DE112018007954T5 - Punkt-Zielvorrichtung - Google Patents

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Masatomi IWANAMI
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine kompakte Punkt-Zielvorrichtung bereit, bei der der Innenzylinder eliminiert wird und keine Struktur aus der linken und rechten Seitenwand eines Linsentubus hervorragt. Die Punkt-Zielvorrichtung beinhaltet: ein Linsentubus 10; Objektivlinsen 21, 22 an einer vorderen Öffnung 10a des Linsentubus befestigt; eine Okularlinse 23, die an einer hinteren Öffnung 10b des Linsentubus befestigt ist; eine Lichtquelle 50 zum Projizieren eines Punktbildes von einem Inneren des Linsentubus auf die Objektivlinse 22; eine Stromversorgungsschaltung 30 zur Stromversorgung der Lichtquelle; und einen Punkteinstellmechanismus 40, der einen Halter 41 der Lichtquelle aufweist und die Position des auf die Objektivlinse projizierten Punktbildes einstellen kann, indem der Halter vertikal und horizontal bewegt wird. Der Linsentubus weist einen Durchmesser der vorderen Öffnung größer als der der hinteren Öffnung auf, die innere Oberflächenform davon, mindestens zwischen der Objektivlinse 22 und der Okularlinse 23, ist im Wesentlichen kegelstumpfförmig, keine andere mechanische und optische Struktur als die Lichtquelle und der Halter sind in dem Innenraum zwischen der Objektivlinse 22 und der Okularlinse 23 bereitgestellt und das Punktbild wird direkt von der Lichtquelle auf die Objektivlinse projiziert.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Punkt-Zielvorrichtung, die auf ein Punktbild einer Lichtquelle zielt, projiziert auf einer Objektivlinse auf ein Zielobjekt in einer überlappenden Weise.
  • [Stand der Technik]
  • Eine Punkt-Zielvorrichtung ist eine optische Zielvorrichtung, die in einer Handfeuerwaffe, einem Gewehr oder dergleichen verwendet wird. Eine Punkt-Zielvorrichtung projiziert ein Punktbild einer Lichtquelle auf einer Objektivlinse, um einen Zielpunkt zu bilden. Es gibt zwei Arten von Punkt-Zielvorrichtungen, ein Rohrtyp, der einen Linsentubus und einen offenen Typ enthält, der keinen Linsentubus enthält. Eine Rohrtyp-Punkt-Zielvorrichtung in dem Stand der Technik wird zum Beispiel in der Internationalen Veröffentlichung Nr. WO 01/06199 (Patentliteratur 1) und der Internationalen Veröffentlichung Nr. WO 2006/133029 (Patentliteratur 2) offenbart. 12A und 12B veranschaulichen eine Konfiguration einer Rohrtyp-Punkt-Zielvorrichtung 100 in dem Stand der Technik.
  • In 12A enthält die Punkt-Zielvorrichtung 100 einen Linsentubus einschließlich eines Außenzylinders 110 und eines Innenzylinders 111. Der Innenzylinder 111 ist konfiguriert, um in eine vordere Öffnung 110a des Außenzylinders 110 eingesetzt zu werden und um in einer Aufwärts-Abwärts Richtung und einer Rechts-Links Richtung innerhalb des Außenzylinders 110 beweglich zu sein. Eine Konfiguration, um den Innenzylinder 111 in einer Aufwärts-Abwärts Richtung und in einer Rechts-Links Richtung beweglich zu machen ist z.B. in 5A der Internationalen Veröffentlichung Nr. WO 2008/153741 (Patentliteratur 3) offenbart.
  • Zwei Objektivlinsen 112 sind an der vorderen Öffnung 111a des Innenzylinders 111 befestigt. Eine Schicht 113, die nur Licht mit einer vorgegebenen Wellenlänge reflektiert, ist zwischen den zwei Objektivlinsen 112 geschichtet. Eine Lichtquelle 114, wie eine LED ist in der Nähe einer hinteren Öffnung 111b an der Innenseite des Innenzylinders 111 bereitgestellt. Die Farbe des von der Lichtquelle 114 emittierten Lichts ist z.B. rot. In diesem Fall reflektiert die Schicht 113 zwischen den zwei Objektivlinsen 112 nur Licht mit einer Wellenlänge der Rotlichtemission. Inzwischen ist eine in der Zeichnung nicht gezeigte Okularlinse an der hinteren Öffnung des Außenzylinders 110 befestigt.
