DE518742C - Vorrichtung zum Vorfuellen und Nachkruemeln von Pulver bei selbsttaetigen Patronenlademaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorfuellen und Nachkruemeln von Pulver bei selbsttaetigen Patronenlademaschinen

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DE518742C
DE518742C DEP61102D DEP0061102D DE518742C DE 518742 C DE518742 C DE 518742C DE P61102 D DEP61102 D DE P61102D DE P0061102 D DEP0061102 D DE P0061102D DE 518742 C DE518742 C DE 518742C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/02Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges
    • F42B33/0285Measuring explosive-charge levels in containers or cartridge cases; Methods or devices for controlling the quantity of material fed or filled
    • F42B33/0292Measuring explosive-charge levels in containers or cartridge cases; Methods or devices for controlling the quantity of material fed or filled by volumetric measurement, i.e. the volume of the material being determined before filling

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Vorfüllen und Nachkrümeln von Pulver bei selbsttätigen Patronenlademaschinen Bei selbsttätigen Wägevorrichtungen zum Abwiegen der Pulverladung in Patronenlademaschinen wird bekanntlich der Waageschale eine das abzuwiegende Gewicht nicht ganz erreichende Menge des Wäggutes zugeführt.
  • Die noch fehlende geringe Menge krümelt alsdann zwecks Erzielung eines langsamen Sinkens der Waage durch eine besondere Nachkrümelungsvorrichtung der Vorfüllung zu.
  • Derartige Vorrichtungen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
  • So verwendet man z. B. für das Vorfüllen und Nachkrümeln gesonderte Einrichtungen, wobei die Vorfüllung und Nachkrümelung durch räumliches Abteilen einer bestimmten Menge des Pulvers von dem Vorrat geschieht. Hierzu werden z. B. mit durchgehenden Bohrungen oder Aussparungen versehene Schieber, Transportschnecken usw. benutzt.
  • Diese Anordnungen weisen jedoch den Mangel auf, daß für das Füllen der Waageschale zwei gesonderte Einrichtungen benötigt werden; weiterhin sind zwischen dem mit Pulver gefüllten Gehäuse und den bewegten Zuführungsmitteln pulverberührte Reibflächen vorhanden, die nicht geschmiert werden können, zum Fressen neigen und daher einem starken Verschleiß unterworfen sind. Trotz der teueren Ausführung aus gehärtetem und geschliffenem Stahl besteht die Gefahr der Funkenbildung, die bei Schießpulver bedenklich erscheint.
  • Auch bedingt die schwierige Umstellung der Vorfüllung und Nachkrümelung auf andere Gewichte teils ein vollständiges Auswechseln der entsprechenden Teile, teils teuer herzustellende verstellbare Einrichtungen.
  • Diesem Mangel wurde teilweise dadurch abgeholfen, daß man das zum Nachkrümeln benötigte Pulver in abgemessenen kleinen Mengen durch ein vom Abführkanal völlig unabhängiges, am Umfang mit Ausnehmungen versehenes Schöpfrad heranführt, welches nur mit dem unteren Teil in die Pulvermasse eindringt, das Pulver mittels der Aushebungen frei heraushebt und bis in die Nähe des Abführkanals führt, so daß es durch Blasdüsen in den Abführkanai hinüberbefördert werden kann.
  • Um auch pulverberührte Reibflächen beim Zuführen der Vorfüllung zu vermeiden und das Vorfüllen und Nachkrümeln durch eine Einrichtung zu bewerkstelligen, läßt man das Vorfüllen und Nachkrümeln durch eine schwach geneigte Rinne erfolgen, gegen die von unten ein elektrisch betätigter, nach Art eines Wagnerscheu Hammers wirkender Klöppel schlägt. Das Pulverzuführrohr ragt von oben in die Rinne hinein und endet kurz über dem Binnenboden. Infolge des Anschlagens des Klöppels gegen den Boden der Rinne gleitet das Pulver die Rinne hinab und fällt an deren Auslauf ab.
  • Die Menge des Pulvers bzw. die Stärke des Pulverstromes hängt von der Schlagzahl des Klöppels ab, die durch einen elektrischen Kontakt gesteuert wird, dessen einer Teil feststehend und dessen anderer Teil am Waagebalken angebracht ist. Diese Anordnung vermeidet zwar die zuvor genannten Mängel, weist aber andere neue auf.
