DE2050298A1 - Visiereinrichtung fur Feuerwaffen und Verfahren zu ihrer Verwendung Apm Ruder, Nils Inge Algot, Fareham (Großbritannien) - Google Patents

Visiereinrichtung fur Feuerwaffen und Verfahren zu ihrer Verwendung Apm Ruder, Nils Inge Algot, Fareham (Großbritannien)

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DE2050298A1
DE2050298A1 DE19702050298 DE2050298A DE2050298A1 DE 2050298 A1 DE2050298 A1 DE 2050298A1 DE 19702050298 DE19702050298 DE 19702050298 DE 2050298 A DE2050298 A DE 2050298A DE 2050298 A1 DE2050298 A1 DE 2050298A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Nils Inge Algot RÜDER Kiln Acre, Wicfcham Road FAREHAM,
Hants, England
Visiereinrichtung für Feuerwaffen und Verfahren zu ihrer
Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Visier für Feuerwaffen=,
Das Visier gemäß der Erfindung ist als Ersatz für offene Visiere herkömmlicher Art, die auf Feuerwaffen angebracht sind, gedacht« Der Zweck, der Erfindung ist es, den Zielvorgang zu vereinfachen, durch die Anwendung einer einf äscheren, leichter zu erlernenden Zielmethode, das Schießüben zu vereinfachen und beim Schießen auf sich bewegende Ziele bei Tageslicht und auf alle Arten von Zielen bei Dunkelheit den Trefferprozentsatz zu erhöhen. Das Visier gemäß der Erfindung soll auf dieselbe Weise wie offene, d. h. nicht optische Visiere anwendbar sein, d* h. durch Suchen der Ziellinie über· der Kimme und dem Korn, im Gegensatz zu optischen Visieren, wo das Ziel durch ein Fernrohr oder einer ähnlichen optischen Einrichtung becbachtet wird, das ein vergrößertes oder aufgehelltes Bild des Zieles bietet, wonach das Zielen an sich mit der Hilfe von sich kreuzenden Haaren oder anderen Markierungen in dem Visier durchgeführt wird.
Gemäß einem Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Visier umfaßt das Visier ein auf eine Waffe anbringbares Gehäuse, das eine auf den Schützen weisende öffnung besitzt, durch die der Schütze beim Zielen mit einem Auge schauen kann. Da3 Gehäuse enthält eine Einrichtung, um einen leuchtenden Punkt zu erzeugen sowie eine konvergierende Linse, die
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in dem Strahlengang steht, der von dem erzeugten leuchtenden Punkt auf die öffnung hin verläuft, wobei die Linse so Justiert ist, daß der Schütze den leuchtenden Punkt durch die genannte öffnung auf dieselbe Weise beobachten kann als ob dtr Punkt unendlich von ihm entfernt wäre. Bas Visier ist derart mit Bezug auf die Feuerwaffen Justierbar, daß der leuchtende Punkt in einem durch den Schützen beobachteten Punkt zu liegen scheint, wenn die Waffe auf das genannte Ziel gerichtet wird.
Das Visier gemäß der Erfindung unterscheidet sich von anderen offenen und optischen Visieren dadurch, daß der Schütze beim Zielen der Waffe mit der Hilfe des vorliegenden Visiers einen leuchtenden Punkt mit dem Auge sieht, mit dem er das Ziel über offene Visiereinrichtungen herkömmlicher Art sieht, wobei der genannte leμchtende Punkt eine Lage mit Bezug auf das Ziel aufnimmt, die durch den Schützen gewünscht wird. Zwar schließen viele Schützen beide Augen beim Zielen einer Handwaffe, viele von ihnen aber schließen das eine Auge beim Gebrauch von offenen oder optischen Visieren. Die Anwendung einer Einrichtung mit einen leuchtenden Punkt wie gemäß der Erfindung gibt dem Schützen die Möglichkeit, mit dem gleichen Auge zu zielen und das ganze Zielfeld vollständig oder teilweise beim Abfeuern der Waffe zu betrachten. Der Winkel wird demzufolge erhöht mit Bezug auf den Winkel, der bei dem Gebrauch von anderen Visierarten erzielt wird, insbesondere mit Bezug auf Fälle, in denen der Schütze die beiden Augen offenhält, denn in solchen Fällen wird das Ziel nicht durch Teile der Waffe odei durch das Visier unten abgeschirmt. Außerdem wird das Ziel nicht durch die Nase des Schützens von der Seite gedeckt. Demzufolge ist es leichter auf ein sich bewegendes Ziel mit dem richtigen vorbestimmten Winkel zu schießen. Außerdem ist es möglich, das Feuer schnell auf gefährlichere Ziele abzustellen. Das erfindungsgemäße Visier verbessert demzufolge die taktische Brauchbarkeit der Feuerwaffe
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führt dazu, daß es einfacher ist, das Feuer sinnvoll über die Zielfläche zu verteilen« KLr ungeübte Schützen ist es einfach, den leuchtenden Punkt zu erblicken und seine Lage mit Bezug auf das Ziel zu erfassen. Deshalb wird die Zielmethode weitgehend vereinfacht, was tsu einer entsprechenden Vereinfachung der Schießübungen führt, denn in einem wichtigen Teil der Übungen für die Schützen ltrnt ' Iu-.to, '***,- &.*.* *«n die Ziellinie auasucht und wie der richtige Punkt mit Bezug auf das Ziel gewählt wird, auf das die Waffe gezielt wird.
