DE666563C - Zieleinrichtung fuer den Abwurf von Gegenstaenden aus Luftfahrzeugen - Google Patents

Zieleinrichtung fuer den Abwurf von Gegenstaenden aus Luftfahrzeugen

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DE666563C
DE666563C DEB166132D DEB0166132D DE666563C DE 666563 C DE666563 C DE 666563C DE B166132 D DEB166132 D DE B166132D DE B0166132 D DEB0166132 D DE B0166132D DE 666563 C DE666563 C DE 666563C
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pancratic
optics
optical system
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Siemens APP und Maschinen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/22Aiming or laying means for vehicle-borne armament, e.g. on aircraft
    • F41G3/24Bombsights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Zieleinrichtung für den Abwurf von Gegenständen aus Luftfahrzeugen In der Zieleinrichtung nach dem Hauptpatent wird von einem Stabilisator, z. B. einem im neutralen Gleichgewicht kardanisch aufgehängten Kreisel eine Zielmarke getragen, die sich im Sturzflug relativ zu einer fahrzeugfesten Optik um den Sturzflugwinkel dreht und dann mittels des optischen Systems im Blickfeld des Zielenden so erscheint, daß sie letzterem unmittelbar die ballistische Zielrichtung angibt. Die von der raumfest gehaltenen Zielmarke in das optische System einfallenden Strahlen werden z. B. von einer geneigt stehenden, planparallelen Glasscheibe im parallelen Strahlengang in das Auge des Zielenden geworfen, wobei die Richtung der den Zielenden treffenden Strahlen der Zielmarke nur dann parallel zur Richtung der Flugzeuglängsachse ist, wenn die Zielmarke bei senkrecht nach unten erfolgendem Sturzflug genau in der optischen Achse der Zieleinrichtung steht. In allen übrigen Fällen, in welchen der Sturzflugwinkel von 9o° abweicht, fällt das Bild der dann mehr oder weniger als 9o° relativ zum Flugzeug gekippten Zielmarke schräg in das optische System ein, so daß auch die aus dem optischen System dem Zielenden zugeworfenen Strahlen mehr oder minder geneigt zurRichtung der Flugzeuglängsachse liegen, diesem also eine von der Sturzflugrichtung um den Vorhaltwinkel abweichende Zieleinrichtung angeben. Die zwischen der von dem Stabilisator getragenen Zielmarke und dem Zielenden liegende Optik ist hierbei auf ein bestimmtes Verhältnis zwischen Sturzflugwinkel und Vorhaltwinkel eingestellt, welches lediglich für eine bestimmte Abwurfhöhe und eine bestimmte Absturzgeschwindigkeit gültig ist.
  • Um nun die letzteren beiden Größen für den zu ermittelnden Vorhaltwinkel berücksichtigen zu können, ist im Hauptpatent bereits vorgeschlagen worden, von Fall zu Fall den Abstand der Zielmarke von dem Zentrum des Stabilisators und die Brennweite des optischen Systems entsprechend der beabsichtigten Abwurfhöhe und gegebenenfalls auch entsprechend der zu erwartenden Absturzgeschwindigkeit zu verändern. Letzteres ist jedoch praktisch nur sehr schwer durchführbar, da die Einstellung des Abstandes der Zielmarke von dem Mittelpunkt des Stabilisators leicht zu Störungen der Horizontlage dieses Stabilisators führt.
