DE2942816A1 - Zielgeraet fuer waffen - Google Patents
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- F41—WEAPONS
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- F41G1/00—Sighting devices
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- F41G1/34—Night sights, e.g. luminescent combined with light source, e.g. spot light
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- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Patentanwälte Di ρ I.-I ng. C u rt Wallach
Dipl.-lng. Günther Koch
.if. Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
Datum: 23. Okt. 197 9
Unser Zeichen: 16760 Fk/Bu
Gerald De Filippis, Lausanne, Schweiz
Jean M. Henry, Lausanne, Schweiz
Jean M. Henry, Lausanne, Schweiz
Zielgerät für Waffen
030018/0943
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zielgerät für Waffen, die ein Projektil auf ein Ziel abfeuern, das in der Sichtlinie
von der Waffe aus liegt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Laser-Zielgerät, das einen Laserstrahl auf das
Ziel abstrahlt und es dem Schützen ermöglicht, den Bereich des erwarteten Aufpralls des Projektils vorherzusehen.
Das Zielen mit einer Waffe ist in vielen Fällen schwierig. Die Zielbetrachtungseinrichtung, d.h. das Visier der Waffe
muß an das Auge des Schützen gebracht werden und insbesondere bei von der Hand gehaltenen Waffen, wie z.B. bei Gewehren
u.dgl. kann dies für eine dauernde Position für das Halten und Abfeuern der Waffe unbequem sein. Weiterhin schränken
die üblichen Zielverfahren und die Konstruktionen bekannter Visier- oder Zielfernrohreinrichtungen sehr stark das Betrachtungsfeld
des Schützen im Zielbereich ein und gelegentlich muß ein erheblicher Zeitaufwand in Kauf genommen werden, um
das Ziel in die Zielbetrachtungseinrichtung zu bringen. Zusätzlich kann es erforderlich sein, daß der Schütze ein Auge
schließt, um das Ziel ausreichend betrachten zu können, wodurch sein Betrachtungsfeld sehr stark eingeschränkt wird und
er nicht mehr in der Lage ist, Vorfälle in seiner unmittelbaren Nähe wahrzunehmen, übliche Zielgeräte ermöglichen es dem
Schützen oder der Bedienungsperson der Waffe nicht, den Aufprallbereich des Projektils der Waffe genau vorherzusehen,
sondern sie ermöglichen es dem Schützen lediglich, das allgemeine Zielfeld zu sehen. Als Ergebnis ist der Zielwirkungsgrad
relativ niedrig. Der Zielwirkungsgrad kann mit Hilfe von speziellen Ausrüstungen, wie z.B. Radar, verbessert werden,
wobei solche Ausrüstungen jedoch zusätzlich erfahrenes
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Betriebspersonal erfordern. Weiterhin müssen Waffen in vielen Fällen auf schlecht sichtbare Ziele abgefeuert werden,
d.h. auf nicht klar erkennbare Ziele und unter ungünstigen Wetterbedingungen. Weiterhin können große Zielgeschwindigkeiten
und ein leichtes Zielen bei üblichen Zielgeräten nur schwer erreicht werden.
übliche Zielgeräte für Waffen sind entweder optisch und
verwenden vordere und hintere Visier- oder Zieleinrichtungen, oder sie arbeiten mit Infrarotlicht oder sie sind
optisch und mechanisch oder elektro-mechanisch, wie bei größeren Waffen und Kanonen, wie z.B. bei Panzerkanonen,
oder sie sind elektronische Zieleinrichtungen, wie sie bei nicht-manuell gesteuerten Waffen, wie z.B. bei Luftabwehrwaffen
verwendet werden, die insbesondere durch Radareinrichtungen gesteuert werden. Allediese verschiedenen üblichen
Techniken zum Zielen einer Waffe weisen zumindest einige der vorstehend beschriebenen Nachteile auf.
