DE602407C - Als Taschenbriefwaage ausgebildete Huelsenfederwaage - Google Patents

Als Taschenbriefwaage ausgebildete Huelsenfederwaage

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DE602407C
DE602407C DEZ20706D DEZ0020706D DE602407C DE 602407 C DE602407 C DE 602407C DE Z20706 D DEZ20706 D DE Z20706D DE Z0020706 D DEZ0020706 D DE Z0020706D DE 602407 C DE602407 C DE 602407C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters

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Description

  • Als Taschenbriefwaage ausgebildete Hülsenfederwaage Die Erfindung betrifft eine als Taschenbriefwaage ausgebildete Hülsenfederwaage mit justiervorrichtung, die insbesondere zum Einsetzen in .ein Schreibgerät dienen soll.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist eine nachstellbar aufgehängte Zugfeder verwendet, an deren unterem Ende ein Skalenträger hängt, der den zu wiegenden Brief trägt. Diese Anordnung gibt eine verhältnismäßig recht große Baulänge, wodurch der Einbau einer solchen Waage in Füllschreibgeräte fast unmöglich wird. Nun ist es wohl bereits bekannt, bei Taschenbrief-Waagen für den Lastenausgleich eine Druckfader zu verwenden, in deren Innerem sich ein Skalenträger auf und ab bewegt, indessen handelte es sich hierbei nicht um eine in sich abgeschlossene Wägeeinrichtung, die man als geschlossenes Ganzes für sich benutzen oder aber auch in Füllschreibgeräte einsetzen konnte.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine als Taschenbriefwaage ausgebildete Hülsenfederwaage zu schaffen, die die Nachteile der bekannten, in Schreibgeräte einsetzbarenWägeeinrichtungen vermeidet. Dabei wird besonderer Wert auf gute, störungsfreie Führung der sich bewegenden Teile und auf möglichst geringe Baulänge gelegt. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei an sich bekannter Verwendung einer Druckfeder für den Laistenausgleich, in deren Innerem sich ein Sltalenträ@er auf und ab bewogt, dieser Skalenträger durch eine einstellbare Schraube mit einer Hülse verbunden ist, die das obere Ende der Lasten.ausgleichsfeder umfassend in der äußeren Hülse gleitet. Zwecks guter, selbsttätiger Zentrierung der einzelnen Teile gegeneinander ist dabei die den Skalenträger mit der den oberen Federteil umfassenden Gleithülse verbindende Schraube mit einem kegelförmig ausgebildeten Ansatz versehen, der mit einer entsprechend geformten Zentriervorrichtung an der Gleithülse zusammenarbeitet. Die Aufhängung des Skalenträgers an der den oberen Federteil umschließenden Gleithülse ergibt dabei den besonderen Vorteil, daß die Führung über den ganzen Wiegebereich der Einrichtung hin gleich gut bleibt und daß gleichzeitig bei entsprechender Längenbemessung dieser Gleithülse ein einwandfreier Schutz der Feder gegen Überlastung erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt: Fig. i zeigt die für sieh verwendbare Hülsenfeder,ivaage im Schnitt, während Fig. 2 ihren Einbau in ein Füllschreibgerät erkennen läßt.
  • Die Briefwaage besteht aus der äußeren Hülse i, in der die Gleithülse 2 verschiebbar eingepaßt ist. Beide Hülsen umschließen die zum Lastäusgleich verwendete Druckfeder 4., die den Skalenträger 3 umfaßt.- Letzterer ist mittels einer einstellbaren Schraube mit Ansatz 5 an der Gleithülse ,2 aufgehängt, und sein unteres Ende besitzt eine Klammer 6 zum Befestigen der Briefe. Der Ansatz der Schraube 5 ist kegelförmig ausgebildet und arbeitet mit einer entsprechenden Zentriervorrichtung, die z. B. aus einer beliebig hergestellten Versenkung, bestehen kann, zusammen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich ohne weiteres beim Betrachten der Fig. i. Nach Anhängen des Briefes mittels der Klammer 6 wird der Skalenträger durch das Briefgewicht aus dem unteren Ende der äußeren Hülse unter Zusammendrückung der Feder 4. herausgezogen, so daß in bekannter Weise das Briefgewicht am unteren Hülsenrand abgelesen werden kann. Mittels der Justierschraube 5 kann der Nullstrich des Skalenträgers 3 auf den unteren Hülsenrand genau eingestellt werden. Bei Überlastung der Feder 4. setzt sich die entsprechend bemessene Gleithülse 2- auf die am unteren Rand der äußeren Hülse i vorhandene Einbördelung auf und verhindert ein weiteres Zusammendrücken der Feder q..

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Taschenbriefwaage ausgebildet Hülsenfederwaage mit justiervorrichtung, insbesondere zum Einsetzen in ein Schreibgerät, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Verwendung einer Druckfeder (q.) für den Lastenausgleich, in deren Innerem sich ein Skalenträger (3) auf und ab bewegt, dieser Skalenträger durch eine einstellbare Schraube (5) mit einer Hülse . (2) verbunden ist, die das obere Ende der Feder (q.) umfassend in der äußeren Hülse (i) gleitet.
  2. 2. Als Taschenbriefwaage ausgebildete Hülsenfederwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Skalenträger (3) mit der den oberen Federteil umfassenden Gleithülse (2) verbindende Schraube (5) mit einem kegelförmig ausgebildeten Ansatz versehen ist, der mit einer entsprechend geformten Zentriervorrichtung an der Gleithülse (2) zusammenarbeitet.
DEZ20706D 1932-12-24 1932-12-24 Als Taschenbriefwaage ausgebildete Huelsenfederwaage Expired DE602407C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853522C (de) * 1950-09-13 1952-10-27 Heinz Wilhelm Schmidt Stab- oder stiftfoermige Taschenwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE853522C (de) * 1950-09-13 1952-10-27 Heinz Wilhelm Schmidt Stab- oder stiftfoermige Taschenwaage

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