DE811048C - Zuendeinsteller fuer Zweitaktmotoren - Google Patents

Zuendeinsteller fuer Zweitaktmotoren

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DE811048C
DE811048C DEST1085A DEST001085A DE811048C DE 811048 C DE811048 C DE 811048C DE ST1085 A DEST1085 A DE ST1085A DE ST001085 A DEST001085 A DE ST001085A DE 811048 C DE811048 C DE 811048C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/02Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zündeinsteller für Zweitaktmotoren Idas Einstellen der Zündung bei Zweitaktmotoren war bisher äußerst schwierig und konnte meist nur durch gelernte Kräfte vorgenommen werden, wobei bei den meisten Motoren umständlich mit einem Zollstock o. dgl. der Stand des Kolbens gemessen und mit Hilfe eines Spions der Zündmoment eingestellt wurde. Es ist bereits bekannt, die Zündeinstellung mit Hilfe einer pneumatisch wirkenden Einrichtung vorzunehmen, bei welcher an Stelle der Zündkerze ein Prüfkolben eingeschraubt wird, der in seiner Mittellage durch Federn gehalten wird und in einem Zylinder geführt ist, der sich von der Mittelstellung aus nach beiden Enden hin kegelförmig erweitert, wobei die Erweiterungen mit der Außenluft bzw. dem Arbeitszylinder verbunden sind. Wird der Motorkolben verschoben, so wird der Prüfkolben aus seiner Mittellage nach der einen oder anderen Richtung hin verschoben und gibt eine Öffnung frei, durch welche der Kompressionsdruck nach außen abgeleitet wird. Der Prüfkolben geht anschließend immer wieder in seine Mittellage zurück. Durch eine Kontakteinrichtung und Anzeigelampe, die mit dem Zündverteiler verbunden ist, kann dabei der Zündmoment beobachtet werden. Nachteilig ist bei der bekannten Einrichtung die Tatsache, daß nicht die Stellung des Motorkolbens selbst zur Anzeige gelangt, sondern daß eine Anzeige nur bei Änderungen der Motorkolbenstellung eintritt. Dabei ist jeweils eine Änderung nach beiden Richtungen hin erforderlich. Die Totpunktlage wird dadurch erkannt, daß trotz Änderung der Bewegungsrichtung die Anzeige in der gleichen Richtung erfolgt, während bei allen anderen Motorkolbenstellungen die Anzeige sich mit der Richtung der Motorkolbenstellung ändert, d. h. umkehrt. Die Beobachtung des Zündmoments ist wohl möglich, nicht aber die genaue Feststellung der zugehörigen Motorkolbenstellung, da diese mit dem Ausschlag der Anzeige in keinerlei meßbarer Beziehung steht. Die Einrichtung ist daher für den gedachten Zweck praktisch unbrauchbar. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur ?Messung der Kolbenstellung eine durch den Kolben verschiebbare Meßeinrichtung vorgesehen ist, die in einer in die Zündkerzenöffnung einschraubbaren Fassung verstellbar angeordnet ist. In einer besonderen Ausführungsform wird in der Fassung eine verschiebbare und feststellbare. Hülse vorgesehen und in dieser ein dünner Meßstab federnd gelagert, der bei der Bewegung des Kolbens verschoben wird. Er ist an seinem oberen Ende mit einer Anzeigemarke versehen, in deren Nachbarschaft eine Anzeigelampe angeordnet ist. Beide liegen somit im gemeinsamen Blickfeld und gestatten es, in einem einzigen Arbeitsgang den jeweiligen Zündaugenblick in Verbindung mit dem zugehörigen Kolbenstand zu prüfen bzw. abzulesen. Dabei dienen an dem Hülsenfenster in Millimeterabständen angebrachte Marken als Skala. Vorzugsweise wird diese Skala derart ausgeführt, daß sie auf der einen Seite einen größeren Meßbereich, dagegen auf der anderen Seite nur einen für die Zündeinstellung hauptsächlich üblichen Meßbereich umfaßt.
