DE3107338A1 - Linsenmess-handgeraet - Google Patents

Linsenmess-handgeraet

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DE3107338A1
DE3107338A1 DE19813107338 DE3107338A DE3107338A1 DE 3107338 A1 DE3107338 A1 DE 3107338A1 DE 19813107338 DE19813107338 DE 19813107338 DE 3107338 A DE3107338 A DE 3107338A DE 3107338 A1 DE3107338 A1 DE 3107338A1
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lens
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Hiroshi Tokyo Koyama
Takeshi Sakadao Saitama Machida
Ikuzo Tamagawa Saitama Okamoto
Osamu Tokyo Shindow
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/0228Testing optical properties by measuring refractive power
    • G01M11/0235Testing optical properties by measuring refractive power by measuring multiple properties of lenses, automatic lens meters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

670/1
ASAHI KOGAKU KOGYO K.K.
Tokyo / JAPAN
Linsenmeß-Handgerät
Die Erfindung bezieht sich auf Linsenmeßgeräte, mit denen die sphärische Stärke, die zylindrische Stärke, der zylindrische Achsenwinkel und die prismatische Stärke einer augenoptischen Linse festgestellt werden können. JEin Beispiel eines derartigen Linsenmeßgerätes ist das teleskopische Linsenmeßgerät, bei dem das optische Hauptsystem entlang einer geraden Linie angeordnet ist, und der untere Teil des das optische System enthaltenden Gerätekörpers ist als Standfuß ausgebildet, mit dem das Gerät auf einem Arbeitstisch abgestellt werden kann. Ein weiteres Beispiel ist das Projektionslinsenmeßgerat, in welchem ein vergrößerndes Projektionssystem für den Beobachtungsausschnitt verwendet wird. Beide Linsenmeßgeräte sind so gestaltet, daß sie einen Arbeitstisch als Abstützung benötigen.
Sie sind aus folgenden Gründen mit Nachteilen behaftet. Da sie schwer und klobig sind, kann ein Augenoptiker sie nur schlecht mitnehmen, wenn er einen Kunden besucht, um dessen optische Linsen auszumessen. Auch im Geschäft des Optikers selbst können diese Geräte nur an ihrem speziellen Aufstellungsort verwendet werden. Da außerdem bei den herkömmlichen' Linsenmeßgeräten die Betätigungselemente so angeordnet sind, daß sie mit der Meßeinteilung auf dem Arbeitstisch zusammen bedient werden, ist es nicht möglich, die Messungen durchzuführen und dabei das Gerät in einer Hand zu halten.
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Fig. 1 zeigt die wesentlichen Bauteile eines herkömmlichen teleskopischen Linsenmeßgerätes. Es besitzt ein optisches System mit Lichtquelle 1, einem Beobachtungsmuster 2, einer Objektivlinse 3, einer Relaislinse 4, einer Mattscheibe 5 und einer Okularlinse 6, die sämtlich entlang einer Geraden angeordnet sind. Eine auszumessende Linse 8 wird elastisch durch einen Linsenhalter 9 gegen eine Linsenauflage 7 gedrückt. Seitlich befindet sich am Gerätekörper 10 efn Meßstellknopf 11 , mit dem das Beobachtungs- oder Kont.rollmuster 2 in der Richtung der optischen Achse verschoben werden kann, und ein Stellknopf 13,dient zur Verstellung der Position einer Abstützplatte 12, auf der die zu untersuchende Linse 8 abgestützt wird. Ferner ist im Körper 10 des Gerätes ein (nicht gezeigtes) optisches Stärkenanzeigesystem untergebracht, von welchem durch die Okularlinse 6 eine Linsenstärkenskala ausgelesen werden kann, die in Verbindung mit dem Beobachtungsmuster 2 betätigt wird.
