DE1110554B - Zielvorrichtung an einer Waffe, insbesondere an einer leichten Abwehrwaffe, zum Bekaempfen von bewegten Luftzielen - Google Patents

Zielvorrichtung an einer Waffe, insbesondere an einer leichten Abwehrwaffe, zum Bekaempfen von bewegten Luftzielen

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DE1110554B
DE1110554B DEM43831A DEM0043831A DE1110554B DE 1110554 B DE1110554 B DE 1110554B DE M43831 A DEM43831 A DE M43831A DE M0043831 A DEM0043831 A DE M0043831A DE 1110554 B DE1110554 B DE 1110554B
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Description

  • Zielvorrichtung an einer Waffe, insbesondere an einer leichten Abwehrwaffe, zum Bekämpfen von bewegten Luftzielen Die Erfindung erstreckt sich auf eine Zielvorrichtung an einer Waffe, insbesondere einer leichten Abwehrwaffe, zum Bekämpfen von bewegten Luftzielen. Es ist bereits bekannt, derartige Zielvorrichtungen mit einer Einrichtung zum Bestimmen der Vorhaltwerte zu versehen, wobei die Richtung der Vorhaltwerte als scheinbare Flugrichtung im Gesichtsfeld eines Fernrohres oder eines Reflexvisieres als radial verlaufende Strichmarke dargestellt ist, Die Größen der Vorhaltwerte sind hierbei durch die Schnittpunkte der radial verlaufenden Strichmarke mit den Vorhaltkurven gegeben. Dabei werden die jeweilige Richtung der Strichmarke und die Stellung der Kurvenscheibe zur Strichmarke selbsttätig aus den Gesetzmäßigkeiten des Verlaufes der Richtwerte für Höhe und Seite der Waffe durch entsprechende Rechengetriebe ermittelt.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht im wesentlichen darin, vor allem für leichte Abwehrwaffen eine Zielvorrichtung zu schaffen, die in ihrem konstruktiven Gesamtaufbau eine fortschrittliche Vereinfachung darstellt. Bei derartigen leichten Waffen wird im allgemeinen bekanntlich nur noch die Höhenbewegung der Waffe mittels Getriebe bewirkt. Die Seitenbewegung wird dabei in der Weise gesteuert, daß der Richtschütze durch Abstoßen der Füße von dem Erdboden die Lafette verschwenkt. Hierbei sitzt der Richtschütze im allgemeinen auf der Oberlafette. Für eine solche Seitenbewegung der Waffe sind keine Getriebeteile mehr vorhanden, so daß aus diesem Grunde auch von einer Waffe ohne Seitenrichtgetriebe gesprochen wird, Es fehlen also hierbei diejenigen Getriebeteile, die bei anderen Lafettenkonstruktionen die Seitenwinkelbewegung der Waffe ins Visier übertragen, Würde man daher hierbei ein Visier verwenden, bei dem zur Vorhaltberechnung die Seitenbewegung der Waffe berücksichtigt werden müßte, so wäre es unvermeidlich, alsdann auf der Waffe selbst noch zusätzliche Teile anzubringen, welche die Übertragung der Seitenwinkelbewegung der Waffe ins Visier bewirken würden. Derartige nicht unwesentliche technische Aufwendungen sind aber in allen den Fällen sehr mißlich und vor allem auch sehr kompliziert, bei denen an bereits bestehenden, vor allem leichten Abwehrwaffen nachträglich eine moderne Visiereinrichtung angebracht werden soll. Derartige technische Änderungen an bereits bestehenden leichten Waffen sind, wie sich gezeigt hat, in den meisten Fällen überhaupt nicht durchführbar, Zur Vermeidung der geschilderten Nachteile sind nunmehr erfindungsgemäß nicht nur eine, sondern mehrere radial verlaufende Strichmarken, wie an sich bekannt, auf einer feststehenden Strichscheibe im Visier angeordnet, wobei, um die Vorhaltgrößen für verschiedene Zielgeschwindigkeiten auf dem der jeweiligen Richtung des Flugweges zugehörigen, dieser gleichgerichteten Radialstrich kenntlich zu machen, zwei oder mehrere auswechselbare Vorhaltkurvenscheiben mit die Vorhaltwerte der entsprechenden Zielgeschwindigkeit berücksichtigenden Vorhaltkurven vorhanden sind und wobei die Scheiben lediglich in Abhängigkeit von der Höhenrichtbewegung der Waffe antreibbar sind.