Bei Dunkelheit bietet das erfindungsgemäße Visier sehr erhebliche Vorteile mit Bezug auf bekannte Visierarten.
Visiere, die für den Gebrauch bei Dunkelheit konstruiert Λ
sind, sind entweder offene Visiereinrichtungen, die eigens für Nachtgefechte auf der Waffe angebracht sind, und aus Laschen oder dergl. bestehen , mit leuchtenden Punkten verschiedener Formen und Gestalten, oder Visiere, die das Prinzip der Infrarot-Radiation (IH-Visiere) benutzen. Letztere besitzen den Hachteil, das die ohne weiteres durch auf IR ansprechenden Geräte wahrgenommen werden können, wodurch die Anwesenheit von den Waffen und Truppen verraten wird. Dazu sind sie kompliziert, aufwending, unhandlich und auf Gewehren sehr sperrig. Außerdem sind sie empfindlich und daher für Anwendung i& dem Feld ungeeignet. Die bekannten Visiere sind unpraktisch im Gebrauch und besitzen den Hachteil, daß es nötig ist, die Ziellinie auf das Ziel zu richten, was dazu führt, daß bei Dunkelheit wegen der Wirkungsweise des menschlichen Auges da· Ziel zt verschwinden scheint. Um die Gestalt oder den Umriß eines Objects bei Dunkelheit zu halten, ist es nötig, den Blick etwas zur Seite des Objects zu richten. Daher ist es nicht möglich, bei Dunkelheit gen*« auf Ziele mit offenen Visieren zu schießen.
Auf der anderen Seite bietet das erfindungsgem&ße Visier nicht nur einen unkomplizierten Aufbau sondern auch den
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Vorteil, daß das Visier sich bei Dunkelheit anwenden IaBt, indem der Schütze die Vaffe mit beiden Augen offen hielt und, ohne die Ziellinie über die Kimme und dem Korn zu suchen, den leuchtenden Punkt zu einen bestimmten Verhältnis auf das Ziel bringt. Dabei kann er seinen Blick etwas sur Seite des Zieles richten und deshalb das Bild des Zieles auf der Netshaut aufbewahren. Dabei wird ein schnelles Zielen der Handwaffe weitgehend vereinfacht.
Indem man die obige Zielmethode benutzt, ist es den Schützen möglich, beide Augen für ein Zielen auf Entfernung ,von dem Zeitpunkt des Zieleria bis daa Feuer beginnt, einzustellen, während beim Gebrauch von offenen Visieren es nötig ist, die Vaffe zunächst zu zielen und danach das Auge von der Zielentfernung auf die Entfernung der Kimme umzustellen, danach von der Kimme auf das Korn umzustellen und schließlich wiederum auf das Ziel. Indem man bei der Erfindung diese Zielmethode meidet, ist es möglich, das Ziel an sich und das gesamte Zielfeld während des Feuerns zu betrachten. Dabei ist es belanglos, ob es sich um Schnellfeuer, das gleichwohl schnell nichtautomatisches Feuer oder nacheinanderfolgende Schüsse von einem automatischen Gewehr sein kann, handelt. Dabei ist es möglich, auch für einen ungeübten Schützen, das Ziel schleunigst umzustellen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Visiers liegt darin, daß es nicht möglich ist, das Auge, das auf den leuchtenden Punkt gerichtet wird, genau auf die optische Achse zu halten. Bei einer geringfügigen Bewegung des Auges zur Seite dieser Achse bleibt jedoch die Stellung des leuchtenden Punktes mit Bezug auf das Ziel unverändert, weshalb man von einem weitgehenden parallaxfreien Punkt sprechen kann.
