DE69213407T2 - Waffenvisiersystem - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Waffenvisiereinrichtungen und insbesondere ein Waffenzielsystem, mit dem sowohl bei Tag als auch bei Nacht gezielt werden kann.
- Militär- und Polizeiangehörige, die Waffen, wie beispielsweise Pistolen und Gewehre benutzen, wünschen sich seit langem Mittel zur Verbesserung ihrer Zielfähigkeit. Durch Verbesserung seiner Treffgenauigkeit verbessert ein Schütze seine eigene Wirksamkeit und seine Überlebenschance, wobei gleichzeitig die Möglichkeit verringert wird, daß unschuldige Dabeistehende erschossen werden.
- Praktisch jede Handfeuerwaffe und jedes Gewehr ist mit einer mechanischen Visiereinrichtung versehen. Die typische Visiereinrichtung umfaßt ein erstes aufrechtstehendes Element am vorderen Ende des Laufs und ein zweites aufrechtstehendes Element am hinteren Ende des Laufs. Die beiden Elemente weisen gleiche Höhe auf. Um die Visiereinrichtung zu benutzen, visiert der Schütze über den Gewehrlauf und bringt die Oberseiten der beiden Elemente mit dem gewünschten Ziel in Flucht. Normalerweise ist eines oder sind beide der Elemente seitlich und vertikal verstellbar, so daß das Visier für den jeweiligen Schützen genau geeicht werden kann.
- Schützen benutzen normalerweise die mechanische Visiereinrichtung auch in Verbindung mit einem optischen Sichtgerät. Das Sichtgerät wird an der Oberseite der Waffe zwischen der Visiereinrichtung und dem Schützen angebracht und ist gewöhnlich mit einer Vergrößerung, so beispielsweise der dreifachen Vergrößerung (3x) ausgestattet. Der Schütze kann durch das Sichtgerät hindurch sowohl die Visiereinrichtung als auch das entfernte Ziel sehen. Diese Kombination aus Visiereinrichtung und Sichtgerät ermöglicht es dem Schützen, diese entfernten Ziele genau anzuvisieren und zu treffen. Es liegt jedoch auf der Hand, daß dieses Zielverfahren nur bei Tageslicht anwendbar ist.
- Die moderne Technologie hat zu großen Fortschritten bei Waffenvisiereinrichtungen geführt. Vor allem der Einsatz von Lasern hat zu erheblichen Verbesserungen bei der Zielgenauigkeit geführt. Eine Laservisiereinrichtung für eine Waffe umfaßt einen schwachen Laser, der an der Oberseite der Waffe angebracht ist. Wenn der Laser aktiviert wird, zeigt er in die Richtung parallel zum Lauf der Waffe. Der Lichtpunkt, der durch den Laser erzeugt wird, bildet eine Zielmarke, mit der der Schütze zielen kann. Der Schütze richtet den Laserpunkt einfach auf das gewünschte Ziel. Wenn er den Laserpunkt auf dem gewünschten Ziel sieht, weiß der Schütze sofort, daß er mit der Waffe genau zielt. Der Einsatz von Laserzielsystemen ermöglicht es auch relativ unerfahrenen Schützen, ihre gewünschten Ziele genau zu treffen.
- Ein erheblicher Nachteil von Laserzielsystemen besteht darin, daß das Laserlicht auch für Beobachter sichtbar ist, die den Ursprung des Laserlichts zum Schützen zurückverfolgen können. Dadurch würde der Schütze seinen Standort preisgeben, wodurch er sich der Gefahr des Gegenschlags durch feindliche Kräfte aussetzt. Dieses Problem wird nachts noch akuter, wenn feindliche Kräfte Nachtsichtsysteme benutzen, mit denen sie den infraroten Lichtstrahl sehen können, der von der Laserzieleinrichtung erzeugt wird.
