DE679801C - Spiegelbasisentfernungsmesser fuer Klappkameras - Google Patents

Spiegelbasisentfernungsmesser fuer Klappkameras

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DE679801C
DE679801C DEI54546D DEI0054546D DE679801C DE 679801 C DE679801 C DE 679801C DE I54546 D DEI54546 D DE I54546D DE I0054546 D DEI0054546 D DE I0054546D DE 679801 C DE679801 C DE 679801C
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DEI54546D
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IG Farbenindustrie AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/18Focusing aids
    • G03B13/20Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

  • Spiegelbasisentfernungsmesser für Klappkameras Gegenstand der Erfindung ist ein B.asisentfernu ingsmesser, bei dem die Koinzidenz der Teilbilder durch Neigen eines von zwei die Basis bildenden Spiegeln erzeugt wird. Der Einstellspiegel wurde bisher meist durch Kurven gesteuert. Die ganz genaue Hierstelhtng dieser Kurven kann große Schwierigkeit-en bereiten. Außerdem erschweren beim Einbau solcher Basisentfernungsmesser, beispielsweise in photographische Kameras, die üblichen als Übertragungsglieder zwischen dem Einstellspiegel und dem Kameraobjektiv verwendeten Teile, wie Ketten, Zahnräder o. dgl., vielfach das Zusammenlegen der Kamera. Es ist ferner bekannt, die Längenänderung eines zwischen Objektivträger und Kameragehäuse befindlich en Schnurzuges zur Verdrehung des Einstellspiegels zu benutzen. Ein Nachteil dieser Anordnung bestand jedoch darin, .daß die Übertragung der Längenänderung auf die Spiegeldrehung übertra: gungsglieder erfordert rund durch Spannungen in der Schnur Ungenauigkeiten bei der Messung eintreten können.
  • Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, bei einem Spiegelbasisientfernungs;-messer für eine Klappkamera, dessen beweglicher Spiegel in bekannter Weise mit seinem festen Punkt der Kamera durch ein federndes Element unmittelbar in Verbindung steht, die jeweilige Winkelstellung dieses Elements zur Waagerechten oder Senkrechten für die unmittelbare Steuerung des Drehspiegels zu benutzen. Der Festpunkt liegt in der Mitte des um die Drehachse des Einstellspiegels mit der Objektivbrennweite geschlagenen Kreisbogens, der von den in den Spiegelmittielpunkten auf der Basis ,errichteten Senkrechten begrenzt wird. Zwecknäßigerw eiste wird der Einstellspiegel durch ein federndes Mittel von dem Festpunkt aus unmittelbar gesteuert. Der Einstellspiegel muß um eine seiner Symmetriea-chsen leicht drehbar gelagert sein, damit das am Spiegelträger befestigte @elastische Band auch die kleinste Lageveränderung des Festpunktes gegenüber der Spiegelachsie winkelrichtig überträgt.
  • Der Basisentfernungsmesser eignet sich besonders zum Einbau in photographische Kameras, bei denen entweder der Festpunkt oder die die Basis bildenden Spiegel mit dem beweglichen Einstellglied der Kamera verbunden werden können. Verwendet man als Obertragungsglieder die für derartige Zwecke bekannten, wie Beine Schraubenfeder, Gummischnur, ein auf sich selbst ,aufrollendes Stahlband, oder ein undehnbares, aber biegsames Übertragungsmittel, heispielsweise.eine Seidenschnur, die durch eine Feder beim Zusammenklappen der Kamera ,aufgerollt wird, so stören die Übertragungsmittel beim Zusammenklappen der Kamera in keiner Weise.
  • Es ist natürlich auch denkbar, den Fixpunkt an eine .andere als die im vorher gehenden näher bezeichnete Stelle zu legen und diese Verlagerung des Festpunktes durch Winkelteiler, Parallelogrammfüh rungen o. dgl. zu kompensieren.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes b-eispielswieisie dargestellt; und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht :einer photographischen Klappkamera mit dem @eingebauten neuen Basisentfernungsmesser, wobei der Festpunkt am Kameragebäuse und die Basis auf der verschiebbaren angeordnet ist, Abb. 2 eine Einzelansicht einer Federtrommel zur Aufrollung eines ündehnbaren übertragungsmittels und Abb.3 eine Draufsicht ,auf eine photographische Kamera, bei der die die Basis bildenden Spiegel am Kameragehäuse und der Festpunkt auf der beweglichen Standarte gelagert sind.
