DE451937C - Rechenwalze mit Schieber - Google Patents

Rechenwalze mit Schieber

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DE451937C
DE451937C DER69837D DER0069837D DE451937C DE 451937 C DE451937 C DE 451937C DE R69837 D DER69837 D DE R69837D DE R0069837 D DER0069837 D DE R0069837D DE 451937 C DE451937 C DE 451937C
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DER69837D
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Reichenbach & Co A G
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Reichenbach & Co A G
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/08Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales
    • G06G1/085Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with circular or helical scales borne by a cylinder

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Description

  • Rechenwalze mit Schieber. Die bereits bekannten Rechenwalzen, bei. welchen ein Auswechsieln von Skalen ermöglicht ist, um beispielsweise Rechnungen im Dezimalsystem und in englischer Währung auszuführen, haben den Nachteil, daß siesehr kompliziert und daher sehr teuer in ihrer Anschaffung sind. Zwecks Auswechslung der Skalen weisen. dieselben -im Mantel der Grundwalze als auch auf dem Schieber drehbare Skalenträger auf, welche mittels feiner Zahnradgetriebe in die benötigte Stellung zu bringen sind. Diese Rechenwalzen sind auch sehr schwer leserlich, so da,ß sehr leicht Rechnungsfehler vorkommen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Rechenwalze mit Schieber, bei welcher die genannten Nachteile dadurch behoben sind, daß das Ablesen in Fenstern erfolgt, die durch Längsstäbe in ein oberes und ,ein untene& Feld geteilt sind, derart, daß die Resultate im Dezimalsystern im einen und die Resultate in englischer Währung im Umfangssinne über diesen im andern Fensterfeld abgelesen werden können.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiei.. Abb. i ist eine Vorder- und Abb. z eine Seitenansicht desselben, Abb.3 ein Ausschnitt aus einer in gewissen Fällen mit der Rechenwalze mitzubenutzenden Tabelle, Abb. 4. ein Ausschnitt des abgerollten Walzenmantels und Abb. 5 und 6 einander bei der Lösung ein-er Rechenaufgabe entsprechende Ausschnitte .des. Walzenmantels und des Schiebers.
  • Die Walze i ist in den durch die Verbindungsstange 2 unter sich verbundenen Lagern 3 drehbar gelabert. Der mit Griffknöpfen 4. verseherne Schieber 5 ist auf dem Walzenmantel nach dessen Umfang und Längsrichtung verschiebbar. Der Mantel ist mit zwei auf der in der Abb. r dargestellten Walze i nach deren Längsachsle nebeneinanderliegenden logarithmischen Teilungen 6 (Abb. ¢ bis 6) versehen. E.iitsprechend bekannten Rechenwalzen zum Rechnen im Dezimalsystem sind die Hauptteile mit ioo bis iooo bezeichnet und mit logarithmischen D@ezimalunterteilungen versehen. Dabei ist 'bei abgerolltem Walzenmantel die rechtslisegende Teilung wie bei: andern Rechenwalzen der linksseitigen gegenüber um eine Linie nach oben verschoben.