Die Bedienung des beschriebenen teleskopischen Linsenmeßgerätes geschieht folgendermaßen. Ein mit dem Linsenhalter 9 fest verbundener Hebel 14 wird angehoben, damit die Linse 8 zwischen die Linsenauflage 7 und den Linsenhalter 9 eingesetzt werden kann. Hierbei ist der Stellknopf 13 so gedreht, daß sich der Linsenrand oder auch die Brillenfassung an der Abstützplatte 12 abstützt. Anschließend wird der Stellknopf 11 gedreht, um dadurch das Beobachtungsmuster 2 derart entlang der optischen Achse vorwärts oder rückwärts zu verschieben, daß es auf der Mattscheibe 5 abgebildet wird. Die Skaleneinstellung und die Ausbildung des Beobachtungsmusters 2 werden durch das Okular 6 beobachtet, so daß dadurch die Stärke, die Ausrichtung der Zylinderachse und die Prismenstärke der Linse 8 gemessen werden können.
Aus der Beschreibung wird deutlich, daß bei einem herkömmlichen Linsenmeßgerät das optische Hauptsystem in einer Linie
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angeordnet ist und daß auch ein optisches System für die Anzeige der Linsenstärke in das Gerät mit eingebaut ist. Mit dieser Konstruktion,ist es nicht möglich, die verschiedenen Bedienungselemente zu stellen und dabei das Gerät in einer Hand zu halten. Außerdem kann das Linsenmeßgerät wegen seiner Klobigkeit und wegen seines Gewichtes nicht leicht transportiert werden. Sein Nachteil ist folglich darin zu sehen, daß es schwierig ist, die verschiedenen Bedienungsvorgänge auszuführen und dabei das Linsenmeßgerät in einer Hand zu halten. Ein Linsenmeßgerät der Projektionstype weist dieselben Mängel auf, denn das Bild wird durch Vergrößern der Brennweite der Relaislinse 4 und des optischen Weges von der Relaislinse 4 zur Mattscheibe 5 vergrößert.
Die Erfindung hat deshalb zum Ziel, ein von den Mängeln der bisherigen Linsenmeßgeräte befreites neues Meßgerät zu schaffen. Genauer gesagt besteht die Aufgabe darin, ein Linsenmeßgerät zu schaffen, dessen optische Achse mit Hilfe von Reflexionsmitteln geknickt ist und bei dem ein Griff und sonstige wesentliche Bauelemente so angeordnet sind, daß sie innerhalb eines sehr kleinen Bauraums gut bedient werden können, so daß dadurch ein Linsenmeßgerät oder Linsentestgerät erhalten wird, das klein und leicht genug ist, so daß es von der Bedienungsperson in einer Hand gehalten und dabei gut bedient werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in der Weise, daß das in der Hand zu haltende Linsenmeßgerät ein Beobachtungsmuster, eine Objektivlinse, eine zur Aufnahme einer auszumessenden Linse dienende Auflage, eine Relaislinse, eine Mattscheibe und eine Okularlinse aufweist, die entlang einer geknickten optischen Achse angeordnet sind. Ein Stärkenmeßdrehknopf ist so gekoppelt, daß von ihm das Beobachtungsmuster entlang der optischen Achse verschoben wird. Zwischen die Lin-
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senauflage und die Mattscheibe ist ein reflektierendes Element eingefügt, das das Licht in einer geraden Zahl von Reflexionen reflektiert. Ein Prisma, dessen optischer Pfad
langer als der Außendurchmesser der Objektivlinse ist, und
das wenigstens eine lichtreflektierende Fläche besitzt,
ist zwischen die Linsenauflage und die Objektivlinse eingefügt. Alle diese Bauteile sind so befestigt und angeordnet, daß das zusammengesetzte Linsenmeßgerät in der Hand gehalten werden kann. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die
lichtreflektierenden Mittel durch zwei Spiegel dargestellt, während bei einem anderen Ausführungsbeispiel als lichtreflektierende Mittel ein Pentaprisma dient.