  • Die Meßhülse besteht aus einem glatten zylindrischen Rohr, das einfach und billig hergestellt werden kann. Die Hülsenteile sollen ebenso wie die Meßspitze möglichst verjüngt sein, damit bei einer Berührung mit dem Kolben, insbesondere z. B. bei einem Nasenkolben, der Anschlag möglichst an der Spitze der Hülse erfolgt, da man dann mit einem kurzen Meßstab auskommt. In die Meßhülse wird ein kleines Hülsenstück vorzugsweise so weit eingeschlagen, daß es dicht unterhalb der Skala zu liegen kommt. Dieses Hülsenstück dient mit seiner oberen Seite als Widerlager für die Meßstiftkappe, welche gleichzeitig als bewegliche Anzeigemarke dient. Die untere Seite dieses Hülsenstückes bildet das Widerlager für die Druckfeder, welche den Meßstift in seiner ausgefahrenen Stellung hält. Die Bohrung des Hülsenstückes ist gleichzeitig die Führung des Meßstiftes. Auf das untere Ende des Meßstiftes ist ebenfalls eine kurze Hülse aufgeschlagen, die einerseits die Führung des Meßstiftes in der Meßhülse, andererseits das zweite Widerlager für die Druckfeder des Meßstiftes darstellt.
  • In den Fällen, wo die Zündkerze im Winkel zum Kolben sitzt, ist es vorteilhaft, den Meßstab nicht geradlinig zu führen, sondern ihn entsprechend diesem Winkel abzuknicken; um jeden beliebigen Winkel einstellen zu können und dabei eine ungehinderte Bewegung des eigentlichen Meßorgans zu gewährleisten, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Knickstelle mit einem durchbohrten Kugelgelenk versehen, durch welches das Meßorgan hindurchgeführt ist. Vorzugsweise wird das untere Ende der Meßhülse derart gebörtelt, daß es eine Kugelpfanne bildet, in der das Kugelgelenk des winklig verstellbaren Hülsenfortsatzes lagert. Um diesen Hülsenfortsatz in jeder Lage festzuhalten, bildet eine kleine Druckhülse die Gegengelenkpfanne. Diese Druckhülse wird mit Hilfe einer Feder, die ihr Widerlager an einer Einsatzbuchse der Hülse oder einem Bohransatz der Hülse selbst findet, gegen das Kugelgelenk mit derartigem Druck gepreßt, daß sich der Hülsenfortsatz zwar mit der Hand im jeweiligen Winkel einstellen läßt, beim Meßvorgang durch den Kolben aber nicht verstellt wird. Die Bohrung dieser Druckhülse dient gleichzeitig als Führung des Meßstiftes bzw. eines Stahlseiles, welches die Verlängerung des Meßstiftes bildet, um sich der jeweiligen Winkelstellung unter Gewährleistung der Verschiebbarkeit anpassen zu können. An der anderen Seite des Stahlseiles ist als Meßstiftspitze ein Stahldrahtstück befestigt, welches im Hülsenfortsatz geführt wird. Sowohl die Bohrung des Kugelgelenkes als auch die untere Ausarbeitung der Druckhülse muß derart weit beschaffen sein, daß ein Verklemmen des Stahlseiles bei Winkelstellung ausgeschlossen ist. Die Fortsatzhülse läuft nach vorn spitz zu, um ein leichtes Einführen des Meßgerätes durch die Zündkerzenöffnung auch in Winkelstellung zu ermöglichen. Die Meßhülse wird gegebenenfalls unterhalb der Skala durch einen Panzerschlauch o. dgl. und der Meßstift an dieser Stelle durch ein Stahlseil ersetzt, um ein Knicken der Meßhülse ohne Beeinträchtigung des Meßvorganges zu ermöglichen. Dadurch wird erreicht, daß dieses Gerät auch bei solchen Motoren Verwendung finden kann, bei denen die Zündkerzen schlecht zugänglich sind. Um das Gerät auch für verschiedene Zündkerzengrößen verwendbar zu machen, sind an der Fassung verschieden große Einschraubgewinde vorgesehen.
  • Die Reibungsbefestigung der Meßhülse in der Fassung kann z. B. durch einen Gummihülseneinsatz erfolgen, der in ein grobes Gewinde der Fassung eingeschraubt ist. Durch ihn kann die Reibung so bemessen werden, daß die Hülse zwar durch den Kolben dann verschoben werden kann, wenn dieser nach Eindrücken des Meßstiftes direkt gegen die Hülse drückt. Auf diese Weise wird die Meßhülse mit eingedrücktem Meßstift, wobei dann die Anzeigemarke auf Kolbentotpunktstellung zeigt, mit dem Kolben bis zu dessen oberen Totpunkt mitgenommen und bleibt beim Rücklauf des Kolbens in der oberen Totpunktstellung stehen, während nun der federnd gelagerte Meßstift dem Kolben zurückfolgt und mit seiner Marke in Verbindung mit der Skala den jeweiligen Kolbenstand erkennen läßt. Um den Kompressionsdruck im Zylinder beim Hochlaufen des Kolbens auszugleichen, sind Kanäle in der Fassung vorgesehen, die in Verbindung mit einer Bohrung die Luft nach außen treten lassen. An dem jeweiligen Zischton kann dann ebenfalls leicht festgestellt werden, wann der Kolben dem Totpunkt nahe kommt. Die Anzeigelampe, die an der inneren Meßhülsenwand Massenkontakt findet, wird mit ihrer einadrigen Leitung in den Primärkreis des Zündtransformators parallel zum Verteiler angeschlossen, so daß die Lampe im Zündmoment aufflammt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen noch näher erläutert.
