DE3316835C2 - Zielmarkierungseinrichtung für Handfeuerraketen - Google Patents
Zielmarkierungseinrichtung für HandfeuerraketenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
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- F41G3/00—Aiming or laying means
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- F41G3/145—Indirect aiming means using a target illuminator
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zielmarkierungseinrichtung für Handfeuerraketen, die im Verein mit einer Nachtsichtbrille das Ziel bei Nacht markieren kann und damit eine effektive Feinbekämpfung erlaubt. Hierbei setzt sich das Gerät aus einem Laserlichtprojektor mit Entfernungseinstellung, Temperatur- und Luftdruckkontrolle und Neigungskontrollsensor, einem Schnellmontage-Adapter mit Haftmagneten und Sicherungsband und einem Reglergehäuse mit Laserlichtschalter, Laserlichtstärkeregler und einer Kontroll-Leuchte zusammen.
Description
Die Erfindung bezieht sich eine Zielmarkierungseinrichtung für Handfeuerraketen, wie sie beispielsweise
unter der Bezeichnung »Armbrust« oder »Ofenrohr« etc. bekannt geworden sind.
Solche Waffen konnten bisher bei Nacht, wenn überhaupt, so nur mit einer schlechten Effektivität eingesetzt
werden. Bisher bekannte Zieleinrichtungen erlaubten keine geräteunabhängige Justierung bei gleichzeitiger
Überhöhungseinsttllung, hatten keine Einstell-, Kon-
iü troll- und Korrekturmöglichkeiten und waren in der Bedienung
sowohl im Kampf- als auch in Übungssituationen sehr ungünstig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zielmarkierungseinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die nicht die bisher aufgetretenen Nachteile beseitigt, sondern die Einsatzeffektivität
solcher Waffen bei Nachteinsätzen wesentlich erhöht, sowie nach erfolgtem Schuß eine schnelle Demontage
von der unbrauchbar gewordenen Waffe erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. In der
nachstehenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel abgehandelt und in den Figuren der Zeichnung
graphisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Handfeuenakete mit der Zielmarkierungseinrichtung,
Fig. 2, 2a eine Seiten- und Frontansicht des Laserlichtprojektors
und Adapters,
F i g. 3 eine Draufsicht der Waffe mit der Zielmarkierungseinrichtung,
Fig.4 eine Seitenansicht mit Querschnitt der Zielmarkierungseinrichtung,
F i g. 5 die Einrichtungen zur Entfernungseinstellung und zur Temperatur- und Luftdruckkorrektur,
Fig.7 die Funktionsweise der Entfernungseinstellung.
Die beispielsweise unter dem Namen »Armbrust« bekanntgewordene Handfeuerrakete wird für den Nachteinsatz dahingehend optimiert, daß ihr ein Zieimarkierungsgerät zugeordnet wird. Dieses ist ein für den
Nachtkampf bestimmtes Laseraufsteckgerät 10, das einen infraroten Laserlichtfieck auf dem Ziel erzeugt, der
mit einer sogenannten Nachtsichtbrille vom Schützen erkannt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Zielmarkierungseinrichtung in Form eines Laseraufsteckgerätes 10 sieht einen
Laserlichtprojektor 11 mit einer Laserwellenlänge von
0,8 μπι und einer Strahldivergenz von 0,5 mrad vor, der
mit einem Adapter 21 zur präzisen Schnellmontage und
-demontage an der Handfeuerrakete versehe-i ist Dieser Adapter 21 weist vorzugsweise vier Haftmagnete
21a, vier Auflageflächen 216, eine Positionsrille 21c und
einen Anschlag 21c/ auf. Beim Anlegen de Adapters 21 mit Laserlichtprojektor 11 an die ungefähre Sollposition
an der Handfeuerrakete 100 rastet die Baugruppe nach einer kleinen, ungezielten Hin- und Herbewegung sicher mit ihrer Positionsrille 21c in das Klemmband 140
ein, mit welchem die Griffleiste 130 an der Handfeuerrakete 100 befestigt ist Infolge der hohen Präzision des
Abschußrohres 110 und der vier Auflageflächen 21 b und
des verbleibenden geringen Luftspaltes zwischen Haftmagneten 21a und Abschußrohr 110 ist nun die Baugruppe einfach demontierbar derart an der Handfeuerrakete befestigt, daß die Symmetrieachsen von Abschußrohr 110 und Gehäuse 1 Im dauerhaft, spielfrei und
reproduzierbar in nahezu dieselbe Richtung zeigen. Mittels der Vorjustiereinrichtung lic wird der Laserstrahl bei de.: Geräteintegration einmalig zum Adapter
21 und damit zur Abscbußrichtung jeder Waffe des gleichen Typs einjustiert Eine geringe Verschiebung des
Adapters 21 auf dem Abschußrohr 110 ist auf die Richtung des Laserstrahls und damit auf die Zielgenauigkeit
ohne Einfluß; sie wird überdies durch das Spiel des Klemmbandes 140 i;i der Positionierrille 21c und den
Anschlag 21a'an die Griffleiste 130 auf ein unbedeutendes Maß beschränkt
Der Laserlichtprojektor 11 mit Adapter 2! kann mittels Sicherungsband 15 ndt Klettverschluß 15a in einfacher und ebenfalls leicht demontierbarer Weise zusätzlich an der Handfeuerraktte gesichert werden. In diesem FaI! bleibt das Gerät auch nach einem harten Stoß,
z. B. beim harten Auflegen der Handfeuerrakete auf eine Auflage, an der Waffe und kann durch erneutes leichtes Hin- und Herschieben auf korrekten Sitz überprüft
werden.
