CH119007A - Rechenwalze mit Schieber. - Google Patents

Rechenwalze mit Schieber.

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CH119007A
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Ruben Brusch
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Ruben Brusch
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
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Description


      R,e@hPmva,l@P   <B>mit</B>     CrhiahP,#_       Logarithmische Rechenwalzen mit Schie  bern zum Rechnen im Dezimalsystem werden  als bekannt vorausgesetzt, wie auch deren  Handhabung.  



  Vorliegende Erfindung     betrifft    eine loga  rithmische Rechenwalze mit Schieber, mittelst  welcher ermöglicht werden soll, Rechnungen  im Dezimalsystem und in englischer Währung,  in Pfund Sterlingen     '-(2 ),    Schillingen     (sh'     und     Pence    (p) auszuführen.

   Hierzu ist vor  gesehen,- dass auf dem Walzenmantel nebst  einer logarithmischen Teilung im Dezimal  system eine logarithmische Teilung in eng  lischer     Währung    vorgesehen ist, wobei, die  die     _O    angebenden Zahlen der Teilung in  englischer Währung mit denjenigen Teilungen  im Dezimalsystem korrespondieren, welche  deren zwanzigfachem Wert entsprechen und  wobei jeder Teil zwischen zwei     2-Zahlen     in zwanzig Teile in gleicher logarithmischer  Teilung zum Ablesen der     sh    eingeteilt ist  und diese letzteren Teile zum Ablesen der  p, ebenfalls in logarithmischer Teilung, in  Unterteile geteilt sind.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist in der    Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dar  gestellt und es zeigt       Fig.    1 eine     Vorder-    und     Fig.    2 eine Seiten  ansicht einer Rechenwalze mit Schieber,       Fig.    3 einen Ausschnitt aus einer mit der  Rechenwalze in gewissen Fällen mitzube  nützenden Tabelle,     Fig.    4 einen Ausschnitt  des Walzenmantels, abgerollt und     Fig.    5 und  6 einander bei der Lösung einer Rechenauf  gabe entsprechende     Ausschnitte    des Walzen  mantels und des Schiebers in grösserem Mass  stabe.  



  Die Walze 1 ist in den durch die Ver  bindungsstange 2 unter sich verbundenen  Lagern 3 drehbar gelagert. Der mit Griff  knöpfen 4 versehene Schieber 5 ist auf dem  Walzenmantel nach dessen Umfang und nach  dessen Längsrichtung verschiebbar. Der Mantel  ist mit zwei auf der in     Fig.    1 dargestellten  Walze 1 nach deren Längsachse nebenein  ander liegenden logarithmischen Teilungen 6  (in     Fig.    1 nicht dargestellt) versehen, ent  sprechend bekannten Rechenwalzen zum  Rechnen im Dezimalsystem, die Hauptteile  mit 100 bis 1000 bezeichnet, mit logarith-      mischen Dezimalunterteilungen. Dabei ist bei  abgerolltem Walzenmantel die rechtsliegende  Teilung wie bei andern Rechenwalzen der  linksseitigen gegenüber um eine Linie  nach oben verschoben.

   Zwischen den einzelnen  Linien dieser Teilungen 6 sind gleicherweise  logarithmische Teilungen 7 vorgesehen, die  den Logarithmen der Werte der englischen  Währung,     Pfund    Sterling     (,e),    Schilling     (sh)     und     Pence    (p), entsprechen. Dabei korres  pondieren, wie in     Fig.    3 bis 6 ersichtlich ist,  jeweils deren etwas fetter dargestellte, die       markierenden    Zahlen mit denjenigen  Zahlen der Teilung 6, welche einen zwanzig  fach grösseren Betrag als die betreffende  Zahl zeigen, indem je 20     sh    = 1     #O    sind.

    Die     Strecken    zwischen den durch die     4P-Zahlerr     bezeichneten Teilstriche sind irr logarith  mischer Teilung in zwanzig Teile eingeteilt,  den 20     sh    per     -0    entsprechend. Diese  Teilungen sind in logarithmischer Teilung  weiterhin in zwölf Unterteile unterteilt,  den 12 p per     sh    entsprechend, wobei die  letztgenannten Unterteile in voller Anzahl  nur da markiert sind, wo der Abstand  zwischen den zum Ablesen der     sh    dienenden  Teilstriche ein     Markieren    der     p-Striche    erlaubt.