  • Eine abwechselnd gepunktete Linie in 12A zeigt einen Lichtpfad an, der von der Lichtquelle 114 emittiert wird. Das von der Lichtquelle 114 emittierte Licht wird durch die Schicht 113 zwischen den zwei Objektivlinsen 112 reflektiert. Ein Punktbild der Lichtquelle 114 wird auf die Oberfläche der Schicht 113 projiziert, und ein Zielpunkt (POA) wird in der Mitte der Objektivlinse 112 gebildet. Ein Benutzer, der ein Schütze ist, schaut durch eine Okularlinse in die Punkt-Zielvorrichtung 100 und zielt den Zielpunkt, der in der Mitte der Objektivlinse 112 gebildet wird, auf ein Zielobjekt in einer überlappenden Weise.
  • Hier ist die Position des Zielpunkts der Punkt-Zielvorrichtung 100 erforderlich, um in Übereinstimmung mit einer Schusswaffe eingestellt zu werden, in der die Punkt-Zielvorrichtung 100 verwendet wird. Das heißt, eine Geschossbahn der Schusswaffe ist nicht konstant, weil sie durch verschiedene Faktoren bestimmt wird. Aus diesem Grund wird die Position des Zielpunkts der Punkt-Zielvorrichtung 100 angepasst, um der Position eines Auftreffpunkts der Schusswaffe zu entsprechen, in der die Punkt-Zielvorrichtung 100 verwendet wird. Diese Anpassung wird im Allgemeinen als „Einschießen“ bezeichnet. In der Punkt-Zielvorrichtung 100 des Stand der Technik wird die Position eines Zielpunkts durch Bewegen des Innenzylinders 111 mit der Lichtquelle 114 in eine Aufwärts-Abwärts-Richtung und eine Rechts-Links-Richtung eingestellt.
  • [Zitatliste]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1]: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 01/06199
    • [Patentliteratur 2]: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2006/133029
    • [Patentliteratur 3]: Internationale Veröffentlichung Nr. WO 2008/153741
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • < Mechanische Vignettierung>
  • Die Punkt-Zielvorrichtung 100 in dem Stand der Technik bewirkt eine mechanische Vignettierung durch den Innenzylinder 111, der in den Außenzylinder 110 eingesetzt wird. Die mechanische Vignettierung wird unter Bezugnahme auf 12B beschrieben. Eine Visierlinie L in 12B zeigt ein Sichtfeld der Punkt-Zielvorrichtung 100, d.h. einen Bereich, der durch die Punkt-Zielvorrichtung 100 gesehen wird. Der Innenzylinder 111 stört die Visierlinie L und bildet eine schwarze Kante (siehe schwarzen Kreis in der Zeichnung) in der Nähe des Sichtfeldes der Punkt-Zielvorrichtung 100. Die von dem Innenzylinder 111 gebildete schwarze Kante verengt das Sichtfeld der Punkt-Zielvorrichtung 100 und macht es schwierig, schnell und präzise das Zielen durchzuführen.
  • <POA-Verschiebung >
  • Die Punkt-Zielvorrichtung 100 in dem Stand der Technik ist konfiguriert, dass der Innenzylinder 111 unter Verwendung einer Feder elastisch unterstützt wird, um den Innenzylinder 111 in einer Aufwärts-Abwärts Richtung und einer Rechts-Links-Richtung beweglich zu machen (5A in Patentliteratur 3). Der Innenzylinder 111 ist aus einem Metall gebildet und weist eine relativ große Masse auf. Aus diesem Grund wird der von der Feder unterstützte Innenzylinder 111 leicht durch einen Stoß (Gravitationsbeschleunigung bzw. Fallbeschleunigung) bewegt, wenn eine Schusswaffe geschossen wird, und ein Einschießpunkt des Ziels wird leicht verschoben. Darüber hinaus unterstützt die Feder den schweren Innenzylinder 111 jederzeit und absorbiert einen Stoß, wenn eine Schusswaffe geschossen wird, und daher ist die Feder leicht ermüdet und hat eine geringe Haltbarkeit. Aufgrund dieser Defekte ist die Punkt-Zielvorrichtung 100 in dem Stand der Technik nicht in der Lage, eine hohe Zielgenauigkeit über einen langen Zeitraum aufrechtzuerhalten.
  • <Bewegungsmenge des POA>
  • Die Punkt-Zielvorrichtung 100 in dem Stand der Technik ist konfiguriert, um die Position eines Zielpunkts durch Bewegen des Innenzylinders 111 in eine Aufwärts-Abwärts Richtung und eine Rechts-Links-Richtung innerhalb des Außenzylinders 110 einzustellen. Aus diesem Grund ist der Bewegungsbetrag des Zielpunkts extrem gering. Der Bewegungsbetrag des Zielpunkts nimmt zu, wenn der Durchmesser des Außenzylinders 110 erhöht wird oder der Durchmesser des Innenzylinders 111 verringert wird. In einem Fall, in dem der Außenzylinder 110 größer gemacht wird, wird die Punkt-Zielvorrichtung 100 jedoch größer. In einem Fall hingegen, in dem der Innenzylinder 111 verkleinert wird, wird der Bereich der oben genannten mechanischen Vignettierung breiter.
