DE1084034B - Ablesevorrichtung fuer Massstaebe od. dgl. - Google Patents

Ablesevorrichtung fuer Massstaebe od. dgl.

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DE1084034B
DE1084034B DEH36953A DEH0036953A DE1084034B DE 1084034 B DE1084034 B DE 1084034B DE H36953 A DEH36953 A DE H36953A DE H0036953 A DEH0036953 A DE H0036953A DE 1084034 B DE1084034 B DE 1084034B
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DE
Germany
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scale
micrometer
reading device
reading
reading window
Prior art date
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Pending
Application number
DEH36953A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Kurt Raentsch
Heinrich Staaden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss Sports Optics GmbH
Original Assignee
M Hensoldt and Soehne Optische Werke AG
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Publication date
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Publication of DE1084034B publication Critical patent/DE1084034B/de
Priority to CH759160A priority patent/CH380387A/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • G01D7/02Indicating value of two or more variables simultaneously
    • G01D7/04Indicating value of two or more variables simultaneously using a separate indicating element for each variable
    • G01D7/06Luminous indications projected on a common screen
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/02Theodolites
    • G01C1/06Arrangements for reading scales
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/02Scales; Dials
    • G01D13/04Construction

Description

  • Ablesevorrichtung für Maßstäbe od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Ablesevorrichtung für Maßstäbe od. dgl., bei der ein Maßstabstrich in ein Ablesefenster projiziert wird und Mittel vorgesehen sind, um das Bild des Maßstabstriches mit einer Marke, einem Ableserechen od. dgl. zur Deckung zu bringen. Bei den bekannten Ablesevorrichtungen wird die Überlagrung eines Maßstabstriches und z. B. der Marke dadurch erreicht, daß die Marke auf einer verschiebbaren Glasplatte angeordnet ist. Die Größe der Verschiebung der Glasplatte gibt den Feinmeßwert. Da in das Ablesefenster der Maßstabausschnitt vergrößert abgehildet wird, muß dementsprechend die Glasplatte eine relativ große Verschiebemöglichkeit haben. Aus diesem Grunde sind die bekannten Geräte dieser Art recht groß und eignen sich nicht immer für den Einbau in die verschiedensten Werkzeugmaschinen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß zur Projektion des Maßstabausschnittes in das Ablesefenster ein zweiteiliges Objektiv vorgesehen ist, dessen erster Teil im Abstand seiner Brennweite vom Maßstab angeordnet ist und durch eine Meßschraube relativ zum zweiten Teil, parallel zum Maßstab verschiebbar ist und daß sowohl der erste Teil des Objektivs als auch die Meßschraube mit im Ablesefenster erscheinenden Skalen verbunlden sind. Verschiebt man bei dieser Ausbildung den ersten Teil des Objektivs mit Hilfe der Meßschraube, dann wandert im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen das l3ild des Maßstabstriches im Ablesefenster. Hierbei verschiebt sich auch die mit dem ersten Objektivteil verbundene Skala sowie die mit der Meßschraube verhunden Skala, so daß der Verschiebung des Objektivteiles entsprechende Werte im Ablesefenster erscheinen. Da die Skalen nur der Meßwertanzeige dienen, können sie klein gehalten sein. Da ferner der Verschiebeweg des ersten Objektivteiles maximal nur die Länge eines Maßstabintervalls zu haben braucht, kann das gesamte Gerät klein gehalten werden.