  • Die Erfindung betrifft einen bedeutend einfacheren Weg zur Anpassung des in dem Zielgerät gemäß dem Hauptpatent berücksichtigten Vorhaltwinkels an die jeweilige Abwurfhöhe bzw. Sturzfluggeschwindigkeit. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in dem zwischen der vom Stabilisator getragenen Zielmarke und dem Zielenden liegenden optischen System eine pankratische Optik an sich bekannter Art eingeschaltet ist, welche von Hand oder selbsttätig entsprechend der jeweiligen Abwurfhöhe sowie gegebenenfalls auch entsprechend der jeweiligen Absturzgeschwindigkeit einstellbar ist und innerhalb des optischen Systems eine entsprechende Maßstabänderung zwischen der Abweichung des Gegenstandes (Zielmarke) und des zugehörigen Bildes von der optischen Achse herbeiführt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. In Übereinstimmung mit der Zeichnung gemäß dem Hauptpatent ist der als Stabilisator dienende Kreisel mit k bezeichnet. Dieser Kreisel ist lediglich punktiert angedeutet und ist ebenso wie in der Einrichtung nach dem Hauptpatent auf dem Flugzeug kardanisch gelagert. Die von dem Kreisel k getragene Zielmarke M besitzt nunmehr einen festen Abstand b vom Zentrum der Kardanaufhängung. Die Achse a-a bzw. a "-d des optischen Systems fällt ebenso wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent mit der Richtung der Flugzeuglängs- bzw. -hochachse zusammen. Wenn während des Sturzfluges die Zielmarke M um den Sturzflugwinkel a relativ zum Flugzeug und zum optischen System geneigt bei M' steht, so wird das Bild dieser Zielmarke 1Y1' vermittels der beiden Sammellinsen s1 und s2, welche das pankratische System bilden, und mittels des Umkehrprismas R, in die Bildebene c projiziert, von wo es mittels der in mit der Einrichtung nach dem Hauptpatent übereinstimmender Weise in der Trommel T angeordneten Sammellinse S auf die planparallele und geneigt stehende Glasscheibe G und von dort im parallelen Strahlengang zum Beobachter projiziert wird. Bei dem angenommenen Sturzflugwinkel a von ungefähr 75° steht ebenso wie die Zielmarke M' auch deren in der Ebene c erscheinendes Bild um einen bestimmten Betrag aus der optischen Achse ausgelenkt, was zur Folge hat, daß die von der Glasscheibe G zum Beobachter reflektierten Strahlen gegenüber der Visierrichtung L' um einen bestimmten Vorhaltwinkel ß geneigt sind. Dies hat, wie im Hauptpatent ausführlicher dargelegt ist, zur Folge, daß der Beobachter das Bild der Zielmarke um eine gewisse Strecke vor bzw. hinter dem Schnittpunkt des auf der Scheibe e angeordneten Fadenkreuzes im Gelände liegen sieht. Die in der Zeichnung nur im Schnitt angegebene Scheibe e ist ebenso ausgebildet und einstellbar wie bei der Einrichtung nach dein Hauptpatent. Deren Bild wird vermittels der Sammellinse s,3 und der beiden Prismen R, und R2 ebenfalls in die Bildebene e geworfen, von wo es vermittels der Sammellinse S und der Glasscheibe G in das Auge des Zielenden gelangt.
  • Für die Klarstellung der Verhältnisse sei angenommen, daß das auf der Scheibe e befindliche Fadenkreuz kt, k2 genau in der optischen Achse a '-d liegt, sein Bild also von der Scheibe G im parallelen Strahlengang so zum Beobachter reflektiert wird, daß dieser das Fadenkreuz in Richtung des Pfeiles V am Boden liegen sieht. Gegenüber :diesem Fadenkreuz ist nun das Bild der Zielmarke M' in der Bildebene c um einen gewissen, dem erforderlichen Vorhaltwinkel ß entsprechenden Betrag nach links oder rechts verschoben. Es ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich, daß :diese exzentrische Verschiebung des .Bildpunktes in der Ebene c um so geringer ist, je mehr sich der Sturzflugwinkel a einem rechten Winkel nähert. Es ist also in ,der bisher beschriebenen Optik die Proportionalität zwischen dem Sturzflugwinkel a und -dem Vorhaltwinkel ß bereits berücksichtigt.
  • Um nun den Vorhaltwinkel ß fortlaufend auch proportional der Abwurfhöhe und umgekehrt proportional der Sturzfluggeschwindigkeit zu halten, werden erfindungsgemäß beide Linsen s1 und s2 der zwischen der Bildmarke M' und der Bildebene c liegenden pankratischen Optik gemeinsam und relativ zueinander in dem Strahlengang verschoben. Zu diesem Zweck sind die Halter hl und h2 der beiden Linsen s1 und s2 an Muttern einer Spindel q angeordnet, welche über ein Differentialgetriebe d von den beiden Motoren x1 und x2 angetrieben werden kann. Der Motor x1 bewirkt eine Drehung der Spindel q entsprechend der jeweiligen Fahrtwindgeschwindigkeit, also entsprechend der Sturzfluggeschwindigkeit, indem er durch eine von der Membran m, betätigte Kontakteinrichtung y gesteuert wird. Die Membran mo wird von unten durch den Fahrtwinddruck des außen am Flugzeug angeordneten Pitotrohres p, belastet und erhält von der Feder f, stets einen entsprechenden Gegendruck, indem diese von der Mutter g, der von dem Motor x1 angetriebenen Spindel g gespannt wird. Der Motor x2 überträgt hingegen auf die Spindel q eine .dem jeweiligen barometrischen Höhendruck entsprechende Drehbewegung, indem er an eine von der Membran mö eines Aneroidbarometers B, betätigte Kontakteinrichtung y' angeschlossen ist. Auch hierbei wird die Membran durch eine Feder fö stets wieder in ihre Nullage zurückgedrückt, indem die Feder von der Mutter gö einer von dem Motor x2 angetriebenen Spindel g' entsprechend gespannt wird. Die Nachlaufmotoren x, und x2 setzen also die in .dem Pitotrohr p" bzw. in dem Aneroidbarometer Ba auftretenden Drücke in entsprechende Verschiebungen der Spin.delmuttern lt, und lag um. Die Motoren wirken hierbei gegeneinander, so daß sich ihre Bewegungen subtrahieren. Das ist erforderlich, weil, wie bereits cerwähnt, der Vorhaltwinkel ß mit zunehmender Abwurfhöhe wächst, hingegen mit zunehmender Fahrtwindgeschwindigkeit .bzw. Sturzgeschwindigkeit abnimmt.
