DE665881C - Optisches System fuer stereophotogrammetrische Auswertegeraete - Google Patents

Optisches System fuer stereophotogrammetrische Auswertegeraete

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DE665881C
DE665881C DEZ23496D DEZ0023496D DE665881C DE 665881 C DE665881 C DE 665881C DE Z23496 D DEZ23496 D DE Z23496D DE Z0023496 D DEZ0023496 D DE Z0023496D DE 665881 C DE665881 C DE 665881C
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DEZ23496D
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Dr Otto V Gruber
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying

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  • Multimedia (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Optisches System für stereophotogrammetrische Auswertegeräte Die Erfindung bezieht sich auf das optische System eines stereophotogrammetrischen Auswertegerätes mit zwei je eine Bildplatte und ein Objektiv enthaltenden Projektionskammern, zwei Spiegeln, die auf einem gegenüber den Kammern ini Rauin beliebig verschiebbaren Träger kardanisch so gelagert sind, rlal;l der Drehungsmittelpunkt und die innere Drehachse jedes Spiegels in der Spiegelfläche liegen und auf deren jedem eine Marke so aufgetragen ist, daß sie mit dem Dreliungsinittelpunkt zusaininenfällt, und mit zwei den Kaininerobjektiven benachbart kardanisch gelagerten mehrgliedrigen Linsensystemen, von deren jedem (iie Glieder zwecks Regelung der Scharfabbildung eines Punktes der zugehörenden Bildplatte auf die zugehörende Marke entsprechend dein jeweils eingestellten Abstand der Marke von dem zugehörenden Kaninierobjektiv gegeneinander einstellbar angeordnet sind. Auswertegeräte dieser Art sind z. B. durch die deutsche Patentschrift 30o 68o bekanntgeworden.
  • Nach der Erfindung wird das optische Svstein eines solchen Auswertegerätes folgendernial.')en ausgebildet: Es werden jeder Kamnier zwei weitere Spiegel zugeordnet, von denen der eine an dein Träger der beiden Kammern und der andere an dem obengenannteii Spiegeltriiger karrlanisch so gelagert ist, daß von jedem dieser beiden Spiegel der Drehungsmittelpunkt und die innere Drehachse in der Spiegelflache liegen und daß die Drehungsmittelpunkte der beiden Spiegel zu dein Drehungsmittelpunkt des zugehörenden Linsensystems und dein Drehungsmittelpunkt des zugehörenden mit Marke versehenen Spiegels eine solche Lage haben, daß die vier Drehungsmittelpunkte bei jeder Lage des obengenannten Spiegelträgers gegenüber den Kammern ein Parallelogramm bestimmen. Die drei jeder Kammer zugeordneten Spiegel werden so miteinander gekuppelt, daß ein auf den mit Marke versebenen Spiegel auftreffender Strahl, der mit derjenigen Seite jenes Parallelogrannns zusammenfällt, die durch die Drehungsmittelpunkte des mit Marke versehenen Spiegels und des zugehörenden Linsensystems bestimmt ist, durch die Spiegel stets so reflektiert wird, daß er die drei anderen Seiten des Parallelogramms (von der letzten Seite gegebenenfalls die Verlängerung) durchläuft. Ferner wird hinter jedem mit Alarke versehenen Spiegel ein Linsensystem angeordnet, dessen Brennpunkt mit der Marke des Spiegels zusammenfällt und dessen hinterstes Glied vor demjenigen Spiegel angeordnet ist, der an dem Träger der zugehörigen Kammer gelagert ist.
  • Damit kein Glierl dieses letztgenannten Linsensystems an den Drehbewegungen eines Spiegels teilzunehmen braucht, empfiehlt es sich, sämtliche Glieder dieses Linsensystems zwischen dem mit Marke versehenen Spiegel-y' und dem in der Lichtrichtung auf dieseife. , . Spiegel folgenden Spiegel anzuordnen.
