DE806131C - Eiserner Grubenstempel, vornehmlich fuer den Bruchbau - Google Patents

Eiserner Grubenstempel, vornehmlich fuer den Bruchbau

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DE806131C
DE806131C DEP12840A DEP0012840A DE806131C DE 806131 C DE806131 C DE 806131C DE P12840 A DEP12840 A DE P12840A DE P0012840 A DEP0012840 A DE P0012840A DE 806131 C DE806131 C DE 806131C
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations

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Description

  • Eiserner Grubenstempel, vornehmlich für den Bruchbau Bei der mechanischen Kohlengewinnung und bei gleichzeitigem Bruchbau kommt es darauf an, die Zeiten zum Einbringen und Rauben des eisernen Ausbaues möglichst herabzusetzen, da vornehmlich beim HereingeNvinnen der Kohle mittels eines hobelartigen Gerätes der Ausbau möglichst mit dem Vorrücken des Fördermittels mit umgesetzt werden muß. Da dies in einer Schicht häufig der Fall ist, so kommt es sehr darauf an, die Zeit für die Handhabung der Grubenstempel soweit wie möglich herabzusetzen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen eisernen Grubenstempel, vornehmlich für den Bruchhau, und sie geht von der Erkenntnis aus, daß es günstig ist, wenn beim Setzen des Grubenstempels (las Stempelschloß durch in Richtung der Achse des Stempels zu führende Hammerschläge geschlossen werden kann, (las Lösen des Grubenstempels dagegen durch Schläge in waagerechter Richtung erfolgt. Diese Handhabung des Grubenstempels ist nämlich insofern vorteilhaft, als beim Untertreiben des Oberstempels unter das Hangende mittels der bekannten, in Schlitze des Unterteils einzusetzenden Stellkeile der Stempel noch nicht die Standfestigkeit hat, die erforderlich ist, um ein seitliches Abrutschen des Stempels bei der Ausübung in waagerechter Richtung geführter Schläge zu verhüten. Andererseits müssen zum Rauben eines unter der Hangendenlast angespannten Grubenstempels weitaus kräftigere Schläge ausgeübt werden als beim Setzen des Stempels, und hierzu ist es wiederum besonders hei niedrigen Flözen vorteilliaft, wenn die Schläge in waagerechter Richtung geführt Nverden können.
  • Die Erfindung geht von den bekannten Grubentempeln aus, bei denen die Keilkammer des Stempelschlosses durch einen Exzenterbolzen in Arbeitsstellung gehalten wird und bei denen die Feststellung des Ober- und Unterstempels durch einen in die Keilkammer des Stempelschlosses eingesetzten Eisenkeil erfolgt. Bei einem solchen Grubenstempel wird nämlich beim Setzen des Stempels der Eisenkeil in der Achse des Stempels angetrieben, während bisher das Drehen des Exzenters unter Benutzung eines außen auf ihn aufgesteckten Schlüssels oder durch gegen einen am Exzenterbolzen angeordneten Nocken geführte Hammerschläge bewirkt wird. Es ist bekannt, an dem Exzenterbolzen einen in der Arbeitsstellung nach unten zeigenden Hebelarm anzuordnen, an dessen freies Ende ein Seilzug angeschlossen werden kann, um den Stempel aus gesicherter Ente fernung mit dem Einziehen des Seiles durch eine Winde zunächst zu entlasten und im selben Arbeitsgang endgültig aus dem Bruchfeld herauszuziehen. Bei dieser Ausführung war auch vorgesehen, an dem Hebelarm eine Schlagfläche anzuordnen, gegen die von unten nach oben geführte Hammerschläge ausgeübt werden können, um den Stempel gelegentlich ohne Seilzug zu rauben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Exzenterbolzen mit einer in der Betriebsstellung nach unten zeigenden hebelartigen Verlängerung versehen ist, die gleichzeitig seitliche Verbreiterungen aufweist, die so weit über das Profil des Unterstempels überstehen, daß gegen sie waagerecht geführte Hammerschläge ausgeübt werden können, während andererseits die hebelartige Verlängerung des Exzenterbolzens gleichzeitig auch die Möglichkeit bietet, einen Seilzug zum Lösen des Exzenters bzw. Rauben des Stempels zu verwenden. Es ist ferner vorgesehen, den Exzenterbolzen mit der hebelartigen Verlängerung und den Schlagflächen aus einem Stück herzustellen, wodurch nicht nur die Herstellung bedeutend vereinfacht, sondern vor allem auch die Widerstandsfähigkeit dieses wichtigen Schloßteils bedeutend erhöht wird.