Ferner werden die der Erfindung zugrundeliegenden Ziele dadurch erreicht/ daß das in der Hand zu haltende Linsenmeßgerät ein erstes und ein zweites optisches System aufweist, die in einem im wesentlichen Y-förmigen Körper untergebracht sind. Zum ersten optischen System gehören ein Beobachtungsmuster, eine Linsenabstützung und eine erste reflektierende Fläche zwischen dem Beobachtungsmuster und der Linsenabstützung, während zum zweiten optischen System eine Okularlinse und eine zweite und dritte reflektierende Fläche gehören, die zwischen der Linsenabstützung und der Okularlinse
angeordnet sind. Außerdem kann das erste optische System
eine Objektivlinse und kann das zweite optische System eine Relaislinse enthalten. Der im wesentlichen Y-förmige Körper des Gerätes weist einen ersten Hohlraum auf, in dem die auszumessende Linse Aufnahme findet, sowie einen Griffteil mit einem Gleiter für das Beobachtungsmuster unterhalb des ersten Hohlraums. In einem zweiten Hohlraum kann eine Energiequelle, etwa eine Trockenbatterie, untergebracht werden. Ein Stärkemeßdrehknopf ist drehbar an einer Seite des Körpers
befestigt und so mit dem Gleitelement für das Beobachtungsmuster verbunden, daß dieses entlang der optischen Achse
des Meßgerätes verschoben wird, wenn der Stärkemeßdrehknopf
υ
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gedreht wird. Er weist eine Skala auf, die der Stärke der zu messenden Linsen entspricht. Ein Linsenhalter ist verschiebbar in das Y-förmige Gerät eingebaut und steht mit einem ersten Ende so vor, daß er der Linsenauflage gegenübersteht, während ein zweites Ende im oberen Bereich des Griffteils vorsteht. Dieser Linsenhalter drückt mit Federkraft auf die Linse und hält diese während der Messung.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele,welche nachfolgend näher beschrieben werden. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der^wesentlichen Bauteile eines herkömmlichen teleskopischen Linsenmeßgerätes;
Fig. 2 ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines bis 5· erfindungsgemäßen Linsenmeßgerätes mit einem vertikalen Längsschnitt in Fig. 2, einer Ansicht von oben in Fig. 3, einer Ansicht von der Seite in Fig. 4 und einer Seitenansicht des während der Benutzung in der Hand gehaltenen Meßgerätes -in Fig. 5;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine andere Anordnung einiger Komponenten des Linsenmeßgerätes aus Fig. 2;
Fig. 7 einen schematisierten Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Linsenmeßgerätes; und
Fig. 8 Schnittansichten anderer Anordnungen von Teilen und 9 des Linsenmeßgerätes nach Fig. 7.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des in der Hand zu haltenden Linsenmeßgerätes nach der Erfindung wird nun in Verbindung mit den Figuren 2 bis 5 beschrieben.Entlang einer optischen Achse sind in Fortschreitrichtung des Lichtes ein Beobachtungsmuster 2 mit einem graphischen Muster auf seiner Oberfläche, eine Objektivlinse 3, ein Prisma 15, eine Linsenauflage oder -abstützung 7, die auszumessende Linse 8, eine Relaislinse 4,ein erster Spiegel 16, ein zweiter Spiegel 17, eine Mattscheibe 5 und eine Okularlinse 6 angeordnet. Das Beobachtungsmuster ist fest in dem einen Ende eines Schiebers oder Gleiters 18 angeordnet, der sich im Rumpf 10 in Richtung der optischen Achse befindet. Die optische Achse ist durch das Prisrfla 15 im rechten Winkel geknickt und dann durch den ersten Spiegel 16 abermals geknickt, so daß sie im wesentlichen parallel zur optischen Achse durch das Beobachtungsmuster 2 und die Objektivlinse 3 verläuft. Die optische Achse ist dann ein weiteres Mal am zweiten Spiegel 17 geknickt, der in den optischen Pfad im Anschluß an den ersten Spiegel 16 eingesetzt ist, und erreicht dann