  • Dadurch, daß der Seitenwinkelantrieb für das Visier entfällt, ergeben sich die bereits erwähnten Vereinfachungen im Aufbau des Visiers und eine Verwendungsmöglichkeit desselben an Waffen, bei denen kein Seitenrichtgetriebe vorhanden ist.
  • Die Vorhaltwerte im Visier sind an sich für Horizontalflüge berechnet.
  • Bei Neigungsflügen, sogenannten Stechflügen, ändern sich die geometrischen Verhältnisse, so daß eine Anpassung der Vorhaltwerte an solche Zielbedingungen erforderlich ist. Dadurch, daß bei dem Visier nach der Erfindung für die Vorhaltberechnung nur der Höhenwinkel der Waffe verwendet wird, stimmen diese Berechnungen mathematisch genau nur für einen Überflug. Die Vorhaltkurven sind jedoch so berechnet und geformt, daß auch Vorbeiflüge bis zu einer Neigung der Flugebene von 45° berücksichtigt werden können. Die auftretenden Fehler können durch ein entsprechendes Streuen der Schüsse in die Flugrichtung ausgeglichen werden. Da aber die Visiere nach der Erfindung vor allem für leichte Waffen in Frage kommen, so haben die erwähnten Fehler keine praktische Bedeutung, da die leichten Abwehrwaffen in erster Linie sich selbst gegen Luftziele verteidigen sollen. Darüber hinaus werden aber auch solche Ziele bekämpft, die ein in der Nähe der Waffe befindliches Objekt angreifen wollen. Es kommen somit im wesentlichen nur solche Zielflüge in Frage, bei denen die Höhenrichtbewegung der Waffe weit bedeutender ist als die Seitenrichtbewegung, d. h. daß die Steuerung der Vorhaltkurven nur durch den Höhenwinkel praktisch keine Nachteile bringt. Dies gilt nicht nur für Horizontal-, sondern auch für Neigungsflüge. Betrachtet man die Verhältnisse bei einem Neigungsflug etwas näher und nimmt man z. B. an, ein Luftziel greife die Geschützstellung im Stechflug direkt an, so ist bekannt, daß solche Ziele ohne Vorhalt bekämpft werden müssen, da, vom Richtschützen aus gesehen, das angreifende Ziel weder eine Seiten- noch eine Höhenbewegung ausführt. Nimmt man weiterhin an, daß im Moment des Zielauffassens das Ziel sich in einer Höhenlage von 20° befindet, d. h. daß die Rohrerhöhung 20° beträgt, so müßte der ins Visier eingesteuerte Höhenwinkel um 20' zurückgedreht werden, wenn man den Vorhaltwert auf Null bringen will. Würde das Ziel dagegen die Waffe mit einem Neigungswinkel von 10° überfliegen, so müßte der Höhenwinkel der Waffe im Visier um denselben Wert, also ebenfalls 10°, zurückgedreht werden, wodurch die Vorhaltwerte wiederum den tatsächlichen Verhältnissen angepaßt sind. In jedem Falle hat der Richtschütze oder der Geschützführer den Flugneigungswinkel des Zieles vorerst zu schätzen und sodann im Visier entsprechend einzustellen.