Nach dem Abschuß der Handfeuerrakete 100, d. h. wenn diese für den Schützen unbrauchbar geworden ist,
kann nach dem eventuellen Lösen des Sicherungsbandes durch Ziehen an dem in einer offenen Schleife frei
zugänglichen Verbindungskabel 13 zwischen Adapter 12 und Laserlichtprojektor 11 die gesamte Zielmarkierungseinrichtung 10 von der Handfeuerrakete 100
schnell getrennt und damit für erneute Verwendung wiedergewonnen werden, ohne daß der Schütze nach
dem Abschuß durch zei raubendes ManiDulieren einer
hohen Gefahr ausgesetzt wird.
Damit ist ein Adapter geschaffen, der eine präzise
Schnellmontage und -demontage an jeder Handfeuerrakete des vorgesehenen Typs ohne Nachjustierung erlaubt Der Adapter 11a kann aber auch ein Schuh mit
einer Führungsleiste sein, der seitlich in eine entsprechende Führung des Waffenträgers 21 einschiebbar ist
Der Laserlichtprojektor 11 ist über ein Verbindungskabel 13 mit dem Reglergehäuse 12 verbunden. Laser-
lichtprojektor 11 oder Reglergehäuse 12 enthalten die Batterie Hu und den Neigur.gskontrollsensor Hv. In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel geschieht diese im Laserlichtprojektor 11 mit Schraubdeckel Hw; es kann
allerdings günstiger sein, diese Elemente im Reglerge
häuse 12 unterzubringen, da für diese im Abzugsgriff
120 in der Regel ein hinreichend großes Volumen zur Verfügung steht, eine Volumenverminderung des Projektors dagegen vorteilhaft ist
schalter \2a, ein Lichtstärkeregler 12Z>
und eine Batterie-Funktionskontroll-Leuchte 12c (I .FD) integriert
Das Reglergehäuse 12 wird so in *en dafür vorgesehenen Raum im Abzugsgriff 120 eingesteckt, daß es
mittels der Einrastfeder 12c? einrastet und Lichtstärke
regler 12b und Kontroll-Leuchte 12c auf der Rüdeseite
des Abzugsgriffes 120 in einer Aussparung 12^· bedienbar bzw. sichtbar werden.
Der Drehknopf des Lichtstärkereglers 126 besitzt eine z. B. schraubenförmige Kulisse \2f, weiche ihn unab-
hängig von der momentanen Stellung des Drehknopfes im Zusammenwirken mit der rückwärtigen Aussparung
12^ des Abzugsgriffes 120 beim Herausziehen des Reglergehäuses 12 auf seine Minimalstellung zurückdreht
Der Laserlichtprojektor 11 und das Reglergehäuse 12
sind damit an der Handfeuerrakete 100 so angeordnet daß der Schütze mit einer Hand sowohl den Taster 12a
des Laserlichtschalters als auch den Abzugshebel 121 zum Abschuß der Rakete mit einer Hand gleichzeitig
bedienen kann. Wesentlich ist, daß das komplette Laser
aufsteckgerät 10 zur Waffe reproduzierbar justiert ist.