  • <Verschlechterung der Sichtbarkeit>
  • Eine Punkt-Zielvorrichtung in dem Stand der Technik ist konfiguriert, sodass Strukturen von den linken und rechten Seitenwänden eines Linsentubus herausragen. Beispielsweise ist eine in Patent Literatur 2 offenbarte Punkt-Zielvorrichtung konfiguriert, sodass ein Batteriehalter und ein Rohr von den linken und rechten Seitenwände eines Außenzylinders herausragen. Darüber hinaus ist ein optisches Schusswaffenvisier, das in Patent Literatur 3 offenbart ist, konfiguriert, sodass eine Einstelleinrichtung und eine Vorspannungseinrichtung von den linken und rechten Seitenwänden eines Gehäuses herausragen. Allerdings verwendet ein Benutzer eine Punkt-Zielvorrichtung mit zwei Augen offen. Das heißt, der Benutzer schaut mit einem Auge in die Punkt-Zielvorrichtung und erkennt ein Zielobjekt und seine Umgebung visuell mit dem anderen Auge. Die Strukturen, die von den linken und rechten Seitenwänden des Linsentubus herausragen, versperren ein Sichtfeld des anderen Auges, das nicht in die Punkt-Zielvorrichtung schaut, wodurch die Sichtbarkeit verringert wird, wenn der Benutzer auf das Zielobjekt zielt.
  • <Ziel der Erfindung>
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte Punkt-Zielvorrichtung bereitzustellen, in der ein Innenzylinder eliminiert wird und keine Struktur von den linken und rechten Seitenwänden eines Linsentubus ragt.
  • [Problemlösung]
  • (1) Um den oben beschriebenen Zweck zu erreichen, ist eine Punkt-Zielvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Punkt-Zielvorrichtung, die enthält einen Linsentubus, eine Objektivlinse, die an einer vorderen Öffnung des Linsentubus befestigt ist, eine Okularlinse, die an einer hinteren Öffnung des Linsentubus befestigt ist, eine Lichtquelle, die für die Projektion eines Punktbildes auf die Objektivlinse aus einer Innenseite des Linsentubus konfiguriert ist, eine Stromversorgungsschaltung konfiguriert ist, um Strom an die Lichtquelle zu liefern und einen Punkteinstellmechanismus einschließlich eines Halters der Lichtquelle und ist in der Lage, eine Position des Punktbildes, das auf die Objektivlinse projiziert wird, durch Bewegen des Halters in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung und einer Rechts-Links-Richtung, in der der Linsentubus konfiguriert ist, einzustellen, sodass ein Durchmesser der vorderen Öffnung größer als ein Durchmesser der hinteren Öffnung ist, wenigstens eine innere Oberflächenform zwischen der Objektivlinse und die Okularlinse ist im Wesentlichen kegelstumpfförmig, und es gibt keine mechanische und optische Struktur außer der Lichtquelle und der Halter ist in einem Innenraum zwischen der Objektivlinse und der Okularlinse vorhanden, und das Punktbild wird direkt auf die Objektivlinse von der Lichtquelle projiziert.
  • (2) Vorzugsweise sind in der Punkt-Zielvorrichtung von (1) die Stromversorgungsschaltung und der Punkteinstellmechanismus auf einer Oberseite des Linsentubus bereitgestellt.
  • (3) Vorzugsweise enthält der Punkteinstellungsmechanismus in der Punkt-Zielvorrichtung von (1) oder (2) einen ersten Mechanismus, der konfiguriert ist, um die Lichtquelle in einer Aufwärts-Abwärts Richtung zu bewegen, und einen zweiten Mechanismus, der konfiguriert ist, um den ersten Mechanismus in der Rechts-Links-Richtung zu bewegen, der erste Mechanismus enthält den Halter, der die Lichtquelle hält, eine Feder, die den Halter stützt, eine erste Schraube, die den Halter in die Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt, und ein erster Führungsstift, der den Halter in die Aufwärts-Abwärts-Richtung führt, und der zweite Mechanismus enthält erste und zweite bewegliche Objekte, die vor und hinter dem Halter bereitgestellt werden, sich erstreckend in die Rechts-Links-Richtung des Halters und den Halter halten, um in die Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich zu sein, eine zweite Schraube, die das erste bewegliche Objekt in der Rechts-Links-Richtung durchdringt und das erste bewegliche Objekt in die Rechts-Links-Richtung bewegt, und ein zweiter Führungsstift, der das zweite bewegliche Objekt in die Rechts-Links-Richtung durchdringt und das zweite bewegliche Objekt in die Rechts-Links-Richtung führt.