Eine Technik zur Beseitigung der vorstehenden Schwierigkeiten beim Zielen einer Waffe besteht darin, einen Laserstrahl
oder einen anderen geeigneten Lichtstrahl auf das Ziel zu richten. Wenn das Ziel durch den Laser oder Lichtstrahl angestrahlt
wird, wird der Auslöser der Waffe betätigt. Wenn der Laser oder ein anderer Lichtstrahl in geeigneter Weise
mit dem Zielpunkt der Waffe in Übereinstimmung gebracht wurde, trifft das Projektil an der Stelle auf, auf die der
Lichtstrahl fällt. Ein verbessertes Zielgerät dieser Art ist in der deutschen Offenlegungsschrift 28 06 336 der
gleichen Anmelder beschrieben. Dieses Zielgerät schließt eine Halterung ein, die fest an der Waffe befestigt ist
und der Rest des Zielgerätes ist an dieser Halterung befestigt. Das Zielgerät schließt Nullstelleinrichtungen ein,
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die zwischen der Halterung und dem Rest des Zielgerätes eingeschaltet
sind und die eine Einstellung des Zielpunktes des Laserstrahls nach oben oder nach unten oder seitlich nach
der Befestigung des Zielgerätes auf der Waffe ermöglichen.
Wenn bei Laser-Zielgeräten der Laser betätigt wird, wird der Laserstrahl auf das Ziel gerichtet und ist normalerweise
unsichtbar. Wenn der Laserstrahl auf das Ziel auftrifft, bildet er auf diesem Ziel einen sichtbaren Punkt. Wenn der
Schütze die Waffe so bewegt hat, daß der sichtbare Punkt über dem Ziel liegt, so betätigt er die Waffe. Bei der in
der vorstehend genannten Offenlegungsschrift beschriebenen
Zieleinrichtung wird der Laser dadurch betätigt, daß der Schütze den Abzug der Waffe teilweise drückt. Während der
Abzug teilweise gedrückt ist, wird die Waffe ins Ziel geführt. Nach dem Zielen mit der Waffe betätigt der Schütze
den Abzug der Waffe vollständig. Das von der Waffe abgefeuerte Projektil sollte auf dem angestrahlten Ziel auftreffen,
wenn der Laserstrahl in geeigneter Weise mit der Waffe ausgerichtet wurde.
Bei Laser-Zielgeräten für die Verwendung mit Waffen, wie z.B. einem Gewehr, sendet der Laser einoi monochromatischen
Lichtstrahl aus, beispielsweise ein rotfarbiges Licht. In der Nacht, bei stark bewölkten Bedingungen, innerhalb
von Räumen oder in abgedunkelten Umgebungen ist der das Ziel anstrahlende Lichtstrahl leicht sichtbar. Im Freien
und während des Tages und in einer hellen Umgebung überdeckt das Umgebungslicht jedoch sehr stark den Punkt des Laserlichts
auf dem Ziel, so daß die Beobachtung des Lichtpunktes durch den Schützen schwierig ist.
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-ft'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Zielgerät für Waffen zu schaffen, das die vorstehend beschriebenen
Vorteile aufweist und das die Beobachtung des angestrahlten Ziels unter Tageslichtbedingungen oder Bedingungen
starker Umgebungshelligkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Zielgerät für Waffen ist insbesondere bei Tageslicht oder bei großer Umgebungshelligkeit geeignet
und es umfaßt eine monochromatische Lichtquelle, die typisch-erweise durch einen Laser gebildet ist, mit der Lichtquelle
gekoppelte Einrichtungen zur Leistungszuführung an die Lichtquelle, Einrichtungen zur Ausrichtung eines von
der Lichtquelle abgestrahlten Lichtstrahls in Zielrichtung, Einrichtungen zur Aktivierung der Lichtquelle und Betrachtungseinrichtungen
zur Betrachtung des durch das ausgesandte Licht angestrahlten Bereiches, wobei die Betrachtungseinrichtungen