das Okular 6. Es sei noch erwähnt, daß die so dreimal geknickte optische Achse in einer Ebene liegt. Hinter dem Beobachtungsmuster 2 ist eine Lichtquelle 1 angebracht, die im Gleitschieber 18 sitzt und das Beobachtungsmuster 2 ausleuchtet. Der Gleitschieber 18 ist in den Rumpf 10, wie oben beschrieben, eingesetzt, während die Objektivlinse 3, das Prisma 15, die Relaislinse 4, der erste Spiegel 16, der zweite Spiegel 17, die Mattscheibe 5 und das Okular 6 fest im Rumpf oder Körper des Gerätes sitzen. Der Gerätekörper 10 weist eine Aussparung auf, in die die auszumessende Linse 8 eingesetzt werden kann. Von einer Seite her springt vom Körper 10 in die Aussparung die Linsenaufnahme 7 vor. Ein als Teil des Körpers gestalteter Griff 10a liegt unterhalb dieser Aussparung. Damit hat der Körper 10 im wesentlichen Y-Gestalt. Die Objektivlinse 3 und das Prisma 15 sind in dem einen Y-Ast untergebracht, während sich die Relaislinse 4 und das Okular 6 im anderen Y-Ast befinden. Die Lin-
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senauflage oder -abstützung 7 und die auszumessende Linse befinden sich in dem Raum zwischen den beiden Gabelästen. Die beiden Äste vereinigen sich dort, wo der Griffteil 10a beginnt. Der Gleitschieber 18 ist zur Hauptsache in den Griffteil eingesetzt. Außerdem ist im Griffteil eine Kammer für Trockenbatterien untergebracht. Diese sind leitend mit der Lichtquelle 1 verbunden. Auf einer Seite weist der Gleitschieber eine Zahnleiste 18a auf, in die ein Ritzel 20 eingreift, das im Griffteil 10a drehbar gelagert ist. Auf der einen Seite des Griffteils 10a befindet sich ein mit dem Ritzel 20 verbundener Starkenmeßdrehknopf 11, auf dessen Umfang eine Skala von Linsenstärkewerten angebracht ist, der eine Zeigermarkierung 21 auf dem Griffteil 10a gegenübersteht.
Um die auszumessende Linse 8 während der Messung festzuhalten, ist im Rumpf 10 ein Linsenhalter 9 auf der einen Seite des optischen Systems so angeordnet, daß er parallel zu dem Abschnitt der optischen Achse in der Linsenauflage 7 gleitend verschiebbar ist. Ein Ende des Linsenhalters 9 steht gegen die Linsenabstützung oder -auflage 7 von der Relaislinse 4 her vor, während das andere Ende vom oberen Bereich des Griffteils 10a und genauer gesagt, von der Seite des Gleiters 18 absteht und damit ein Fingerbedienungsteil 9a darstellt, das mit einem Finger gedrückt werden kann. Eine aus einem elastischen Material begehende Spitze 22 ist auf das Ende des Linsenhalters 9 aufgeklebt, das mit der zu messenden Linse in Berührung kommt, um eine Beschädigung der Linse zu vermeiden. Außerdem ist in den Rumpf 10 eine Feder 23 eingesetzt, deren Kraft durch einen Federbefestigungsabschnitt 9b des Linsenhalters 9 auf diesen übertragen wird und ihn in Richtung auf die Linsenauflage 7 drückt, so daß die auszumessende Linse 8 zwischen Linsenauflage 7 und Linsenhalter 9 festgehalten wird.
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Es werden jetzt eine Linsenträgerplatte 12 und die zugehörigen Bauteile beschrieben, durch die die auszumessende Linse 8 unterstützt werden. Entlang der beiden Seitenflächen des Geräterumpfes 10 verlaufen nahe der Objektivlinse 3 parallel zur optischen Achse im Bereich der Objektivlinse zwei seitliche Gleitschienen 10b. Die Linsenträgerplatte 12 ist eine längliche Platte von etwa der doppelten Länge des Pupillenabstands einer gewöhnlichen Brille. Die Linsen- oder Brillenträgerplatte 12 weist einen ü-förmigen Befestigungsabschnitt 12a in ihrer Mitte auf. In den Innenwänden der U-Schenkel des Befestigungsteils 12a befinden sich Nuten, in die die Gleitschienen 10b eingreifen. Die Brillenträgerplatte 12 steht im rechten Winkel vom Rumpf 10 ab, und befindet sich unterhalb der auszumessenden Linse 8.