  • Die weitere Erfindung geht von der überlegung aus, trotz Benutzung eines verhältnismäßig kurzen Hebelarmes, den die Verlängerung des Exzenterbolzens darstellt, und der damit gegebenen guten Handlichkeit des Stempels dennoch für das Rauben mit dem Seil einen verhältnismäßig langen Hebelarm zu benutzen, in dem der starr mit dem Exzenterbolzen verbundene Hebelarm mit einer aufsteckbaren und wieder abnehmbaren Verlängerung versehen wird, an deren freiem Ende eine Öse zum Angreifenlassen eines Zugorganes vorgesehen ist. Zweckmäßig wird dabei die Verlängerung des Raubhebels an dem Raubseil selbst bzw. einem zwischengeschalteten Raubgeschirr befestigt.
  • Die Kupplung der Hebelverlängerung mit dem kurzen am Exzenterbolzen befindlichen Hebelarm erfolgt nämlich durch Einhängen eines Hakens in ein Loch, wobei Haken und Loch so bemessen und ausgestaltet sind, daß sich der Haken gegebenenfalls unter Benutzung von an ihm bzw. dem mit dem Löseelement verbundenen Hebelarm vorgesehenen Anschlägen unter dem Seilzug in ein Loch durch Verecken festsetzt und somit beide Hebelteile zu einem in sich starren Hebel werden. Die Hakennase ist dabei so weit umgebogen, daß auch nach dem Öffnen des Stempelschlosses und der dadurch eintretenden Entspannung des Seiles die Kupplung zwischen den Hebelteilen bestehen bleibt und der gelöste Stempel auf diese Weise mit Sicherheit aus dem Bruchfeld herausgezogen werden kann.
  • An Hand der Zeichnungen sei der Erfindungsgegenstand näher erläutert: Es stellt dar Abb. i eine Hinteransicht, Abb. z eine Seitenansicht eines Grubenstempels, Abb. 3 einen Querschnitt in Höhe des Stempelschlosses entsprechend der Schnittlinie A-B in Abb. 2 ; Abb.4 ist ein Längsschnitt durch den oberen Teil des Grubenstempels, und zwar in der Stellung nach dem Lösen des Schlosses; Abb. 5 zeigt einen Exzenterbolzen mithebelartiger Verlängerung in Vorder- und Seitenansicht; Abb. 6 zeigt einen Grubenstempel etwas anderer Ausführung in Ansicht, Abb. 7 den gleichen Grubenstempel in Seitenansicht; Abb.8 ist eine Ansicht entsprechend der von Abb.6 mit einer etwas anderen Ausbildung de1' Hebelarmverlängerung.
  • Der Grundanordnung nach besteht der Grubenstempel nach der Erfindung aus dem aus zwei U-Eisen zu einem Kastenprofil zusammengeschweißten Unterteil io, in dem sich der aus zwei zusammengeschweißten Winkeleisen bestehende Oberstempel i i führt. Die beiden Stempelteile werden durch einen in der Stempelachse anzutreibenden Eisenkeil 12 gegeneinander festgestellt, der einerseits im Oberstempel i i anliegt und sich andererseits gegen ein Druckstück 13 abstützt, das wiederum gegen einen Exzenterbolzen 14 anliegt, der in einem mit dem Unterstempel io fest verschweißten U-förmigen Schloßbügel 15 drehbar gelagert ist. Das Druckstück 13 steht dabei auf dem dem Exzenterbolzen zugekehrten einen U-Eisen des Unterstempels io auf, das im oberen Teil eine Abbiegung io' aufweist, die nicht nur eine gute Abstützung des Schloßbügels 15 gegen Abbiegen nach unten bildet, sondern gleichzeitig auch beim Rauben des Grubenstempels das genügend tiefe Einfallen des Oberteils i i und des Eisenkeils i2 in das Stempelschloß gestattet (vgl. Abb. 4).
  • Gemäß der Erfindung besitzt der Exzenterbolzen 14 eine nach unten gerichtete hebelartige Verlängerung 16, die nach beiden Seiten hin zu Schlagflächen 17, 17 verbreitert ist, die (vgl. Abb. i) so weit über die Breite des Unterstempels vorstehen, daß gegen sie in Richtung der Pfeile A in Abb. 3 bequem Hammerschläge in waagerechter Richtung geführt werden können, unter denen der Exzenterbolzen aus seiner Betriebsstellung nach Abb. i bis 3 in die Lösestellung nach Abb.4 gedreht wird. Die hebelartige Verlängerung 16 weist außerdem ein Loch 18 auf, das zum Angreifenlassen eines Seil- oder Kettenzuges dient, um auf diese Weise aus gesicherter Entfernung den Stempel auch unter Benutzung einer durch ?Motorkraft angetriebenen Winde in einem Arbeitsgang entlasten und rauben zu können. Die Möglichkeit, den Grubenstempel entweder von Hand oder maschinell rauben zu können, ist ein großer Vorteil insofern, als in der Gruhe häufig die eine oder andere Art des Raubens aus betrieblichen Gründen nicht möglich ist.