  • Maßstabableseeinrichtungen mit verschiebbaren Objektive sind an sich bekannt. Bei diesen Geräten sind hinter dem Objektiv eine geometrische Strahlenteilung bewirkende Mittel vorgesehen. Diese Mittel teilen das Bild eines Maßstabstriches in zwei Teile, und die Teile erscheinen im Ablesefenster dann gegencinander versetzt, wenn der Maßstabstrich nicht genan in der Achse des Objektivs liegt. Durch Verschieben des Objektivs kann dieser Zustand hergestellt werden. Das Maß der dazu notwendigen Verschiel)ung gibt den Feinmeßwert an. Diese Geräte arbeiten nach einem anderen Prinzip als das erfindungsgemäße Gerät. Sie lassen sich wegen der vorgesehenen Mittel zur geometrischen Strahlenteilung nicht klein halten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Gerät können Meßfehler dadurch auftreten, daß der verschiebbare Objektivteil infolge eines Führungsfehlers bei seiner Verschiebung kippt. Dies würde eine Auswanderung des Bildes des Maßstabstriches im Ablesefenster nach sich ziehen, und die Meßschraube müßte zur Koinzidenzeinstellung zusätzlich gedreht werden. Diese zusätzliche Drehung würde aber das Meßgerät verfälschen. Diesen Fehler kann man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch beseitigen, daß man den Knotenpunkt des verschiebbaren Obj ektivteiles in seine Führungsebene legt. In diesem Fall ist nämlich das unter dem Namen »Eppenstein-Prinzip« bekannte Prinzip erfüllt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung erscheinen das Bild des Maßstabstriches, ferner die mit dem verschiebbaren Objektivteil verbundene Skala und die mit der Meßschraube verbundene Skala an verschiedenen, vorzugsweise übereinander- oder nebeneinanderliegenden Stellen im Ablesefenster, und es werden an diesen Stellen jeweils verschiedene Dezimalwerte abgelesen. Hierdurch wird das Ableseergebnis in besonders übersichtlicher Weise erhalten. Als zwecksmäßig hat es sich erwiesen, den Maßstab in Zentimeterintervalle zu unterteilen und den Teilstrichen eine Millimeterbezifferung zuzuordnen, ferner die mit dem verschiebbaren Objektiv verbundene Skala so auszubilden, daß sie die Maßstabintervalle in 10 Teile unterteilt, um die mit der Meßschraube verbundene Skala Hundertstelmillimeterwerte anzeigen zu lassen.
  • Vorteilhaft liegt die mit dem verschiebbaren Objektivteil verbundene Skala in unmittelbarer Nähe des Ablesefensters, und die Meßschraube ist mit einer Zifferntrommel verbunden, deren Umfang bis in die unmittelbare Nähe des Ablesefensters reicht. Bei dieser Ausbildung können besondere Mittel zur Abbildung dieser Skalen in das Ablesefenster entfallen.
  • Zweckmäßig wirkt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Meßschraube auf ein Mutterstück, das mit einem Stift in einer Führung gleitet, und die Führung ist für Justierzwecke in einer Ebene parallel zur Achse der Meßschraube neigbar. Dreht man bei dieser Ausbildung die Meßschraube, dann verschiebt sich nicht nur das Mutterstück axial, sondern dieses wird außerdem um einen kleinen Betrag um die Achse der Meßschraube gedreht. Die Größe dieser Drehbewegung ist abhängig von der Neigung der Führung, in der der Stift des Xutterstückes gleitet. Die Neigung der Führung kann deshalb so groß gewählt werden, daß ein konstanter Steigungsfehler der Meßschraube ausgeglichen wird.
  • Vorteilhaft wirkt die Meßschraube über einen rechtwinkligen Hebel auf den verschiebbaren Teil des Objektivs. Bei dieser Ausbildung liegt also ihre Achse senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Obj ektivs. Sie kann deshalb in Weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch das gesamte Gerät geführt sein. Dies hat den Vorteil, daß ein Drehknopf wahlweise an einem der Enden der Meßschraube befestigt werden kann. Diese Ausbildung ist deshalb vorteilhaft, weil das Ablesegerät in Verbindung mit den verschie-densten Werkzeugmaschinen verwendet werden soll und es bei den einzelnen Maschinen von vornherein nicht festliegt, wo der Drehknopf der Ablesevorrichtung am günstigsten angebracht wird.
  • Zweckmäßig ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vor dem verschiebbaren Objektivteil ein nach Belieben befestigbares, die optische Achse des Strahlenganges abknicken des, vorzugsweise mit einer geraden Anzahl von Reflexionsflächen versehenes Prisma vorgesehen. Die Verwendung dieses Prismas kann dann vorteilhaft sein, wenn das Gerät bei einer Werkzeugmaschine verwendet werden soll, die es nicht gestattet, den Maßstab senkrecht unter der Ablesevorrichtung anzuordnen. Die gerade Anzahl der Reflexionsflächen ist vorgesehen, damit sich bei Drehung der Meßschraube in bestimmter Richtung die Verschiebungsrichtung des Bildes des Maßstab striches im Ablesefenster nicht ändert. Eine solche Änderung der Verschiebungsrichtung würde nämlich andere Skalenausbildung erfordern.