  • Das Kameragehäuse ist mit i, der Laxufboden mit 2 und die Standarte mit 3 b@erzeichnet. Bei der Kamera nach Abb. i' sind der feste Spiegel q. und der bewegliche Spiegels auf der Standarte 3 gelagert und der bewegliche Spiegel 5 oder der Spiegelträger 5a durch eine Schraubenfeder 6 mit dem Festpunkt 7 verbunden. Der Festpunkt 7 liegt auf der Winkelhalbierenden des 4 a im Abstand f von der Drehachse 5' des Spiegels 5. Der Winkel u mit dem Scheitelpunkt in 5' ergibt sich aus dem rechtwinkligen Dreieck mit der Hypotenuse f (die dem Einstellwege entsprechende Brennweite) und der Kathete b (Spiegelbasis) mit sin a = : Die Schnittpunkte der Schenkel des Z a mit den in den Spiegelmittelpunkten auf der Basis errichteten Sienkrechten sind mit 8 und 9 bezeichnet. Da der bewegliche Spiegel 5, 5' in einer Schneide gelagert ist, so wird auch bei der geringsten Verschiebung des Objektivs 3a und der Standarte 3 eine Winkeldrehung des Spiegels stattfinden, die dem Objektivabständentspricht.
  • Statt der Schraubenfeder 6 kann auch eine undehnbare Seidenschnur io verwendet werden, die über eine dem Festpunkt 7 tentsprechende Leitrolle i i geführt wird und durch eine S,cllneckenfeder 12 beim Einschieben des Obejektivs oder beim Zusammenklappen der Kamera. in der Trommel 13 aufgerollt wird.
  • In Abb.3 ist eine andere des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar sind hier die die Basis bildenden Spiegel q, 5 am Kameragehäuse i befestigt, während der Festpunkt 7 auf der Standarte 3 liegt. Die Auffindung des Festpunktes 7 geschieht in gleicher Weise wie bei der Kamera nach Abb. i, nur ist dabei zu berücksichtigen, daß -die Spiegelmittelpunkte zumeist nicht genau in der Brennebene liegen können. Dieser Abstandsunterschied kann aber leicht durch Verlegung des Festpunktes ausgeglichen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spiegelbasisentfernungsmesser für Klappkameras, dessen beweglicher Spiegel mit einem festen Punkt der Kamera durch ein federndes Element unmittelbar in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung des federnden Elements zur Waagerechten oder Senkrechten zur Steuerung des Drehspiegels dient.
  2. 2. Spiegelbasisentferntuigsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Festpunkt (7) einerseits auf dem mit der Objektivbrennweite (f) tun die Drehachse (5') des Einstellspiegels (5) geschlagenen Kreise und andererseits auf der Halbierungslinie des Komplementwinkels (a) des cler Basis (b) anliegenden Kathetenwinkels des auf der Basis (b) als einer Katli@ete mit der Brennlänge (f) als Hypotenuse errichteten rechtwinkligen Dreiecks liegt.
  3. Spiegelbasisentfernungsmesser nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellspiegel (5) durch ein federndes Mittel (6, io) von dem Festpunkt (7) aus durch eine der Verschicbung des Objektivs (3a) entsprechend-Winkeldrehung gesteuert wird. q..
  4. Spiegelbasisentfernungsmesser nach Anspruch i, z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß _ der Einstellspiegel (5) um eine seiner Symmetrieachsen (5 ') leicht drehbar gelagert ist und das federnde Mittel (6, io) am Spiegelträger (5 a) be- i festigt ist.
  5. 5. Basisentfernungsmesser in Verbindung mit einer photographischen Kamera nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Festpunkt (7) oder die die Basis bildenden Spiegel (4,5) mit dem beweglichen Einstellglied der Kamera verbunden sind.
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