  • Um mit dem Drehen des Exzenters in die Lösestellung den Oberstempel i i so weit freizugeben, daß er äußer Eingriff mit den eisernen Ausbaukappen i9 gerät, empfiehlt es sich, den Exzenterbolzen 14 mit einer solchen Überhöhung zu versehen, die beim Lösen des Stempels einen genügend großen Hut) des Druckstücks 13 gestattet, um im Sinne der Abb.4 ein bloßes Einsinken des Oberstempels und des Eisenkeils 12 zu gewährleisten. Beim Setzen des Grubenstempels wird der Exzenterbolzen in die in Abb. i bis 3 wiedergegebene Stellung gebracht bzw. stellt sich dabei der Exzenterbolzen unter dem Gewicht seiner hebelartigen Verlängerung 16 und seiner Verbreiterungen 17 selbsttätig in die Sperrstellung, wie damit auch die Gefahr des selbsttätigen Lösens des Exzenterbolzens, z. B. bei Gebirgsschlägen, verringert wird. Es sei noch erwähnt, daß die Erfindung nicht daran gebunden ist. bei Grubenstempeln verwendet zu «-erden, die als sog. Raubstempel wirken, vielmehr ist es auch möglich, sie bei Grubenstempeln zu verwenden, bei denen mit der Drehung des Exzenterbolzens lediglich eine Entlastung der Keilkammer herbeigeführt wird und der Eisenkeil nach der Entlastung von Hand aus dem Stempelschloß herausgewuchtet wird.
  • Auch bei der Ausführungsform nach den Abb. 6 bis 8 erfolgt das Festhalten des Oberstempels i i im Unterstempel io durch Spannen eines Schloßbügels 15, wobei die Schloßteile in der Betriebsstellung durch einen drehbar eingesetzten Exzenterbolzen 14 abgestützt werden, der wiederum mit einer in der Betriebsstellung nach unten gerichteten, hebelartigen Verlängerung 16 versehen ist, die wiederum zwei seitlich über das Profil des Unterstempels überstehende Schlagbasen 17 und ein Loch i8 aufweist. Der zur Wahrung einer guten Handlichkeit des Stempels verhältnismäßig kurz ausgebildete Hebelarm 16 ist nun mit einer Verlängerung 26 versehen, die abnehmbar ausgebildet ist und nur beim Rauben des Stempels mit dem Hebelarm 16 gekuppelt wird. Die Hebelverlängerung 26 erhält bei dem in den Abb. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Hakenartige Umbiegung 30, mittels deren sie in das Loch 18 des Hebels 16 eingehängt wird. Am freien Ende der Hebelverlängerung 26 ist eine Öse 27 angebracht, an die das Zugorgan 28 angeschlossen ist. Zum Angreifenlassen dieses Zugorgans, welches ein Seilzug sein kann, kann dabei wiederum ein Haken benutzt werden. Zweckmäßig ist es jedoch, die Hebelverlängerung 26 in das Zugorgan 18 fest einzufügen. Ebenso kann zwischen dem Zugorgan 28 und dem Stempel ein Raubgeschirr eingeschaltet werden, um z. B. mit einem einzigen Zugorgan mehrere Stempel auf einmal anschlagen zu können, wobei die angeschlagenen Stempel einzeln nacheinander geraubt werden. In diesem Falle wird an jedem Strang des Raubgeschirrs eine Hebelverlängerung 26 fest eingebunden.
  • U m mit dem Einholen des Zugorgans 28 z. B. durch eine Winde ein Drehmoment auf den Exzenterbolzen 14 ausüben zu können, wird die Hebelverlängerung 26 mit dem Hebel 16 starr gekuppelt in der besonderen Weise, daß die Hakennase 30 sich unter dem Seilzug in dem Loch 18 des Hebels 16 vereckt. Dabei kann an der Hebelverlängerung 26 ein Anschlag 29 vorgesehen sein, der sich gegen die Außenfläche des Hebels 16 anlegt; dabei stellt der Anschlag 29 gleichzeitig eine Verstärkung der im übrigen z. B. aus einem Rundeisen gebildeten Hebelverlängerung 26 dar.