- Um dieses Problem zu lösen, könnte ein passives Zielsystem geschaffen werden, bei dem eine Rotlichtquelle, wie beispielsweise eine Leuchtdiode (light emitting diode-LED) eingesetzt wird, die an einem Punkt am hinteren Ende des Laufs der Waffe angebracht ist, sowie ein Kombinierspiegel (combining mirror), der weiter vorn auf dem Lauf angeordnet und der LED zugewandt ist. Der Spiegel weist eine Beschichtung auf, die rotes Licht reflektiert, jedoch alle anderen Lichtfrequenzen durchläßt. Das von der LED erzeugte rote Licht wird in dem Spiegel reflektiert und in einer Richtung parallel zum Gewehrlauf und auf den Schützen zu kollimiert, so daß ein virtuelles Bild der roten LED in einer unendlichen Entfernung fluchtend mit dem Lauf erzeugt wird. Das virtuelle Bild bildet eine Zielmarke für den Schützen, die von anderen nicht zu sehen ist. Der Schütze schaut durch den Spiegel, sieht das entfernte Ziel und das virtuelle Bild der roten LED, das am Visierpunkt der Waffe hängt. Um mit der Waffe zu zielen, zentriert der Schütze das virtuelle Bild auf das gewünschte Ziel. Wie bei früheren Systemen läßt sich die Position des Spiegels verstellen, um sie zum Fluchten mit dem Gewehrlauf und für den jeweiligen Schützen zu eichen. Dieses passive Rotpunkt-Zielsystem ermöglicht es dem Schützen, sein Ziel genau zu treffen, ohne das Ziel zu beleuchten oder seine Position preiszugeben.
- Ein Problem bei dieser Art passiven Systems besteht darin, daß es nur bei Tageslicht wirksam ist. Bei Nacht wäre der Schütze nicht in der Lage, das entfernte Ziel zu sehen, obwohl das rote Licht weiterhin sichtbar wäre. Um Abhilfe für dieses Problem zu schaffen könnte ein Nachtsichtsystem eingesetzt werden. Ein Nachtsichtsystem intensiviert das Umgebungslicht, um ein Bild zu erzeugen. Für diese Systeme ist ein gewisses Restlicht, so beispielsweise Mond- oder Sternenlicht, erforderlich, mit dem sie arbeiten. Das Umgebungslicht wird durch das Nachtsichtsystem intensiviert, so daß ein Ausgangsbild entsteht, das vom menschlichen Auge gesehen werden kann. Bei der gegenwärtigen Generation von Nachtsichtsystemen werden Bildverstärkungsverfahren genutzt, um den niedrigen Pegel sichtbaren Umgebungslichts zu intensivieren und des weiteren das Licht aus dem Infrarot (IR)-Spektrum sichtbar zu machen. Der Bildverstärkungsvorgang beinhaltet die Umwandlung des empfangenen Umgebungslichtes in Elektronenmuster und die Projektion der Elektronenmuster auf einen Leuchtschirm, um die Elektronenmuster in vom Schützen sichtbares Licht umzuwandeln. Dieses sichtbare Licht wird dann vom Schützen durch ein Objektiv gesehen, das in dem Okular des Systems vorhanden ist.
- Nachtsichtsysteme können entweder an der Waffe selbst angebracht werden, oder können vom Schützen als Brille entweder in Form einer Gesichtsmaske oder am Helm angebracht getragen werden. Bei der Anbringung an der Waffe kann bei den Nachtsichtsystemen eine 3x-Verstärkung wie bei den Tageslicht-Optiksichtgeräten verwendet werden. Im Unterschied dazu würde bei Nachtsichtsystemen, die als Brille eingesetzt werden, keine 3x-Verstärkung verwendet, sondern statt dessen die einfache (1x)Verstärkung beibehalten, da der Schütze sonst Probleme hätte.
- Nachtsichtsysteme, die in einem optischen Sichtgerät mit einem passiven Rotpunkt-Zielsystem, das eine interne Zielmarke erzeugt, kombiniert werden, würden es einem Schützen ermöglichen, bei Nacht oder Dunkelheit genau zu zielen. Jedoch wäre der Schütze nicht in der Lage, das gleiche System am Tage zu benutzen. Die Benutzung eines Nachtsichtsystems bei Tageslicht würde schnell zur Beschädigung der internen Bildverstärkungsröhre führen. So müßte der Schütze das kombinierte Nachtsicht-Rotpunkt-Zielsystem von der Waffe entfernen, und es gegen ein Rotpunkt-Zielsystem zum Einsatz bei Tageslicht austauschen. Jedesmal, wenn die Zielvorrichtung ausgewechselt wird, müßte sie für die Waffe und für den Schützen neu geeicht oder gefluchtet werden. Darüber hinaus müßte der Schütze sowohl ein Tageslicht-Rotpunkt-Zielsystem als auch ein Nachtsichtgerät/Rotpunkt-Zielsystem zum Einsatz bei Nacht mit sich führen. Da die meisten Polizei- und Militärkräfte, die bei Nacht operieren, bereits, wie oben beschrieben, Gesichtsmasken- oder Helm-Nachtsichtsysteme benutzen, wäre der Einsatz eines kombinierten Nachtsichtgerätes/Rotpunkt-Zielsystems überflüssig.
