DE243893C - - Google Patents
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- DE243893C DE243893C DENDAT243893D DE243893DA DE243893C DE 243893 C DE243893 C DE 243893C DE NDAT243893 D DENDAT243893 D DE NDAT243893D DE 243893D A DE243893D A DE 243893DA DE 243893 C DE243893 C DE 243893C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C1/00—Measuring angles
- G01C1/02—Theodolites
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/40—Periscopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C1/00—Measuring angles
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B23/00—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
- G02B23/02—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
- G02B23/08—Periscopes
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
GRUPPE L
Die Erfindung bezieht sich auf ein Winkelmeßinstrument
mit drehbaren Reflektoren. Die bislang bekannten Wmkelmeßinstrumente dieser Art erweisen sich namentlich bei ihrer Verwendung
als Winkelmeß fernröhre für Geschütze aller Art insofern als nachteilig, als bei ihnen
. die durch Objektivmitte und Einstellmarkenmitte bestimmte Visierrichtung durch zwischen
Ziel und EinsteUmarke angeordnete bewegliche
ίο optische Teile beeinflußt und in unkontrollierbarer
Weise abgelenkt wird, sobald die zur Bewegungsübertragung dienenden Getriebe nicht oder nicht mehr mit völliger Genauigkeit
arbeiten oder diese Körper selbst verschoben sind.
Diesen Mißstand bei den bekannten Winkelmeßinstrumenten mit drehbaren Reflektoren zu
beseitigen, ist der Zweck der Erfindung. Gemäß dieser wird den die Visierrichtung bestimmenden
ao Punkten eine zueinander unveränderliche Lage gegeben, indem Objektiv und EinsteUmarke
in einen einzigen drehbaren Körper gelagert werden, wodurch die Visierrichtung an diesen
einen Körper gebunden ist. Ferner werden gemäß der Erfindung alle etwaigen zur Ablenkung
des Lichtweges dienenden Prismen, die zwischen Einstellmarke und Ziel liegen, in dem
Objektiv und Einstellmarke enthaltenden Körper gelagert, wodurch der Lichtweg zwischen
Ziel und Einstellmarke.vor jeglicher unkontrollierbaren Ablenkung gesichert ist. Insbesondere
ist also auch der Eintrittsreflektor mit jenem drehbaren Körper verbunden, so daß er bei
dessen Drehung seine Lage zu dem Objektiv und der Einstellmarke nicht ändert. Schließlieh
ist aus demselben Grunde die zum Ablesen des Drehungswinkels dienende Vorrichtung
ebenfalls mit demselben Körper direkt verbunden.
Die Ausbildung des Okulars ist diesen Verhältnissen angepaßt. Seine Wirkung besteht
nicht allein in der Wiedergabe eines vergrößerten virtuellen Bildes des Gesichtsfeldes, sondern,
da dieses selbst zusammen mit der Einstellmarke in Rotation begriffen ist, in einer gleichzeitigen
Aufrichtung des Bildes. Um ein möglichst großes Gesichtsfeld zu erreichen, sind die zur Aufrichtung und Seitenberichtigung
dienenden reflektierenden Flächen vereinigt mit den zur Abbildung notwendigen Linsenflächen
zu einem Prismen-Umkehrokular mit gebrochener optischer Achse, das beim Drehen
des Eintrittsreflektors zwar in einzelnen Teilen rotiert, aber trotzdem eine unveränderliche
Blickrichtung und aufrechte seitenrichtige BiI-der liefert. Der Vorteil einer derartigen Konstruktion
liegt ferner noch darin, daß infolge der direkten Verbindung von Linsen- und Prismenkörpern die Reflektionsverluste auf das
geringste Maß verringert sind.
Auf der Zeichnung ist.eine Ausführungsform des Instrumentes nach der Erfindung im Längsschnitt
wiedergegeben.
Der Aufnahmereflektor α sowie das Objektiv b
und die Einstellmarke c sind in dem senkrechten Rohr, dem Objektivrohr d, untergebracht, das
in der Büchse e um seine Längsachse drehbar ist und eine Teilung trägt, an welcher die Größe
der Drehung abgelesen werden kann. Bei richtiger Einstellung des Fernrohres entstehen die
vom Objektiv entworfenen reellen Bilder des gesamten Unikreises in der Ebene der Einstellmarke
c, und zwar liegen die Bilder sämtlicher Vertikalen des Objektraumes parallel zu der
Ebene des Hauptschnittes, d. h. der Ebene,
ίο die durch die optische Achse des Fernrohres
und das Einfallslot der reflektierenden Fläche des Aufnahmereflektors α bestimmt ist.
