DE2235563C3 - Gerät zur Messung des Abstands des Hornhautscheitels eines Auges von einer definierten Bezugsebene eines optischen Gerätes - Google Patents

Gerät zur Messung des Abstands des Hornhautscheitels eines Auges von einer definierten Bezugsebene eines optischen Gerätes

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DE2235563C3
DE2235563C3 DE19722235563 DE2235563A DE2235563C3 DE 2235563 C3 DE2235563 C3 DE 2235563C3 DE 19722235563 DE19722235563 DE 19722235563 DE 2235563 A DE2235563 A DE 2235563A DE 2235563 C3 DE2235563 C3 DE 2235563C3
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measured
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Anmelder Gleich
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Kirchhübel, Kurt, Dipl.-Ing., 6331 Dutenhofen
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Description

und einer dieser Flächen von der auf der anderen Seite der Beobachtungsünie liegenden Skala so bestimmt $ind, daß die Summe dieser beiden Entfernungen genau oder annähernd der längs der Beobachtungsünie 18 gemessenen Entfernung a des Scheitels K von der ersten reflektierenden Fläche 2 entspricht, werden die Skalen $, 6 im Beobachterauge 15 so abgebildet, als wenn sie in der Ebene lägen, die den Hornhautscheiiei 14 aufnimmt und senkrecht zum Glas 17 steht, d. h. für das Beobachterauge erscheint die Skala in der Ebene, in welcher auch die optische Achse des zu untersuchenden Auges. liegt, und der Abstand des Hornhautscheitels kann unmittelbar an der Skala parallaxenfrei abgelesen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gerät zur frontalen Messung des Abstands des Hornhautscheitels eines Auges von einer definierten Bezugsebene eines optischen Gerätes, ζ. Β von der Rückseite eines in einer Probierbrille sitzenden Probierglases, bestehend aus einem seitlich an des optische Gerät ansetzbaren Prismenkörper oder
    Weise an einer Skala parallaxenfrei abgelesen werden kann und zwar auch dann fehlerfrei, wenn die Blickrichtung innerhalb der hier interessierenden Grenzen von der Zielrichtung des Gerätes abweicht
    Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe das eingangs beschriebene Gerät so ausgebildet, daß der seitlich ansetzbare Prismenkörper mindestens eine senkrecht zu seiner ersten reflektierenden Fläche stehende oberhalb oder unterhalb der Beobachtungslinie
    liegende Fläche hat. daß auf dieser bzw. diesen Flächen
    einer Anordnung von mindestens einem bpiegei, i° · &.^ ^^ angebracht ist. deren Skalenstriche senkrecht zu dem zu messenden Abstand stehen, und daß sich am Prismenkörper zu der bzw. zu den genannten Skalenebenen geneigte weitere reflektierende Flächen
    mit einer die Beobachtungslinie des Gerätes um 90°
    ablenkenden ersten reflektierenden Fläche und mit
    mindestens einer Skala, deren Nullpunkt mit der genannten Bezugsebene zusammenfällt, dadurch JVn H welche die Skalen in den Beobachtungsstrahgekennzeichnet, daß der seitlich ansetzbare 15 J?„g™g einspiegeln und so angebracht sind, daß die
    längs der Beobachtungslinie gemessene Entfernung der
    Prismenkörper mindestens eine senkrecht zu seiner ersten reflektierenden Fläche (2) stehende, oberhalb oder unterhalb der Beobachtungslinie (18) liegende Fläche (3,4) hat, daß auf dieser bzw. diesen Flächen
    ersten reflektierenden Fläche vom Hornhautscheitel gleich oder fast gleich der Summe der jeweils längs des
    ^den^Skato - zugehörigen Strahlengangs gemessenen Entfernung
    ehe senkrecht zu dem zu messenden Abstand stehen, und daß sich am Prismenkörper zu der bzw. zu den genannten Skalenebenen (3,4) geneigte weitere reflektierende Flächen (9, 10) befinden, welche die Skalen in den Beobachtungsstrahlengang einspiegeln und so angebracht sind, daß die längs der Beobachtungslinie (18) gemessene Entfernung (a) der ersten reflektierenden Fläche (2) vom Hornhautscheitel (14) gleich oder fast gleich der Summe
    den Fläche (2) von einer der weiteren reflektieren den Flächen (9,10) und der Entfernung feiner dieser Flächen von einer auf der anderen Seite der Beobachtungslinie (18) liegenden Skala (5,6) ist.