ein Lichtfilter mit der gleichen Wellenlänge (innerhalb von Toleranzgrenzen) einschließen, wie der Laserstrahl,
so daß Licht mit der gleichen Wellenlänge wie das abgestrahlte Licht das Filter durchlaufen kann, während
Licht mit anderen Wellenlängen gesperrt und blockiert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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CiOPY
-ft-
Fig. 1 eine Ansicht eines Gewehrs, an dem
eine Ausführungsform des Zielgerätes befestigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Ziel
gerätes der Ausführungsform nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Zielge
rätes,
Fig. Ί eine Ansicht einer zweiten Ausführungs
form des Zielgerätes.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gewehrs 1 gezeigt, das mit einer Ausführungsform des Zielgerätes
versehen ist. Das Zielgerät schließt eine Laserstrahleinrichtung 2, wie sie in der DE-OS 28 06 336 beschrieben ist
oder irgendeine andere Laserstrahleinrichtung ein, die in der Technik gut bekannt ist. Die Laserstrahleinrichtung 2
ist auf der Oberseite des Gewehrs 1 mit Hilfe geeigneter Befestigungseinrichtungen H befestigt, wie sie beispielsweise
in der o.g. Offenlegungsschrift beschrieben sind, obwohl die Laserstrahleinrichtung auch unterhalb des Gewehres
befestigt sein könnte. Die Laserstrahleinrichtung wird mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung 6 betätigt, die über
ein Kabel 8 wirkt, das zur Laserstrahleinrichtung 2 führt, wie dies ausführlicher in der genannten Offenlegungsschrift
beschrieben ist.
Eine batteriebetriebene Laser-Lichtquelle 12 ist in dem Gehäuse der Laserstrahleinrichtung 2 gehaltert.
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COPY
- r-
-40-
Die vordere Endplatte l4 des Gehäuses der Laserstrahleinrichtung
weist einen Laserstrahlauslaß auf, durch den hindurch das Laserlicht auf das (nicht gezeigte) Ziel gerichtet
wird.
Der Laser 12 kann ein üblicher Helium-Neon-Laser mit einer Leistung von 5 Milliwatt sein. Eine geeignete Batterie-Transformator-Leistungsquelle
22, wie sie in der o.g. Offenlegungsschrift beschrieben ist, liefert die Betriebsleistung
für den Laser. Ein Laserstrahl ist ein Strahl aus koherentem monochromatischem kollimiertem Licht. Bei dem
vorstehend beschriebenen Laser 12 ist der ausgesandte Laser-Lichtstrahl von roter Farbe, d.h. er weist eine Wellenlänge
von 633 Milliradian auf. Der beschriebene, ein rotes Licht emittierende Laser wurde ausgewählt, weil er
mit geringen Abmessungen und geringem Gewicht ausgeführt werden kann. Wenn dies zweckmäßig ist, können auch Laser
mit anderen Wellenlängen verwendet werden.
Es ist üblicherweise schwierig, den Laserlichtstrahl in der Luft zu erkennen, wenn der Strahl nicht durch Rauch oder
schwebende Teilchen oder ähnliches hindurchläuft. Wenn der Laserstrahl jedoch auf ein Ziel auftrifft, bildet er auf
diesem einen sichtbaren monochromatischen Punkt. In einer abgedunkelten Umgebung ist dieser Punkt klar für den
Schützen erkennbar. In einer hellen Umgebung, beispielsweise bei hellem Sonnenlicht schließt jedoch das Sonnenlicht
alle Wellenlängen des sichtbaren Lichts ein und das Laserlicht wird mit allen anderen Licht farben gemischt. Weiterhin
beleuchtet das Umgebungslicht so hell den das Ziel umgebenden Bereich und überdeckt den Laserlichtpunkt, so
daß dieser Punkt auf dem Ziel schwierig zu beobachten ist.