  • Anstatt die vier jeder Kammer zugeordneten Teile, nämlich die drei Spiegel und das der ,Regelung der Scharfabbildung dienende Linsensystem, kardanisch zu lagern, d. h. so, daß die beiden Drehachsen jedes Teiles einander senkrecht schneiden, kann auch für jeden der vier Teile eine Kreuzgelenklagerung vorgesehen werden, bei der die beiden Drehachsen einander senkrecht kreuzen. In diesem Falle müssen vier einander entsprechende Achsen der vier Teile einander parallel sein und eine solche Lage zueinander haben, daß die Durchstoßpunkte der Achsen mit einer zu den Achsen senkrechten Ebene jenes Parallelogramm bestimmen.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Auswertegerät hat gegenüber den bekannten Geräten der beschriebenen Art den Vorteil, daß ein gedrängterer Aufbau des Gerätes ermöglicht wird, daß es sich ferner ermöglichen läßt, daß diejenigen Teile, an denen zwecks Basiseinstellung und Orientierung der Bildplatten Einstellungen vorzunehmen sind, dem Beobachter bequemer zugänglich gemacht werden können, und daß bei geeigneter Strahlenführung weniger optische Glieder benötigt werden.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Abb. 1 schematisch das gesamte optische System eines der Erfindung gemäß ausgebildeten Auswertegerätes, während Abb. a bis 5 in größerem Maßstab denjenigen in Abb. i durch strichpunktierte Linien begrenzten Teil dieses optischen Systems veranschaulichen, der in der vom Beobachter aus gesehen rechten Hälfte des Strahlenganges liegt und die beim Gebrauch des Auswertegerätes gegeneinander beweglichen Glieder umfaßt. Abb. a ist eine Grundrißansicht dieses Geräteteiles. Abb.3 bis 5 sind lotrechte Schnitte durch diesen Geräteteil gemäß den in Abb. 2 eingezeichneten Schnittlinien.
  • Das optische System des Auswertegerätes nach Abb. i enthält in jeder Hälfte des Strahlengangs eine aus einer Lichtquelle a und einem Kondensator b bestehende Beleuchtungseinrichtung, eine Projektionskammer, die eine Bildplatte c und ein Objektiv d enthält und die an der nicht gezeichneten Grundplatte des Gerätes uin einen Punkt l kardanisch gelagert ist, so daß ihre Neigung beliebig eingestellt werden kann, ein aus einer Sammellinse e und einer Zerstreuungslinse f bestehendes Linsensystem zur Regelung der Scharfabbildung, das um den Punkt 1 kar-Janisch gelagert und dessen Zerstreuungslinse f gegenüber der Sammellinse e einstellbar ist, einen mit einer Marke 11 versehenen @4iegel g, der mittels eines nicht gezeichne-@teti;',- gegenüber der Grundplatte des Gerätes @eit@is'tellbaren räumlichen Kreuzschlittensy stems verstellbar ist und an diesem Kreuzschlittensystem um einen die Marke :lI enthaltenden Punkt 1I kardanisch gelagert ist, einen Spiegel lt, der an dem Kreuzschlittensystem um einen Punkt III kardanisch gelagert ist, einen Spiegel i, der an der Grundplatte des Gerätes um einen Punkt IV kardanisch gelagert ist, der zu den Punkten I, 1I und III eine solche Lage hat, daß die vier Punkte I bis IV ein Parallelogramm bestitiimen, ein zwischen den Spiegel g und la auf dein Kreuzschlittensystem angeordnetes, aus zwei Gliedern j und k bestehendes Linsensystem, dessen Brennpunkt mit dem Punkt 1I zusammenfällt, drei hinter dem Spiegel i an der Grundplatte des Gerätes fest angeordnete Spiegelprismen 1, in und n, ein zwischen den Prismen 1 und na angeordnetes Objektiv o, ein Okular p und ein zwischen dein Prisma 1 und dein Objektiv o drehbar angeordnetes Ainicisches Prisma q zur Aufhebung des Bil<1-stttrzes.
