DE915893C - Objektivtraegerblock fuer kinematographische Bildaufnahmeapparate - Google Patents

Objektivtraegerblock fuer kinematographische Bildaufnahmeapparate

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DE915893C
DE915893C DEC3282A DEC0003282A DE915893C DE 915893 C DE915893 C DE 915893C DE C3282 A DEC3282 A DE C3282A DE C0003282 A DEC0003282 A DE C0003282A DE 915893 C DE915893 C DE 915893C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEC3282A
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English (en)
Inventor
Andre Clement Coutant
Jacques Mathot
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

  • Objektivträgerblock für kinematographische Bildaufnahmeapparate Die Erfindung bezieht sich auf einen Objektivträgerhblock für kinematographische Bildaufnabmegeräte, bei dem mehrere auf einer kegelförmigen Platte angeordnete Objektive verschiedener Brennweite vorgesehen sind, deren optische Achsen in einem Punkt der optischen Achse des Bildaufnahmeapparates zusammenlaufen. Zur Auswechslung der einzelnen Objektive ist der Drehblock axial verschieblich und drehbar auf einer Achse angeordnet, die mit der geometrischen Achse des kegelförmigen Drehblockes zusammenfällt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Objektivträger mittels eines Führungsrohres auf einem im Gehäuse des Apparates befestigten Zapfen verschiebbar gelagert ist und daß am Kopf des Zapfens in geringer Entfernung über dem Stirnende eine der Anzahl der Objektive entsprechende Anzahl radial gerichteter Fortsätze vorgesehen und ferner an dem Führungsrohr des Objektivträgerblockes ein verdrehbarer Stöpsel angeordnet ist, welcher mit radial nach innen gerichteten Sektoren unter die genannten Fortsätze greift und den Objektivträgerblock in seiner eingestellten Lage sichert, so .daß dieser vorgezogen und in einte andere Einstellung gebracht werden kann, ,nachdem der Stöpsel derart verdreht worden ist, daß sich die Schlitze zwischen den Sektoren mit den Fortsätzen decken.
  • Diabrei sind vorzugsweise die Fortsätze am Kopf .einer lösbar in den Zapfeneingedrehten Schraube angeordnet. Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dar.
  • Abb. I ist die Stirnansicht einer geänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Objektivträgers Abb. 2 bis 4 sind Längsschnitte entlang der Linie X-X der Abb. I und zeigen den Objektivträger in den verschiedenen möglichen Betriebsstellun,gen; Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch das Rohr des Objektivträggerblockes und den Drehzapfen; Abb.6 ist ein Längsschnitt durch den Stöpsel entlang einer von derjenigen der Abb. 5 verschiedenen Ebene; Abb. 7 und 8 sind Front- bzw. Hinteransichten des Stöpsels; Abb. 9 und Io sind Seiten- bzw. Stirnansichten einer Verriegelungsschraube; Abb. II und I2 sind ein Längsschnitt durch die als Lager dienende, den Objektivträgerblock haltende Hülse bzw. ein Querschnitt nach der Linie XVI-XVI der Abb. I I.
  • Bei der Ausführung nach Abb. I bis 4 weist die Fläche Ia des Apparates zwei Nuten 37 auf, welche als Gleitführungen für den die drei Objektive 6, 7, 8 tragenden Schlitten 39 dienen. Die Achsen dieser drei Objektive, welche verschiedene Brennweiten aufweisen, laufen in einem Punkt der optischen Achse P-P' des Apparates zusammen. Durch eine Verschiebung des Schlittens 39 in der Führung 37 kann also das eine oder das andere der drei Objektive 6, 7, 8 vor das Fenster 38 in der Vorderfront Ia des Gehäuses gebracht werden, so daß seine Achse dann mit der Achse P-P' zusammenfällt. " Es sei noch bemerkt, daß statt dieser Gleitführung auch irgendeine andere an sich bekannte Vorrichtung mit zweckmäßiger Führung benutzt wenden kann.
  • Der auf den Abb. 5 bis I2 dargestellte Aufnahmeapparat besitzt auf seiner Vorderseite einen Zapfen 4I, auf dessen Endteil seine flachköpfige Schraube 42 aufgeschraubt ist.
  • Der Rohrteil 43 des Objektivträgerblöckes ist auf diesen Zapfen aufgesteckt. Die Verbindung zwischen dem Teil 43 des Objektivträgerblockes und demn Zapfen 4I1 des Apparates wird durch eine als Läger dienende Hülse 44 bewirkt, die mit Nuten 53 versehen und auf dem Objektivträgerblockrohr 43 durch den Splint 45 befestigt ist. Das Objektivträgerblockröhr 43 besitzt am vorderen Ende ein linksgängiges Gewinde 46, auf welches der Haltestöpsel42 leine Verriegelungsvorrichtung aufweist. Der Drehzapfen trägt ein Gleitstück 54, dessen Profil demjenigen der drei Nuten 53 entspricht. Das Gleitstück 54 verhindert eine Verdrehung der Hülse 44 und des Objektivträgerblockes 43, solange die