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OOPY
-Ah'
Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt,
daß der Schütze das Ziel durch ein geeignetes Lichtfilter beobachtet, dessen Durchlaß-Wellenlänge genau der Wellenlänge
des Laserlichts innerhalb minimaler Toleranzgrenzen von - 30 Nanometer entspricht, so daß dieses Licht hindurchgelassen
wird. Wenn beispielsweise das Laserlicht eine Wellenlänge von 633 Milliradian aufweist, so hat das Filter die
gleiche Durchlaßwellenlänge - 30 Manometer. Wenn der Schütze durch das Filter auf das angestrahlte Ziel blickt, schließt
dieses Filter das gesamte Licht mit Ausnahme des Lichtes mit der Durchlaßwellenlänge aus, so daß das Filter damit
das Blickfeld des Schützen im Bereich um den Laserlichtpunkt auf dem Ziel herum abdunkelt während der Laserlichtpunkt
auf dem Ziel sehr hell bleibt. Das Filter kann als Teil des Visiers oder des Zielfernrohrs auf der Waffe verwendet werden
oder es kann auf der Waffe an der Stelle angebracht werden, an der sonst das Visier oder das Zielfernrohr angebracht
würde. Es kann benachbart zur Laserquelle auf der Waffe oder von dieser entfernt angeordnet werden. Eine weitere Alternative,
die jedoch weniger bevorzugt wird, besteht darin, daß der Benutzer der Waffe eine Brille trägt, deren Linsen durch
Filter mit der gewünschten Wellenlänge gebildet sind.
Eine Ausführungsform der Befestigung des Lichtfilters ist in Fig. 1 gezeigt.
Das Lichtfilter 30 dieser ersten Ausführungsform ist in
einem Lichtfilterhalterungsgehäuse 32 gehaltert, das über
dem Gehäuse 2 der Laserlichtquelle 12 befestigt ist. Diese Anordnung des Gehäuses 32 bringt das Filter 30 an die Stelle
des Gewehrs, an der ein typisches Visier oder ein Zielfernrohr angebracht wurde. Das Gehäuse 32 besteht aus einem hohlem
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COPY
zylindrischen Metallrohr mit einem sich in Umfangsrichtung
radial nach innen erstreckenden Endflansch 34 an dem Ende,
durch das der Benutzer schaut und einem weiteren Plansch 36 an dem auf das Ziel gerichteten Ende. Das Filter 30 besteht
aus einer ebenen Glaslinse und weist die genaue Wellenlänge des Laserlichtes innerhalb von Toleranzgrenzen
auf. Die Linse 30 ist an ihrem Rand auf einer Welle 42 gehaltert, die in Antriebsverbindung mit einem Betätigungsknopf 44 steht. Wie dies in Fig. 3 zu erkennen ist, wird
durch eine Drehung des Knopfes 44 die Linse 30 aus der in Fig. 2 gezeigten Position, die die mit voll ausgezogenen
Linien in Fig. 3 gezeigte Position ist, in der der Benutzer der Waffe durch das Filter 30 schaut, in eine horizontale
Ausrichtung verschwenkt, die ebenfalls in Fig. 3 zu erkennen ist und in der der Benutzer die Kante des Filters sieht,
so daß das Filter auf diese Weise als eine dicke Linie erscheint, die in Horizontalrichtung durch das Betrachtungsfeld hindurchläuft.
Das Gehäuse 32 ist an der Seite des Benutzers durch ein
Linsensystem 46 abgeschlossen, während es an dem zielseitigen Ende durch ein Linsensystem 48 verschlossen ist und
diese Linsensysteme sind beispielsweise übliche Linsensysteme wie sie bei typischen Zielfernrohren verwendet werden. Wenn
Umgebungslichtbedingungen dies erfordern und wenn es mehr oder weniger schwierig wird, den Laserlichtpunkt auf dem
Ziel zu erkennen, so wird das Filter 30 selektiv um die Welle 42 in und aus der zu benutzenden Position verschwenkt.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4 entspricht das
Gewehr 1 im wesentlichen dem Gewehr nach Fig. 1. An dem Gewehr selbst ist jedoch kein Filter 30 angeordnet. Stattdessen
trägt der Schütze 50 eine abnehmbare Brille 52, deren
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Linsen 54 aus einem Glas, dessen Durchlaßwellenlänge innerhalb
von Toleranzgrenzen gleich der Wellenlänge des Laserlichts ist. Selbstverständlich kann der Benutzer auch Kontaktlinsen
mit der richtigen Wellenlänge auf der Hornhaut seines Auges tragen. Wenn dies Umgebungslichtbedingungen
erfordern, setzt der Schütze die Brille 52 oder die Kontaktlinse auf oder ab, was ihm eine gefilterte Betrachtung des
angestrahlten Zielbereiches oder eine ungehinderte Betrachtung dieses Zielbereiches ermöglicht. Der Schütze betrachtet
das (nicht gezeigte) Ziel durch das Visier 56 oder ein anderes
übliches Zielfernrohr.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei allen Ausführungsformen
der Erfindung, und zwar selbst dann, wenn das Gewehr mit einer üblichen Visier- oder Zielfernrohrexnrichtung versehen
ist, das Zielen mit der Waffe niclt auf der Verwendung des Visiers oder des Zielfernrohrs beruht, sondern auf dem Laserlichtstrahl,
der einen Bereich des Ziels anstrahlt, sowie auf der Betrachtung des angestrahlten Bereiches durch ein
Filter, das Licht mit geeigneter Wellenlänge durchläßt.
