DE549318C - Fuellwagen fuer OEfen - Google Patents

Fuellwagen fuer OEfen

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DE549318C
DE549318C DEF66657D DEF0066657D DE549318C DE 549318 C DE549318 C DE 549318C DE F66657 D DEF66657 D DE F66657D DE F0066657 D DEF0066657 D DE F0066657D DE 549318 C DE549318 C DE 549318C
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DE
Germany
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container
coal
filling
oven
ovens
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Expired
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DEF66657D
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FRITZ FOEDISCH
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FRITZ FOEDISCH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B31/00Charging devices
    • C10B31/02Charging devices for charging vertically
    • C10B31/04Charging devices for charging vertically coke ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Füllwagen für Ofen Die Erfindung betrifft einen Füllwagen für Öfen und im besonderen einenKohlefüllwagen für Koksöfen.
  • Die Füllwagen, die auf der Decke moderner Koksofenbatterien laufen und dazu dienen, die feine, in die Ofenkammern einzufüllende Kohle vom Kohlenvorratsturm zu holen und zur Kammer au bringen, haben den Nachteil, daß sich die Kohle, die etwa 8 bis 16°1a Nässe enthält, im Behälter staut und nicht ohne Nachhilfe ausfließt. Man hat durch Klopfeinrichtungen, Stoeheinrichtungen u. dgl. das Übel zu beheben versucht, aber kein endgültiges gutes Resultat erzielt. Es treten Stö- rungen und Zeitverluste auf, welche nicht nur die Produktion beeinträchtigen, sondern auf dem heißen qualmenden Ofen die Arbeit erschweren. Die Behälter dieser bekannten Füllwagen sind kegelförmige oder pvramidenförmige, auf die Spitze gestellte Gefäße aus Eisenblech, meist zu 3 bis 5 Stück im Wagen untergebracht.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Füllarbeit zwangsläufig und unabhängig vom freien Fall und von der Wandreibung zu gestalten. Sie besteht aus Gefäßen beliebigen, vorteilhaft viereckigen Querschnittes, die auf dem bekannten Wagen angeordnet sind und deren Seitenwände von oben nach unten diver= gierende Neigung haben, so daß ein Anhaften der Kohle nicht eintritt. Der Boden des Gefäßes ist in seiner ganzen Fläche mit Förderelementen, vorzugsweise Schnecken, besetzt, welche entweder die Kohle nach einer Austrittsöffnung treiben oder sie einer zentralen Hauptschnecke zuführen, so daß die Häuptförderschnecke die Kohle durch die Öffnung unter starker Pressung treibt. Auf diese Weise können beliebig große Gefäße verwendet werden, während die bisher bekannten infolge der nicht zu überschreitenden Seitenwandneigung und Höhe einen begrenzten Inhalt haben.
  • Unter den üblichen trichterförmigen Behältern von Füllwagen hat man bereits eine Förderschnecke angeordnet. Infolge der Querschnittsverengung bilden sich aber im Behälter Brücken oder Gewölbe, so daß eine zwangsläufige, von der Wandreibung unabhängige Füllung nicht erreicht wird. Man hat auch zur Lösung der Aufgabe, die sich die vorliegende Erfindung stellt, bereits vorgeschlagen, einen Behälter mit parallelen Seitenwandungen zu verwenden, ihn durch einen Trichter mit der Füllöffnung zu verbinden und zwischen dem eigentlichen Behälter und demTrichter einstellbare Klappen oder Schieber anzuordnen. Durch diese tritt aber eine derartige Querschnittsverengung ein, daß hierdurch. gerade die Brücken- oder Gewölbebildung gefördert wird, ganz abgesehen von der Verzögerung der Füllung durch diese Querschnittsverengung. Werden die Klappen weit geöffnet, so sind sie wirkungslos, und der Trichter bildet einfach den unteren Teil des Behälters. Es fehlt auch bei dieser Einrichtung die zwangsläufige und auf feste Zeit bemessene Abförderung der Feinkohle. In der Zeichnung ist beispielsweise Abb. r die Vorderansicht eines Kohlefüllwagensmit den neuen Behältern, Abb.2 eine Seitenansicht des Wagens, Abb. 3. ein Querschnitt, Abb. 4 ein Grundriß und Abb. 5 ein Längsschnitt des Behälters. Abb. 6 zeigt den Grundriß einer anderen Ausführungsform des Behälters.
  • Die Behälter i besitzen nach der Ausführung der Abb. i bis 5 einen nach unten sich erweiternden Querschnitt, so daß die feine Kohle an den Wandungen nicht haftenbleiben kann. Der Boden ist mit parallelen Schnekken 4 bedeckt, die die Kohle von beiden Seiten eines jeden Behälters zu einer Hauptschnecke 3 in seiner Mitte fördern. Diese Hauptförderschnecke transportiert die Kohle zu dem Ablaufrohr-2. Sämtliche Schnecken werden von einer zentralen Welle 7 mittels der Zahnräder 6 angetrieben. Die Haube 5 dient zur Überdeckung der Hauptschnecke 3.
  • Bei der Ausführung nach Abb.6 ist die Hauptschnecke fortgelassen, die gesamten Schnecken 4 entladen sich unmittelbar in das Ablaufrohr 2. Die Erfindung gestattet, wie sich aus obigem ergibt, die Förderung einer genau begrenzten Kohlenmenge innerhalb einer bestimmten Zeit und hierdurch eine gleichmäßige Füllung der Ofenkammern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllwagen für Öfen, insbesondere Kohlenfüllwagen für Koksöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der von oben nach unten sich erweiternden Behälter auf seiner ganzen Fläche mit -.dicht nebeneinanderliegenden Förderelementen versehen ist.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die. Förderelemente eines jeden Behälters bildenden Schnekken (4) das Gut zu einer mittleren Schnecke (3) fördern,- die es zur Austrittsöffnung (2) transportiert.
  3. 3. Wagen nach Anspruch i, dadurcl3 gekennzeichnet, daß sämtliche parallelen Schnecken von einer gemeinsamen Welle (7) angetrieben werden.
DEF66657D 1928-08-24 1928-08-24 Fuellwagen fuer OEfen Expired DE549318C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2724514A (en) * 1953-10-09 1955-11-22 Koppers Co Inc Charging apparatus

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