    der ersten reflektierenden Fläche von einer der weiteren reflektierenden Flächen und der Entfernung einer dieser Flächen von einer auf der anderen Seite der Beobachtungslinie liegenden Skala ist.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt F i g. 1 ein Gerät gemäß der Erfindung in perspektivische!· Darstellung,
    F i g. 2 den bei der Messung auftretenden Strahlender jeweils längs des zugehörigen Strahlengangs 30 gang und
    gemessenen Entfernung (b)der ersten reflektieren- Fig.3 das Gerät in Verbindung mit einer seitlich
    schematisch dargestellten Probierbnlle.
    In F i g. 1 ist unterstellt, daß das Gerät aus einem einzigen Stück aus Glas oder Kunststoff besteht, bei dem die reflektierenden Flächen als Prismen ausgebildet sind. Das Gerät kann aber auch aus einzelnen reflektierenden Flächen, vorzugsweise aus Spiegeln, zusammen-
    gesetzt sein.
    Das in F i g. 1 dargestellte Glasstück hat eine ebene, dem Prüfer zugewandte Glasfläche 1 und eine mit
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur fronta- einem Winkel von 45° hierzu geneigte Glasfläche 2. die fen Messung des Abstands des Hornhautscheitels eines als erste reflektierende Fläche dient. 3 und 4 bezeich-Auges von einer definierten Bezugsebene eines opti- nen zwei parallele ebene Seitenflächen. Jede dieser Seiichen Gerätes, z. B. von der Rückseite eines in einer tenfläche trägt eine Skala 5 bzw. 6. Ihr Nullstrich fällt Probierbrille sitzenden Probierglases, bestehend aus 45 mit einer dreieckigen Anschlagsfläche 7 bzw. 8 zusamtinem seitlich an das optische Gerät ansetzbaren Pris- men, die durch Anschleifen weiterer reflektierender «lenkörper oder einer Anordnung von mindestens Flächen 9,10 entstanden sind. Die Flächen 7 und 8 dieeinem Spiegel, mit einer die Beobachtungslinie des Ge- nen zur Anlage an einer definierten Fläche eines optirätes um 90° ablenkenden ersten reflektierenden Flä- sehen Gerätes, z. B. des Gestelles einer Probierbrille, ehe und mit mindestens einer Skala, deren Nullpunkt 5° Die mit 11 bezeichnete vordere Fläche des Glaskörpers mit der genannten Bezugsebene zusammenfällt. steht senkrecht zur Fläche 1. Die genannte Fläche 2 hat
    Hierbei handelt es sich um ein Gerät, das trotz seiner vorn eine Abflachung, diese Fläche ist mit 12 bezeich-•eitlichen Anordnung eine Messung des genannten Ab- net.
    »tandes von vorn, d. h. eine frontale Messung, ermög- Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist mit 13 das zu untersu-
    licht. Aus dem DT-Gbm 19 25 995 ist bereits ein Gerät 55 chende Auge, mit 14 sein Hornhautscheitel und mit 15 dieser Art bekannt, bei dem zur Vermeidung von Paral- das untersuchende Auge des Beobachters bezeichnet, laxenfehlern bei der Messung in der Beobachtungslinie Weiter ist ein Teil eines Brillengestelles 16 mit einem des Gerätes bestimmte, in der genannten Linie hinter- Prüfglas 17 angedeutet, dessen Abstand vom Horneinanderliegende Marken oder Skalen zur Deckung ge- hautscheitel gemessen werden soll. Ein den Hornhautbracht werden müssen, von denen die einen auf einer f>o scheite! tangierender Beobachtungsstrahl 18 wird an durchsichtigen Scheibe und die anderen auf einem der ersten reflektierenden Fläche 2 rechtwinklig umge-Oberflächenspiegel angebracht sind. Erst wenn die ge- lenkt und gelangt auf die Netzhaut des Beobachteraunannten Skalen zur Deckung gebracht sind, kann an ges 15. Dort werden auch, wie die Strahlen 19, 20 in einer der beiden Skalen der Abstand des Hornhaut- F i g. 2 zeigen, die Skalen 5 und 6 abgebildet. Da die scheiteis abgelesen werden. Das ist umständlich und er- 65 jeweils längs des zugehörigen Strahlengangs im Prisschwert die Messung. menkörper gemessenen, mit b und c bezeichneten EntAufgabe der Erfindung ist die Ausbildung eines Ge- fernimgen der ersten reflektierenden Fläche 2 von rätes. bei dem der zu messende Abstand in einfacher einer der beiden weiteren reflektierenden Flächen 9,10
DE19722235563 1972-07-20 Gerät zur Messung des Abstands des Hornhautscheitels eines Auges von einer definierten Bezugsebene eines optischen Gerätes Expired DE2235563C3 (de)

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DE2235563A1 DE2235563A1 (de) 1974-01-31
DE2235563B2 DE2235563B2 (de) 1975-10-16
DE2235563C3 true DE2235563C3 (de) 1976-05-26

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