  • Abb. t zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausführungsform im Schnitt. Dabei ist i die Fassung, die am unteren Ende mit verschieden großen Gewinden 2 zum Einschrauben in verschieden große Zündkerzenöffnungen versehen ist. In ihr ist verschieb- und feststellbar die @Ießhülse 3 angebracht, die mit einem Fenster .1 mit seitlichen Skalen 28 versehen ist. In dieser Meßhiilse wird der Meßstift 5 mit Hilfe der Druckfeder 6 federnd gelagert. Sein oberes Ende 7 bildet gleichzeitig Meßkappe (Anzeigemarke) und mit ihrer Unterseite 29 ein Widerlager gegen das fest in der Meßhülse 3 sitzende Hülsenstück B. Am unteren Teil des Meßstiftes ist als zweites Widerlager für die Feder 6 eine Hülse 9 fest aufgeschlagen. Durch eine Bohrung io in der Fassung kann in Verbindung mit Kanälen i i die komprimierte Luft beim Hochlaufen des Kolbens austreten. Im oberen Teil der Meßhülse 3 befindet sich die Anzeigelampe 12, die über eine einadrige Leitung 13 mittels Krokodilklemme 14 an den Primärkreis der Zündung angeschlossen wird. Die Halterung und Feststellung der Meßhülse in der Fassung erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel mittels Klemmhülse 15 und Konusschraube 16. Zwecks leichterer Handhabung der Fassung hat diese eine Rändelung 17.
  • Abb. 2 zeigt ein biegsames Zwischenstück eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles im Schnitt, wobei die Halterung der ilIeßhülse 3 in der Fassung i durch Gummihülseneinsatz 18 erfolgt. Unterhalb des Skalenfensters 4 ist in diesem Falle die Meßliiilse 3 durch einen Panzer- oder Gelenkschlauch i9, der Meßstift 5 durch ein Stahlseil 2o für ein Stück ersetzt, so daß die Meßhülse an dieser Stelle im Bedarfsfalle abgewinkelt werden kann.
  • Abb. 3 zeigt den unteren Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform vier Erfindung mit im Winkel einstellbarer Spitze in Gestalt des Hülsenfortsatzes 21, der mit seinem Kugelgelenk 22 im unteren Ende der Meßhülse 3 lagert. Das Kugelgelenk wird mit Hilfe der Druckhülse 23 in Verbindung mit der Druckfeder 24, die sich rückwärts gegen eine Buchse 28 abstützt, gegen die durch Börtelung gebildete Kugelpfanne 25 gepreßt. Statt der Buchse 28 kann auch ein Bohrabsatz der Hülse 3 selbst benutzt werden. An der Umlenkstelle wird der in dieser Ausführungsform etwas dünner gehaltene Meßstift 5 durch ein Stahlseil 26 ersetzt. Die Spitze des Meßstiftes bildet ein Stalildrahtstück 27. Der Stift 5 ist zweckmäßig hohl und das Seil 26 der Einfachheit halber hindurchgeführt und verlötet.
  • Mit Hilfe derartiger Geräte wird es künftig auch dem Laien möglich sein, schnell und sicher die Zündung seines Motors einzustellen.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zündeinsteller für Zweitaktmotoren, insbesondere zum Einschrauben an Stelle einerZündkerze, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Motorkolbenstellung innerhalb des für die Zündverstellung erforderlichen Kolbenweges ein durch den Motorkolben mechanisch verschiebbarer :Meßstift, der durch eine Feder mit dem Kolben in ständigem Eingriff sich befindet, sowie eine durch den Kolben bis in die Totpunktlage verschiebbare und dort festgehaltene Festmarke (Meßhülse) vorgesehen sind.