    Andernfalls sind zum Beispiel nur die Striche  für die halben     sh        -_--    je 6 p angeordnet.  



  Der Schieber weist durch breitere Längs  stäbe 8 von einander getrennte Längsfenster  auf, die durch schmälere Längsstäbe 9 in je  ein oberes und ein unteres Feld 10     bezw.     11 geteilt sind. Die Längsstäbe 8 tragen  eine der Teilung 6 entsprechende Teilung 12,       rnit    einer logarithmischen     Teilungzum    Rechnen  im Dezimalsystem, wobei die     Hauptstrichtei-          lung    mit den Zahlen 100 bis 1000 versehen  ist.  



       Fig.    3 zeigt eine Tabelle, welche die p  und die zwischenliegenden Bruchteile in De  zimalen auf den     sh    bezogen, zum Beispiel:  2     3/r    p = 0,18229     sh    enthält. Sie ist  vorteilhafter Weise ausgeführt für Beträge  von 0 p bis 3     sh    und findet gegebenenfalls  bei Benützung der Rechenwalze als Hilfs  mittel Verwendung.

      Es sei zum Beispiel die Aufgabe zu lösen:  Wie viel kosten     735'/4    Yard ä     2'/16    p in  englischer Währung     ausgedrückt'     Bis     anhin    wurde diese Aufgabe gelöst  durch     Multiplikation        derYard-Zahl    mit<B>2,1875</B>  und     nachlreriges    Dividieren in der an sich       bekannten    Weise um die<I>e</I>,     sh    und p zu  erhalten.  



       Mittelst    der vorliegend beschriebenen und  dargestellten     Rechenwalze    wird das Resultat  erhalten wie folgt:  Der Schieber 5 wird so eingestellt, dass  wie in     Fig.5    ersichtlich ist, dessen Zahl  100 mit der in     Fig.    1 rechtsliegenden Zahl  735,25 der Walze     übereinstimmt.    Nach Able  sen der     Dezimahlzahl    für     23/1r=    0,18229 aus  der oben beschriebenen Tabelle     (Fig.    3) wird  darauf die Walze mitsamt dem Schieber ge  dreht, bis die Zahl 182 auf dem Schieber  ersichtlich ist.

   Die Zahl 18229 ist auf dein  Längsstab 8 schätzungsweise abzulesen und  entspricht in der im untern Fenster 11 er  sichtlichen     Dezimalteilung    6 der Walze der  Zahl 134. In dem über dem Fenster 11  liegenden Fenster 10 kann nun das Resultat  in englischer Währung abgelesen werden =  6 / 14/ 0.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Logarithmische Rechenwalze rnit Schieber, dadurch gekennzeichnet, dass auf dein Wal zenmantel eine logarithmische Teilung im Dezimalsystem und eine logarithmische Tei lung für englische Währung vorgesehen sind, wobei die die Pfund Sterling angebenden Zahlen mit denjenigen der logarithmischen Teilung im Dezimalsystem korrespondieren, die dem zwanzigfachen Wert der Pfundster- lingzahlen entsprechen und wobei jeder Teil zwischen zwei Pfundsterlingzahlen in zwanzig Teile nach einer logarithmischen Teilung zum Ablesen der Schilling eingeteilt ist,
    während diese letzteren Teile in logarithmischer Teilung zum Ablesen der Pence weiterhin unterteilt sind. UNTERANSPRUCH Rechenwalze nach .Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schieber Längs fenster aufweist, von denen jedes durch einen Längsstab in ein unteres und ein oberes Feld geteilt ist, so dass die Resultate im Dezimal- System im einen und die Resultate in englischer Währung im Umfangssinne über diesen im andern Fensterfeld abgelesen werden können.
CH119007D 1926-12-06 1926-02-12 Rechenwalze mit Schieber. CH119007A (de)

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