  • So erscheint die Verwendung von Elektrizität in einer automatischen, dauernd laufenden Wiegemaschine nicht ratsam, da die Kontakte dann notleiden; insbesondere ist sie in unmittelbarer Nähe des Pulvers, z. B. bei Schießpulver, bedenklich. Ein weiterer Nachteil liegt in der langsamen und ungleichmäßigen Vorfüllung als Folge des unregelmäßigen Nachrutschens des Pulvers auf der Rinne, welches auch u_ ngleichmäßiges Nachkrümeln verursacht.
  • Zweck der Erfindung ist es nun, derartige Vorrichtungen zum Vorfüllen und Nachkrümeln vermittels derselben Fülleinrichtung so durchzubilden, daß alle genannten Mängel vermieden werden, insbesondere das Auftreten pulverberührter Reibflächen sowie Ungleichmäßigkeiten in der Vorfüllung und Nachkrümelung bei leicht durchführbarerUmstellung derFüll-und Krümelmengen auf beliebige Werte innerhalb gewisser Grenzen.
  • Gemäß der Erfindung gibt ein unter Unterdruck stehender Pulverabgabebehälter bei eintretendem Druckanstieg die zur Füllung der Patronenhülse benötigte Pulvermenge ab.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. i und :z je eine Ausführungsmöglichkeit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, zeigt in Abb. 3 eine beispielsweise Ausführung eines Steuerschiebers zur Druckregelung im Unterdruckbehälter und stellt in den Abb. q. und 5 eine Anordnung zum Verstellen der Einlaßschlitze für den Steuerschieber dar.
  • In Abb, i fließt das Pulver aus seinem Vorratsgefäß b durch den Zuleitungskanal a dem Behälter c zu, der über ein Rohr bzw. Schlauch c an eine nicht gezeigte Saugpumpe angeschlossen ist, die in dem Behälter c den Unterdruck entstehen läßt. Der Luft- bzw. Gasabsaugestutzen d kann oben am Behälter oder an sonst geeigneter Stelle angebracht sein. .Zwischen dem Luft- bzw. Gasabsaugestutzen d und dem an der Unterseite des Behälters c vorgesehenen Pulverabgabestutzen g weist der Behälter einen großen Querschnitt auf, um die Strömungsgeschwindigkeit der Luft oder des Gases derart gering zu halten, daß das Pulver nicht in den Luft- bzw. Gasabsaugestutzen d hochgehoben wird. Den feinen Pulverstaub hält ein in gewisser Höhe über dem Pulver vorgesehenes Sieb oder Filter f im Behälter c zurück.
  • Die Höhe des Pulverspiegels im Behälter c kanrr vermittels des in seiner Höhenlage relativ zum Pulverabgabestutzen g verstellbaren Ausganges des Zuleitungskanals a leicht und bequem verändert werden, da ein Herausquellen des Pulvers, wie z. B. bei Flüssigkeiten, infolge der starken inneren Reibung körniger oder pulverförmiger Stoffe nicht eintritt. Ein etwaiges Heraussaugen des Pulvers aus dem Zuleitungskanal a infolge des Unterdruckes im Behälter c wird durch entsprechende Querschnittsbemessung des Zuleitungskanalausganges unterbunden. Dieser läßt sich deshalb, wie z. B. in Abb. i angegeben; durch eine an einem längsverschiebbaren Stellring o. dgl. vermittels Stegen angebrachte Scheibe z in gewünschter Weise vergrößern und verkleinern.
  • Die Form und der Querschnitt des Pulverabgabestutzens g ist nun derart bemessen, daß das Pulver aus diesem nicht herausfließen kann, solange der Unterdruck im Behälter c unterhalb einer bestimmten Höhe liegt. Ist der Druck jedoch höher, so wird je nach seiner Höhe sowie der Zeit seines Einwirkens eine entsprechende Pulvermenge aus dem Abgabestutzen g herausfließen. Es läßt sich also vermittels einer leicht durchführbaren Veränderung des Unterdruckes die Stärke des aus dem Abgabestutzen g herausfließenden Pulverstromes beeinflussen.
  • Zur Änderung des Unterdruckes im Behälter c dienen ein oder mehrere periodisch zu schließende und zu öffnende Durchlässe h, die mit der Außenatmosphäre (Luft oder Gas) in Verbindung stehen und durch Klappen, Schieber o. dgl. gesteuert werden.
  • Eine für das Vorfüllen und Nachkrümeln von Pulver besonders zweckmäßige Anordnung der Druckregelung ist in Abb. 3 herausgezogen worden.