Die Größe, die Gestalt, die Leuchtkraft und die Farbe des leuchtenden Punktes sind sehr wichtig mit Bezug auf die Konstruktion des Visiers, um zu gewährleisten, daß das
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Auge des Benutzers sinnvoll anspricht. Vie oben ausgeführt, werden bei der Benützung des Visiers beide Augen offen und auf die Entfernung des Ziels eingestellt gehalten. Dabei wird die Vaffe alt dem Visier in die Blicklinie eines der Augen bewegt} z. B. in die Sichtlinie den rechten Auges. Bas linke Auge bleibt weiterhin auf das Ziel gerichtet, während das rechte Auge in das Visiergehäuse hineinschaut und den Funkt betrachtet. Sollte die Größe und Intensität des Punktes mit Bezug auf dLe äußeren Beleuchtungszustände nicht abgestimmt sein, so werden die Augen nicht koordiniert bleiben, sodaB der Punkt entweder verschwindet oder die Augen sich auf den Punkt anstelle des Zieles einzustellen versuchen werden. Auf der anderen Seite gewährleistet ein richtiger Wert des Punktes, daß dos lichtpuntet als ein virtuelles Bild auf dem entfernten Ziel erscheint.
Wird die 1«Ächtende Quelle mit Bezug auf die Lichtquelle, die sie beleuchtet« nicht sinnvoll ausgelegt, kann eine "Korona" um den Punkt herum in Erscheinung treten, wodurch der Punkt vergrößert und mit einem unklaren Umriß erscheint. Es entsteht der Eindruck, daß der Punkt etwas näher am Ziel liegt, wodurch die Augen um eine Kompensierung sich bemühen, entweder lottern sie) *l£h »ttf d*t Andere Entfernung umstellen oder indem die Sichtlinie sich von dem Punkt auf das Ziel hin bewegt. Ist der Punkt zu klein, so wird er nicht als eine Scheibe erscheinen, sondern als eine unbestimmte Gestalt, was auch dazu führt, daß die Augen neigen, sich von dem Ziel auf den Punkt hin bewegen, um seine Gestalt besser zu erfassen.
Die Leuchtkraft des Punktes muß auf das Ziel abgestimmt sein, denn ein Punkt, der nicht hell genug ist, wird dazu fähren, daß das Ziel überwiegt. Sollte dies geschehen, wird das Punktbild, das durch beispielsweise das rechte Auge erfaßt wird, schlecht durch das Gehirn des Schützen wahrgenommen, aodaß lediglich das überwiegende Ziel allein
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erfaßt wird. In der Vergangenheit ist es sehr schwierig gewesen eine Lichtquelle für ein Visier zu entwickeln, die die richtige Lichtnenge unter verschiedenen Zuständen liefert. Eine Lichtbirne mag eine zufriedenstellende Quelle unter gewissen Umständen sein. Deshalb wird bei einem Ausführungsbeiapiel der Erfindung eine Birne vorgesehen. Es sind jedoch erhebliche Schwankungen zwischen den Heizdrähten der einzelnen Birnen sowohl mit Bezug auf die Intensität wie auch auf die Stellung innerhalb des Birnengefäßes festgestellt worden; daher ist es schwierig ,einen leuchtenden Punkt zu erzielen, der eine konstante Intensität aufweist. Des weiteren fuhren geringfügige Verschiebungen des Auges mit Bezug auf das optische System des Visiers dazu, daß verschiedene Teile der Birne der kleinen öffnung, die die Lichquelle darstellt, gegenüberstehen, was zu Schwankungen in der Intensität führen kann. Eine solche Schwankung kann durch den Benutzer bzw. dem Schützen als störend empfunden werden. Dabei können seine Augen sich auf den Punkt anstelle des Ziels einstellen.