  • Die beiden Teile der Spindel q, auf welchen die Muttern hl und lag verschraubt werden, sind mit verschiedener Steigung geschnitten, wobei für das an sich bekannte Zusammenwirken der Linsen s, und s2 der pankratischen Optik erforderlich sein kann, daß die Steigung jeder der beiden Spindelgewinde nicht konstant ist, sondern innerhalb gewisser Grenzen schwankt. Werden lbeide Linsen s1 und s2 nach rechts verschoben, die Linse s, beispieleweise mehr als die Linse s2, so wird bei unveränderter Lage der Bildmarke M' der Bildpunkt in der Ebene c sich der optischen Achse a'-a' nähern, was eine entsprechende Verkleinerung des Vorhaltwinkels ß bedeutet. Entsprechend wird sich bei einer Gesamtverschiebung .der Linsen s, und s2 innerhalb des Strahlenganges zwischen M' und .der Bildebene c nach links der Bildpunkt von der optischen Achse entfernen, was eine entsprechende Vergrößerung des Vorhaltwinkels ,ß bedeutet.
  • Die Übersetzungsverhältnisse zwischen dem Motor x, und der Spindel q einerseits und dem Motor x2 und der Spindel q andererseits sind so gewählt, daß die von dem Motor x, gebildeten Sturzgeschwindigkeiten in der richtigen Weise als Änderungen der Abwurfhöhe berücksichtigt werden. Für die an sich geringen Vorhaltwinkel, welche beim Zielen im Sturzflug auftreten, kann der Proportionalitätsfaktor der für den Einfluß der Sturzgeschwindigkeit und der Abwurfhöhe auf den Vorhaltwinkel maßgebend ist, mit genügender Genauigkeit als konstant angesehen werden. Demzufolge wird durch die dargestellte selbsttätige Einstellung der pankratischen Optik entsprechend der jeweiligen Sturzgeschwindigkeit und der jeweiligen Flughöhe der Vorhaltwinkel ,ß in jedem Augenblick des Sturzfluges richtig gebildet, so daß der Abwurf in jeder Höhe, bei jeder Sturzgeschwindigkeit und bei jedem Sturzflugwinkel a erfolgen kann, wenn im übrigen der Flugzeugführer die im Hauptpatent ausführlich dargelegte Ausrichtung .seines Flugzeuges durch Indeckungbringen des fiktiven Zielpunktes mit dem wirklichen Zielpunkt richtig vorgenommen hat.
  • Da die Änderungen des Vorhaltwinkels bei sich ändernder Absturzgeschwindigkeit und Abwurfhöhe nur sehr klein sind bzw. langsam vor sich :gehen, ist es nicht unbedingt erforderlich, die beschriebene selbsttätige Einstellung der pankratischen Optik vorzusehen. Die Einstellvorrichtung der pankratischen Optik, die auch irgendeine andere Ausbildung haben, z. B-. aus Kurvenscheiben und Schlitzführungen bestehen kann, könnte auch von Hand bedient werden. Es könnten z. B. Tafeln mit für die einzelnen in Betracht kommenden Abwurfhöhen in Abhängigkeit von den verschiedenen Sturzfluggeschwindigkeiten empirisch ermittelten Vorhaltkorrekturen aufgestellt werden, gemäß denen der Flugzeugführer bei Beginn des Sturzfluges die pankratische Optik einstellt.