  • [Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine kompakte Punkt-Zielvorrichtung bereitzustellen, bei dem ein Innenzylinder eliminiert wird und keine Struktur von den linken und rechten Seitenwänden eines Linsentubus herausragt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine vordere Perspektivansicht, die eine Punkt-Zielvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 2 ist eine Rückansicht, die die Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 3 ist eine Frontansicht, die die Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 4 ist eine Rückansicht, die die Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 5 ist eine Planansicht, die die Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 6 ist eine untere Ansicht, die die Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 7 ist eine linke Seitenansicht, die die Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 8 ist eine rechte Seitenansicht, die die Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht, die die Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 10A ist eine rechte Seitenansicht, die einen Punkteinstellmechanismus der Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht, 10B ist eine Planansicht, die den Punkteinstellmechanismus der Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht, 10C ist eine A-A Querschnittsansicht von 10A, 10D ist eine B-B Querschnittsansicht von 10B.
    • 11 ist eine Querschnittsansicht, die mechanische Vignettierung in der Punkt-Zielvorrichtung veranschaulicht.
    • 12A ist eine Querschnittsansicht, die eine Punkt-Zielvorrichtung in dem Stand der Technik veranschaulicht.
    • 12B ist eine Querschnittsansicht, die die mechanische Vignettierung in der Punkt-Zielvorrichtung in dem Stand der Technik veranschaulicht.
  • [Beschreibung der Ausführungsformen]
  • Im Folgenden wird eine Punkt-Zielvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • <Übersicht der Punkt-Zielvorrichtung>
  • 1 bis 8 veranschaulichen ein Äußeres einer Punkt-Zielvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9 zeigt die Innenseite der Punkt-Zielvorrichtung 1. Die Punkt-Zielvorrichtung 1 enthält hauptsächlich einen Linsentubus 10, eine erste Objektivlinse 21, eine zweite Objektivlinse 22, eine Okularlinse 23, eine Stromversorgungsschaltung 30, einen Punkteinstellmechanismus 40, eine Lichtquelle 50 und einen Klemmmechanismus 60.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, sind sowohl die erste als auch die zweite Objektivlinsen 21 und 22 an einer vorderen Öffnung 10a des Linsentubus 10 befestigt. Auf der anderen Seite ist die Okularlinse 23 an einer hinteren Öffnung 10b des Linsentubus 10 befestigt. Sowohl die Stromversorgungsschaltung 30 als auch der Punkteinstellmechanismus 40 sind in der Nähe einer Oberseite des Linsentubus 10 bereitgestellt. Der Klemmmechanismus 60 ist auf einer Unterseite des Linsentubus 10 bereitgestellt.
  • Wie in 9 dargestellt, wird die Lichtquelle 50 von einem Halter 41 des Punkteinstellmechanismus 40 im Linsentubus 10 gehalten. Die Oberfläche der zweiten Objektivlinse 22 ist mit einer Schicht 22a beschichtet, die nur Licht mit einer vorgegebenen Wellenlänge reflektiert. Ein Punktbild der Lichtquelle 50 wird auf die Schicht 22a der zweiten Objektivlinse 22 projiziert, und ein Zielpunkt (POA) wird im Wesentlichen in der Mitte der zweiten Objektivlinse 22 gebildet.
  • Die Lichtquelle 50 wird durch den Strom, zugeführt von der Stromversorgungsschaltung 30, eingeschaltet. Die Stromversorgungsschaltung 30 verfügt über ein Helligkeitsanpassungsrad 31. Die Helligkeit eines Zielpunkts kann durch Drehen des Helligkeitsanpassungsrads 31 eingestellt werden. Die Position des Zielpunkts kann durch den Punkteinstellmechanismus in eine Aufwärts-Abwärts Richtung und eine Rechts-Links-Richtung bewegt werden.
  • < Linsentubus>
  • Wie in 1 bis 8 dargestellt, enthält der Linsentubus 10 die vordere Öffnung 10a mit großem Durchmesser und die hintere Öffnung 10b mit einem kleinen Durchmesser. Wie bereits beschrieben, sind die ersten und zweiten Objektivlinsen 21 und 22 an der vorderen Öffnung 10a befestigt. Die Okularlinse 23 ist an der hinteren Öffnung 10b befestigt. Wie in 9 dargestellt, ist eine innere Form des Linsentubus 10 zwischen der ersten und zweiten Objektivlinse 21 und 22 und die Okularlinse 23 ist im Wesentlichen kegelstumpfförmig. Andere mechanische und optische Strukturen als die Lichtquelle 50 und der Halter 41 sind nicht in einem Innenraum S des Linsentubus 10 zwischen der ersten und zweiten Objektivlinse 21 und 22 und der Okularlinse 23 bereitgestellt. Somit wird das Punktbild der Lichtquelle 50 direkt auf die Schicht 22a der zweiten Objektivlinse 22 projiziert, ohne durch andere Elemente zu gehen und von anderen Elementen reflektiert zu werden. Der Innenraum S des Linsentubus 10 ist mit einem inerten Gas wie Stickstoff oder Argon gefüllt. Das in den Innenraum gefüllte Inertgas S verhindert das Beschlagen der zweiten Linse 22 und der Okularlinse 23 aufgrund eines Temperaturunterschieds zwischen Außen und Innenseite des Linsentubus 10. Obwohl ein Material des Linsentubus 10 nicht besonders begrenzt ist, wird vorzugsweise ein Leichtmetall wie Aluminium oder eine Magnesiumlegierung verwendet.
