders vorteilhaft.
  • Der Brennstoff kann hierbei in der gleichen eise der Schnecke zugeführt «erden wie bei den bekannten Grudeherden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Schneckenwelle als Hohlwelle und als Kanal auszubilden, der die Grude aus einem in an sich bekannter Weise oberhalb des Feuerraumes liegendenVorratsbehälters der Schnecke zuführt.
  • L m den Wirkungsgrad des Ofens zu erhöhen, kann die Bodenfläche des Feuerraumes noch mit Lochungen versehen sein, durch die von unten her Verbrennungsluft zutritt.
  • In der Zeichnung ist ein Heizofen als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist a die Schnecke und b eine- Hohlwelle, auf der die Schnecke festsitzt. Die Hohlwelle b mündet an ihrem oberen Ende in einen Trichter c aus, der durch ein Armkreuz d mit einer vollen Welle e verbunden ist, die durch den Brennstoffbehälter lt hindurchgeführt ist und oben aus dem Ofen frei herausragt. Am freien Ende der Welle e ist eine Handkurbel f befestigt.
  • Über dem Trichter c liegt die Mündung g des Brennstoffbehälters h.
  • An der Hohlwelle b sitzt ein Abstreicher i und eine Schürvorrichtung k. Das Bodenblech 1 des Feuerraumes besitzt in der Mitte eine Öffnung u, durch die die Hohlwelle b hindurchgeführt ist und durch die der Brennstoff von der Schnecke a her in den Feuerraum eintritt. Ferner ist das Bodenblech 1 in der Nähe des Randes des Grudeberges st mit Lochungen in versehen, durch die Verbrennungsluft von unten her zutritt. Cber den Grudeberg jt, wölbt sich die den Feuerraum begrenzende Kappe o, an deren oberem Ende die Heizgase gesammelt und in die Heizgaskanäle p übergeleitet «-erden. q sind Zuführungskanäle für die Zimmerluft, die zum Teil durch den Ringraum r aufsteigt und erwärmt durch die Öffnung s wieder in das Zimmer eintritt, zum Teil als Verbrennungsluft durch die Lochungen in der Bodenplatte 1 in den Feuerraum eintritt und teils unter den Grudeberg, teils über ihn hinwegströmt. t sind zwei Aschekästen. Die Asche wird von dem Abstreicher i durch die Lochungen in- in den Aschenkasten gefördert. Der Brennstoff fällt zwischen den Armen des Armkreuzes g hindurch aus dem Behälter k in die Hohlwelle b, die so weit oberhalb des Bodens endet, daß die Grude aus der Schneckenwelle austreten und sich seitlich am Boden ausbreiten kann, wo sie alsdann bei einer Verdrehung der Welle e mit Hilfe der Kurbel f gefaßt wird, um durch die Öffnung u des Bodenblechs l hindurch in den Feuerraum gehoben zu werden.
  • Das Nachrutschen des Brennstoffes durch die Arme des Kreuzes g hindurch in die Hohlwelle b ist sichergestellt, da er durch die den Behälter umspülende erwärmte Luft getrocknet wird. Es können aber auch noch besondere Lockerer an der Welle e angeordnet werden, durch die der Grudekoks körnig erhalten wird. ..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizofen mit Grudefeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Feuerraumes eine Schnecke (a) angeordnet ist, die durch eine Öffnung (u) ,der Bodenplatte (Z) hindurch den Brennstoff in den Feuerraum fördert. z. Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (b) als Hohlwelle ausgebildet ist und daß sie den Brennstoff aus dem über dem Feuerschacht liegenden Brennstoffb;eh.älter (h) der Schnecke (a) zuführt. 3. Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (b) mit einer gleichachsig angeordneten Antriebswelle (e) verbünden ist, die durch den Brennstoffbehälter (h) hindurchgeführt ist und von oben her mittels Kurbel ( f) betätigt wird. ' .. Heizofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (l) des Feuerraumes teilweise, und zwar vorzugsweise nahe dem Außenrande mit Lochungen für den Eintritt der Verbrennungsluft (in) versehen ist.
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