  • In Abb. -2 bis 5 bezeichnet i eine Grundplatte, auf der mittels eines Armes 2 eine Welle 3 befestigt ist, deren Achse mit X-X bezeichnet ist. Auf der Welle 3 ist ein Arm .I um die Achse X-X drehbar gelagert, der mittels einer Klemmschraube 5 gegenüber der Welle3 festgestellt werden kann. Ein Zeigero des Armes q. zeigt an einer Gradeinteilung 7 des Armes 2 die jeweilige Stellung des Armes .I gegenüber dem Arm a an. An dein Arm a. ist ein Lagerkörper 8 um eine Achse I"-I" drehbar gelagert, die die Achse X-X ini Punkt I senkrecht schneidet. Durch eine Klemmschraube 9 kann der Lagerlcöi-per 8 gegenüber dein Arm .I festgestellt werden. Ein Zeiger io des Lagerkörpers 8 zeigt an einer Gradeinteilung i i des Armes d. die jeweilige Stellung des Lagerkörpers 8 gegenüber dem Arm .I an. In dein Lagerkörper 8 ist ein Bildträger 12, der eine Bildplatte 13 und ein ini Projektionszentrum dieser Bil(lplatte liegendes Objektiv 14 enthält, um die Achse dieses Objektivs drehbar so gelagert, daß seine Drehachse durch den SchnittpunktI der Achsen X-X und Y-I- hindurchgeht und zu der Achse I'-I' senkrecht steht. An dein Lagerkörper 8 ist eine zur Beleuchtung der Bildplatte 13 dienende Einrichtung befestigt, die eine Lichtquelle 15 und einen Kondensor 16 enthält.
  • Außer dein Lagerkörper 8 ist noch eine Tragplatte 17 um den Punkt I an dem Arni der Grundplatte i kardanisch so gelagert, daß ihre äußere Kardanachse mit der Achse 1-X zusainrnenfällt. Zu diesem Zweck ist auf der Welle 3 ein Arm 1s um die Achse X-X lose drehbar gelagert. Die Tragplatte 17 ist an diesem Arm 1,9 mittels einer `Felle i9 um eine die Achse X-1 im Punkt I senkrecht schneidende Achse lose drehbar gelagert, die bei der in der Zeichnung dargestellten Lage des Armes 18 mit der Achse 1--I- zusammenfällt.
  • Auf der Tragplatte 17 ist eine Sammellinse 2o so befestigt, daß ihre Achse durch den Punkt I hindurchgeht. Ferner ist an der "Pragplatte 17 ein Schieber 21 längs einer der Achse der Sammellinse 2o parallelen Führung 22 verschiebbar angeordnet, an dem eine Zerstreuungslinse 23 so befestigt ist, daß ihre Achse mit der der Sammellinse 2o zusammenfällt. Der Schieber 2i greift mittels eines Zapfens 2.1 in eine schraubenförmige Nut einer Trommel 25, die an der Tragplatte 17 uni eine der Achse der Sammellinse 2o parallele Achse drehbar gelagert ist und mit der ein Kegelrad 26 fest so verbunden ist, dal seine Achse mit der Drehachse der Trommel 25 zusammenfällt. Der Antrieb des Kegelrades 26 erfolgt mittels eines Kegelrades 27, einer Welle 28 und eines Stirnrades 2c) voll einer Zahnstange 3o aus, die an der Tragplatte 17-parallel der Achse der Sammellinse 2o verschieblich gelagert ist. Die Linsen 20 und -3 sowie jene schraubenförmige mit sind so ausgebildet und das Übersetzungsverhältnis der Verzalinuiigen 26, 27 und 29, 30 ist so gewählt, daß bei beliebiger Entfernung eines auf der Achse des L insensvstems 20, 23 liegenden, wie später erörtert werden wird, ini Rautee verschiebbar angeordneten Punktes II vom Punkt I ein Bildpunkt der Bildplatte 13 in den Punkt 1I scharf abgebildet wird.
  • Auf der Grundplatte i ist längs zweier der Achse X-X paralleler Führungen 31 ein Schlitten 32 verschiebbar gelagert. Der Schlitten 32 ist finit zwei Führungen 33 versehen, die zu den Führungen 31 senkrecht sind und einem Schlitten 34 als Führung dienen. Auf dein Schlitten 3.1 sind zwei zu den Führungen 3 i und 33 senkrechte Führungsstangen 35 befestigt, längs deren ein Schlitten 36 verschieblich angeordnet ist. Die Antriebsinechanisinen für die Schlitten 32, 34 und 36 sind in der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen.
  • An dein Schlitten 36 ist um eine der Achse 1-X parallele Achse Z-Z, die jenen Punkt TI enthält, eine Büchse 37 drehbar gelagert, finit der zwei Gehäuse 38 und 39 verschraubt sind. In dein Gehäuse 38 ist mittels zweier Zapfen .i.o und 41 ein Spiegel 42 um eine Achse U-L' drehbar gelagert, die die Achse Z-Z im Punkt 11 senkrecht schneidet und in der Spiegelfläche des Spiegels -l2 liegt. Auf dem Spiegel d.2 ist eine Marke .13 als stereoskopisches Halbbild eines Markenraumbildes so aufgetragen, daß der für die Messung maßgebende Punkt im Schnittpunkt 1I der Achsen Z-Z und U-t7 liegt.