  • < Linse>
  • Wie in 9 dargestellt, sind sowohl die ersten als auch die zweiten Objektivlinsen 21 und 22 konvexe Meniskuslinsen gleicher Vergrößerung. Die hintere Oberfläche der ersten Objektivlinse 21 und die Oberfläche der zweiten Objektivlinse 22 sind ohne einen Spalt miteinander verbunden und bilden eine Gruppe von Linsen. Die Oberfläche der zweiten Objektivlinse 22 ist mit der Schicht 22a beschichtet, die nur Licht reflektiert, das eine vorgegebene Wellenlänge von der Lichtquelle 50 aussendet. Zum Beispiel, wenn die Lichtquelle 50 eine rote LED ist, ist die Schicht 22a vorzugsweise eine Phasenverschiebungsspiegel-Beschichtung, die reflektierendes Licht mit einer Wellenlänge zentriert auf 640 nm. Darüber hinaus ist die Vergrößerung der ersten und zweiten Objektivlinsen 21 und 22 nicht besonders begrenzt, sondern vorzugsweise ein- bis dreimal eingestellt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Vergrößerung der ersten und zweiten Objektivlinsen 21 und 22 auf einmal gesetzt, und die Okularlinse 23 besteht aus ebenem Glas.
  • Die ersten und zweiten Objektivlinsen 21 und 22 werden durch einen Verriegelungsring 25a an der vorderen Öffnung 10a von außen des Linsentubus 10 befestigt. Auf der anderen Seite wird die Okularlinse 23 durch einen Verriegelungsring 25b an der hinteren Öffnung 10b von der Innenseite des Linsentubus 10 befestigt. Ein O-Ring 24a wird zwischen der äußeren peripheren Oberfläche der zweiten Objektivlinse 22 und der inneren peripheren Oberfläche der vorderen Öffnung 10a gedrückt. Andererseits wird ein O-Ring 24b zwischen einer hinteren Oberfläche peripheren Kante der Okularlinse 23 und einer inneren peripheren Kante der hinteren Öffnung 10b gedrückt. Der Innenraum S des Linsentubus 10 wird durch die O-Ringe 24a und 24b abgedichtet.
  • < Stromversorgungsschaltung >
  • Wie in 9 dargestellt, enthält die Stromversorgungsschaltung 30 ein Helligkeitseinstellungsrad 31, eine erste Leiterplatte 32, eine zweite Leiterplatte 33, einen Kontaktpunkt 34, eine Batterie 35 und einen Deckel 36. Das Helligkeitseinstellungsrad 31 wird an der Oberseite des Linsentubus 10 angebracht, um drehbar zu sein. Das Helligkeitseinstellungsrad 31 ist eine Bedieneinheit, die in horizontaler Richtung drehbar ist und ein Gehäuse der Stromversorgungsschaltung 30 darstellt. Das heißt, alle der ersten Leiterplatte 32, der zweiten Leiterplatte 33, der Kontaktpunkt 34 und die Batterie 35 sind in dem Helligkeitseinstellungsrad 31 untergebracht. Die erste Leiterplatte 32 ist im Wesentlichen in der Mitte des Helligkeitseinstellungsrads 31 befestigt und bildet einen Aufnahmeabschnitt der Batterie 35 in einem oberen Abschnitt des Helligkeitseinstellungsrads 31. Der Aufnahmeabschnitt wird durch einen Deckel 36 versiegelt. Die erste Leiterplatte 32, die Batterie 35 und der Deckel 36 werden in horizontaler Richtung zusammen mit dem Helligkeitseinstellungsrad 31 gedreht. Auf der anderen Seite ist der Kontaktpunkt 34 an der zweiten Leiterplatte 33 befestigt. Die zweite Leiterplatte 33 ist an einer Oberseite des Linsentubus 10 befestigt.
  • Der Strom der Batterie 35 wird über die erste Leiterplatte 32, den Kontaktpunkt 34 und die zweite Leiterplatte 33 an die Lichtquelle 50 geliefert. Wenn das Helligkeitseinstellungsrad 31 in horizontaler Richtung gedreht wird, ändert sich eine Kontaktposition zwischen der ersten Leiterplatte 32 und dem Kontaktpunkt 34, so dass sich ein Widerstandswert der ersten Leiterplatte 32 ändert. Als Ergebnis ändert sich die Helligkeit der Lichtquelle 50, und die Helligkeit eines Zielpunkts, der auf die Schicht 22a der zweiten Objektivlinse 22 projiziert wird, wird angepasst.
