DE578249C - Lichtzeigerinstrument - Google Patents
LichtzeigerinstrumentInfo
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- DE578249C DE578249C DES96464D DES0096464D DE578249C DE 578249 C DE578249 C DE 578249C DE S96464 D DES96464 D DE S96464D DE S0096464 D DES0096464 D DE S0096464D DE 578249 C DE578249 C DE 578249C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/38—Arrangements for displaying electric variables or waveforms using the steady or oscillatory displacement of a light beam by an electromechanical measuring system
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06H—MARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
- D06H3/00—Inspecting textile materials
- D06H3/02—Inspecting textile materials visually
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D7/00—Indicating measured values
- G01D7/02—Indicating value of two or more variables simultaneously
- G01D7/04—Indicating value of two or more variables simultaneously using a separate indicating element for each variable
- G01D7/06—Luminous indications projected on a common screen
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01G23/18—Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
- G01G23/32—Indicating the weight by optical projection means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/02—General constructional details
- G01R1/08—Pointers; Scales; Scale illumination
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
- Lichtzeigerinstrument Um die Anzeige eines Meßgerätes o. dgl. möglichst weit sichtbar zu machen, hat man Instrumente mit einer Skala von mehreren Metern Länge gebaut. Gerade, gestreckte Skalen von solcher Ausdehnung lassen sich jedoch in dem betreffenden Raum nicht immer anbringen. Sehr viel bequemer ist daher die von den Zeigermeßgeräten bekannte Anordnung einer ebenen, kreisrunden Skalenscheibe, in deren Mittelpunkt, ähnlich wie bei einem Uhrzifferblatt, die Zeigerachse angebracht ist, wobei man zweckmäßig einen Skalenwinkel von etwas weniger als 36o-° anwendet. Von einer bestimmten Größe ab (praktisch über 6oo mm A kann man aber, besonders bei elektrischen Meßgeräten, das Meßwerk nicht mehr unmittelbar oder über ein Übersetzungsgetriebe mit dem langen, körperlichen Zeiger belasten. Man hat infolgedessen in solchen Fällen einen Motor mit einem besonderen Getriebe vorgesehen, der von dem Meßwerk so gesteuert wird, daß der von ihm angetriebene Zeiger sich selbsttätig in gewissen Zeitabständen auf den jeweiligen Stand des hIeßwerkzeigers einstellt. Diese Einrichtungen sind aber natürlich sehr teuer in der Herstellung und infolge des verwickelten Aufbaues leichter zu Störungen geneigt als der unmittelbare Antrieb durch das Meßwerk. Außerdem haben sie den Nachteil, daß die Anzeige nicht momentan den Schwankungen der Meßgröße folgt. Diese Übelstände werden dadurch vermieden, daß an Stelle des körperlichen Zeigers ein Lichtzeiger verwendet wird. Es sind nun bereits Lichtzeigerinstrumente bekanntgeworden, bei denen das Bild einer als Blende ausgebildeten Zeigermarke über von der Drehachse des Meßwerkes oder einer mit dieser gekuppelten Achse getragene reflektierende optische Mittel auf eine feststehende Fläche mit kreisförmiger Skala geworfen wird. Dabei war die kreisförmig gestaltete Blende fest angeordnet, so d'aß auf der Skala ein ebenfalls im wesentlichen kreisförmiger kleiner Lichtfleck erscheint.
- Diese bekannte Anordnung ist jedoch für große Lichtzeigerinstrumente, die aus größerer Entfernung abgelesen werden sollen, nicht geeignet, weil die Lichtmarke nicht genügend auffällig erkennbar ist. Dieser Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Blende nach Art eines langgestreckten Zeigerbildes gestaltet und so auf der die reflektierenden optischen Mittel tragenden Drehachse angeordnet ist, daß auf der Skalenfläche ein stets in radialer Richtung sich erstreckendes, deutlich erkennbares Zeigerbild entsteht.
- Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung in Fig. z und 2 dargestellt.