Das letztgenannte Problem läßt sich durch die Anwendung der unten beschriebenen diffundierten Lichtquelle überwinden, die eine stetige Leuchtkraft unabhängig von der Betrachtungsart erzeugen, wodurch es dem Schützen leichter gemacht wird, sich auf das Ziel zu konzentrieren. Diese Quelle wird im Zusammenhang mit einer öffnung der vorbestimmten Größe und Gestalt benutzt, um ein Visier zu geben, das zu genauen Schießergebnissen führt und leicht zu handhaben ist. Der Vinkeldurchmesser des Punktes mit Bezug auf den Schützen beträgt ca. 6 bis ca. 60 Minuten. Tür die meisten Anwendungsfälle eignen sich verhältnismäßig große Punkte, obwohl sie sich auf das gesamte Zielfeld zu liegen kommen können. Jedoch ist in Erfahrung gebracht worden, daß eine hohe Genauigkeit mit einem verhältnismäßig großen Punkt erzielen läßt; erstens weil es verhältnismäßig leicht ist, ein kleines Ziel auf das Bild der Scheibe zu sentrieren und zweitens weil das Vi-
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sier in erster Linie für sich bewegende Ziele gedacht ist, wie z. B. ein Reh oder ein Vogel, im Gegensatz zu Zielscheibenubun-• gen. Des weiteren ist eine kleine Scheibe nicht sehr bestimmt, weil die Netzhaut des Auges nicht imstande ist, auf kleinere Formen anzusprechen= Dabei können die Abmessungen und die Form einer solchen Quelle nicht bestimmt werden. Die Bestgröße eines leuchtenden Punktes hängt von der Leuchtkraft der Quelle ab. Letztlich sollte die Scheibe eine sehr genaue runde Form besitzen, sonst wird sie von dem Auge abgestoßene Ist die Scheibe nicht rund, so neigt das Auge dazu, seine Entfernungseinstellung umzustellen, um die Scheibe rund zu machen, was den Zielvorgang stört.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung lassen sich der folgenden Beschreibung entnehmen, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen del beispielsweise bevorzugten Ausführungsbeispiele beziehte Es zeigen«
Figur 1 eine Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Figur 2 eine demontierte perspektivische Ansicht des Visiers gemäß Figur I4
Figur 3 einen Seitenansicht einer Waffe, auf der ein Visier gemäß Figuren 1 und 2 befestigt ist;
Figur 4 etwa die Gebrauchsweise des Visiers durch den Schützen, und weiterhin da3 vergrößerte Sehfeld, das durch, das Visier gemäß der Erfindung erhalten wird;
Figur 5 einen vergrößerten Schnitt eines Tageslichtsammeielementes, das mit einer Kernlichtquelle zusammengebaut ist;
Figur 6 eine Ansicht gemäß Figur 5 eines weiteren Ausführungsbeispieles der zusammengefaßten Lichtquelle 5
Figur 7 ein Diagramm der Helligkeit des leuchtenden Punktes; und
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Figur 8 ein Diagramm der Wellenlänge des Punktes, das von dem genannten Punkt ausgestrahlt wird»
Das in Figuren 1 und 2 abgebildete Visier umfaßt ein äusseres Metallrohr 10, das auf eine Waffe mit geeigneten Befestigungsmitteln angebracht werden kann, und eine vergrößerten Endteil 11 sowie einen vergrößerten Zwischenteil 12 besitzt, wobei die Teile mit dem Rest des Rohres durch konische Übergänge verbimden sind« Am Ende des Rohres, das dem Endteil 11 entfernt liegt, ist eine durchsichtige Kuppel 13 aus Kunststoff eingepreßt. Im Rohr 10 befindet sich ein zylindrisches Gehäuse 14 mit einem sich konisch erweiternden Endteil 15 an dem einen Ende, während zwischen den Enden des Rohres ein Zwischenwulst 16 sich um den Umfang erstreckt, um eine in der Querrichtung bogenförmige äußere Fläche vorzusehen. Am anderen Ende des Gehäuses 14 ist ein durchsichtiges Element 17, das weiter unten im einzelnen beschrieben wird, angeordnet. Dieses Element ist in das genannte Ende des Gehäuses 14 eingepresst und stützt sich gegen eine kreisförmige Scheibe 18 ab, die eine kreisrunde oder beinahe kreisrunde öffnung 19, mit einem kleinen Durchmesser, in ihrer Mitte besitzt» Die Scheibe wird gegen eine Schulter 20 im Gehäuse 14 unter Zwisehenlegung eines O-Ringes 21 gehalten. Der Durchmesser der öffnung sollte vorzugsweise eine Toleranz von + 5 % nicht übersteigen.