  • < Punkteinstellmechanismus >
  • Wie in 9 dargestellt, ist der Punkteinstellmechanismus 40 auf der Oberseite des Linsentubus 10 zusammen mit der oben beschriebenen Stromversorgungsschaltung 30 bereitgestellt. Im Folgenden wird der Punkteinstellmechanismus 40 unter Bezugnahme auf 10A bis 10E beschrieben. Der Punkteinstellmechanismus 40 enthält einen ersten Mechanismus zum Bewegen der Lichtquelle 50 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung und einen zweiten Mechanismus zum Bewegen des ersten Mechanismus in Rechts-Links-Richtung.
  • Der erste Mechanismus umfasst den Halter 41, eine Feder 42, eine Höheneinstellschraube 43 und ein Paar erste Führungsstifte 44 und 44. Wie oben beschrieben, hält der Halter 41 die Lichtquelle 50. Die Feder 42 ist horizontal in dem Gehäuse des Punkteinstellmechanismus 40 bereitgestellt und unterstützt den Halter 41, um in Aufwärts-Abwärts-Richtung und Rechts-Links-Richtung beweglich zu sein. Die Höheneinstellschraube 43 ist vertikal an eine obere Wand des Gehäuses des Punkteinstellmechanismus 40 geschraubt. Eine Minusnut zum Drehen der Höheneinstellschraube 43 ist am oberen Ende der Höheneinstellschraube 43 bereitstellt. Auf der anderen Seite, ein unteres Ende der Höheneinstellschraube 43 auf der Oberseite des Halters 41 innerhalb des Gehäuses des Punkteinstellmechanismus 40 anliegt. Das Paar der ersten Führungsstifte 44 und 44 durchdringt senkrecht den Halter 41.
  • Der Halter 41 bewegt sich in der Aufwärts-Abwärts-Richtung entlang der ersten Führungsstifte 44 und 44, durch Drehen die Höheneinstellschraube 43. Als Ergebnis ändert sich die Position der Lichtquelle 50 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung, und die Position eines Zielpunkts, der auf die Schicht 22a der zweiten Objektivlinse 22 projiziert wird, wird in der Aufwärts-Abwärts-Richtung angepasst.
  • Der zweite Mechanismus umfasst ein erstes bewegliches Objekt 45, ein zweites bewegliches Objekt 46, eine Seitenkorrekturschraube 47 und einen zweiten Führungsstift 48. Die ersten und zweiten beweglichen Objekte 45 und 46 werden vor und hinter dem Halter 41 in dem Gehäuse des Punkteinstellmechanismus 40 bereitgestellt. Die ersten und zweiten beweglichen Objekte 45 und 46 erstrecken sich in Rechts-Links-Richtung des Halters 41 und halten den Halter 41, um in Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich zu sein. Beispielsweise werden die ersten und zweiten beweglichen Objekte 45 und 46 mit einem konvexen Abschnitt bereitgestellt, sich erstreckend in die Aufwärts-Abwärts-Richtung, und der Halter 41 ist mit einem konkaven Abschnitt bereitgestellt, der sich in die Aufwärts-Abwärts-Richtung erstreckt. Der konvexe und der konkave Abschnitt sind miteinander gekoppelt, so dass der Halter 41 zwischen dem ersten und zweiten beweglichen Objekt 45 und 46 gehalten wird, um in der Aufwärts-Abwärts-Richtung entlang des konvexen Abschnitts und des konkaven Abschnitts beweglich zu sein.
  • Die Seitenkorrekturschraube 47 und der zweite Führungsstift 48 werden durch linken und rechten Seitenwände des Gehäuses des Punkteinstellmechanismus 40 horizontal und parallel gestützt. Die Seitenkorrekturschraube 47 dringt das erste bewegliche Objekt 45 in Rechts-Links-Richtung ein. Der zweite Führungsstift 48 dringt in das zweite bewegliche Objekt 46 in Rechts-Links-Richtung ein. In einem Durchgangsloch des ersten beweglichen Objekts 45 wird ein Innengwinde gebildet. Die Seitenkorrekturschraube 47 wird in das Innengewinde des ersten beweglichen Objekts 45 geschraubt. Wie in 7 dargestellt, ist an einem Ende der Seitenkorrekturschraube 47 eine Minusnut zum Drehen der Seitenkorrekturschraube 47 bereitgestellt.