  • Die Zielvorrichtung gestattet in besonders einfacher Weise die Berücksichtigung der sich bei einem geneigten Flugweg ergebenden Änderungen im Ablauf der Vorhaltwerte. Es genügt zu diesem Zweck, näherungsweise eine Dejustierung vorzunehmen zwischen dem Höhenwinkel, wie er von der Waffe an das Visier geliefert wird, und dem Höhenwinkel, nach dem im Visier die Vorhaltkurvenscheiben verstellt werden. Diese Dejustierung erfolgt durch Mittel, z. B. Hebel, zum Einführen eines von dem geschätzten Neigungswinkel des Flugweges mit Höhenänderung abhängigen, für diesen Neigungswinkel jedoch festen Korrekturwertes zwischen dem Höhenwinkel der Waffe und dem ins Visier eingeführten entsprechenden Winkel.
  • Die Vorhaltkurvenscheiben geben für die Ballistik der Waffe die Vorhaltkurven für mehrere, z. B. für zwei verschiedene Zielgeschwindigkeiten an, und zwar 1. die Vorhaltkurven für Übungsziele und 2. die Vorhaltkurven für den kriegsmäßigen Einsatz der Waffe.
  • Die Vorhaltkurven werden demnach für jede Waffe, und zwar in Abhängigkeit von der Ballistik derselben, und zwar insbesondere für zwei als zweckmäßig angesehene Geschwindigkeiten, berechnet. Der Richtschütze sieht daher auch immer beide Kurven und wählt jeweils eine davon aus, ohne daß die andere entfernt werden müßte.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Vorhaltkurvenscheiben verschiebbar angeordnet, wobei die Verschiebung nach der Sinusfunktion des Höhenwinkels erfolgt. Bei Verwendung einer Reflexoptik liegt im Strahlengang derselben, wie an sich bekannt, ein Prisma, das nicht nur zur Umlenkung des Strahlenganges. sondern vor allem auch zur Aufhellung des Gesichtsfeldes dient. Außerdem kann alsdann noch der den Vorhalt korrigierende Aufsatzwinkel durch entsprechendes Verschwenken dieses Prismas berücksichtigt werden.
  • Es ist, wie an sich bekannt, möglich, im Blickfeld der Optik Polarisationsscheiben anzuordnen, die gegeneinander drehbar ausgebildet sind. Hierdurch ist eine Anpassung an die jeweiligen Sichtverhältnisse ermöglicht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken, und zwar eine schaubildliche Darstellung der wichtigsten Teile des Visiers.
  • Der Höhenwinkel q# wird vom Geschützrohr über die Kupplung 1, 2 in das Visier geleitet. Der Mitnehmer 3 überträgt den Höhenwinkel über die Scheibe 4 auf die Achse 5, auf der parallel zur Scheibe 4 die Scheibe 6 sitzt. Beide Scheiben tragen Stifte 7 und 8, die in Schlitze 9 und 10 der Vorhaltkurvenscheiben 11 und 12, welche die Vorhaltkurven 11a und 12a aufweisen, eingreifen und letztere nach sin q- auf- und abwärts bewegen. Die Kurvenscheiben 11 und 12 aus unzerbrechlichem Kunststoffglas werden zwischen der festen Strichscheibe 13 mit den radialen Strichmarken 13 a und dem Prisma 14 geführt. Durch die Strichscheibe 13 fällt das Tageslicht in die Optik ein. Es kann jedoch auch eine Beleuchtung vor die Scheibe 13 angesetzt und mit künstlichem Licht gearbeitet werden.
  • Die Vorhaltkurvenscheiben 11 und 12 entsprechen jede einer anderen Zielgeschwindigkeit, wobei für jede einzelne zugrunde gelegte Geschwindigkeit eine andere Kurve bzw. Ellipse 11 a, 12 a berechnet wird. Durch ein entsprechendes Versetzen der Stifte 7 und 8 ändert sich, wie aus der Zeichnung ersichtlich, auch das Antriebsverhältnis der Vorhaltkurvenscheiben 11 und 12. Die Berechnung der Vorhaltkurven stützt sich außer den bereits erwähnten Zielgeschwindigkeiten auch auf die Ballistik der Waffe, für welche die jeweilige Zielvorrichtung Verwendung finden soll. Dadurch, daß die Vorhaltkurvenscheiben 11 und 12 durch den Höhenwinkel der Waffe gesteuert werden, entsprechen auch die Vorhaltwerte allen Höhenlagen des Zieles.