  • Wenn auf der Scheibe e nicht nur ein die Quer- und Hochachse des Flugzeugs versinnbildlichendes, in der optischen Achse a'-a' liegendes Fadenkreuz, sondern in der aus dem Hauptpatent ersichtlichen Weise auch noch eine Gradeinteilung für den Sturzflugwinkel vorhanden ist, so kann es zur naturgetreuen Abbildung der Gradeinteilung in allen Höhenlagen erwünscht sein, auch den Abbildungsmaßstab dieser Gradeinteilung in der Bildebene c ,in Abhängigkeit von der jeweiligen Flughöhe zu ändern. Zu diesem Zweck wäre in der in der Zeichnung punktiert angedeuteten Weise zwischen der Sammellinse s3 und der Glasscheibe e ebenfalls eine aus den beiden Linsen s4 und s, bestehende pankratische Optik einzuschalten. Die beiden Linsen sind wiederum an Muttern h4 und hr, einer mit zwei verschiedenen Gewinden versehenen Spindel p' angeordnet, welch letztere über Kegelräder h3 von der Spindel q angetrieben wird. Die Linsen s4 und s5 werden also ebenso eingestellt wie die Linsen s, und s2. Demzufolge wird mit sich ändernder Flughöhe (Abwurfhöhe) -die auf der Scheibe e befindliche Gradeinteilung, deren go°-Marke in der optischen Achse a -a' liegt, in der Bildebene c enger zusammengezogen oder weiter auseinandergerückt.
  • An sich bestünde auch die Möglichkeit, im letzteren Falle die beiden pankratischen Linsensysteme durch ein einziges System zu ersetzen. Dieses einzige Linsensystem müßte dann zwischen dem Umkehrprisma R, und der Sammellinse .S angeordnet werden, wobei der Brennpunkt der Sammellinse S nicht mehr in der Bildebene c, sondern unmittelbar bei 1VT' bzw. auf der Scheibe e liegen müßte. Es ist dann jedoch nicht mehr möglich, den Abstand zwischen -der Sammellinse S und der Zielmarke 1V1' bzw. der Scheibe e bei Verstellung des pankratischen Linsensystems konstant zu halten. Vielmehr müßte mit .jeder Neueinstellung der pankratischen Linsen (des Abbildungsmaßstabes) auch die Sammellinse S verstellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zieleinrichtung für den Abwurf von Gegenständen aus Luftfahrzeugen im Sturzflug, in welcher das Bild einer von einer Kreisel- oder anderen Stabilisatorvorrichtung .getragenen Zielmarke bzw. Markenanordnung vermittels eines optischen Systems in das Blickfeld des Zielenden gebracht wird und dort unmittelbar die ballistische Zielrichtung angibt, nach Patent 666 562, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen der Zielmarke bzw. -markenanordnung und dem Zielenden liegenden optischen System eine an sich bekannte pankratische Optik eingeschaltet ist, die zwecks Anpassung des in diesem optischen System berücksichtigten ballistischen Vorhaltwinkels an die jeweilige Abwurfhöhe ,und gegebenenfalls auch an die jeweilige Sturzgeschwindigkeit entsprechend der jeweiligen Abwurfhöhe und der Sturzgeschwindigkeit einstellbar ist.
  2. 2. Zieleinrichtung nach Anspruch i, in welcher das Bild der Zielmarke mittels eines Umkehrprismas und einer Sammellinse im parallelen Strahlengang dem Zielenden zugeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Umkehrprisma und der Sammellinse. eine feste Bildebene liegt und daß die in bekannter Weise z. B. aus zwei gemeinsam und relativ zueinander verschiebbaren Linsen bestehende pankratische Optik zwischen dieser Bildebene und der vom Stabilisator getragenen Zielmarke angeordnet ist.
  3. 3. Zieleinrichtung nach Anspruch i und z, in deren optischem System dem Bild der Zielmarken noch ein auf einer Scheibe angeordnetes, die Hoch- und Querachse des Flugzeuges versinnbildlichendes, Fadenkreuz nebst Gradeinteilung für den Sturzflugwinkel überlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der feststehenden Bildebene und der mit dem Fadenkreuz und der Gradeinteilung versehenen Scheibe ebenfalls eine pankratische Optik eingeschaltet ist. q.. Zieleinrichtung nach Anspruch i oder folgenden, gekennzeichnet durch eine von einem Höhenmesser und gegebenenfalls auch von einem Fahrtwindgeschwindigkeitsmesser gesteuerte selbsttätige Einstellvorrichtung für die pankratische Optik. -5. Zieleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellgetriebe der pankratischen Optik über ein Differentialgetriebe von zwei Servomotoren im entgegengesetzten Sinne einstellbar ist, von denen der eine durch eine vom Höhenmesser betätigte Regelvorrichtung und der andere durch eine von einem Fahrtwindgeschwindigkeitsmesser betätigte Regeleinrichtung steuerbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2470455A (en) * 1946-06-18 1949-05-17 Charles F Avila Automatic altitude and pressure compensator for aerial camera lenses
US2524007A (en) * 1946-11-21 1950-09-26 Specialties Inc Safe pull-out altitude computer

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