AT134586B - Selbstreduzierender Entfernungs- oder Höhenmesser mit Meßlatte am Ziel. - Google Patents

Selbstreduzierender Entfernungs- oder Höhenmesser mit Meßlatte am Ziel.

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AT134586B
AT134586B AT134586DA AT134586B AT 134586 B AT134586 B AT 134586B AT 134586D A AT134586D A AT 134586DA AT 134586 B AT134586 B AT 134586B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstreduzicrender   Emtfemungs-oder Höhenmesser   mit Messlatte am Ziel. 
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S. 526-530) besteht der technische Fortschritt dieser Steuerung in einer grösseren   Unempfindlichkeit   gegen Temperatureinflüsse. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1-3 : Schematische Schnitte durch die optischen Achsen des Gerätes in verschiedenen Stellungen. Fig. 4 : Eine schematische Darstellung der Bildänderungen und Fig. 5 einem
Schnitt durch ein   Ausfuhrungsbeispiel   des neuen Vermessungsgerätes. 



   In Fig. 1, die einen schematischen, senkrechten Schnitt durch die beiden optischen Achsen eines
Doppelfernrohrgerätes für die Messung an einer stehenden Latte zeigt, sind die beiden Fernrohre der   Anschaulichkeit wegen zunächst übereinander gezeichnet. Bei dem ausgeführten Vermessungsgerät   liegen sie nebeneinander. 



    Die Zielachse 1-2   des oberen, aus dem Objektiv 3, der Zielmarke 1 und dem Okular 4 bestehenden
Fernrohres sei gegen die (anfängliche) Lage der   Zielaehse   5-6 des aus dem Objektiv 7 der Zielmarke o und 
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 das Objektiv des unteren Fernrohres um einen bestimmten festen Betrag, so, dass, die neue Lage der Ziel-    achse 5-6'mit der ursprünglichen Lage 5-6 ebenfalls den Winkel-bildet, und denkt man sich dann 2   das untere Fernrohr parallel mit sich selbst so verschoben, dass die Zielmarken beider   Fernrohre zusammen-   fallen, so erhält man die in Fig. 3 dargestellte Lage, in der beide Zielachsen den (parallaktischen) Winkel   oj   miteinander einschliessen.

   In dieser Lage mögen die beiden Zielachsen 1-6'und   1."auf   einer zur ur-   sprungliehen   Richtung 1-6 der Achse des unteren Fernrohres lotrechten Geraden die Punkte   6'0'60   und So treffen. Dreht man jetzt die Fassung des zur Fernrohrachse 1-6 exzentrischen Objektivs um 
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 Drehung beider Objektive erzielt werden. 



   Das dargestellte Ausführungsbeispiel des Vermessungsgerätes nach Fig. 5 der Erfindung zeigt eine Form, die eine für die Verwendung bei stehender   Messlatte   geeignete Entfernungs- und Höhenmesseinrichtung der beschriebenen Art vereinigt. 



   Diese Fig. 5 zeigt, neben einer in die Zeichenebene umgeklappten Ansicht der seitlichen Objektive, 
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 mit waagreehten und lotrechten Zielfäden versehenes Gesichtsfeld durch das Okular 33 betrachtet wird. Das mittlere, 21, der drei Fernrohre dient zum unmittelbaren Einstellen auf   den Nullpunkt   der   Messlatte,   
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 Deckung gebracht wird. Bei dieser Neigungseinstellung wälzen sich in bekannter Weise die in Zylinderform die Körper der Fernrohre 20 und 22 umgebenden Kegelräder 24 und   23 auf den   fest, aber einstellbar am Fernrohrbock 26 angebrachten Kegelrädern 27 ab.

   Die zylindrischen Kegelräder   24     und. 23 drehen   sich bei einer Neigung   K   der fest verbundenen Fernrohre um   den Winkel 2&alpha;   mit den mechanischen Achsen 
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 tragen, sind die Objektive 10 und 11 fest verbunden. Beide Objektive sind gegen ihre   Drehachsen   exzentrisch gelagert, u. zw. so, dass bei waagrechter Fernrohrlage das linke Objektiv   10   nach der Höhe, das rechte Objektiv 11 aber seitlich eine exzentrische Stellung hat. Die Grösse dieser   Dezentrierung     hängt   von der Brennweite des Objektivs und der gewählten taehymetrischen Konstanten ab. Soll diese Konstante den Wert 100 haben, so muss die lineare Exzentrität gleich 1/200 der Brennweite sein.

   Bei der durch das Kippen des Fernrohres herbeigeführten Drehung der   Objektivfassung verschieben sich   die in den seitlichen Fernrohren erzeugten Lattenbilder nach der Höhe, u. zw. so, dass die am waagrechten Ziel- 
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 unmittelbar die waagrechte bzw. senkrechte Projektion der   Zielstrahlenlänge   ergibt. Bei der in der schematischen Fig. 3 angedeuteten   Ausfiihrungsform   war die   Zielachse 1-, ?'   des Fernrohres mit fest- 
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Die Drehung der Objektivfassungen erzeugt neben der für die Messung verwendeten lotrechten   Lattenverschiebung   auch eine seitliche Versetzung des Lattenbildes, die ohne Einfluss auf die Messergebnisse ist.

   Mittels der durch   Triebknöpfe   13 und 14 verschwenkbaren   Spiegelprismen15 und 16   oder auch durch andere bekannte Einrichtungen können die seitlich versetzten Bilder dem im Mittelfernrohr entstandenen Lattenbild bis zur Koinzidenz genähert werden. In diesem Falle wird es möglich, den Nullpunkt der Latte als Ablesemarke an den verschiedenen   Lattenbildern   zu benutzen, so dass also für die Messung der gesuchten Grössen ein das gesamte Fernrohrgesiehtsfeld durchlaufender waagrechter Zielfaden entbehrt werden kann. 



   Die Scharfeinstellung aller drei Fernrohre erfolgt durch gemeinsame Verschiebung von Zwischenlinsen   17, 18   und 19.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbstreduzierender Entfernungs-oder Hohenmesser mit Messlatte am Ziel und mit einem kippbar angeordneten System von mehreren Fernrohren, die zweckmässig ein gemeinsames Okular haben und von denen mindestens eines vorn einen drehbar gelagerten optischen Körper enthält, der beim Kippen des Fernrohrsystems eine Drehung erfährt, die eine Änderung des Winkels zur Folge hat, den die Zielachse des betreffenden Fernrohres mit derjenigen eines andern Fernrohres des Systems einschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Körper das Objektive, des betreffenden Fernrohres, 22) selbst ist und dass dieses Objektiv zur Achse seines Fernrohres exzentrisch angeordnet und um diese Achse drehbar ist. EMI3.2
AT134586D 1931-12-14 1931-12-14 Selbstreduzierender Entfernungs- oder Höhenmesser mit Meßlatte am Ziel. AT134586B (de)

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