  • Die Berücksichtigung von Geneigtflügen erfolgt durch Einstellung der geschätzten Flugneigung am Hebel 15, der gefedert mit der Kupplungshälfte 2 verbunden ist und den Stift 16 trägt, welcher in die Löcher 17 der Kupplungshälfte 2 einrastet. Die Kupplungshälfte 1 trägt eine Skala für die von 10 bis 30' einstellbare Flugneigung.
  • Eine Verstellung des Hebels 15 bewirkt gleichzeitig eine Veränderung der Nullstellung des Höhenwinkels (p zwischen Geschützrohr und Visier.
  • Das Prisma 14 kann durch einen entsprechenden Antrieb vom Höhenwinkel nach dem Aufsatzwinkel verschwenkt werden.
  • Zweckmäßigerweise hat die Vorrichtung eine Spezial-Reflexoptik von 62 mm Brennweite, welche mehrere Polstrahlen als scheinbare Flugrichtungen ins Unendliche projiziert. Im optischen Strahlengang liegen alsdann die vorerwähnten Vorhaltkurvenscheiben 11 und 12, die die Vorhaltwerte als Unterbrechungen der Polstrahlen für zwei verschiedene Zielgeschwindigkeiten liefern. Diese auswechselbaren Kurvenscheiben sind für die jeweilige Ballistik ausgelegt, so daß nach dem entsprechenden Auswechseln dieser Scheiben die Abkommpunkte für sich die anderen Zielgeschwindigkeiten ergeben.
  • Weiterhin ist die Reflexscheibe 19 des Visiers zweckmäßig in bekannter Weise klappbar am Tubus 18 angelenkt, wodurch sich in der Ruhestellung eine raumsparende Anordnung ergibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zielvorrichtung an einer Waffe, insbesondere an einer leichten Abwehrwaffe, zum Bekämpfen von bewegten Luftzielen mit einer Einrichtung zum Bestimmen der Vorhaltwerte, wobei die Richtung des Vorhaltes als scheinbare Flugrichtung im Gesichtsfeld eines Fernrohres oder Reftexvisieres als radial verlaufende Strichmarke dargegestellt ist und die Größe der Vorhaltwerte durch die Schnittpunkte der radial verlaufenden Strichmarke mit den Vorhaltkurven gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur eine, sondern mehrere radial verlaufende Strichmarken (13 a), wie an sich bekannt, auf einer feststehenden Strichscheibe (13) im Visier angeordnet sind, wobei, um die Vorhaltgrößen für verschiedene Zielgeschwindigkeiten auf dem der jeweiligen Richtung des Flugweges zugehörigen, dieser gleichgerichteten Radialstrich (13 a) kenntlich zu machen, zwei oder mehrere auswechselbare Vorhaltkurvenscheiben (11, 12) mit die Vorhaltwerte der entsprechenden Zielgeschwindigkeit berücksichtigenden Vorhaltkurven (11 a, 12 a) vorhanden sind und wobei die Scheiben (11, 12) lediglich in Abhängigkeit von der Höhenrichtbewegung der Waffe antreibbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorhaltkurvenscheiben (11, 12) verschiebbar angeordnet sind, wobei die Verschiebung nach der Sinusfunktion des Höhenwinkels erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang der Visieroptik - wie an sich bekannt - ein Prisma (14) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel (15) zum Einführen eines von dem geschätzten Neigungswinkel des Flugweges mit Höhenänderung abhängigen, für diesen Neigungswinkel jedoch festen Korrekturwertes zwischen dem Höhenwinkel der Waffe und dem ins Visier eingeführten entsprechenden Winkel.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Blickfeld des optischen Systems - wie an sich bekannt - Polarisationsscheiben, die gegeneinander drehbar sind, befinden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 956 025, 1018 75_5; deutsche Auslegeschrift Nr. 1063 066; USA.-Patentschriften Nr. 2 479 262, 2 554 864.
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