  2. 2. Zündeinsteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fassung (i) eine verschieb- und feststellbare Hülse (3) vorgesehen ist, in der ein gegebenenfalls an den Umlenkstellen biegsamer und dünner Meßstab (5) derart federnd gelagert ist, daß er in Verbindung mit einer knapp über der Anzeigevorrichtung und vorzugsweise in der Hülse angeordneten Anzeigelampe (12) den jeweiligen Zündaugenblick in Verbindung mit dem zugehörigen Kolbenstand in einem Arbeitsgang prüfen und ablesen läßt.
  3. 3. Zündeinsteller nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze der Meßhülse (3), vorzugsweise unter Benutzung eines Verlängerungsstückes, ein Gelenk vorgesehen ist, durch welches der Meßstab in der Richtung der Kolbenachse einstellbar ist.
  4. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung nach der Spitze hin soweit als möglich verjüngt ist.
  5. 5. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ein Kugelgelenk (22) ist, welches durch federnde Reibung in jeder Stellung gehalten wird.
  6. 6. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung so gering ist, daß das Gelenk von Hand einstellbar ist, aber so groß, daß eine Verstellung durch den Meßvorgang nicht eintritt.
  7. 7. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Feder (24) und Kugel (22) eine Druckhülse (23) vorgesehen ist, welche eine Bohrung besitzt, die oben verengt ist und als Führung des Seiles (26) usw. dient und die unten so weit ist, daß das gekrümmte Seil Platz findet. B.
  8. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelpfanne durch Börtelung (25) erzeugt wird.
  9. 9. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableseeinrichtung gegenüber der Meßeinrichtung z. B. durch Zwischenschaltung einer biegsamen Welle (i9, 20) o. dgl. beweglich ist. io.
  10. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannung durch eine konzentrisch angeordnete, konisch wirkende Klemmhülse (i 5) unverrückbar erfolgt. i i.
  11. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannung durch eine vorzugsweise federnde und gegebenenfalls einstellbare Reibung erfolgt, die so bemessen ist, daß sie vom Meßvorgang nicht beeinflußt ist, dagegen von Hand oder vom Kolben beim Anschlag an die Hülse (3) überwunden werden kann.
  12. 12. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Feststelleinrichtung aufnehmenden Fassung eine Ausblaseöffnung (io) vorgesehen ist, die durch Kanäle (i i) mit dem Kompressionsraum verbunden ist, derart, daß einerseits die Kompression abgeleitet und andererseits an der Tonhöhe der ausblasenden Luft die Annäherung auf den Totpunkt erkennbar ist.
  13. 13. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (i) mit mehreren Gewinden (2) versehen ist, um ein und dasselbe Gerät wahlweise für verschiedene Kerzengrößen verwenden zu können.
  14. 14. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Meßmarke Meßstriche vorgesehen sind, von denen die eine Gruppe den üblichen Meßbereich, die andere einen Überbereich umfaßt.
  15. 15. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstab (5) an seinem Ende aus Stahldraht (27) an den Umlenkstellen aus Stahlseil (26) besteht.
  16. 16. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßhülse ein glattes, zylindrisches Rohr benutzt wird.
  17. 17. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßhülse (3) ein mit der einen Stirnfläche als Widerlager für die Druckfeder (6) des Meßstiftes (5) und mit der anderen als Anschlag für das rückwärtige Ende des Sxiftes und mit einer Bohrung als Stiftführung dienendes Hülsenstück (8) durch Einschlagen befestigt ist.
  18. 18. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende (7) des Meßstiftes (5) sowohl als Anzeigemarke als auch als Anschlag dient. i9.
  19. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Meßstift eine Hülse (9), z. B. durch Aufschlagen, befestigt ist, die als Führung in der Meßhülse (3) und als zweites Widerlager für die Druckfeder (6) dient.
  20. 20. Zündeinsteller nach Ansprüchen i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigelampe (12) an der Meßhülse (3) Maße findet und über eine einädrige Leitung in den Primärkreis des Zündtransformators parallel zum Verteiler eingeschaltet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 711 845, 625 866, 459330.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE459330C (de) * 1927-08-11 1928-05-01 Oscar Grote Kompressionsmesser fuer Brennkraftmaschinen
DE625866C (de) * 1934-11-06 1936-02-17 Willy Hoehndorf Dipl Ing Vorrichtung zur Feststellung des Totpunktes des Kolbens von Kolbenkraftmaschinen
DE711845C (de) * 1939-04-19 1941-10-08 Reinhold Zwicker Anzeigevorrichtung fuer die Totpunktlage des Kolbens

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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