Das Gehäuse 14 ist in.das Rohr 10 von dem vergrößerten Endteil 11 des Rohre,β eingeführt. Dabei wird ein Element 17 im Inneren der Kuppel 15 (Figur 1) angeordnet. Das Gehäuse stützt sich mit einem kugelförmig konvexen ringfrömigen Oberfläche am Teil 15 gegen einer kugelförmig konkaven ringförmigen Fläche auf einen Lagerring 22 ab, der mit der inneren Fläche des Rohres 14 am übergang zwischen dem Endteil 11 und dem Rest des Rohres in Eingriff stehto Der Ring 22 wird gegen das Lagerring mittels eines ringförmigen Oiculargliedes 23 aus nachgiebigen Kunstgummi gehalten, der gegen die Endfläche des sich erweiternden Teiles 15 des Gehäuses
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14 gehalten wird. Dieser Gummiteil wird außerdem gegen die genannte fläche durch einen mit Außengewinde vorgesehenen Ring 24, die mit einem Innengewinde am Endteil 11, in Eingriff steht, gehalten. Bas Okkularglled 23 hält außerdem eine konrergierende Linse 25 gegen eine Schulter 26 in dem sich erweiternden Teil 15, wobei ein O-Ring zwischen der genannten Linse und einer Schulter 28 in dem Teil 15 angeordnet ist. Der Brennpunkt der Linse 25 liegt in der Mitte der Öffnung 19 in der Scheibe bzw. Blende
Der nachgiebige Druck, der auf das Ende des Gehäuses 14 durch den Irretierring 24 auf dem ringförmigen Qnilarelement 25 ausgeübt wird, läßt eine Justierung der Winkelstellung des Gehäuses 14 auf den Lagerring 22 innerhalb von engen Grenzen zu, wobei eine solche Justierung durch drei Schützglieder 29, 29 und JO gewährleistet wird. Die Stützglieder 29 sind identisch und in dem vergrößerten Teil 12 des Rohres 10 angeordnet, sodaß sie senkrecht zueiander stehen. Das Stützglied 30 ist weitgehend mit einer Linie ausgefluchtet, daß ein recnter Winkel zwischen den Stützgliedem 29 halbiert. Die drei Stützglieder 29 und 30 sind in einer gemeinsamen Querebene des Rohres 10 angeordnet. Dabei ist der Wulst 16 auch in derselben Ebene angeordnet, um in Singriff mit den Stützgliedern zu kommen. Die identisch ausgebildeten Stützglieder 29 umfassen je einen Stössel 31« ein Justierglied 32, eine Hülse 53 und einen durch eine Teder 35 belasteten Raststift 34. Der Stössel 31 ist von sechseckigen Querschnitt und in der Hülse 33 verschiebbar aber drehfest angeordnet. Das Justierglied 32 ist drehbar gegen Längsbewegung in der Hülse 32 gehalten, die durch ein Gewinde in eine Öffnung 36 des Teiles 12 gehalten wird. Das Justierglied 52 ist durch ein Gewinde mit dem Stössel 51 verbunden und läßt sich durch eine Verschiebung des Stössels in der Hülse 33 drehen.
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^„o Ü 2 9
Kin Schiit· 37 wird in dem Justierglied 32 vorgesehen, um eine solche Drehwegung zu fordern= Des weiteren besitzt das Justierglied 32 eine Äfangsveriahnung 38. Der Raststift 34 liegt lings verschieblich in einer radialen Bohrung 39 4er Hülse 3?. *r wird durch die leder 35, die die Hülse umkreist, »it der Verzahnung 36 in Eingriff gehalten, um das Justierglied 32 in seiner eingestellten Stellung su halten.
Das fltüt«glied 30 umfafit einen Stössel 40, eine Belastungsfeder 41, eine lederkappe 42 und einen Halterring 43. Der StSssel 40 ist ir eine öffnung 44 des Eohrteiles 10, 12 langsYerschieblich engeordnet und wird gegen den Wulst 16 durch die feder 41 gekalten, wot el die entegegengesetzten Enden sich gegeu den Stöesol 40 und die federkappe 42 abstützen. Dabei wird die *ede~kappe 42 in der öffnung 44 durch das Halterglied 43 ~>halreno
Die Lage des Vorderende? den Gehnußββ 14, das das Element 17 umfaßt, laßt sich durch die Justierbaren Stützglieder 29 in iwei gegeneinander senkrechten Richtungen verstellen. Dabei hilt die feder 41 den Wulst 16 stets mit seinen Stösaeln 31 in Singriff, um ein Justieren des Gehäuses 14 durch das Verstellen der Stützglieder 29 zuzulassen. Sin Stützglied 45 aus Kunststoff läßt sich über die Hülsen 33 der Stützglieder 29 um ihre Schütte 27 absudecken, sodafl Unbefugte keine Anregung bekommen, die Stützglieder su justieren. Diese« Justieren, das durch die eben genannten Teile suaamaemgebracAt wird, ist für den Zweck, die Stelle der Blendenöffnung alt Bezug auf das Rohr 10 au ändern.
Die Lage der öffnung 19 mit Bezug auf die Linse 25 wird nicht durch ein solches Justieren beeinflußt.
Das Slement 17 sammelt das Tageslicht, um das Licht durch die öffnung 19 in Richtung auf das hintere, durch einen
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durch, das Okular 23 und die Linse 25 schauenden besichtigte Ende des Visiere hindurchtreten zu lassen, wobei dieses Licht als ein kleiner kreisrunder leuchtender Punkt erscheint.
Da· Visier ist für die Anbringung auf eine Waffe 46 genau wie ein herkömmliches Zielfernrohr gedacht, vorzugsweise unter Anwendung derselben Befestigungsvorrichtungen (Figur 3).