- Kombinationsvisiereinrichtungen, die sowohl nachtsichttauglich sind als auch Rotpunkt-Zielsysteme aufweisen und zwischen Tages- und Nachteinsatz umgeschaltet werden können, gehören zum Stand der Technik. Bei diesen Kombinationsvorrichtungen wird eine Vielzahl von internen Klappspiegeln eingesetzt, so daß das beobachtete Bild und der Zielmarkenpunkt beim Einsatz in Tageslicht die Bildverstärkungsröhre umgehen können. Der Schütze kann die Spiegel so umstellen, daß das Umgebungslicht in die Bildverstärkungsröhre geleitet wird, wenn dies gewünscht wird. Obwohl diese kombinierte Visiereinrichtung den Schützen in die Lage versetzt, das Rotpunkt- Zielsystem sowohl bei Tages- als auch bei Nachtlicht einzusetzen, nehmen dadurch das Gewicht, der Umfang und die Komplexität der Waffe erheblich zu. Dies trifft besonders am Tage zu, wenn das zusätzliche Gewicht des Nachtsichtgerätes nicht genutzt wird. Ein weiteres Problem dieser Kombination besteht darin, daß die Vielzahl beweglicher Spiegel leicht außer Flucht kommen kann, so daß die Vorrichtung nutzlos wird.
- US-A-4822994 offenbart eine aus drei Teilen bestehende Struktur, wobei zwei der Teile einen optischen Zielabschnitt in Form eines Tageslicht-Teleskopvisiers bilden, und das erste der Teile eine Einrichtung zur Anbringung des Zielabschnitts an einer Waffe aufweist. Wenn das zweite der Teile entfernt und das dritte zwischen die beiden ersten eingefügt wird, wird, da das dritte ein Bildverstärkungsmodul ist, Nachteinsatz möglich.
- US-A-4629295 offenbart ein weiteres Nachtsichtsystem, bei dem das Nachtsichtsystem mit einem Tageslicht-Sichtsystem kombiniert ist. Der optische Ausgang des Nachtsichtsystems wird in das optische Tageslichtsystem geleitet.
- DE-A-3423320 sowie UK-A-2084347 offenbaren eine Nachtvisiereinrichtung und stellen dar, wie ein Zielbild, das von einer Lichtquelle erzeugt wird, in die Nachtvisiereinrichtung integriert wird. Daher ist ein separater Tageslichteinsatz dieses Zielbildes nicht vorgesehen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein modulares Waffenzielsystem geschaffen, das bei Tag und bei Nacht arbeitet und bei einer Waffe mit einem Lauf eingesetzt wird, wobei das System umfaßt:
- einen optischen Zielabschnitt mit einer Einrichtung zum Anbringen des Zielabschnittes an der Waffe; und einen Nachtsichtabschnitt, der ein empfangenes Bild verstärkt, wobei der Nachtsichtabschnitt nicht fest mit dem Zielabschnitt verbunden ist und so angebracht werden kann, daß er in Verbindung mit dem Zielabschnitt eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zielabschnitt eine Lichtquelle aufweist und ein virtuelles Bild der Lichtquelle in einem unendlichen Abstand in im wesentlichen linearer Flucht mit einem Lauf erzeugt, wobei das virtuelle Bild eine Zielmarke bildet, und der Nachtsichtabschnitt in im wesentlichen linearer Flucht hinter dem Zielabschnitt angebracht werden kann, um die Zielmarke durch den Nachtsichtabschnitt hindurch sichtbar zu machen.