- Senkrecht zu einer Skalenscheibe x mit kreisförmiger Skala ist eine Achse ? gelagert, die beispielsweise durch einen Bandtrieb 3 mit der Achse q. eines nicht dargestellten Meßwerkes gekuppelt ist. Auf der Achse 2 ist einerseits ein Spiegel 5, anderseits eine Blende 6 befestigt, die zweckmäßig einen länglichen Spalt besitzt, dessen Form der gewünschten Lichtzeigerform entspricht. Zwischen dem Spiegel s und der Blende 6 ist koaxial mit deren geometrischen Drehachse fest ein Objektiv 7 und unterhalb der Blende ein Kondensor 8 und eine Projektionslampe g angebracht. Durch diese Anordnung wird ein Bild des Spaltes der Blende 6 auf der Skalenscheibe i erzeugt. Dreht sich unter dem Einfluß der Meßgröße die Achse 2, so wandert dieses Bild, indem seine Längsrichtung mit Bezug auf die kreisförmige. Skala stets radial gerichtet bleibt, wie ein körperlicher Zeiger auf der Skalenscheibe. Durch entsprechende Neigung bzw. Krümmung der Blende kann trotz der Schräglage des Lichtbündels zur Skalenebene auch bei größerer Länge des Lichtzeigers ein an allen Punkten scharfes Bild erzeugt werden. Die dargestellten Ausführungsformen unterscheiden sich im wesentlichen lediglich durch die Lage der Skalenscheibe i. Diese kann bei entsprechender Neigung des Drehspiegels 5 und der Blende 6 in ihrer Lage leicht den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden.
- Die Anordnung kann entweder so getroffen werden, daß die Skalenscheibe durchscheinend ist und daher der Lichtzeiger nach Art einer Durchprojektion sichtbar wird, oder die Skalenscheibe kann auch undurchsichtig sein, wobei eine Aufprojektion des Lichtzeigers erfolgt. Statt einen Lichtzeiger auf die Skalenscheibe zu projizieren, kann man bei entsprechender Ausbildung der Blende auch einen Schattenzeiger projizieren.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtzeigerinstrument, bei dem das Bild einer als Blende ausgebildeten Zeigermarke über von der Drehachse des Meßwerkes oder einer mit dieser gekuppelten Achse getragene reflektierende optische Mittel auf eine feststehende Fläche mit kreisförmiger Skala geworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechend einem Zeigerbild gestaltete Blende (6) auf der die reflektierenden optischen Mittel tragenden Drehachse angeordnet ist, so daß auf der Skalenfläche (i) ein stets in radialer Richtung sich erstreckendes Zeigerbild entsteht.
- 2. Lichtzeigerinstrumentnach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Optik, daß die Mittelachse des von der Lichtquelle auf einen von der Drehachse (2) getragenen Spiegel fallenden Strahlenbündels senkrecht zur Skalenebene verläuft.
- 3. Lichtzeigerinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (6) so gestaltet und gegen die Drehachse (2) geneigt angebracht ist, daß das auf der Skalenfläche entstehende Licht- oder .Schattenbild scharfe Umrisse aufweist.-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96464D DE578249C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Lichtzeigerinstrument |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96464D DE578249C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Lichtzeigerinstrument |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE578249C true DE578249C (de) | 1933-06-12 |
Family
ID=7520086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES96464D Expired DE578249C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Lichtzeigerinstrument |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE578249C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971494C (de) * | 1953-02-03 | 1959-02-05 | Famatex G M B H | Verfahren zur Kontrolle des Schussfadenverlaufs in einer fortlaufend bewegten Gewebebahn |
DE1129328B (de) * | 1957-08-28 | 1962-05-10 | Erwin Sick | Optische Zaehlvorrichtung |
DE1136835B (de) * | 1957-12-14 | 1962-09-20 | Leitz Ernst Gmbh | Projektionsablesevorrichtung zur UEberfuehrung einer Teilung in eine gleichartige Teilung |
-
1931
- 1931-01-30 DE DES96464D patent/DE578249C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE971494C (de) * | 1953-02-03 | 1959-02-05 | Famatex G M B H | Verfahren zur Kontrolle des Schussfadenverlaufs in einer fortlaufend bewegten Gewebebahn |
DE1129328B (de) * | 1957-08-28 | 1962-05-10 | Erwin Sick | Optische Zaehlvorrichtung |
DE1136835B (de) * | 1957-12-14 | 1962-09-20 | Leitz Ernst Gmbh | Projektionsablesevorrichtung zur UEberfuehrung einer Teilung in eine gleichartige Teilung |
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