Nachfolgend wird anhand der Figuren 2 bis 5 der Bedienungsvorgang -des Linsenmeßgerätes beschrieben.
(1) Mit der linken Hand wird der Griffteil 10a erfaßt, so daß das Okular 6 auf die Bedienungsperson gerichtet ist.
(2) Der Fingerteil 9a wird mit dem Zeigefinger gegen die Kraft der Feder 23 eingedrückt, wodurch der Linsenhalter 9 von der Linsenabstützung 7 abgedrückt wird.
(3) Die auszumessende Linse 8 wird an der Linsenabstützung 7 angeordnet, wobei sich die rechte Hand mit dem Brillenrahmen gegenüber dem Okular 6 befindet. In diesem Zustand läßt der Zeigefinger der linken Hand den Fingerteil 9a los, so daß der Linsenhalter 9 die zu messende Linse 8 einspannt.
(4) Der Befestigungsteil 12a der Linsenträgerplatte 12 wird mit der rechten Hand hochgeschoben, bis die Trägerplatte 12 an der Unterkante der Linse 8 ansteht und diese damit abstützt.
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(5) Der Stärkenmeßdrehknopf 11 wird mit der rechten Hand so gedreht, daß das Beobachtungsmuster 2 derart verschoben wird, daß sein Abbild sich auf der Mattscheibe abzeichnet.
(6) Die sphärische Stärke und die zylindrische Stärke der Linse 8 werden von der Skala auf dem Drehknopf 11 und die Orientierung der Zylinderachse und die Prismenkraft vom Bild im Sichtfeld, das durch das Okular 6 beobachtet wird, abgelesen.
Wie bereits gesagt, wird die linke Hand dazu benutzt, das Linsenmeßgerät zu halten und den Linsenhalter 9 zu betätigen, während mit der rechten Hand die guszumessende Linse 8 plaziert wird,die Linsenträgerplatte 12 verschoben wird und der Stärkenmeßdrehknopf gedreht wird. Das Bild wird durch das Okular 6 beobachtet.
Es wird nun die Auswirkung des Prismas 15 beschrieben. Die Linsenauflage oder-abstützung 7 ist im allgemeinen so positioniert, daß der Brennpunkt der Objektivlinse 3 praktisch mit dem hinteren Scheitelpunkt der auszumessenden Linse 8 zusammenfällt, wodurch der Stärkenwert in linearer Beziehung zur Stellung des Beoachtungsmusters 2 steht. Das heißt, der Abstand zwischen den Hauptpunkten der Objektivlinse 3 und der auszumessenden Linse 8 ist im wesentlichen bestimmt durch die Brennweite der Objektivlinse 3. Im allgemeinen ist eine Brillenlinse meniskusförmig. Die Pheripherie der Brillenlinse kann deshalb mit dem Linsenmeßgerät in Berührung kommen, wenn es nicht möglich ist, die Scharfzeichnung mit hinreichend großem Abstand zwischen Objektivlinse 3 und auszumessender Linse 8 zu erreichen. Wenn jedoch eine Objektivlinse 3 mit einer längeren Brennweite verwendet wird, um diese Schwierigkeit auszuschalten, dann entsteht dadurch das weitere Problem, daß der Bereich der meßbaren Stärken verringert wird. Durch den Einsatz des Prismas 15 kann Glas
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oder Plastik zwischen die Objektivlinse 3 und die Linsenabstützung 7 eingesetzt werden, um den Abstand dazwischen zu erhöhen und die Brennweite der Objektivlinse zu minimalisieren, so daß dadurch der Bereich der zu messenden Stärken vergrößert werden kann. Das heißt, weil das Prisma 15 vorgesehen wird, wird ein Zwischenraum gewonnen, der für die Aufnahme einer augenoptischen Linse im Linsenmeßgerät groß genug ist, und die optische Anordnung ist im wesentlichen L-förmig.