  • Zwischen den! einzelnen Linien dieser Teilungen 6 sind gleicherweise logaritfhrnische Teilungen 7 vorgesehen, die den Logarithmen der Werte der englischen Währung, Pfund Sterling (£), Schilling (ah) und pences (p), entsprechen.. Dabei korrespondieren, wie in Abb.4 bis 6 .ersichtlich ist, jeweils deren etwas fetter dargestellte, die £ markierenden Zahlen der Teilugg 7 mit denjenigen Zahlen dar Dezünalteilung.6, :die einen zwangzigfach größeren Betrag als die betreffende £-Zahl zeigen, indem je 2o,sh= i £ sind. Die Strekken zwischen den durch die £-Zahlen bezeichneten Teilstrichen sind in logarithmischer Teilung in 2o Teile geteilt, dein 2o sh per £ ientsprechend. Diese Teilungen sind in logarithmischer Teilung weiterhin in zwölf Unterbeile geteilt, den 12 p der sh entsprechend. Düse letztgenannten Unterteile sind in voller An=-zahl nur da markiert, wo der Abstand zwischen denselben noch ein Ablesen. !erlaubt. Andernfalls sind z. B. nur die Striche für die halben sh angeordnet.
  • Der Schieber weist gemäß Zeichnung durch breitere Längsstäbe 8 voneinander _ getrennte, durch schmälere Längsstäbe 9 irn je ein oheres und ein unteres Feld i o bzw. i i geteilte Längsfenster auf. Die Stäbe 8 tragen eine der Teilung 6 entsprechende Teilung i 2 zum Rechnen im Dezimalsystem, deren 1-Tauptstrichteilung mit den Zahlen ioo bis iooo versehen ist. Die Längsstäbe 8 und 9 könnten auch dieselbe Breite aufweisen. Abb.3 zeigt eine Tabelle, welche die p und die dazwischenliegenden Bruchteile, in Dezimalen auf den sh bezogen, enthält, z. B. 2-3/i6 p = o, 18 229 sh. Sie ist vorbeilhafterweise ausgeführt für Beträge von o p biss 3 sh und findet gegebenenfalls bei Benutzung der Rechenwalze als Hilfsmittel Verwendung.
  • Es sei z. B. die Aufgabe zu lösen: Wieviel kosten 7351/¢ Yard zu. 23/16 p, i englischer Währung ausgedrückt? Diese Aufgabe wurde. bis -dahin gelöst durch Multiplikation der Yard-Zahl mit 2,18229 und nachheriges Dividieren in der an sich bekannten Weise, um die £, sh und p zu erhalten.
  • Mittels der vorstehend beschriebenen Rechenwalze wird das Resultat erhalten; wie folgt: Der Schleber 5 wird so eingestellt, daß dessen Zahl ioo mit der in Abb. i rechtsliegenden Zahl 73525 de' Walze übereinstimmt (Abb. 5). Nach Ablesen der Dezimalzahl für 23/16 = 0, 18 229 aus der Tabelle nach Abb. 3 wird die Walze mitsamt dem Schieber gedreht, bis die Zahl 182 auf dem Schieber ersichtlich ist. Die Zahl 18229 wird auf dem Längsstab 8 schätzungsweise ermittelt; sieientspricht in der im unteren Fenster i i ersichtlichen Dezimalteilung 6 der Walze der Zahl i34. In dem über dein Fenster ii liegenden Fenster i o kann nun das Resultat in englischer Währung direkt über der Zahl 134 abgelesen werden _ £- 6/14/0. _ -Außer den festen Stäben 8, 9 könnte der Schieber auch umklappbare Stäbe aufweisen, welche beim Auflegen auf die festen Stäbe 8, 9 eine adere Teilung -aufweisen als die von ihnen zugedeckte Teilung der festen Stäbe, so insbesondere uni genauere Ablesungen zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CIi Logarithmische Rechenwalze mit Schieber mit einer logarithmischen Teilung im Dezimalsystem und einer logarithmischen Teilung für englische Währung auf dem Walzenmantel, dadurch gekennzeichnert, daß der Schieber (5) Längsfenster auf-, weist, von denen jedes durch einen Längsstab (9) in ein unteres und ein oberes Feld ( i o, i i ) geteilt ist, derart, daß die Resultate im Dezimalsystem im einen. und die Resultate in -englischer Währung im Umfangssilnne über diesen im andern. Fensterfeld abgelesen. weirden können.
DER69837D 1926-02-12 1927-01-11 Rechenwalze mit Schieber Expired DE451937C (de)

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DE451937C true DE451937C (de) 1927-11-03

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DER69837D Expired DE451937C (de) 1926-02-12 1927-01-11 Rechenwalze mit Schieber

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