Beim Zielen alt den erfindungsgemäßen Visier betrachtet der Bchütse das Ziel mit einer Augeneinstellung auf die Zielentfernungo Beim Zielen der Vaffe auf das Ziel ist es nicht nötig, die Augen auf eine nahe Entfernung umzustellen, um die Ziellinie auf das Ziel zu finden, wie es der Fall bei Visiereinrichtungen mit Kimme und Korn herkömmlicher Art ist. Stattdessen wird die Vaffe derart gesielt, daß der leuchtende Punkt, der durch das Visier erzeugt wird, eine solche Stellung mit Bezug auf das Ziel aufnimmt, die durch die Bewegungsgeschwindigkeit des Zieles, die Stärke und Richtung des Windes, die Art der gebrauchten Munition und andere Umstände, die den Zielvorgang beeinflussen, verlangt wird. Hach dem Schuß wird dieselbe Entfernungeeinstellung der Augen gehalten. Der Schütze hält beide Augen auf, wodurch es ihm leicht fallt, mit Hilfe des leuchtenden Punktes richtig zu zielen. Wegen der oben beschriebenen Justiervorrichtung für die Blendeöffnung, laßt sich die Öffnung derart justieren, daß die Waffe genau auf das Ziel gerichtet ist, wenn der Schütze den leuchtenden Punkt in der richtigen Stellung mit Bezug auf das Ziel erblicken kann, anflfc das Visiergeh&use nicht garn genau auf attt Waffe angebracht worden ist. Dies läßt sich anhand der Figur 4 erläutern, in der das Ziel relativ kurz von dem Schützen entfernt gezeigt wird, damit der Winkel zwischen den Sichtlinien der Augen klar in Erscheinung tritt. Figur 4 zeigt auch wie der Schütze den vollen Sichtwinkel γ seines Auges beim betrachten des Zielfeldes be-
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nützen kann, im Vergleich zu dem kleinen Sichtwinkel, der z. B. mit einem Zielfernrohr erhalten wird·
Die Öffnung 19 ist vorzugsweise ausgelegt, um einen leuchtenden Punkt mit einem Winkeldurchmesser mit Bezug auf einen Benutzer des optischen Systems zu erhalten, der zwischen 6 und 60 Minuten liegt» Der Kegelwinkel des sich ausbreitenden Lichtstrahls, der von der Öffnung 19 in Richtung auf die Linse 25 verläuft - ein solcher Winkel läßt sich als der Helligkeitswinkel (luminance angle) definieren ν (Figur 1) sollte die folgende Gleichung befriedigen:
0 den Durchmesser des linken Teils 25» der nicht durch die
Linsenhaltegiieder gehalten wird, und F die Brennweite der Linse 25 bedeuteno
Das Element 1? besteht aus Akrylkunststoff, wie z. B. der Kunststoff PERSPEX 4-51 rot, der durch Imperial Chemical Industries Limited, Welwyn Garden City, England verträten wird. Dieser Kunststoff stellt ein leuchtendes Material dar, das auf die äußere Fläche des Elemente anfallendes Licht diffundiert und auf dem darin erhaltenen Ultravioletem Licht sichtbares Licht erzeugt, wodurch die Einrichtung als ein Lichtverstärker betrachtet werden kann. Das Element besitzt zwei Flächen 17a und 17b» die unter einem Winkel zueinanderstehen und unter einem Winkel zu der Längsachse des Gehäuses 14 stehen,sodafl sie keine vollständige Reflektion des auf sie anfallenden Lichtes in der axialen Richtung des Gehäuses 14 erzeugen. Dies bedeutet daß es nicht nötig ist, daß der Schütze durch das Element 17 gegen den Hintergrund, worauf gezielt wird, schaut. Licht, das aus allen Richtungen auch etwa von hinten kommt, wird durch das Element 17 gesammelt und tritt durch die Öffnung 19 in der Blende 18 hindurch. Auch wenn der Hintergrund dunkel ist, sieht der Schütze
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einen, leuchtenden Punkte
Vorzugsweise ist der leuchtende Punkt rot für Benutzung bei Tageslicht, da während des Tages rotes Licht am besten durch das menschliche Auge erfaßt wird· Deshalb wird roter Akrylkunststoff als Element 17 benatzt. In einer dunklen Umgebung wird Jedoch ein grüner leuchtender Punkt am besten durch das menschliche Auge wahrgenommen. Das mit Bezug auf Figuren 1 und 2 beschriebene Visier ist für Dunkelheit nicht geeignet, da unter solchen Umständen kein Punkt zustandekommt„ Um das Visier auch für eine dunkle Umgebung geeignet zu machen, ist es möglich, eine kleine KernlichtquelLe in dem Element 17 vorzusehen, z. B. in einer axialen, von der inneren Endfläche des Elementes ausgehenden Bohrung zum Beispielο Eine solche Lichtquelle kann durch ein SRNE BETALIGHT (vertrieben durch Saunders-Roe and Nuclear Enterprises Limited, Großbritannien) dargestellt werdeno Eine solche Lichtquelle gibt bei Dunkelheit ein grünes Licht, während bei Tageslicht das grüne Licht durch das rote vo.u der Umgebung stammende» durch