  • Das erste bewegliche Objekt 45 wird durch Drehen der Seitenkorrekturschraube 47 in der Rechts-Links-Richtung bewegt. Die Bewegung des ersten beweglichen Objekts 45 wird an den Halter 41 und das zweite bewegliche Objekt 46 übertragen. Der Halter 41 wird zu dem zweiten Führungsstift 48 durch das zweite bewegliche Objekt 46 geführt und in stabiler Rechts-Links-Richtung bewegt. Dadurch ändert sich die Position der Lichtquelle 50 in Rechts-Links-Richtung, und die Position eines auf die Schicht 22a der zweiten Objektivlinse 22 projizierten Zielpunkts wird in der Rechts-Links-Richtung angepasst.
  • < Klemmmechanismus>
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Klemmmechanismus 60 auf der Unterseite des Linsentubus 10 bereitgestellt. Der Klemmmechanismus 60 ist konfiguriert, um durch Drehen des Sicherungsbolzens 61 in horizontaler Richtung zu öffnen ist und in horizontaler Richtung verschließbar ist. Der Klemmmechanismus 60 klemmt, zum Beispiel, eine Picatinny Schiene, bereitgestellt in einer Schusswaffe nicht in der Figur dargestellt.
  • Wie in 6 und 9 dargestellt, wird der Klemmmechanismus 60 durch zwei Verbindungsbolzen 62a und 62b an der Unterseite des Linsentubus 10 befestigt. Darüber hinaus wird, wie in 9 dargestellt, eine Verschlussschraube 63 in die Mitte des Klemmmechanismus 60 geschraubt. Die Verschlussschraube 63 versiegelt ein Durchgangsloch, das den Innenraum S des Linsentubus 10 aus dem Klemmmechanismus 60 erreicht. Das oben beschriebene Inertgas wird in den Innenraum S des Linsentubus 10 aus dem Durchgangsloch, in das die Verschlussschraube 63 eingeschraubt ist, gefüllt.
  • < Erster Effekt>
  • Die Punkt-Zielvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform kann die mechanische Vignettierung minimieren. Wie in 11 dargestellt, kann die Punkt-Zielvorrichtung 1 die Position eines Zielpunkts (POA) ohne Verwendung des Innenzylinders 111 wie in dem Stand der Technik einstellen (siehe 12). Darüber hinaus weist der Innenraum S des Linsentubus 10 im Wesentlichen eine kegelstumpfförmige Form auf, die sich von der Okularseite bis zur Objektivseite erstreckt, und ein Element, das in der Ansichtslinie L erstreckt, ist im Innenraum S nicht vorhanden. Dadurch wird die mechanische Vignettierung minimiert und ein Sichtfeld der Punkt-Zielvorrichtung 1 stark erweitert. So kann gemäß die Punkt-Zielvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform das Zielen schnell und genau durchgeführt werden.
  • < Zweiter-Effekt >
  • Wie in 10C bis 10E dargestellt, ist die Punkt-Zielvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform konfiguriert, um die Lichtquelle 50 durch den Halter 41 mit einer kleinen Masse zu halten. Der Halter 41 mit einer kleinen Masse ist aufgrund eines Stoßes (Gravitationsbeschleunigung) schwer zu bewegen, wenn eine Schusswaffe geschossen wird. So wird in dem Punkteinstellmechanismus 40 der Punkt-Zielvorrichtung 1 ein Einschießpunkt des Ziels kaum verschoben, selbst wenn zum Zeitpunkt des Schießens einer Schusswaffe ein Stoß angewendet wird.
  • < Dritter Effekt>
  • Wie in 10C bis 10E dargestellt, kann die Punkt-Zielvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform die Bewegungsmenge eines Zielpunkts erhöhen, durch Erhöhen des Spielraums in der Aufwärts-Abwärts-Richtung und der Rechts-Links-Richtung des Halters 41 in dem Gehäuse des Punkteinstellmechanismus 40. Auf diese Weise wird, selbst wenn die Bewegungsmenge eines Zielpunkts erhöht wird, der in 11 dargestellte Bereich der mechanischen Vignettierung nicht erweitert.
  • <Vierter Effekt>
  • Wie in 4 dargestellt, ist die Punkt-Zielvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform konfiguriert, sodass die Stromversorgungsschaltung 30 und der Punkteinstellmechanismus 40 auf der Oberseite des Linsentubus 10 bereitgestellt sind und keine Struktur aus der linken und rechten Seitenwand des Linsentubus 10 hervorragt. Bei einer solchen Konfiguration wird ein Sichtfeld des anderen Auges, das nicht in die Punkt-Zielvorrichtung schaut, nicht behindert, wenn ein Benutzer mit einem Auge in die Punkt-Zielvorrichtung 1 schaut. So kann der Benutzer ein Zielobjekt und seine Umgebung zufriedenstellend erkennen, wobei das andere Auge nicht in die Punkt-Zielvorrichtung schaut.