In dem Fuße des Instrumentes befindet sich das Okular. Es besteht aus einer Reihe von
Prismenkörpern f, g, h mit angeschliffenen Linsenflächen und erfüllt gleichzeitig den Zweck
der Bildvergrößerung und Bildaufrichtung.
In dem Ausführungsbeispiel ist die Wirkung der Feldlinsen verteilt auf zwei Linsenflächen,
von denen die eine, i, mit der Einstellmarke c fest verbunden, während die andere, k, an das
festliegende 45 "-Prisma f an Stelle der oberen
Kathetenfläche angeschliffen ist. Die Reflektion in dem Prisma f liefert ein virtuelles Bild des
Gesichtsfeldes, das als vertikale Ebene erscheint und beim Drehen des Eintrittreflektors
α um seinen Mittelpunkt rotiert. Die virtuelle
Drehungsachse dieser Ebene bildet die mechanische Drehungsachse für den drehbaren
Teil I des Okulars. In der Figur besteht dieser aus zwei Prismen g, h, von denen das erste, g,
eine unter 30° gegen die Drehungsachse geneigte und eine zweite zur Drehungsachse
parallele Reflektionsfläche enthält. Nach Reflektion an diesen beiden Flächen tritt der
-. ■ ■ Zentralstrahl senkrecht zur ersten Fläche aus
dem Prisma aus. Das letzte Prisma h bietet dem Lichtbündel an der Eintrittsfläche eine
Linsenfläche dar und trägt eine Reflektionsfläche, die zum Zentralstrahl unter 30° geneigt
ist und ihn in wagerechter Richtung senkrecht zur Endfläche austreten läßt.
Die drehbaren Teile des Okulars sind in bekannter Weise mit .Hilfe von geeigneten Zahnrädern
mit dem Objektivrohr d gekuppelt, so daß das Drehungsverhältnis 1 : 2 beträgt.
Diese Bewegungsorgane dienen lediglich dem Zwecke der Übertragung und werden in keiner
Weise zur Angabe des Messungswertes benutzt. Die rotierenden Teile können dabei um ihre
Achsen beliebig weit im einen oder anderen Sinne gedreht werden.
Claims (2)
1. Winkelmeßinstrument mit drehbarem Eintrittsreflektor und unveränderlicher
Blickrichtung, insbesondere für Geschütze, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Reflektion
und Bilderzeugung dienenden optisehen Elemente (a, b), die zwischen Einstellmarke
(c) und Ziel liegen, mit der Einstellmarke (c) zusammen in einem einzigen
Körper (d) derart gelagert sind, daß sie bei einer Drehung jenes Körpers ihre
gegenseitige Lage nicht ändern, während die übrigen zur Bildaufrichtung und Seitenberichtigung
dienenden optischen Teile (f, g, h) jenseits der Einstellmarke angebracht sind, so daß die zum Ablesen des
Messungswertes dienende Vorrichtung mit dem die Einstellmarke (c) enthaltenden
Körper (d) direkt verbunden werden kann.
2. Winkelmeßinstrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die jenseits der Einstellmarke (c) liegenden, zur Bildauf
richtung und Seitenberichtigung dienenden Reflektionsflächen (f, g, h) einem teilweise
rotierenden Okular mit gebrochener optischer Achse angehören.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243893C true DE243893C (de) |
Family
ID=502981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT243893D Active DE243893C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243893C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6358348B1 (en) | 1998-01-20 | 2002-03-19 | Single Buoy Moorings Inc. | Method of welding generally rod-shaped structures of a fluorine-containing plastic material in a butt weld |
-
0
- DE DENDAT243893D patent/DE243893C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6358348B1 (en) | 1998-01-20 | 2002-03-19 | Single Buoy Moorings Inc. | Method of welding generally rod-shaped structures of a fluorine-containing plastic material in a butt weld |
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