- Es ist also zu sehen, daß die vorliegende Erfindung umgesetzt werden kann und so schafft: ein modulares Tag/Nacht-Zielsystem, bei dem ein Rotpunkt-Zielsystem mit einem Nachtsichtsystem kombiniert wird; ein modulares Tag/Nacht-Zielsystem, bei dem das Rotpunkt-Zielsystem nicht neu geeicht werden muß, wenn zwischen Tageinsatz und Nachteinsatz umgeschaltet wird; ein Tag/Nacht-Zielsystem, bei dem ein Rotpunkt-Zielsystem mit einem Nachtsichtsystem kombiniert wird, wobei das Nachtsichtsystem zum Einsatz während des Tages einfach von der Waffe entfernt werden kann; und ein modulares Tag/Nacht-Zielsystem, bei dem ein Rotpunkt-Zielsystem mit einem Helm- oder Gesichtsmasken-Nachtsichtsystem kombiniert wird.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzustellen, wie selbige in die Praxis umgesetzt werden kann, wird im folgenden als Beispiel auf die beigefügten Zeichnung bezug genommen, wobei:
- Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Tag/Nacht-Zielsystems gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt, das an einem Sturmgewehr angebracht ist;
- Fig. 2 ein Blockschema der Ausführung in Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführung in Fig. 1 zeigt;
- Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführung in Fig. 1 zeigt; wobei der Nachtsichtabschnitt entfernt ist;
- Fig. 5 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- Fig. 6 eine Perspektivansicht einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Bei Polizei- und Militärkräften besteht ein starker Bedarf nach genauen Waffenzielsystemen, die bei Tag und bei Nacht eingesetzt werden können. Das Tag/Nacht-Zielsystem der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 an einem Sturmgewehr angebracht dargestellt.
- Im folgenden wird auf das Schema in Fig. 2 bezug genommen, wo ein Rotpunkt-Zielsystem 10 dargestellt ist, das in Verbindung mit einem Nachtsichtsystem 30 eingesetzt wird. Das Rotpunkt- Zielsystem 10 weist eine Lichtquelle 12 und einen Kombinierspiegel 14 auf. Es ist vorgesehen, daß die Lichtquelle eine rote Leuchtdiode (light emitting diode-LED) umfaßt, da die LED sehr zuverlässig sind, wenig wiegen und wenig Energie verbrauchen. Der Kombinierspiegel 14 besteht aus einem lichtdurchlässigen Material und weist eine Beschichtung auf, die nur rote Lichtfrequenzen reflektiert - im wesentlichen alle anderen Lichtfrequenzen sind durch Spiegel 14 hindurch sichtbar. Der Spiegel 14 weist eine konkave Fläche auf, die dem Schützen 5 zugewandt ist, und die das reflektierte Licht kollimiert, so daß es aus einem unendlichen Abstand zu kommen scheint.
- Das Nachtsichtsystem 30 weist ein Okular 32, eine Bildverstärkungsröhre 36 und eine Objektivlinse 34 auf. Umgebungslicht, das durch die gestrichelten Pfeile dargestellt ist, tritt durch die Objektivlinse 34 hindurch und wird auf Bildverstärkungsröhre 36 fokussiert. Die Bildverstärkungsröhre 36 erzeugt, wie in der Technik bekannt ist, ein sichtbares Bild, das Schütze 5 durch Okular 32 sehen kann.
- Eine Bildverstärkungsröhre wandelt das über Objektivlinse 34 projizierte Lichtbild in ein Elektronenraster um. Die Elektronen werden vervielfältigt und auf einen Leuchtschirm geleitet. Der Leuchtschirm erzeugt ein Lichtbild, das dem Elektronenraster entspricht und von dem Schützen gesehen wird, der durch Okular 32 schaut. Das Bild der roten LED 12 wird, wie in Fig. 2 zu sehen ist, in Spiegel 14 in einen unteren Abschnitt von Objektivlinse 34 hinein reflektiert. Es liegt auf der Hand, daß Licht, das auf Objektivlinse 34 auftrifft und parallel zur Sichtlinie 62 der Linse ist, wie es mit den gestrichelten Linien dargestellt ist, in der Mitte der Bildverstärkungsröhre 36 erscheint. Da das Nachtsichtsystem 30 mit der Visiereinrichtung der Waffe fluchtend ist, erscheint der Zielmarkenpunkt in der Mitte des Sichtfeldes von Okular 32 als im allgemeinen weißlicher Punkt in dem im allgemeinen grünen Bild, das von dem Nachtsichtsystem erzeugt wird.