  • Ferner können (vgl. Abb. 8) an dem Hebel 16 zwei aus einer Vorderfläche vorspringende Anschläge 2o angebracht werden, zwischen die die Hebelverlängerung 26 oder deren Anschlag 29 angreift, so daß auch bei schief angreifendem Seilzug die Hebelverlängerung 26 in der Stempelachse stehen bleibt. Zur Erreichung des greichen Zieles kann man auch die Hebelverlängerung 26 mit einer Brücke 21 versehen, deren Enden 22 sich von unten gegen die Anschlagnasen 17 abstützen. In jedem Falle sind die Stützelemente 20 und 22 so ausgebildet, daß das Einhängen der hebelartigen Verlängerung keine Schwierigkeiten bereitet. Die hakenförmige Umbiegung 3o der Hebelverlängerung 26 hat eine solche Länge, daß sie weit genug durch das Loch 18 des Hebels 16 hindurchgreift; auf diese Weise bleibt auch nach erfolgtem Öffnen des Stempelschlosses durch Drehen des Hebels 16 in der Richtung des in Abb.7 erkennbaren Pfeiles und der damit eintretenden Entlastung des Zugseiles die Kupplung zwischen der Hebelverlängerung 26 und dem Grubenstempel he.stehen; der Stempel kann also in einem Arbeitsgang aus seiner Verspannung zwischen Hangendem und Liegendem bis in das gesicherte Feld des Abbaustrebes gezogen werden.

Claims (7)

  1. PATENTA\SPFUCHE: i. Eiserner Grubenstempel, besonders für den Bruchbau, bestehend aus einem Ober-undUnterteil, die durch einen in eine Keilkammer des Stempelschlosses in Richtung der Stempelachse anzutreibenden Eisenkeil festgestellt werden und wobei die dehnbare Keilkammer durch einen Exzenterbolzen in der Arbeitsstellung gehalten, beim Rauben des Stempels dagegen durch Drehen des Exzenterbolzens freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (14) mit einer in der Betriebsstellung nach unten gerichteten hebelartigen Verlängerung (16) versehen ist, die neben einem Loch (18) zum Angreifenlassen eines (Raub-) Seilzuges zwei außerhalb des Profils des Unterstempels (io) liegende Verbreiterungen (17, 17) aufweist, die als Schlagflächen dienen, so daß die zum Feststellen der beiden Stempelhälften beim Setzen des Grubenstempels erforderlichen Kräfte in der Stempelachse, die zum Rauben des Stempels dagegen erforderlichen Kräfte in waagerechter Richtung ausgeübt werden können.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (14), die hebelartige Verlängerung (16) und die die Schlagflächen bildenden Verbreiterungen (17) aus einem Stück bestehen.
  3. 3. Grubenstempel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starr mit dem Exzenterbolzen (14) verbundene hebelartige Verlängerung (16) desselben, die verhältnismäßig kurz bemessen ist, so ausgebildet ist, daß für den Zweck des Angreifens eines Zugorgans eine abnehmbare und während des Raubvorganges damit zu kuppelnde weitere Verlängerung (26) daran vorgesehen werden kann. .
  4. 4. Grubenstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelverlängerung (26) hakenförmig ausgebildet ist und in ein in dem kurzen Hebelarm (16) des Stempelschlosses vorgesehenes Loch (18) einzuhängen ist, wobei die zur übertragung eines Drehmomentes auf den Exzenterbolzen erforderliche Starrheit durch Verecken einer Hakennase (30) in dem Loch (18) unter der Zugkraft bewirkt wird.
  5. 5. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelverlängerung(26) mit einem Anschlag (29) versehen ist, der sich gegen die Vorderfläche des Hebels (16) anlegt und gleichzeitig eine Verstärkung der Hebelverlängerung (26) bildet.
  6. 6. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (16) mit Anschlägen (20, 20) versehen ist, zwischen die die Hebelverlängerung (26) bzw. die mit dieser verbundene Anschlagnase (29) beim Einhängen eingreift.
  7. 7. Grubenstempel nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Hebelverlängerung (26) zu einer Ose (27) ausgestaltet ist, an der das Zugorgan (28) bzw. ein Strang eines zwischen dem Zugorgan (28) und dem Stempel einzuschaltenden Raubgeschirrs angreift. B. Eiserner Grubenstempel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelverlängerung (26) fest in das Zugorgan oder ein Raubgeschirr eingebunden ist.
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