Als nächstes folgt die Beschreibung der Auswirkung der Spiegel 16 und 17. Wenn diese Spiegel 16 und 17 nicht vorhanden sind, verlängert sich das teleskopische System beträchtlich, so daß das Instrument unhandlich wird. Die Verwendung der Spiegel 16 und 17 macht es möglich, das Instrument oder Gerät sehr kompakt zu bauen. Außerdem reflektieren die Spiegel 16 und 17 das Licht zweimal, damit eine Bildumkehrung vermieden wird, so daß die Wirkung des Gerätes gleich der eines herkömmlichen, geradlinigen Linsenmeßgerätes ist.
Eine abgewandelte Anordnung zeigt die Fig. 6. Bei dieser Ausführungsform ist die Relaislinse 4 zwischen den Spiegeln 16 und 17 angeordnet. Die Wirkung der Spiegel 16 und 17 ist jedoch genau gleich der Wirkung der Spiegel im Ausführungsbeispiel der Fig. 2.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Linsenmeßgerätes. In diesem Gerät wird ein Pentaprisma 25 anstelle der Spiegel 16 und 17 verwendet. Die Wirkung des Pentaprismas 25 entspricht der der Spiegel 16 und 17. Sie wird durch die Position der Relaislinse 4 überhaupt nicht beeinflußt, so daß sie sowohl an·'der Stelle, wo sie in Fig. 7 gezeichnet ist, als auch dort, wo sie die Fig. 8 zeigt, eingesetzt sein kann. Es versteht sich, daß das Pentaprisma auch durch eine Spiegelanordnung mit den Spiegeln 26 und 27 gemäß Fig. 9 ersetzt werden kann.
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Die L-förmige optische Anordnung wird mit Hilfe des Prismas 15 erzielt. Wenn also ein Griff so geformt wird, daß er den Bereich umschließt, in dem das Beobachtungsmuster 2 angeordnet ist, dann kann ein Optiker das Linsenmeßgerat bei der Bedienung in der Hand halten, so daß störende Berührungen der Kopfbügel einer Brille mit der Hand vermieden sind.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Linsenmeßgerat geringe Größe und geringes Gewicht hat. Es läßt sich deshalb leicht transportieren. Ein Optiker kann das Gerät ohne Schwierigkeit mit zu seinem Kunden nehmen oder es in seinem Geschäft an beliebiger Stelle benutzen. Da die Gestaltung des Gerätekörpers und der Bedienungselemente in besonderer Weise vorgenommen sind, läßt sich die Messung mit dem Gerät in der Hand durchführen. Es ist also nicht nötig, bei der Messung einen Tisch zur Verfügung zu haben.
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Claims (13)

  1. 34 670/1
    ASAHI KOGAKU KOGYO K.K.
    Tokyo / JAPAN
    Linsenmeß-Handgerät
    Patentansprüche
    Λ .j In der Hand zu haltendes Linsenmeßgerät mit einem Beobachtungsmuster, einer Objektivlinse, einer Linsenabstützung, auf der die auszumessende Linse angeordnet wird, einer Relaislinse, einer Mattscheibe und einem Okular, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine geknickte optische Achse hat, ein Stärkenmeßdrehknopf (11) mit dem Beobachtungsmuster (2) derart verbunden ist, daß das Beobachtungsmuster (2) entlang der optischen Achse verschiebbar ist, zwischen die Linsenabstützung (7) und die Mattscheibe (5) reflektierende Elemente (16, 17) eingefügt sind, die den Lichtstrahl in einer geraden Anzahl reflektieren, ein Prisma (15), dessen optischer Pfad länger als der Außendurchmesser der Objektivlinse (3) ist, wenigstens eine reflektierende Oberfläche aufweist und zwischen die Objektivlinse (3) und die Linsenabstützung (7) eingefügt ist, und daß Mittel zum Anbringen des Beobachtungsmusters (2), der Objektivlinse (3), der Linsenabstützung (7), der Relaislinse (4), der Mattscheibe (5), des Okulars (6), der reflektierenden Mittel (16, 17) und des Prismas derart vorgesehen sind, daß das Linsenmeßgerät (10) in der Hand gehalten werden kann.