- In Fig. 3 ist ein Rotpunkt-Zielsystem 10 in Verbindung mit dem monokularen Nachtsichtgerät 30 dargestellt, die beide an Waffe 20 angebracht sind. Das dargestellte Rotpunkt-Zielsystem 10 ist der FALCON Red-Dot Aimer von Elbit, der im Handel erhältlich ist. Die dargestellte Waffe 20 ist ein Sturmgewehr M-16, das gegenwärtig von den Streit- und Polizeikräften der Vereinigten Staaten und verschiedener anderer Länder der Welt eingesetzt wird. Die Waffe 20 hat einen Lauf 22, einen Griff 24 und einen Schaft 26. Es liegt auf der Hand, daß die obenstehenden Prinzipien ohne weiteres bei anderen Arten von Rotpunkt-Zielsystemen und anderen Waffentypen eingesetzt werden können.
- Das Rotpunkt-Zielsystem 10 hat ein Gehäuse 16, das eine Anbringungsfläche 18 zur Anbringung an der beispielhaft dargestellten Waffe 20 aufweist. Das Gehäuse 16 weist eine vordere Befestigung 42 und eine hintere Befestigung 44 auf, die an dem Gewehrlauf 22 angebracht sind. Durch Betätigung der Befestigung 42 und 44 wird die lineare Ausrichtung des Rotpunkt- Zielsystems 10 auf Lauf 22 verändert, und dies wird vom Schützen ausgeführt, um das System zu eichen. Der erhabene Abschnitt 52 von Gehäuse 16 weist einen Montagering auf, der Spiegel 14 aufnimmt. LED 12 ist in einem hinteren Abschnitt von Gehäuse 16 an einem Punkt vorhanden, der näher beim Schützen liegt. Die LED 12 und Spiegel 14 sind ummantelt, so daß reflektiertes Licht von der LED von der Seite oder der Vorderseite von Gehäuse 16 von anderen Beobachtern nicht direkt gesehen werden kann.
- Das Rotpunkt-Zielsystem 10 wird von dem Schützen so geeicht, daß das virtuelle Bild von LED 12 in einem unendlichen Abstand in linearer Flucht mit dem Lauf 22 der Waffe 20 erscheint. An jedem Punkt in einem Bereich von 1200 in bezug auf den Schaft 26 von Waffe 20, an den der Schütze sein Auge hält, ist das virtuelle Bild des roten Punktes, das in Spiegel 14 zu sehen ist, stets mit Lauf 22 fluchtend. So kann der Schütze, der das Rotpunkt-Zielsystem 10 benutzt, mit der Waffe genau zielen und ein gewünschtes Ziel treffen, indem der Zielmarkenpunkt zentriert und die Waffe abgefeuert wird.
- In Fig. 3 ist Nachtsichtsystem 30 ebenfalls an Waffe 20 in einer Position hinter dem Rotpunkt-Zielsystem 10 angebracht dargestellt. Das beispielhaft dargestellte Nachtsichtsystem 30 ist vom monokularen Typ und weist einen optischen Abschnitt auf, der ein Okular 32, eine Objektivlinse 34, eine Hülse 38 und ein Gehäuse 36 umfaßt, das an dem optischen Abschnitt angebracht ist. Die Bildverstärkungsröhre 36, die im wesentlichen oben beschrieben wurde, ist in Hülse 38 enthalten. Umgebungslicht tritt, wie in der Technik bekannt ist, in Objektivlinse 34 ein, wird durch Bildverstärkungsröhre 36 verarbeitet und ist in Okular 32 sichtbar.
- Montageplatte 48 ist am Gehäuse 46 zur Anbringung des Nachtsichtsystems 30 an Waffe 20 vorhanden. Die Montageplatte 48 ist schwalbenschwanzförmig und so aufgebaut, daß sie mit Schlitten 54 in Eingriff kommt, der an der Waffe 20 befestigt ist. Schlitten 54 hält die Montageplatte 48 mechanisch, jedoch soll der Schütze das Nachtsichtsystem 30 leicht von Waffe 20 entfernen können, indem er den Schlitten 52 löst.