  • Zur Betrachtung des Ablesefensters ist vorteilhaft eine Lupe vorgesehen, und es ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung hinter dieser Lupe, in Richtung der Lichtstrahlen gesehen, eine gekrümmte Filterscheibe angeordnet, wobei die Krümmung derart bemessen ist, daß die Scheibe, als Spiegel aufgefaßt, das Auge des Beobachters in sich selbst abbildet. Es hat sich gezeigt, daß durch eine solche Scheibe die sonst zwangläufig auftretenden Reflexe an den Oberflächen der Lupe und des Ablesefensters ausgeschaltet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ablesevorrichtung, Fig. 2 die Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 bis 8 eine geänderte Meßschraubenausbildung.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 5 ist einem Gehäuse 1 ein Objektiv 2, 3 zugeordnet; der Objektivteil 3 ist ge- rätefest, der Objektivteil 2 ist parallel zum Maßstab 4 verschiebbar. Der Objektivteil 2 ist zu diesem Zweck in einem Körper 5 gelagert, der seinerseits in einer Führung 6 gegen den Druck einer Feder 7 verschiebbar ist. Hinter dem Objektivteil 2 ist ein Pentaprisma 8 angeordnet, um die Strahlen in den Objektivteil 3 zu lenken. Der Objektivteil 2 hat vom Meßpunkt den Abstand seiner Brennweite, so daß zwischen den Teilen 2 und 3 paralleler Strahlengang herrscht. Hinter dem Objektivteil 3 ist ein teildurchlässiger Spiegel 9 vorgesehen, über den Licht zur Beleuchtung der Maßstaboberfläche in den Strahlengang eingespiegelt wird. Das Licht hierzu kommt von einer Lichtquelle 10. Es wird über eine Kondensorlinse 11' und einen Spiegel 11 auf den teildurchlässigen Spiegel 9 gelenkt. Die vom Meßpunkt 11f ausgehenden Lichtstrahlen durchsetzen den teildurchlässigen Spiegel 9 und treffen auf einen Spiegel 12. Dieser lenkt sie auf einen Spiegel 12', von wo aus sie in ein Prisma 13 gelangen. Im Prisma 13 werden die Lichtstrahlen dreimal reflektiert und anschließend in ein Prisma 14 gelenkt. Das Prisma 14 lenkt die Strahlen schließlich in ein Ablesefenster 15, wo sie in einem Feld 16 erscheinen.
  • Mit dem Körper 5 ist eine Skala 17 verbunden, welche unmittelbar in der Nähe des Ablesefensters 15 liegt. Die Skala 17 erscheint in einem Feld 18 des Ablesefensters 15.
  • Die Verschiebung des Objektivteiles 2 wird durch eine Meßschraube 20 bewirkt. Die Meßschraube 20 verschiebt hierzu zunächst ein Mutterstück 21. Das Mutterstück21 hat einen Stift 22, der in einer Führung 23 liegt, so daß sie gegen Drehung gesichert ist.
  • Die Führung 23 ist in einer Ebene senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 und 4 neigbar. Durch diese Neigung soll, wie nachfolgend an Hand der Fig. 6 bis 8 beschrieben wird, ein konstanter Steigungsfehler der Meßschraube20 ausgeglichen werden. Mit der Meßschraube 20 ist eine Skalentrommel 24 verbunden. Die Trommel24 reicht bis in die unmittelbare Nähe des Ablesefensters 15. Ihre Zahlenwerte erscheinen in einem Feld 26 des Ablesefensters 15. Das Mutterstück 21 wirkt auf einen um eine Welle 27 drehbaren rechtwinkligen Hebel 28. Dieser wandelt die Bewegung des Mutterstückes 21 in eine im rechten Winkel zur Meßschraube liegende Bewegung des Körpers 5 um.
  • Die Meßschraube 20 ist durch das Gerät geführt, und das Ende der Meßschraube20 ist derart ausgebildet, daß ein Drehknopf 29 wahlweise an einem der Enden der Meßschraube befestigt werden kann.
  • In den Feldern 16, 18 und 26 des Ablesefensters 15 sind Ablesemarken 30, 31 und 32 vorgesehen. Die Marken 31 und 32 dienen dazu, auf der Skala 17 und der Trommel 24 einen Wert anzuzeigen. Mit Hilfe der Marke 30 wird die Verschiebungsgröße des Objektivteiles 2 festgelegt. Der Maßstab4 ist ein Doppelstrichmaßstab, dessen Maßstabstriche Zentimeterabstand haben. Mit Hilfe eines solchen Doppelstriches wird die Marke 30 durch Drehen der Meßschraube 20 eingefangen. Bei dieser Drehung hat sich mit dem Obj ektivteil 2 auch die Skala 17 verschoben, außerdem sind die Werte auf der Trommel24 im Feld 26 am Index 32 vorbeigewandert. Gemäß Fig. 2 liest man den Meßwert 254,46 mm ab. Die Fig. 5 zeigt die Nullstellung des Gerätes mit einem eingefangenen 100-mm-Strich.
