DE861756C - Scheitelbrechwertmesser - Google Patents

Scheitelbrechwertmesser

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Publication number
DE861756C
DE861756C DEP28566A DEP0028566A DE861756C DE 861756 C DE861756 C DE 861756C DE P28566 A DEP28566 A DE P28566A DE P0028566 A DEP0028566 A DE P0028566A DE 861756 C DE861756 C DE 861756C
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DE
Germany
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lens
tested
arrangement according
mark
optical system
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Expired
Application number
DEP28566A
Other languages
English (en)
Inventor
Jiri Georges Vogl
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Svenska Ackumulator Jungner AB
Original Assignee
Svenska Ackumulator Jungner AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Für die Messung der dioptrischen Stärke von Brillengläsern werden Scheitelbrechwertmess ser verwendet. Diese messen eigentlich nicht die dioptrische Stärke sondern den invertierten Wert des Abstandes von dien Glasfiächen bis. zu den Brennpunkten.
  • Bisher bekante Scheitelbrechwertmesser bestehen aus einem Fernrohr, einer Auflage für das Brillenglas, einem Objektiv, einer in Richtung der optischen Achse desselben verschiebbaren Marke und einer Beleuchtungsanordnung für dieselbe. Die Teile sind in der genannten Ordnung angeordnet.
  • Die Auflage für das zu prüfende Brillenglas befindet sich in dem Brennpunkt des Objektivs. Man hält das Brillenglas gegen die Auflage und verschiebt die Marke längs der optischen Achse des feststehenden Objektivs, bis das Bild der Marke in den bildseitigen Brennpunkt des eingeschalteten Brillenglases zu liegen kommt. Dann wird das Markenbild durch das Brillenglas wieder nach Unendlich abgebildet. Wenn diese Bedingung erfüllt worden ist, verlassens die Lichtstrahlen das Brillenglas in paralllelen Bündeln, und es erscheint so, als ob die Marke in unendlichem Abstand läge.
  • Das Fernrohr ist auf Unendlich eingestellt, und -das Bild der Marke wird folglich scharf in demselben sichtbar. Das. Instrument wird in solcher Weise verwendet, daß die Marke verschoben wird, bis eine scharfe Abbildung derselben in dem Fernrohr erhalten wird, wonach die dioptrische Stärke des zu prüfenden Brillenglases an einer entsprechend geeichten Skala, welche an, sich die Verschiebung der Marke anzeigt, abgelesen wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird kein Fernrohr für die Betrachtung des Markenbildes verwendet, sondern dieses wird statt dessen auf eine Mattscheibe projiziert. Diese - Anordnung hat viele Vorteile Es ist leichter, das Bild einer Marke auf einer Mattscheibe schart einzustellen als in einem Okular, besonders weil man gleichzeitig dlas zu prüfende Brillenglas in eine gewisse Lage einstellen muß. Mit dieser neuen Anrodnung kann man ferner ohne Schwierigkeit sowohl das Brillenglas, das Bild der Meßmarke als eventuell auch die Skala gleichzeitig sehen. Das. Meßergebnis kann von mehreren Personen gleichzitig beobachtet werden.
  • Schließlich wird die Meßgenauigkeit größer, weil das Ergebnis von der Akkomodation des Auges unabhängig wird.
  • Die Abbildung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfingung. 1 ist die bewegliche Marke, die in der Richtung des Pfeiles verschiebbar ist und deren Verschiebung an der Skala ii abgelesen werden kann. Die Marke wird von einer Lampe 3 beleuchtet, vor welcher eine Sammellinse 4 angeordnet ist. Die Marke 1 wird durch das Objektiv 2, das zu prüfende Brillenglas 5 und das Abbildungsobjektiv 7 auf der Mattscheibe 9 abc gebildet. In den Strahlengang z,vischen dem Objektiv 7 und der Mattscheibe 9 kann man einen oder mehrere Reflexionsspiegel 8 einschalten. Hierdurch können die äußeren Abmessungen des Instrumentes klein gehalten werden, auch wenn der Weg der Strahlen lang ist. Nach der Abbildung dient als Mattscheibe 9 die mattierte- Planfläche einer plankonvexen Linse. Diese sammelt das Licht und gibt dem Bilde größere Helligkeit. Um die Scharfeinstellung weiter zu erleichtern, kann eine Lupe 10 vor der Mattscheibenlinse 9 angeordnet werden. Die als Mattscheibe verwendete Fläche der Linse 9 ist in der Brennebene des Objektives 7 genau eingestellt. Wenn die Vorrichtung verwendet wird, verschiebt man die marke 1, bis sie auf der Mattscheibe 9 deutlcih abgebildet wird, und liest dann die dioptrische Stärke des zu prüfenden Brillenglases an der Skala 11 ab, die direkt in Dioptrien eingeteilt ist. Die Mattscheibe 9 kann mit Kreuz und Skala versehen sein, damit man auch die Exzentriztät des Brillenglases unmittelbar messen kann. Anstatt der Verschiebung von der Meßmarke kann das optische System oder ein Teil davon, z. B. auch die Mattscheibe, verschoben werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE.
1. Scheitelbrechwertmesser, bestehend aus einer Meßmarke, die durhc ein optisches System scharf abgebildet wird, in dessen Strahlengang das zu prüfende Brillenglas. einschaltbar ist, und einer Anordnung zur Verschiebung der Meßmarke oder des optischen Systems oder eines Teils davon, wobei diese Verschiebung ein Maß der Brennweite des zu prüfenden Brillenglases darstellt, dadruch gekennzeichnet, daß eine Mattscheibe in bei anderen optischen Geräten bekannter Weise so bezüglich des optischer Systems angeordnet ist, daß das Bild der Meßmarke auf dieselbe abgebildet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß in dem Strahlgang zwischen der Lichtquelle (3) und der Mattscheibe (g) ein oder mehrere Reflexionsspiegel (8) angeordnet sind.
3. Anordnung nazh Anspruch 1 und 2, dadruch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe aus der mattierten Planfläche einer plankonvexen Linse (9) besteht.
4. Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattscheibe (9) mit Fadenkreuz und Skala zur Messung der Exzentrizität d'es zu prüfenden Brillenglases versehen ist.
5. Anordnung nach einem der vorherigen An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lupe (10) zur Beobachtung des Mattscheibenbildes vorgesehen ist.
DEP28566A 1946-05-16 1948-12-31 Scheitelbrechwertmesser Expired DE861756C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE861756X 1946-05-16

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DE861756C true DE861756C (de) 1953-01-05

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ID=20366844

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DEP28566A Expired DE861756C (de) 1946-05-16 1948-12-31 Scheitelbrechwertmesser

Country Status (1)

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DE (1) DE861756C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166502B (de) * 1961-12-29 1964-03-26 Rodenstock Optik G Geraet zum automatischen Messen von Schnittweiten oder Scheitelbrechwerten
FR2476860A1 (fr) * 1980-02-26 1981-08-28 Asahi Optical Co Ltd Instrument d'optique pour mesurer la puissance de verres de lunettes
DE3047648A1 (de) * 1979-12-19 1981-09-17 Tokyo Kogaku Kikai K.K., Tokyo Projizierendes linsenmessinstrument

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