- Es sind vier Betriebsarten für das Tag/Nacht-Zielsystem vorgesehen. Beim Nachteinsatz kann der Schütze das Rotpunkt- Zielsystem 10 in Verbindung mit einem angebrachten oder einem separaten Nachtsichtsystem 30 benutzen. Fig. 3 zeigt die erste Betriebsart, bei der das Rotpunkt-Zielsystem und das Nachtsichtsystem 30 an Waffe 20 angebracht sind, wie dies im wesentlichen oben beschrieben ist. Bei dieser Ausführung hat die Objektivlinse 34 3x-Vergrößerung und einen größeren Durchmesser als Spiegel 14. Dementsprechend ist das Feld des Nachtsichtsystems 30 größer als das von Spiegel 14 des Rotpunkt-Zielsystems 10 und schließt selbiges ein. Das virtuelle Bild der roten LED 12 erscheint als ein weißer Punkt, der auf dem Leuchtschirm von Bildverstärkungsröhre 36 zentriert ist.
- Das Blockschema von Fig. 2 zeigt, daß die Ziellinie 62 von Beobachter 5 durch das Nachtsichtsystem 30 und oberhalb von Spiegel 14 verläuft. Da Objektvilinse 34 3x-Vergrößerung aufweist, sieht der durch Okular 32 blickende Beobachter Licht, das teilweise durch Spiegel 14 hindurchgetreten ist. So kann der Schütze in dieser Betriebsart ein entferntes Ziel anvisieren, wobei er teilweise durch Spiegel 14 schaut. Aus der obenstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß das Nachtsichtsytem 30 nicht auf Waffe 20 ausgerichtet werden muß, da nur das Rotpunkt-Zielsystem 10 geeicht werden muß, und daß durch Entfernen oder Anbringen des Nachtsichtsystems 30 die Eichung des Rotpunkt-Zielsystems nicht verändert wird.
- In der zweiten Betriebsart wird das Rotpunkt-Zielsystem 10, das an Waffe 20 angebracht ist, des weiteren in Verbindung mit einem Nachtsichtsystem 30 verwendet, das von Waffe 20 getrennt ist. Das Nachtsichtsystem 30 kann entweder ein am Helm angebrachtes System sein, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, oder ein an einer Gesichtsmaske angebrachtes System, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Bei diesen Systemen wird normalerweise lediglich 1x-Vergrößerung eingesetzt, da es für einen Schützen zu kompliziert wäre, mit starken Linsen zu zielen. Unter Verwendung eines dieser Nachtsichtsysteme kann der Schütze weiterhin das Rotpunkt-Zielsystem 10 verwenden, so lange das Nachtsichtsystem im Sehfeld von Spiegel 14 positioniert ist. Auf der Bildverstärkungsröhre 42 wird, wie oben beschrieben, ein weißes Zielmarkenpunktbild hergestellt, das dem Visier von Waffe 20 entspricht. Der Zielmarkenpunkt erscheint jedoch nur dann im Sehfeld des Nachtsichtsystems, wenn es fluchtend zu dem Lauf 22 gehalten wird. Des weiteren muß die Ziellinie des separaten Nachtsichtsystems 30 mit der Ziellinie 64 des Spiegels 14 zusammenfallen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
- Die dritte und vierte Betriebsart kommen bei Tageslicht zum Einsatz, bei dem das Nachtsichtsystem 30 nicht erforderlich ist und einfach von seiner Anbringung an Waffe 20 entfernt werden kann. Diese dritte Betriebsart ist in Fig. 4 dargestellt. Das Rotpunkt-Zielsystem 10 ist weiter in Funktion und muß nicht zusätzlich geeicht werden. Da das Gewicht des Nachtsichtsystems 30 auf 620 Gramm geschätzt wird, sollte des weiteren ersichtlich sein, daß durch die Entfernung des Nachtsichtsystems 30 das effektive Gewicht von Waffe 20 erheblich verringert wird.
- In der vierten Betriebsart schließlich kann der Schütze ein Tageslicht-Sichtgerät mit 3x-Vergrößerung anbringen. Das Tageslicht-Sichtgerät wird in Schlitten 54 anstelle des Nachtsichtsystems 30 angebracht. Wie bei der ersten Betriebsart sieht der Schütze den Zielmarkenpunkt in der Mitte des Okulars des Tageslicht-Sichtgerätes.
- Für den Fachmann liegt auf der Hand, daß die Lichtquelle kein roter Punkt sein muß, sondern andere Farbkomponenten haben könnte, obwohl sie vorzugsweise an die Durchlässigkeitseigenschaften des Spiegels angepaßt ist, so daß das Licht zu dem Schützen zurückreflektiert wird.