  • Gemäß den Fig. 6, 7 und 8 wirkt die Meßschraube 40 in der Verschiebungsrichtung des Körpers 5. Auch hier verschiebt die Meßschraube 40 ein Mutterstück 41. Das Mutterstück 41 ist wieder mit einem Stift 42 versehen, der in einer Führung43 gleitet. Die Führung 43 ist um einen Stift 44 mit Hilfe zweier Schrauben 45, 46 neigbar. In Fig. 8 ist eine derartige Neigung dargestellt. Dreht man die Meßschraube der Fig. 8, dann verschiebt sich einerseits das Mutterstück 41, andererseits dreht es sich um die Achse der Meßspindel. Die Größe der Drehung des Mutterstükkes hängt von der Neigung der Führung ab. Diese Drehung kann dazu verwendet werden, um einen konstanten Steigungsfehler der Meßspindel auszugleichen.
  • Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, ist in der Ebene der Führung des Körpers 5 der Knotenpunkt K des verschiebbaren Objektivteiles 2 angeordnet. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß infolge eines Führungsfehlers keine Meßfehler auftreten.
  • Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, kann vor dem Objektivteil 2 ein Prisma 50 angeordnet werden, welches die optische Achse abknickt. Das Prisma 50 hat eine gerade Anzahl von Reflexionsflächen, so daß bei Drehung der Meßspindel, beispielsweise im Uhrzeigersinn, die Auswanderung des Doppelstriches im Ablesefenster mit und ohne Prisma 50 stets im selben Sinne erfolgt.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Ablesevorrichtung für Maßstäbe od. dgl., bei der ein Maßstabstrich in ein Ablesefenster projiziert wird und Mittel vorgesehen sind, um das Bild des Maßstabstriches mit einer Marke, bzw. Doppelmarke zur Deckung zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Projektion des Maßstabstriches in das Ablesefenster ein zweiteiliges Objektiv vorgesehen ist, dessen erster Teil im Abstand seiner Brennweite von dem Maßstab angeordnet ist und durch eine Meßschraube, relativ zum zweiten Teil, parallel zum Maßstab verschiebbar ist, und daß sowohl der erste Teil des Objektivs als auch die Meßschraube mit im Ablesefenster erscheinenden Skalen zur Anzeige des Meßwertes verbunden sind.
  2. 2. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knotenpunkt des verschiebbaren Objektivteiles in der Ebene seiner Führung liegt.
  3. 3. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild des Maßstabstriches, ferner die mit dem Objektiv verbundene Skala und die mit der Meßschraube verbundene Skala an verschiedenen, vorzugsweise übereinander- oder nebeneinanderliegenden Stellen im Ablesefenster erscheinen und der Maßstabstrich sowie die Skalen das Ablesen jeweils verschiedener Dezimalwerte gestatten.
  4. 4. Ablesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßstabstriche im Zentimeterabstand voneinander angeordnet sind und eine Millimeterbezifferung tragen, daß die mit dem verschiebbaren Objektivteil verbundene Skala die Maßstabintervalle in 10 Teile unterteilt und auf der mit der Meßschraube verbundenen Skala Hundertstelmillimeter ablesbar sind.
  5. 5. Ablesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem verschiebbaren Objektivteil verbundene Skala in unmittelbarer Nähe des Ablesefensters angeordnet ist.
  6. 6. Ablesevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Meßschraube mit einer Zifferntrommel verbunden ist, deren Umfang bis in die unmittelbare Nähe des Ablesefensters reicht.
  7. 7. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschraube auf ein Mutterstück wirkt, das mit einem Stift in einer Führung gleitet und die Führung in einer Ebene parallel zur Achse der Meßschraube neigbar ist.
  8. 8. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschraube über einen rechtwinkligen Hebel auf den verschiebbaren Teil des Objektivs wirkt.
  9. 9. Ablesevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschraube eine durch die Vorrichtung reichende Welle hat und ein Drehknopf wahlweise an einem Ende der Welle befestigbar ist.
  10. 10. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein vor dem verschiebbaren Objektivteil wahlweise befestigbares, die optische Achse des Strahlenganges abkuickendes Prisma.
  11. 11. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lupe zur vergrößerten Betrachtung des Ablesefensters sowie durch eine gekrümmte Filterscheibe hinter der Lupe, wobei die Krümmung derart bemessen ist, daß die Scheibe, als Spiegel aufgefaßt, das Auge des Beobachters in sich selbst abbildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181437B (de) * 1960-10-14 1964-11-12 Dresden Feinmess Vorrichtung zum Ablesen an Strichteilungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1181437B (de) * 1960-10-14 1964-11-12 Dresden Feinmess Vorrichtung zum Ablesen an Strichteilungen

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