ganze Vorrichtung nicht entlang ihrer Achse verschoben ist. Dille drei Nuten 53entsprechen ,den drei Stellungen, welche die drei Objektive einnehmen können. Selbstverständlich wäre es möglich, ebenso viele Gleitstücke 54 als zusammenwirkende Nuten vorzusehen. Diesle Verriegelungsvorrichtung ist (im Falle eines mit drei Objektiven versehenen Objektivträgerblockes) durch drei gleichschenklige, um I2o° gegeneinander versetzte Zapfen 48 der Verriegeiungsschraube 42 gekennzeichnet. Den Zapfen 48 entsprechen drei Sektoren 49 des Stöpsels 47. Durch Verdrehen dieses Stöpsels 47 kann der Objektivträgerbllock gesichert werden. Eine geringe Verdrehung des Stöpsels 47 um einen Winkel, welcher der Breite der Rippen 48 und dem Zwischenraum zwischen den entsprechenden Sektoren 49 des Stöpsels 47 entspricht, genügt zur Freigäbe des Öbjektivträgerblockes. Das Rohr 43 desselben kann dann dem Drehzapfen 4I entlang vorgezogen werden, und zwar um eine Strecke, die dem Abstand zwischen der Hülse, 44 und dem Kopf der VerriegelungsschrauBe 42 entspricht. Eine Verdrehung des Objektivträgerblockes um I2ö° in der einen oder andenen Richtung erlaubt, eines der anderen Objektive 50 in die Benutzungslage zubringen. Der Objektivträgerblock wird dann zurückgeschoben. Eine geringe Verdrehung des Stöpsels 47 bewirkt eine Verschiebung der Rippen 48 den Sektoren 49 gegenüber und hat eine Verriegelung des Objektivträgerbloakes zur Folge. Eine Schutzplatte 5I ist auf die freie Öffnung des Stöpsels 47 aufgeschraubt. Die genaue Einstellung der Schraube 42 wird mittels der Unterleg scheibe 52 erreicht.
  • Selbstverständlich ist der oben aalgeführte Stöpsel nicht allein zur Verriegelung eines mit drei Objektiven versehenen Bildaufnahmeobjektivträgerblookes verwendbar. Umänderungen bezüglich der Anzahl der Zapfen und ;auch der Anordnung der Stöpselvorrichtung können vorgenommen werden, so daß diese Vorrichtung auch bei größeren Objektivträgerblöcken und auch bei allen anderen Apparaten verwendet werden kann, wenn sie entsprechend ausgebildet ist.
  • Bei der Ausführung der Hülse 44 gemäß Abb. 5 der Zeichnung ist der Objektivträgerblock gleitend verschiebbar bis zu seinem Anschlag gegen den Körper des Aufnahmeapparates.
  • Gemäß Abb. I I und I2 der Zeichnung ist die Hülse 44 etwas anders ausgebildet. Dabei dient ein nach innen gekehrter Flansch als Anschlag zur Begrenzung der Gleitbewegung des Objektivträgerblockes. Bei dieser Ausbildung braucht der Objektivträgerbloek beim Umsetzen nur so weit nach außen vorgezogen. zu werden, daß die Nuten 53 außer Eingriff mit Gleitstück 54 gelangen.
  • Es hat sich in. dem Vorhergesagtem nur um Kinoaufnahmegeräte gehandelt. Es äst- aber klar, daß die Erfindung ,in gleicher Weisse, bei Fotoaufnahmeapparafien angewandt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Objektivträgerblock für Kinobildaufn;ahmegeräte, bei welchem .die optischen Achsen der verschiedene Brennweiten aufweisenden Objektive in einem Punkt dier optischen Achse des Bldaufnahmeapparates zusammenlaufen, dadurch ;gekennzeichnet, daß der Objektivträger mittels eines Führungsrohres (43) auf einem im Gehäuse des Apparates befestigten Zapfen (4I) verschiebbar gelagert ist und daß am Kopf des Zapfens (4I) in geringer Entfernung über dem Stirnende eine der Anzahl der Objektive entsprechende Anzahl radial gerichteter. Fortsätze (48) vorgesehen und ferner an dem Führungsnohr (43) des Objiektivträgerblockes ein verdrehbarer Stöpsel (47) angeordnet ist, welcher mit radial nach innen gerichteten Sektoren (49) unter die genannten Fortsätze (48) greift und den Objektivträgerblock in seiner eingestellten Lage sichert, so daß dieser vorgezogen und in eine andere Einstellung gebracht werden kann, nachdem der Stöpsel (47) derart verdreht warden ist, daß sich die Schlitze zwischen den Sektonen (49) mit den Fortsätzen (48) decken. z. Objektivträgerblock nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (48) am Kopf seiner lösbar im den Zapfen (4I) ein-.,gedrehten Schraube (4z) angeordnet sind.
DEC3282A 1946-05-27 1949-02-22 Objektivtraegerblock fuer kinematographische Bildaufnahmeapparate Expired DE915893C (de)

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FR915893X 1946-05-27

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DE915893C true DE915893C (de) 1954-07-29

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DEC3282A Expired DE915893C (de) 1946-05-27 1949-02-22 Objektivtraegerblock fuer kinematographische Bildaufnahmeapparate

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