DE541372C - Messschurre mit zwei Messtaschen - Google Patents

Messschurre mit zwei Messtaschen

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DE541372C
DE541372C DES87680D DES0087680D DE541372C DE 541372 C DE541372 C DE 541372C DE S87680 D DES87680 D DE S87680D DE S0087680 D DES0087680 D DE S0087680D DE 541372 C DE541372 C DE 541372C
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Germany
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pockets
pocket
chute
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CARL ROEREN DR ING
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CARL ROEREN DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/16Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding materials in bulk
    • B65G47/18Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • B65G47/19Arrangements or applications of hoppers or chutes having means for controlling material flow, e.g. to prevent overloading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Meßschurre mit zwei Meßtaschen Die Erfindung betrifft eine Meßschurre mit zwei iVIeßtaschen, z. B. zum Beschicken von Gefäßen in Gefäßförderanlagen, und besteht darin, daß die beiden Meßtaschen wechselweise beschickbar sind und derart miteinander in Verbindung stehen, daß bei Überfüllung der einen Meßtasche das Schüttgut in die zweite, leere Tasche überströmt. Dadurch wird es möglich, die zur Füllung der Fördergefäße bestimmten Mengen genau abzumessen, weil jede Meßtasche bei der getrennten Beschickung nur bis zum Überlaufen gefüllt werden kann. Würde man die Meßtasche noch weiter füllen wollen, so fließt das Gut in die zweite, leere Meßtasche ab. Auf diese Weise wird stets unbedingt die gleiche Menge abgemessen, was bei einer Füllung nach Augenmaß oft nicht einwandfrei zu erreichen ist.
  • Es sind zwar bereits Meßschurren mit zwei Meßtaschen bekannt geworden. Dabei werden aber stets beide Ausläufe gleichzeitig beschickt, und der über den beiden Meßtaschen liegende Raum dient mit zur Aufnahme des Schüttgutes, das aus der einen oder der anderen Meßtasche herausgelassen wird. Ein genaues Abmessen der zur Füllung verwendeten Schüttgutmenge ist nur bei Anwendung eines besonderen, mit Maschinenkraft gesteuerten Verschlusses für den Hauptbunker möglich. Demgegenüber bringt die Erfindung den Vorteil, daß man beliebige handbediente Verschlüsse verwenden kann und auch nicht an eine unmittelbare Beschickung aus einem über der Meßschurre liegenden Bunker gebunden ist, sondern als Zubringereinrichtung auch ein Förderband o. dgl. verwenden kann.
  • Zur getrennten Beschickung der beiden Meßtaschen kann nach der Erfindung der Hauptbunker zwei wahlweise zu steuernde Verschlüsse erhalten, oder es kann auch erfindungsgemäß bei nur einer Beschicköffming, z. B. insbesondere bei Aufgabe des Gutes mit einem Förderband, das einströmende Gut durch eine Umstellklappe o. dgl. wahlweise in die eine oder die andere Meßtasche geleitet werden.
  • Die die beiden Meßtaschen trennende Wand kann aus einer in der Höhe einstellbaren Zunge bestehen, wenn mit dem gleichen Meßbehälter Schüttgut in verschiedenen Mengen abgezogen werden soll. Dieser Fall tritt besonders dann ein, wenn gleiche Gewichtsmengen von Schüttgütern mit verschiedenen Schüttgewichten abzumessen sind. An die Stelle einer längsverschiebbaren Trennzunge kann erfindungsgemäß aber auch eine einfache, drehbare Umstellklappe treten, die je nach ihrer Stellung eine kleinere oder größere Füllung der Meßtaschen erlaubt.
  • Die Abbildungen geben Ausführungsbeispiele für die Erfindung, und zwar ist in den Abb. i und 2 eine Anlage mit zwei Hauptbunkerausläufen und in den Abb. 3 und 4 eine Anlage mit nur einer Beschicköffnung, und zwar beispielsweise mit einem Förderband dargestellt.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel (Abb. i und 2) werden die beiden Meßtaschen 2 einer Meßschurre aus dem Hauptbunker i beschickt. Die Ausläufe der Meßtasche sind mit 3 bezeichnet. Jede Meßtasche kann für sich durch Öffnen eines der beiden Verschlüsse 5 des Hauptbunkers z verschieden gefüllt werden, je nachdem ob die Drehklappe q., die eine Trennwand zwischen den beiden Taschen der Meßschurre bilden kann, in der ausgezogen oder gestrichelt dargestellten Lage steht. In der gezeichneten Stellung erhalten die einzelnen Taschen nur eine Füllung, wie sie mit 6 angedeutet ist. In der gestrichelten Stellung der Klappe q. vergrößert sich dagegen die Füllung entsprechend dem strichschraffierten Raum 7. Beide Räume 6 und 7 enthalten je eine genau bestimmte Menge des Fördergutes.
  • Die Einrichtung arbeitet so Es sei angenommen, daß beide Meßtaschen leer sind und das rechte Fördergefäß zwecks Füllung abwärts geht, dann wird der rechte Verschluß 5 geöffnet und die rechte Meßtasche bis zum Überlaufen gefüllt. Am Gepolter des in die leere, linke Meßtasche überströmenden Schüttgutes merkt der Bedienungsmann, daß die rechte Tasche gefüllt ist; er schließt den Verschluß 5. Wenn das Gefäß in der untersten Stellung angekommen ist, wird es durch Öffnen des rechten Auslaufes 3 gefüllt. Nunmehr wird die Fördermaschine in Gang gesetzt, das volle, rechte Gefäß geht aufwärts, und das linke Gefäß geht zwecks Füllung abwärts. In der gleichen Weise, wie für das rechte Gefäß beschrieben, wird die linke Meßtasche bis zum Überlaufen gefüllt. In den Abb.3 und q sind die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Für die Beschickung kann an Stelle eines Hauptbunkers ein Förderband z treten. Damit nun jede Meßtasche 2 für sich gefüllt werden kann, ist eine an sich bekannte Wendeklappe 8 angeordnet, die den Schüttgutstrom in die eine oder die andere Tasche leitet. Ist die Tasche gefüllt, so fließt das weiter zuströmende Schüttgut in die leere Nebentasche. Der Füllungsgrad läßt sich ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel verändern, und zwar geschieht das dadurch, daß die Trennwand q. in der Höhe verstellbar ist, so daß beliebige, aber genau bestimmte Füllungsgrade zwischen den Werten 6 und 7 eingestellt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Z. Meßschurre mit zwei Meßtaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mebtaschen wechselweise beschickbar sind und derart miteinander, in Verbindung stehen, daß bei Überfüllung der einen Meßtasche das Schüttgut in die zweite, leere Tasche überströmt.
  2. 2. Meßschurre nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Trennwand zwischen den beiden Meßtaschen als drehbare Klappe ausgebildet ist.
DES87680D 1928-09-23 1928-09-23 Messschurre mit zwei Messtaschen Expired DE541372C (de)

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DE (1) DE541372C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082855B (de) * 1956-01-18 1960-06-02 Skip Cie G M B H Zweitruemige Skipfoerderung mit einer den Fuelltaschen vorgeschalteten Aufteilvorrichtung
DE19934538C1 (de) * 1999-07-22 2001-05-17 Klaus Bruchmann Abgreif-Fußkontakt für Sicherungseinsätze

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082855B (de) * 1956-01-18 1960-06-02 Skip Cie G M B H Zweitruemige Skipfoerderung mit einer den Fuelltaschen vorgeschalteten Aufteilvorrichtung
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