peratur der Treibladung und abnehmenden Luftdruck, d. h. zunehmender Höhe über dem Meer das abgefeuerte Geschoß auf einer gestreckteren Bahn fliegt und somit die erforderliche entfernungsabhängige Überhöhung der Waffe, d. h. das Absenken des Laserstrahls 14
geringer wird. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Entfernungseinstellring 11 /mit Skala H^ und dem Gehäuse
11/77 ein Skalenring 11Λ mit Feststeller 11 Jt und einer
Einste'lmarkierung 11/ angeordnet, welche einer am Gehäuse H/77 angebrachten Korrekturskala 11/gegen
übersteht Diese Korrekturskala kann mittels Eichtabei
len benutzt werden: es hat sich jedoch ab vorteühaft erwiesen, nur drei arretier- bzw. rastbare Stellungen
»Lo, 0, Hi« des Skalenrings 11Λ gemäß der folgenden Tabelle vorzusehen:
Höhe
Temperatur
-40° C
-40° C
+ 15°C
+ 52° C
Om
3000 m
3000 m
Lo
0
Hi
Hi
ID OOJ
NN kommt im Nachtkampf praktisch nicht vor.
Die im Tagkampf mögliche Korrekturmethode, entsprechend der hier vorgeschlagenen Hi- und Lo-Korrektur,
z. B. die Panzerunter- bzw. -obergrenze anzuvisieren, ist im Nachtkampf unbrauchbar, da hier in der
Rege! nur die Panzermitte, nicht aber seine Untergrenze mit der Nachtsichtbrille ausgemacht werden kann.
Der Laserlichtschalter 12a wird vorzugsweise als großflächiger Tastschalter mit Druckpunkt ausgebildet,
damit eine sichere Einhandbedienung der Waffe ermöglicht wird. Während der Zeigefinger des Schützen am
Abzugshebel 121 der Waffe 100 ruht und auf Druckpunkt geht, betätigt der Schütze gleichzeitig mit den
anderen Fingern den Tastschalter 12a, der beispielsweise als längliche Schiene ausgebildet ist. Diesem Tastschalter
12a ist nun ein Neigungskontrollsensor 11 ν zugeordnet,
der ein Einschalten des Lasers verhindert, wenn die Waffe zu sehr verkantet oder geneigt ist, und
der bei der Geräteintegration einmalig justiert wird. Hierzu sind in einem Ausführungsbeispiel zwei Oueck- m
silberschalter etwa rechtwinklig zueinander in einer Fassung vorgesehen, welche im Gehäuse Um drehjustierbar
angeordnet ist. Beide Schalter sind mit dem Laserlichtschalter 12a in Serie geschaltet. Diese Anordnung
weist einen gegenüber einem einzigen Quecksilberschalter wesentlich geringeren, für die vorgesehene
Anwendung geeigneteren Schaltbereich von etwa ± 5° beim Verkanten, d. h. unbeabsichtigten Drehen der
Waffe um die Abschußrichtung auf, ohne den erforderlichen Neigungswinkelbereich der Waffe von etwa ja
± 20°, d. h. das Abfeuern des Geschosses schräg nach unten oder oben, /.. B. vom Hubschrauber aus, einzuschränken.
Die im Tagkampf mögliche Verkantungskontrolle, Horizont und Gelände als Bezug zu verwenden,
ist im Nachtkampf erfahrungsgemäß nicht anwendbar.
In einem anderen Anwendungsbeispiel sind die beiden Quecksilberschalter derart mit der Elektronik 12e
im Reglergehäuse 12 verschaltet, daß bei unzulässigem Verkanten oder Neigen der Handfeuerrakete 100 der
Laserstrahl 14 nicht ausgeschaltet wird, sondern blinkt.
Weiterhin ist der Zielmarkierungseinrichtung 10 eine Entfernungseinstelleinrichtung Wd-Wg beigeordnet,
die den Entfernungsbereich der Waffe von beispielsweise O bis 500 m umfaßt und fühlbare, d. h. bei Dunkelheit
feststellbare Raststellungen bestimmter Entfernungen aufweist, etwa jeweils im 50 m-Rhythmus. Sie besteht
aus der Überhöhungseinrichtung Wd, dem mit ihr verbundenen,
das Abschlußfenster He enthaltenden und zum Gehäuse Wm konzentrisch drehbaren Entfernungseinstellring
1 l/mit Entfernungsskala 1 Xg.
Zur erforderlichen Richtungsänderung des Laserstrahls
14 in der Vorjustiereinrichtung lic und der Überhöhungseinrichtung Wd werden je zwei gleiche
optische Keilplatte^ tin— Wq verwendet. Jeder Ablenkwinkel
innerhalb eines Maximalkegels kann durch entsprechendes unabhängiges Drehen zweier Keilplatten
erzeugt werden. Die Keilpiatten Up und Hq sind
durch ein Getriebe mit Stirnrädern Ur, Hf und Ritzel
Ils miteinander verbunden, so daß durch Drehen des mit der vorderen Keilplatte Wq verbundenen Einstellrings
Wf die Ablenkung des Laserstrahls 14 in einer Ebene erfolgt, welche durch einmalige Drehjustierung
bei der Geräteintegration senkrecht ausgerichtet wird.