das Element 17 hindurchtretende Licht unterbunden* Zwei weitere Ausführungsformen werden mit Bezug auf Figuren 5 und 6 beschrieben, die am Tageslicht ein Sammelelement und eine Kernlichtquelle umfassen,, Gemäß Figur 5 wird ein Ring 48 aus radioluminesierendem Material auf der von dem Element 17 abgewandten Seite der blende 18 angeordnet. Bei Tageslicht tritt das Licht durch das Tageslichtsammeiglied 17 hindurch, um einen leuchtenden Punkt in der öffnung 19 zu bilden. Venn es dunkel wird sieht der Schütze den feuchtenden Ring 48 als einen grünen Punkt, wobei der rote Punkt gleichzeitig schwächer wird« Bei einer vorbestimmten Intensität des Tageslichtes, von z. B. 2 lux verschwindet der rote Punkt» Gemäß Figur 6 wird eine Haube 49 vorgesehen, die sich über die dem Element 17 abgewänne Seite der Blende 18 erstreckt«, Diese Haube gibt eine kreisföraige öffnung 50, durch die Licht vom Element I7 treten kann. An der Endwandung der Haube 49» auf der der Blende
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18, ist ein Ring aus radioluminesierendem Material vorgesehen. Da· Licht von dieser Quelle wird durch die Endseite des Elementes I7 bei Dunkelheit reflektiert und passiert die Öffnung 50, um für den Schützen als ein kreisrunder Punkt su erscheinen. Ss findet ein Wechsel in der Farbe des Lichtes von rot auf grün in der angegebenen Veise statt.
Vas die Helligkeit (luminance) und die Farbe des Punktes betrifft, so wird Bezug auf Figuren 7 und 8 genommen.
Figur 7 stellt ein Diagramm der Gleichung 1.F^ dar, worin L die Flächenhelligkeit (surface luminance), in mcd/msi an der öffnung 19 gemessen und F die Brennweite der Lineβ 25 in mm, ve die Lichtintensität der Umgebung in lux bedeuten. Die untere Kurve dieses Diagramms stellt die bevorzugte untere Begrenzung der Gleichung L.F dar, dabei sollte diese untere Begrenzung 10 für eine Lichtintensität von 10* lux betragen. Die obere Kurve stellt die bevorzugte obere Begrenzung für die Gleichung L.F^ dar. Für die Dunkelheit, die eine Lichtintensität der Umgebung von C (origo) entspricht, sollte die obere Begrenzung 10* betragen. Für Zustände zwischen Tageslicht und Dunkelheit
ρ
sollte der Wert der Gleichung L.F vorzugsweise innerhalb der schraffierten Fläche, die durch die zwei Kurven gemäß Figur 7 umgeben wird, fallen.
Die Wellenlänge des Punktlichtee sollte vorzugsweise zwischen einem Höchstwert von 680 mmy für Tageslicht und 520 BBY bis 550 mmy für Dunkelheit ausgewählt werden, was bedeutet, daß das rote Licht vorzugsweise bei Tageslicht benutzt wird, während das grüne Licht bei Dunkelheit benutzt wird. Bei der vorgesehenen susammengefasten Lichtquelle findet jedoch eine Lichtänderung Über den Bereich 680 mmy bis 520 mmy statt, vorausgesetzt daß die Umstände kontinuierlich zwischen hellem Tageslicht und Dunkelheit wechseln, d. h. die Farbe des Punktes wird von rot über
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is*
orange und gelb auf grün wechseln« Dies wird anhand eines Diagrammes in Figur 8 dargestellt, worin die obere Kurve
in mmy als eine Funktion der Lichtintensität der Umgebung in lux darstellt. Dabei erstreckt sich die Lichtintensität von der Wellenlänge 550 mmy, entsprechend, bis zu der dem Tageslicht entsprechenden Wellenlänge 680 mmy. Die untere gerade Linie stellt die minimale Wellenlänge in mmy als
eine Funktion der Umgebungslichtintensität dar. Die durch die Kurve und die gerade Linie umrissene schraffierte Fläche stellt den bevorzugten Wellenlängenbereich dar.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.)Vieiereinrichtung für Feuerwaffen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10), einer Halterung, durch die die Visiereinrichtung an eine Feuerwaffe anbringbar let, wobei das genannte Gehäuse eine nach hinten aufweisende Öffnung besitzt, in die ein Schütze bein Zielen hineinschaut, eine im Gehäuse angebrachte Lichteinheit (17)» eine im Gehäuse angeordnete Blende (18, 19), die aus Licht, das durch die genannte Einheit ausgestrahlt wird, einem leuchtenden Funkt, der durch die genannte nach hinten weisende öffnung gesichtet werden kann, bildet, und durch eine Sammellinse (25), die im Strahlengang des den leuchtenden Punkt bildenden Lichtes angeordnet ist, wobei die genannte Blende in der Brennweitebene der Sammellinse angeordnet 1st, um ein virtuelles Bild des genannten leuchtenden Punktes auf unendliche Entfernung mit Bezug auf die Sicht durch die öffnung zu erzielen.