Claims (16)
1. Modulares Waffenzielsystem, das bei Tag und bei Nacht
arbeitet und bei einer Waffe (20) mit einem Lauf (22)
eingesetzt wird, wobei das System umfaßt:
einen optischen Zielabschnitt (10) mit einer
Einrichtung (42,44) zum Anbringen des Zielabschnittes an der
Waffe; und
einen Nachtsichtabschnitt (30), der ein empfangenes
Bild verstärkt, wobei der Nachtsichtabschnitt nicht
fest mit dem Zielabschnitt (10) verbunden ist und so
angebracht werden kann, daß er in Verbindung mit dem
Zielabschnitt (10) eingesetzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zielabschnitt (10) eine Lichtquelle
(12) aufweist und ein virtuelles Bild der Lichtquelle
(12) in einem unendlichen Abstand in im wesentlichen
linearer Flucht mit einem Lauf (22) erzeugt, wobei das
virtuelle Bild eine Zielmarke bildet, und der
Nachtsichtabschnitt (30) in im wesentlichen linearer Flucht
hinter dem Zielabschnitt angebracht werden kann, um die
Zielmarke durch den Nachtsichtabschnitt hindurch
sichtbar zu machen.
2. Zielsystem nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (12)
eine rote Leuchtdiode (LED) ist.
3. Zielsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
Zielabschnitt (10) einen Kombinierspiegel (14) umfaßt.
4. Zielsystem nach Anspruch 3, wobei der Spiegel (14) aus
einem im wesentlichen lichtdurchlässigen Material
besteht,
das im wesentlichen nur Lichtfrequenzen
reflektiert, die im Emissionsspektrum seines Lichtes enthalten
sind, und das eine im allgemeinen konkave Fläche
aufweist, die rückwärts gewandt ist.
5. Zielsystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei der
Zielabschnitt des weiteren ein Gehäuse (16) mit einem
Montagering (52) umfaßt, der den Spiegel (14) hält, sowie eine
Verkleidung, die die Ränder des Spiegels umgibt, um den
Spiegel gegenüber unerwünschter seitlicher Beobachtung
abzuschirmen.
6. Zielsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der
Nachtsichtabschnitt (30) ein Okular (32), eine
Objektivlinse (34) sowie eine Bildverstärkungsröhre (36) umfaßt.
7. Zielsystem nach Anspruch 6, wobei der Zielabschnitt (10)
ein Bild der Lichtquelle (12) erzeugt, das durch das
Okular (32) in im wesentlichen linearer Flucht mit dem
Lauf (22) sichtbar ist, wenn der Zielabschnitt an einer
Waffe angebracht ist, und der Nachtsichtabschnitt (3) in
im wesentlichen linearer Flucht hinter dem Zielabschnitt
angeordnet ist.
8. Zielsystem nach Anspruch 6 oder 7, wenn an Anspruch 3
angefügt, wobei der Durchmesser des Spiegels (14)
kleiner ist als der Durchmesser der Objektivlinse (34).
9. Zielsystem nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die
Objektivlinse (34) dreifache Vergrößerung erzeugt.
10. Zielsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
der Nachtsichtabschnitt (30) monokular ist.
11. Zielsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei
die Anbringungseinrichtung (42,44) eine Montageplatte
umfaßt, die von einem Schlitten arretierbar aufgenommen
werden kann, der an der Waffe befestigt ist.
12. Zielsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, das
eine Einrichtung zum Anbringen des Nachtsichtabschnitts
(30) an einer Waffe in der im wesentlichen linearen
Flucht hinter dem Zielabschnitt (10) umfaßt, so daß der
Nachtsichtabschnitt (30) beim Tagesgebrauch von einer
Waffe entfernt werden kann.
13. Zielsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der
Nachtsichtabschnitt (30) von der Waffe getrennt ist.
14. Zielsystem nach Anspruch 13, wobei der
Nachtsichtabschnitt (30) an einer Gesichtsmaske angebracht ist.
15. Zielsystem nach Anspruch 13, wobei der
Nachtsichtabschnitt (30) an einem Helm angebracht ist.
16. Waffe mit einem Lauf (22), wobei die Waffe ein modulares
Waffenzielsystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche
sowie einen Schlitten zur Aufnahme des Zielabschnitts
(10) des Systems umfaßt.
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