Der zur Überwachung eines Geländeabschnittes eingesetzte Schütze stellt die Entfernung, in der er ein auftauchendes
Ziel bekämpfen will, an der Zielmarkierungseinrichtung ein. Bei einbrechender Dunkelheit
setzt er die Nachtsichtbrille auf und schaltet vorübergehend die Zielmarkieriingseinrichtung 10 ein, d. h. betätigt
den Taster 12a und stellt an einem Objekt im Bereich der Bekämpfungszone die optimale Helligkeit des
Laserlichtfleckes mit dem Lichtstärkeregler X2b, derein
Drehschalter sein kann, ein. Dergestalt vorbereitet wartet der Schütze auf das Erscheinen eines zu bekämpfenden
Zieles. Taucht dieses in dem vorgesehenen Geländeabschnitt auf, so wird die Zielmarkierungseinrichtung
10 eingeschaltet, der entstehende Lichtfleck auf Ziel geführt und dann der Abzugshebel 121 zum Abschuß der
Rakete betätigt.
Zur Unterscheidung von Störlichtern in der Bekämpfungszone ist es empfehlenswert, wenn der Schütze mittels
des Tastschalters 12a mehrmals den Laserlichtfleck aufblinken läßt, um so eine eindeutige Unterscheidungsmöglichkeit zu erhalten. Hei einer Strahldivergenz von
ungefähr 0,5 mrad wird die Leuchtfleckgröße in 300 m Entfernung etwa 15 cm betragen. Die durchschnittliche
Lebensdauer der verwendeten Batterie ist mit 10 Stunden anzusetzen, die Kontroll-Leuchtc 12c leuchtet bei
eingeschaltetem Laserstrahl und blinkt bei niedriger Batteriespannung.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ziel· markierungseinrichtung 10 ist ihre einfache Bedienbarkeit
und die insbesondere beim Übungsbetrieb wichtige geringe Augengefährdung. Ein ungeübter Schütze, der
etwa mit unbewaffnetem Auge in den Laserstrahl 14 blicken -vollte, müßte wegen des Neigungskontrollsensors
von vorne in den nahezu horizontal und unverkantet gehaltenen Laserlichtprojektor H blicken und
gleichzeitig den Laserlichtschalfir 12a betätigen. Falls
der Lichtstärkeregler 126 noch in der Minimalposition
steht, in welche er durch die Kulisse 12dbeim Herausziehen
aus dem Abzugsgriff 120 zurückgedreht wurde, ist der jetzt austretende Laserstrahl wegen seiner geringen
Intensität noch augensicher, obwohl diese Intensität so ausgelegt ist, daß sie bei Normalbetrieb einen zumindest
bei kleinen Entfernungen mit der Nachtsichtbrille gut sichtbaren Laserleuchtfleck erzeugt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Zielmarkierungseinrichtung für Handfeuerraketen im Nachtkampf, bei welcher ein an der Handfeuerraktete
befestigter Halbleiterlaser-Projektor einen Infrarot-Laserstrahl auf das Ziel aussendet,
welches durch eine Nachtsichtbrille beobachtet wird, und wobei die von der Zielentfernung abhängige
Überhöhung der Abschußrichtung durch entsprechendes Absenken des Laserstrahls erzeugt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielmarkierungseinrichtung (10) aus einem Laserlichtprojektor
(11) mit einem magnetisch arbeitender Präzisions-Schnelladapter (21) und einem als
Einsteckeinheit in den Abzugsgriff (120) der Handfeuerrak^ete
(100) ausgebildetes Reglergehäuse (12) besteht, die über ein Kabel (13) miteinander verbunden
sind und deir Laserlichtprojektor (11) mit Einrichtungen zur Vorjustierung {Wc), Neigungskontrolle
(llvi Entfernungseinstellung (Wd-Wa) und Temperatur- und Luftdruckkorrektur (11Λ—11/^
versehen ist
2. Zielmarkierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglergehäuse
(12) die Elektronik (12eJ, den Laserlichtschalter (12a/ den Lichtstärkeregler {12b), eine Kontroll-Leuchte
(i2c)und eine Einrastfeder (12c/Jaufnimmt
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorjustiereinrichtung (Wc) zwei
optische Keilplatten (11/7, Wo) enthält, welche im
Laserstrahlengang nach dem Sendeobjektiv (lib) unabhängig voneinander drehbar und feststellbar
angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem dv.·· Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überhöhungseinrichtung (Wd) zum entfernungsabhängigen Absenken
des Laserstrahls (14) zwei optische Keilplatten (lip, Wq) im Strahlengang nach der Vorjustiereinrichtung
(Wc) enthält, welche durch ein Getriebe (Wr-Wt) gegenläufig drehbar bezüglich des zylindrischen
Gehäuses (Wm) des Laserlichtprojektors (11) angeordnet sind, und wobei die äußere Keilplatte