  • An der Öffnung h befinden sich zwei gasdicht ineinandergleitende Rohre i und k, von denen das eine, in der Zeichnung das äußere, i, am Behälter c befestigt ist, das andere, k, dagegen wird über einen Hebel l durch eine Kurve- in und unter dem Einfluß einer Druckfeder n auf und nieder bewegt. Beide Rohre tragen zweckmäßig bemessene Schlitzpaare o1, o2 und P1, p2. die, wenn sie sich paarweise decken, die Verbindung des Behälterinneren mit der Außenatmosphäre herstellen. Von der Größe der Aussparung sowie der Zeitdauer des Öffnungs-und Schließvorganges hängt nun die Menge des vom Abgabestutzen g abgegebenen Pulvers ab. Es sind deshalb für die Vorfüllung große Schlitze o vorgesehen, während die kleinen, P, zur Krümelung dienen. Das absatzweise Krümeln läßt sich entweder durch eine größere Anzahl kleinerer Schlitzpaare 15 erreichen, die beim Niedergang des Innenrohres k nacheinander in Wirkung treten, oder aber es ist, wie gezeichnet, nur ein Schlitzpaar vorhanden, das durch tippende Bewegung von der Kurve m aus die Krümelung erfolgen läßt. Auch kann das für die Vorfüllung bestimmte Schlitzpaar bei entsprechend kurzen Öffnungszeiten bzw. Öffnungshub hierzu herangezogen werden. Im allgemeinen ist es zweckmäßig, relativ große Öffnungen bei kurzen Öffnungszeiten zu wählen. Das Umstellen der Vorrichtung auf andere Vorfüll- und Nachkrü melungsmengen läßt sich in verschiedener Weise erreichen, z. B. vermittels Uderung des Unterdruckes durch Regelung an der Saugpumpe. durch Form- oder Drehzahländerung der Steuerkurve in oder am zweckmäßigsten durch ein Erweitern oder Verkleinern der Einlaßschlitze o1 und pi.
  • Die letztere Maßnahme hat neben ihrer Billigkeit und Einfachheit den Vorteil, daß das Vorfüllen und Nachkrümeln unabhängig voneinander eingestellt werden kann. Als Mittel hierzu dient z. B. ein oder mehrere um das Außenrohr i dreh- oder längsverschiebbar angeordnete, ebenfalls mit Schlitzen versehene Einstellrohre q, y, mit deren Hilfe die wirksamen öffnungen 0l und p1. sogar während des Arbeitens der Vorrichtung in äußerst leicht durchführbarer Weise verstellt werden können (Abb. q. und 5).
  • Um ein Ausfließen des Pulvers aus dem Behälter c bei Störungen in der Saugpumpe bzw. in der Saugleitung oder bei Stillstand der Vorrichtung zu vermeiden, ist eine Anordnung getroffen, die in den genannten Fällen den Pulverabgabestutzen g verschließt.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit der Anordnung ist in Abb. i schematisch dargestellt.
  • Im Luft- bzw. Gasabsaugestutzen d ist eine Rückschlagklappe t vorgesehen, die mit ihrem außenliegenden Hebel zi über ein Gestänge v eine Verschlußklappe w betätigt. Geöffnet wird die Verschlußklappe w durch Drehung der Rückschlagklappe t vermittels des angesaugten Luftstromes, geschlossen z. B. durch ein am Gestänge v befestigtes Gewicht x.
  • Es gibt naturgemäß noch andere Möglichkeiten zur Durchführung des Erfindungsgedankens.
  • So zeigt Abb. 2 eine Anordnung, bei der das Pulver nicht infolge eigener Schwere zufließt, sondern vermittels des Unterdrucks im Behälter c aus einem Vorratsgefäß angesaugt wird, das sich zur günstigen Verteilung des Pulvers dreht. Die Bezeichnungen der einzelnen Teile entsprechen denen der vorhergehenden Anordnung.
  • Das Pulver wird vermittels des Ansaugerohres a aus dem Vorratsgefäß b in den Behälter c angesaugt, dessen zwischen dem Luft-bzw. Gasabsaugestutzen d und Pulveransaugestutzen a befindlicher Teil ebenfalls einen großen Querschnitt aufweist, um die Strömungsgeschwindigkeit der Luft oder des Gases derart gering zu halten, daß das angesaugte Pulver vor Erreichen des Luft- bzw. Gasabsaugestutzens d nach unten fällt, ohne das gegen den Pulverstaub angebrachte Sieb f zu berühren. Das Pulver sammelt sich in dem trichterförmig sich nach unten verengenden, unmittelbar an das Pulveransaugerohr a grenzenden Teil des Behälters c, in dem noch ein oder mehrere feste, bei Erfordernis auch verstellbare Pulverstützens. ang,_bracht sind, zweckmäßig des Luft- bzw. Gasdurchlasses wegen si%bartig beschaffen, die den unmittelbaren Druck des vom Magazin aus nachdrückenden Pulvers vom Pulverabgabestutzen g fernhalten.