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L e efse i t
Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach Dipl.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum: 23. Okt. 1979Unser Zeichen: I667O Fk/BuPatentansprüche1. Zielgerät für Waffen, gekennzeichnet y durch eine monochromatische Lichtquelle (12), Einrichtungen (I1I) zur Aussendung von monochromatischem, von der Lichtquelle (12) ausgesandtem Licht in Zielrichtung, mit der Lichtquelle (12) verbundene Einrichtungen (6,8,22) zur Aktivierung der Lichtquelle (12) und Betrachtungseinrichtungen (32,52) zur Betrachtung eines Zielbereichs, der durch das ausgesandte Licht angestrahlt wird, wobei die Betrachtungseinrichtungen (32,52) ein Lichtfilter (30,51I) einschließen, das innerhalb von Toleranzgrenzen den Durchgang von Licht ermöglicht, das die gleiche Wellenlänge wie das ausgesandte Licht aufweist.2. Zielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (30,51I) innerhalb von Toleranzgrenzen die gleiche Wellenlänge aufweist, wie das monochromatische Licht.3. Zielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtquelle durch einen Laser (12) gebildet ist.H. Zielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Licht-030018/0943ORIGINAL INSPECTEDquelle (12) Einrichtungen (22) zur Zuführung von Leistung an die Lichtquelle (12) verbunden sind.5. Zielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet , daß eine Waffe (l) vorgesehen ist, mit der gezielt werden soll, daß die Lichtquelle(12) auf der Waffe (l) befestigt ist und auf einen anzustrahlenden Zielbereich gerichtet wird, daß die Betrachtungseinrichtungen (32,5^,56) auf der Waffe (1) gehaltert sind und allgemein auf den anzustrahlenden Zielbereich gerichtet sind.6. Zielgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Waffe (1) vorgesehen ist, mit der gezielt werden soll, daß die Betrachtungseinrichtungen (32,56) auf der Waffe (1) befestigt sind und allgemein auf einen anzustrahlenden Zielbereich richtbar sind.7. Zielgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Betrachtungseinrichtungen in ihrer Position bezüglich der Waffe (1) zwischen einer Betrachtungsstellung, die eine Betrachtung des angestrahlten Zielbereiches durch das Filter hindurch ermöglicht und einer aus der Betrachtungsrichtung heraus bewegten Position beweglich sind.8. Zielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle ein Laser (12) ist.9. Zielgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Betrachtungsein-030018/0943richtungen (52) von der Waffe (l), mit der gezielt werden soll, entfernt sind.10. Zielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Betrachtungseinrichtungen durch eine Linse (5*0 in Form des Licht filters gebildet sind, die von dem Schützen (50) an seinem Auge zur Betrachtung des Ziels getragen wird.11. Zielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Betrachtungseinrichtungen durch eine Brille (52) gebildet sind, die die Linse (5Ό einschließt.12. Zielgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine Waffe (1) vorgesehen ist, mit der gezielt werden soll, und daß die Lichtquelle (12) auf der Waffe (l) gehaltert ist.030018/0943
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