  • Um die Zapfen d.o und .I1 ist eine Gabel 44 lose drehbar gelagert, mit der die Zahnstange 30 fest verbunden ist.
  • Damit bei einer Drehung der Gabel d..4 um die Achse L%-U der Spiegel .1.: eine Drehung im gleichen Sinne, aber nur von dein halben Winkelbetrag erfährt, ist folgendes Getriebe vorgesehen: An dem Gehäuse 38 ist ein Zahnrad .15 befestigt, dessen Achse mit der Achse L'-C' zusammenfällt. Ein zweites Zahnrad .1.6, dessen Achse ebenfalls mit der Achse U-L7 zusammenfällt und dessen Teilkreisdurchniesser halb so groß ist wie der des Zahnrades .15, ist auf dem Zapfen d.o befestigt und also mit dem Spiegel .12 fest verbunden. Mit dem Zahnrad -16 steht ein Zahnrad .17 im Eingriff, das an der Gabel 44 drehbar gelagert ist und dessen Teilkreisdurchinesser finit dein des Zahnrades .16 übereinstimmt. An der Gabel .1.1 ist ein weiteres Zahnrad 48, dessen Teilkreisdurchmesser ebenfalls mit dein des Zahnrades .16 übereinstimmt, drehbar so gelagert, daß es sowohl in das Zahnrad .15 als auch in das Zahnrad 4.,^ eingreift. Bei einer Verdrehung der Gabel 411 um die Achse V-L' rollt sich das Zahnrad .[8 auf dein an dem Gehäuse 38 befestigten Zahnrad 1, ab und bewirkt mit Hilfe des Zahnrades 47, daß sich das Zahnrad 46 und damit der Spiegel 42 im gleichen Sinne wie die Gabel .1_l, aber nur um den halben Winkel verdreht.
  • In dem Gehäuse 39 ist mittels zweier Zapfen .19 und 50 ein Spiegel 51 um eine Achse 1'-L- drehbar gelagert, die die :'iclise Z-Z in einem Punkt III senkrecht schneidet, der Achse L'-L7 parallel ist und in der Spiegelfläche des Spiegels 51 liegt. Die Spiegel 51 und .12 sind mittels zweier lsegelräderpaare 52 und 53 und einer Welle 54. zu gleich großer und gleichsinniger Drehung sc: gekuppelt, daß die Spiegelflächen der beiden Spiegel aufeinander senkrecht stehen.
  • In dein Gehäuse 38 ist eine Linse 61 und in dem Gehäuse 39 ist eine Linse 62 so befestigt, daß die Achsen der beiden Linsen mit der Achse Z-Z zusammenfallen. Der Brenndunkt des Linsensvsterns 61, 62 fällt finit dem Punkt 11 zusammen, so daß ein auf die Linse 61 auftreffender Strahlenkegel, dessen Spitze im Punkt II liegt, nach dem Austritt aus der Linse 62 die Form eines Strahlenzylinders hat.
  • Mittels eines Arines 55 ist auf der Grundplatte i ein Gehäuse 56 um eine mit der Achse X-X zusammenfallende Achse drehbar gelagert, das an dem Arm 1ß befestigt ist, so daß es mit der Tragplatte 17 und dein Linsensystetn 20, 23 zu gleicher Drehung um die Achse X-X gekuppelt ist. In dem Gehäuse 56 ist ein Spiegel 57 um eine Achse TV-W drehbar gelagert, die der Achse Y-I' parallel ist, in der Spiegelfläche des Spiegels 57 liegt und die Achse X-X in einem Punkte Ih senkrecht schneidet, dessen Abstand von dein Punkt I gleich dem gegenseitigen Abstand der Punkte II und III ist, so daß die Punkte I bis IV ein Parallelogramm bestimmen. Der Spiegel 57 ist mit der an der Tragplatte 17 befestigten Welle ig mittels zweier Kegelräderpaare 58 und 59 und einer Welle 6o so gekuppelt, daß er bei Drehungen der Tragplatte 17 um die Achse der Welle i9 eine gleichsinnige Drehung von dem halben Winkelbetrag erfährt, und zwar so, daß seine Spiegelfläche zur Spiegelfläche des Spiegels 42 senkrecht ist. Die zur Basiseinstellung benötigten, an: sich bekannten Mittel sind in der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen, da sie für die Veranschaulichung der Erfindung unwesentlich sind.