  • < Fünfter Effekt>
  • In der Punkt-Zielvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform kann der Innenzylinder 111 in dem Stand der Technik (siehe 12), eine Konfiguration zum Halten des Innenzylinders 111 in dem Außenzylinder 110 und eine Konfiguration zum Bewegen des Innenzylinders 111 in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung und einer Links-Rechts-Richtung eliminiert werden. Dadurch wird die Punkt-Zielvorrichtung 1 extrem leicht und kompakt.
  • <Sonstiges>
  • Die Punkt-Zielvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Konfiguration der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Die Fachmänner werden erkennen, dass Veränderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Punkt-Zielvorrichtung
    10:
    Linsentubus
    10a:
    vordere Öffnung
    10b:
    hintere Öffnung
    21:
    erste Objektivlinse
    22:
    zweite Objektivlinse
    22a:
    Schicht
    23:
    Okularlinse
    24a, 24b:
    O-Ring
    25a, 25b:
    Verriegelungsring
    30:
    Stromversorgungskreis
    31:
    Helligkeitseinstellungsrad
    32:
    Erste Leiterplatte
    33:
    Zweite Leiterplatte
    34:
    Kontaktpunkt
    35:
    Batterie
    36:
    Deckel
    40:
    Punkteinstellmechanismus
    41:
    Halter
    42:
    Feder
    43:
    Höheneinstellschraube (erste Schraube)
    44:
    Erster Führungsstift
    45:
    Erstes bewegliches Objekt
    46:
    Zweites bewegliches Objekt
    47:
    Seitenkorrekturschraube (zweite Schraube)
    48:
    Zweiter Führungsstift
    50:
    Lichtquelle
    60:
    Klemmmechanismus
    61:
    Verriegelungsbolzen
    62a, 62b:
    Verbindungsbolzen
    63:
    Verschlussschraube
    S:
    Innenraum
    L:
    Ansichtslinie
    POA:
    Zielpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0106199 [0002, 0006]
    • WO 2006/133029 [0002, 0006]
    • WO 2008/153741 [0003, 0006]

Claims (3)

  1. Punkt-Zielvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: einen Linsentubus; eine Objektivlinse, die an einer vorderen Öffnung des Linsentubus befestigt ist; eine Okularlinse, die an einer hinteren Öffnung des Linsentubus befestigt ist; eine Lichtquelle, die zum Projizieren eines Punktbildes auf die Objektivlinse von einer Innenseite des Linsentubus konfiguriert ist, eine Stromversorgungsschaltung, die zum Zuführen von Strom zu der Lichtquelle konfiguriert ist; und einen Punkteinstellmechanismus, der einen Halter der Lichtquelle enthält und in der Lage ist, eine Position des auf die Objektivlinse projizierten Punktbildes durch Bewegen des Halters in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung und einer Rechts-Links-Richtung einzustellen, wobei der Linsentubus konfiguriert ist, sodass ein Durchmesser der vorderen Öffnung größer ist als ein Durchmesser der hinteren Öffnung, wenigstens eine innere Oberflächenform zwischen der Objektivlinse und der Okularlinse im Wesentlichen eine kegelstumpfförmige Form aufweist, und in einem Innenraum zwischen der Objektivlinse und der Okularlinse keine andere mechanische und optische Struktur als die Lichtquelle und der Halter vorhanden ist und das Punktbild direkt von der Lichtquelle auf die Objektivlinse projiziert wird.
  2. Punkt-Zielvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Stromversorgungsschaltung und der Punkteinstellmechanismus beide an einer Oberseite des Linsentubus bereitgestellt sind.
  3. Punkt-Zielvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Punkteinstellmechanismus enthält einen ersten Mechanismus, der konfiguriert ist, um die Lichtquelle in der Aufwärts-Abwärts-Richtung zu bewegen; und einen zweiten Mechanismus, der konfiguriert ist, um den ersten Mechanismus in der Rechts-Links-Richtung zu bewegen, wobei der erste Mechanismus enthält: den Halter, der die Lichtquelle hält, eine Feder, die den Halter stützt, eine erste Schraube, die den Halter in der Aufwärts-Abwärts-Richtung bewegt; und einen ersten Führungsstift, der den Halter in der Aufwärts-Abwärts-Richtung führt, wobei der zweite Mechanismus enthält: erste und zweite bewegliche Objekte, die vor und hinter dem Halter bereitgestellt sind, sich in der Rechts-Links-Richtung des Halters erstreckend und den Halter halten, um in der Aufwärts-Abwärts-Richtung beweglich zu sein, eine zweite Schraube, die in das erste bewegliche Objekt in der Rechts-Links-Richtung eindringt und das erste bewegliche Objekt in der Rechts-Links-Richtung bewegt; und einen zweiten Führungsstift, der in das zweite bewegliche Objekt in der Rechts-Links-Richtung eindringt und das zweite bewegliche Objekt in der Rechts-Links-Richtung führt.
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