    2. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich net durch eine Justiereinrichtung, um die Blende in zwei senkrecht aufeinanderstehende Richtungen mit Bezug auf die Halterung zu Justieren.
    3« Vislereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung ein äußeres Rohr umfaßt, das das genannte Gehäuse umgibt, und dass die genannte Justiereinrichtung eine verstellbare Stütse für das Gehäuse im Rohr umfaßt.
    4. Visiereinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das äußere Rohr an seinem einen Ende ein Lager umfaßt, wobei das genannte Gehäuse um sein Ende am Lager schwenkbar ist und wobei das Gehäuse axial im äußeren Rohr verläuft, und daß die Winkelstellung des äußeren Rohrs durch die verstellbare Stütze verstellt werden kann.
    109820/1340
    5. Visiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die verstellbare Stütze zwei aufeinander senkrecht angeordnete verstellbare Stützen und eine gegenubex'liegende federnde Stütze umfaßt.
    6. Visiereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die verstellbaren Stützen je ein axial verschiebbaren Stössel, der axial durch eine Schraube verstellt werden kann, umfaösen.
    7. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichteinheit ein Sammelglied für Tageslicht umfaßt und aus durchsichtigem, mit einer größeren freien Oberfläche versehenen Material besteht,
    8. Visiereinrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Lichteinheit weiterhin eine Kemlichtquelle umfaßt, die im Tageslichtsammelglied angeordnet isü«
    9· Visiereinrichtung nach Anspruch 7s dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Lichteinheit weiterhin eine Kernlichtquelle umfaßt, die die Öffnung in der Blende umgibt und Licht in Richtung auf die hintere Öffnung ausstrahlte
    10. Visiereinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Lichtein-· heit weiterhin eine Kernlichtquelle umfaßt, die Licht ausstrahlt, das durch das Sammelglied rückwärts in Richtung auf die hintere Öffnung reflektiert wird.
    11. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blende, die den leuchtenden Punkt bildet, eine Öffnung mit einer mindestens im wesentlichen kreisrunden Form vorsieht.
    10982oVi3AO
    2ÜbO298
    12. Visiereinrichtung nach Anepruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Durchmesser der genannten Öffnung eine Höchsttoleranz von + 5 % "it Bexug auf dan UmJag der Öffnung besitzt.
    13· Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der leuchtende funkt, dtr durch die genannte Blende gebildet wird, eine solche Größe besitzt, daß der Vinkeldurchmesaer des Punktes mit Btiug auf sich durch die Öffnung 6-60 Vinkelminuten betragt.
    14. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Helligkeit (lumW -nance) des genannten leuchtenden Punktes, der durch die genannte Blende gebildet wird, gemäß dem Diagramm aus figur 7 der beiliegenden Zeichnungen bestimmt wird.
    15. Visiereinrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Helligkeit (lumij» ·-·- nance) und farbe des leuchtenden Punktes, der durch dir Blende gebildet wird, mit der intensität des umgebenden Lichtes schwankt, wobei die Helligkeit bei einer Schwankung des Farbtones von einjr Frequenz von ca. 6flO mmy auf eine Frequenz von 320 mmy bei einem Abnehmen der Intensität des umgebenden Lichtes, abnimmt.
    16. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da£ die Wellenlänge des durch den leuchtenden Punkt ausgesandten Lichtes mindestens 520 mmy beträgt.
    17· Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wellenlänge des durch den leuchtenden Punkt ausgesandten Lichtes mindestens 680 mmy beträgt.
    18 109820/1340
    18. Visiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wellenlänge des durch den leuchtenden Punkt ausgesandten Lichtes innerhall» der durch das Diagramm der Figur 8 der Zeichnungen bestimmten. Grenzen fällt«,
    19 1 Π 9 8 2 0 / 1 34
    Lee r sei te
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