  • Die beschriebene Ausbildung des Gerätes verbürgt, daß bei beliebiger Lage des Kreuzschlittensystems 32, 34., 36 derjenige von einem Bildpunkt der Bildplatte 13 kommende und durch den Punkt I gellende Strahl, der mit der Achse des Linsensystems 2o, 23 zusammenfällt, auf die im Punkt II liegende Marke 4.3 des Spiegels 4.2 trifft, dann von dem Spiegel d.2 so reflektiert wird, daß er den Spiegel 51 im Punkt III trifft, dann durch den Spiegel 5 i so reflektiert wird, daß er den Spiegel 57 im Punkt IV trifft, und schließlich von dem Spiegel 57 so reflektiert wird, daß er in der @7erlängerung der Verbindungslinie der Punkte I und IV weiterläuft.

Claims (2)

  1. PA-fr N-rahsri;Ücilr: i. Optisches System für stereophotogrammetrische Auswertegeräte mit zwei je eine Bildplatte und ein Objektiv enthaltenden Projektionskammern, zwei Spiegeln, die auf einem gegenüber den Kammern im Raume beliebig verschiebbaren Träger kardanisch so gelagert sind, dat3 der Drehungsmittelpunkt und die innere Drehachse jedes Spiegels in der Spiegelfläche liegen und auf deren jedem eine Marke so aufgetragen ist, daß sie mit dem Drehungsmittelpunkt zusammenfällt, und mit zwei den beiden Kammerobjektiven benachbart kardanisch gelagerten mehrgliedrigen Linsensystemen veränderlicher Brennweite, von deren jedem die Glieder zwecks Regelung der Scharfabbildung eines Punktes der zugehörenden Bildplatte auf die zugehörende Marke entsprechend dem jeweils eingestellten Abstand der Marke von dein zugehörenden Kammerobjektiv gegeneinander einstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer zwei weitere Spiegel (51, 57) zugeordnet sind, von denen der eine (57) an dem Träger der zugehörigen Kammer und der andere (5 l) an dem obengenannten Spiegelträger (36) kardanisch so gelagert ist, daß von jedem dieser beiden Spiegel der Drehungsmittelpunkt und die innere Drehachse in der Spiegelfläche liegen und daß die Drehungsmittelpunkte der beiden Spiegel zu dem Drelitingsmittelpunkt des zugehörenden Linsensystems veränderlicher Brennweite (2o, 23) und dem Drehungsmittelpunkt des zugehörenden mit Marke versehenen Spiegels (.I2) eine solche Lage haben, daß die vier Drehungsmittelpunkte bei jeder Lage des obengenannten Spiegelträgers (36) gegenüber den Kammern ein Parallelogramm bestimmen, ferner gekennzeichnet durch eine solche K=upplung der drei jeder Kammer zugeordneten Spiegel untereinander, daß ein auf- den mit Marke versehenen Spiegel (.I2) auftreffender Strahl, der mit derjenigen Seite jenes Parallelogramms zusammenfällt, die durch die Drehungsmittelpunkte des finit Marke versehenen Spiegels und des zugehörenden Linsensystems (20, 23) bestimmt ist, durch die Spiegel stets so reflektiert wird, claß er die drei anderen Seiten des Parallelogramms, von der letzten Seite gegebenenfalls die Verlängerung, durchläuft, und schließlich dadurch gekennzeichnet, daß hinter jedem mit Marke versebenen Spiegel (.I2) ein weiteres Linsensystem (6i, 6°2) angeordnet ist, dessen Brennpunkt finit der Marke des Spiegels zusatnnienfällt und dessen hinterstes Glied vor demjenigen zugehörenden Spiegel (57) angeordnet ist, der an dem Träger der zugehörigen Kammer gelagert ist.
  2. 2. Optisches System nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Glieder des letztgenannten Linsensystems (6i, 62) zwischen denjenigen beiden (42, 51) der drei der zugehörenden Kammer zugeordneten Spiegel angeordnet sind, die auf jenem Spiegelträger (36) gelagert sind.
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