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  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierenden Mittel aus zwei Spiegeln (16, 17) bestehen.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierenden Mittel ein Pentaprisma (25) sind.
  4. 4. In der Hand zu haltendes Linsenmeßgerät, gekennzeichnet durch ein erstes optisches System aus Beobachtungsmuster (2), Objektivlinse (3), Linsenabstützung (7) und einer ersten reflektierenden Fläche (15) zwischen Beobachtungsmuster (2) und Linsenabstützung (7), ein zweites optisches System aus Okularlinse (6), Mattscheibe (5), Relaislinse (4) und einer zweiten und einer dritten reflektierenden Fläche (16, 17) zwischen der Linsenabstützung (7) und dem Okular (6), einem im wesentlichen Y-förmigen Rumpf (10) für die Unterbringung des ersten und des zweitem optischen Systems, das äußerlich so geformt ist, daß die auszumessende Linse (8) aufgenommen werden kann und der Rumpfteil (10) einen Griffabschnitt (10a) aufweist, in dem sich ein das Beobachtungsmuster (2) enthaltender Gleitschieber (18) befindet, während in einer Kammer im Griffteil (10a) eine Energiequelle (19) untergebracht ist, einen Stärkenmeßdrehknopf (11), der mit dem Gleitschieber (18) des Beobachtungsmusters (2) gekuppelt ist, um den Gleitschieber beim Drehen des Meßknopfes (11) zu verschieben, wobei der Meßknopf (11) mit einer Skalenmarkierung mit einer die Stärke der auszumessenden Linsen (8) wiedergebenden Skaleneinteilung auf dem Umfang ausgestattet ist, und einen gleitbar im Rumpf (10) befestigten Linsenhalter (9), der mit einem Ende der Linse (8) gegenüber vortritt und mit einem zweiten Ende (9a) aus dem oberen Teil des Griffabschnittes (10a) vortritt und so federbelastet ist, daß er die zu messende Linse (8) festhält.
    1 300S 1 /0680
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Linsentragerplatte (12) aufweist, die den Rumpf (10) des Gerätes erfaßt und darauf in Richtung senkrecht zur optischen Achse der auszumessenden Linse (8) verschiebbar ist und die mit einem ebenen Teil zu einer Seite des Rumpfes (10)
    senkrecht absteht.
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
    mit der Energiequelle (19) leitend verbundene Lichtquelle (1) auf dem Gleitschieber des Beobachtungsmusters (2).
  7. 7. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaislinse (4) zwischen der Linsenabstützung (7) und
    der zweiten reflektierenden Fläche (16) angeordnet ist.
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaislinse (4) zwischen der zweiten und der dritten
    reflektierenden Fläche (16, 17) angeordnet ist.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte reflektierende Fläche Spiegel (16 17) sind.
  10. 10. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte reflektierende Fläche Flächen eines Pentaprismas (25) sind.
    130051/0680
  11. 11. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System eine nahe der ersten reflektierenden Fläche (15) angeordnete Objektivlinse (3) aufweist.
  12. 12. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste reflektierende Fläche ein Prisma (15) aufweist.
  13. 13. Meßgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des optischen Pfades des Prismas (15) größer als der Außendurchmesser der Objektivlinse (3) ist.
    130051/0880
DE19813107338 1980-02-26 1981-02-26 Linsenmess-handgeraet Granted DE3107338A1 (de)

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