  • Zum Konstanthalten des Pulverspiegels im Behälter c ist im Ansaugrohr a eine Klappe y o. dgl. vorgesehen, die, in zweckmäßiger Weise betätigt, das Ansaugerohr a gegen weitere Pulverzufuhr abschließt.
  • Im Behälter c sind etwa für zwei Wägungen ausreichende Füllungen vorhanden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorfüllen und Nachkrümeln von Pulver bei selbsttätigen Patronenlademaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Unterdruck stehender Pulverbehälter (c) bei eintretendem Druckanstieg die zur Füllung der Patronenhülse benötigte Pulvermenge abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Luft-bzw. Gasabsaugestutzen (d) und Pulverabgabestutzen (g) befindliche Teil des Behälters (c) einen großen Querschnitt aufweist, um die Strömungsgeschwindigkeit der Luft oder des Gases derart gering zu halten, daß das Pulver nicht gegen den Luft- bzw. Gasabsaugestutzen (d) hochgehoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Inhalt des Behälters (c) durch Zufluß von Pulver aus der Vorratsmasse infolge Eigengewichtes ununterbrochen ergänzt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Inhalt des Behälters (c) durch Ansaugen von Pulver aus der Vorratsmasse ununterbrochen ergänzt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Behälter (c) ein Sieb oder Filter (f) befindet, das auch Pulverstaub im Behälter (c) zurückhält. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (c) an sich bekannte Stützbleche oder -siebe (s) vorgesehen sind, die den unmittelbaren Druck des vom Magazin aus nachdrückenden Pulvers vom Pulverabgabestutzen (g) fernhalten. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnung des in das Pulver hineinragenden Zuleitungskanals für den Behälter (c) in ihrer Höhenlage relativ zum Pulverabgabestutzen zwecks Absenkung oder Erhöhung des Pulverspiegels im Behälter (c) veränderlich ist-. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsöffnung des Zuleitungskanals zur Vermeidung eines Heraussaugens des Pulvers aus dem Zuleitungskanal (a) infolge des Unterdruckes im Behälter (c) im Querschnitt veränderlich ist. g. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Druckänderung am Behälter (c) an diesem angebrachte, periodisch zu öffnende und zu schließende, die Verbindung mit der Außenatmosphäre herstellendeDurchlässe (h) relativ große Durchlaßquerschnitte bei kurzen Öffnungszeiten erhalten. io. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Durchlässe (h) vermittels zweier gasdicht ineinandergleitender Rohre (i, k) geschieht, die zum Einlaß der Außenatmosphäre entsprechende Schlitzpaare (o, p) aufweisen. ii. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und g, dadurch gekennzeichnet, daß der Luft- bzw. Gaseinlaß für die Vorfüllung größere (o) und für die Nachkrümelung kleinere (p) Schlitzpaare (o, p) besitzt. 12. VorrichtungnachAnspruchi,2undii, dadurch gekennzeichnet, daß für die Nachkrümelung entweder eine kleine Einlaßöffnung mehrere Male nacheinander zur Wirkung kommt oder sich mehrere untereinanderliegende Öffnungen hintereinander öffnen. 13. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 1i, dadurchgekennzeichnet, daß zur Nachkrümelung auch der Vorfülldurchlaß bei entsprechend kurzen Öffnungszeiten bzw. Öffnungshub dient. 1q.. VorrichtungnachAnspruchi,2undio, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellen der Einlaßöffnungen infolge ganz oder teilweisen Abdeckens der äußeren Steuerschlitze geschieht. 15. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen für die Vorfüllung sowie für die Nachkrümelung unabhängig voneinander in ihrer Größe verstellbar sind. 16. VorrichtungnachAnspruch i, 2 und 14., dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen der Einlaßöffnungen (o, P) ein oder mehrere um das Außenrohr (i) dreh- oder längsverschiebbar angeordnete, mit Schlitzen versehene Einstellrohre (q, r) dienen. 17. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulverabgabestutzen (g) bei Stillstand der Saugpumpe oder Störungen in der Saugleistung vermittels entsprechender Maschinenteile von Hand oder selbsttätig absperrbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2024028497A1 (de) * 2022-08-04 2024-02-08 Swissp Defence Ag Automatisierte pulverbefüllung für eine automatisierte fertigungslinie für munition

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2024028497A1 (de) * 2022-08-04 2024-02-08 Swissp Defence Ag Automatisierte pulverbefüllung für eine automatisierte fertigungslinie für munition

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