(Wq) mit dem das Abschlußfenster (We) enthaltende, zum Gehäuse (Wm) konzentrisch drehbaren
Entfernungseinstellring (Wf) mit Entfernungsskala (Wg)verbunden ist
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Temperatur- und Luftdruckkorrektur (11Λ—1 M) einen
mittels Feststeller (Wk) arretierbaren, auf drei oder mehrere Positionen einstellbaren Skalenring
(Wh) mit Einstellmarkierung (Wi) aufweist, welcher zwischen dem Entfernungseinstellring (11/? und dem
Gehäuse (Wm) des Laserlichtprojektors (11) mit Temperatur- und l.uftdruckkorrekturskala (11/,) angeordnet
ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungseinstellring
(Wf) eine Einrichtung zur Erzeugung von Fühlbaren Feststellungen aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungskontrollsensor
(11 v) größere als die zulässigen Winkel beim
Verkanten und Neigen der Handfeuerrakete (100) automatisch anzeigt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungskontroll-
sensor zwei etwa rechtwinklig zueinander angeordnete
im Querschnitt des Gehäuses (1 im) justierbare Quecksilberschalter aufweist
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschaltetem
Laserüchtprojektor (11) der Neigungskontroülsensor
(11 v) unzuverlässiges Verkanten und Neigen der
Handfeuerraktete (100) durch Ausschalten oder Blinken des Laserstrahls (14) anzeigt
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserlichtschalter
(12a) als großflächiger Tastschalter mit Druckpunkt ausgebildet ist
11. Einrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (21)
zusammen mit dem Laserlichtprojektor (11) durch ein Sicherungsband (15) mit Klettverschluß (15a) an
der Handfeuerrakete (100) gesichert werden kann.
IZ Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet daß die Zielmarkierungseinrichtung
(10) bei gelöstem Sicherungsband (15) durch Ziehen am Verbindungskabel (13) von der
Handfeuerrakete (100) entfernbar ist
13. Einrichtung nach einem der Anspräche 2 bis
12, dadurch gekennzeichnet daß der Lichtstärkeregler
(i2b) eine Kulisse (12/) aufweist welche beim
Herausziehen ds Reglergehäuses (12) aus dem Abzugsgriff
(120) den Lichtstärkeregler (i2d) auf seine bezüglich der Laserstrahlintensität von Null verschiedene
Minimaleinstellung zurückdreht
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet daß der Adapter (21) mit Auflageflächen (2ib), einer Positionierrille (2Ic)
und einem Anschlag (2Id) bezüglich Griffleiste (130) und Klemmband (140) der Handfeuerrakete (100)
einrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316835 DE3316835C2 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Zielmarkierungseinrichtung für Handfeuerraketen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833316835 DE3316835C2 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Zielmarkierungseinrichtung für Handfeuerraketen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3316835A1 DE3316835A1 (de) | 1984-11-08 |
DE3316835C2 true DE3316835C2 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=6198491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833316835 Expired DE3316835C2 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Zielmarkierungseinrichtung für Handfeuerraketen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3316835C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8913940D0 (en) * | 1989-06-16 | 1989-08-02 | British Aerospace | Mounting assembly |
DE112009000862A5 (de) * | 2008-02-07 | 2011-01-13 | Michael Ali Kilic | Vorrichtung zur Befestigung eines Zusatzteils, insbesondere einer Zieleinrichtung, an einer Waffe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1916721C3 (de) * | 1969-04-01 | 1979-12-13 | Hayashibara Co., Okayama (Japan) | Verfahren zur Gewinnung niedermolekularer Amylose |
US4233770A (en) * | 1978-10-23 | 1980-11-18 | Filippis Gerald De | Laser aiming device for weapons |
-
1983
- 1983-05-07 DE DE19833316835 patent/DE3316835C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3639326A1 (de) * | 1986-11-17 | 1988-05-26 | Precitronic | Optische einrichtung zur beleuchtung eines ziels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3316835A1 (de) | 1984-11-08 |
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