DE2820222A1 - Vorrichtung zur sicherung einer last an einem fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung einer last an einem fahrzeug

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DE2820222A1
DE2820222A1 DE19782820222 DE2820222A DE2820222A1 DE 2820222 A1 DE2820222 A1 DE 2820222A1 DE 19782820222 DE19782820222 DE 19782820222 DE 2820222 A DE2820222 A DE 2820222A DE 2820222 A1 DE2820222 A1 DE 2820222A1
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vehicle
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actuating device
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DE19782820222
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Kurt Eilert Johansson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

BESCiIRSIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sicherung einer Last an einem Lastfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der schwedischen Patentschrift Nr. 323 895 bekannt. Die bekannte Vorrichtung arbeitet zwar ausgezeichnet, hat aber den Nachteil, daß sie nur eine Kette, ein Seil, Kabel oder dergleichen zu spannen vermag.
Straßenverkehrsbestimmungen und Sicherheitsüberlegungen beim Holztransport erfordern für jeden Holzstapel zwei Befestigungsbindungen. Bei einem normalen Holztransportaufbau mit zwei Stapeln auf dem Zugfahrzeug und einem auf dem Anhänger sind daher insgesamt sechs Vorrichtungen der in der schwedischen Patentschrift Nr. 323 895 beschriebenen Art erforder-5 lieh. Eine so große Anzahl an Vorrichtungen benötigt nicht nur viel Platz unter dem Zugfahrzeug bzw. Anhänger sondern auch lange Zuleitungen und eine große Anzahl von Ventilen zur Regulierung der Spannung der betreffenden Ketten. Darüber hinaus sind die Kosten für eine so große Anzahl von Vorrichtungen und für ihren Einbau sehr hoch.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei bekannten Vorrichtungen vergleichbarer Art auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen. In Anbetracht der oben erörterten bekannten Vorrichtung kann eine speziellere Aufgabe der Erfindung darin gesehen werden, diese Vorrichtung derart weiterzubilden, daß sie mindestens zwei Ketten oder dergleichen einzeln zu spannen vermag, ohne daß die Kosten der Vorrichtung oder ihres Einbaus wesentlich höher sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennrzeichnet, wonach von der gleichen Vorrichtung zwei Ketten, Seile, Kabel oder dergleichen gespannt werden können. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß dem Patentanspruch 4 ist es ferner möglich, mit einer Vorrichtung vier
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Ketten oder dergleichen einzeln zu spannen. Gemäß Anspruch 5 ist es ferner vorteilhaft, für jede Kette oder dergleichen eine eigene Rücklaufsperre gegen unerwünschtes Lockern der Kette oder dergleichen vorzusehen.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Darstellung; Figur 2 das Ausführungsbeispiel nach Figur 1, jedoch im ungespannten Zustand und in Seitenansicht; Figur 3 das Ausführungsbeispiel der Figur 1, jedoch in einer
gegenüber Figur 2 um 90° gedrehten Seitenansicht; Figur 4 das gleiche Ausführungsbeispiel wie Figur 3> jedoch in gespanntem Zustand; und
Figur 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im gespannten Zustand.
In dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Figur 1 bis 4 ist ein Rahmen 3 der Vorrichtung an einer Seite eines (nicht gezeigten) Fahrzeugs angeordnet. Innerhalb des Rahmens 3 ist ein Balg 1 angeordnet, dessen eines Ende am Rahmen 3 angebracht und dessen anderes Ende über ein Gelenk 6 mit dem Mittelpunkt eines Waagebalkens 2 verbunden ist. Ein Ende des Balgs 1 ist mitttels eines Führungsstifts 7 geführt, der in geeigneter Weise eine Buchse 8 in dem Rahmen 3 durchsetzt, um den Balg 1 beim Ausfahren in Querrichtung weitgehend zu haltern. Das Ausfahren des Balgs 1 erfolgt durch das (nicht gezeigte) Druckluftsystem des Fahrzeugs, kann jedoch auch durch eine geeignete Hydraulikeinrichtung vorgenommen werden.
An den beiden Endabschnitten des Waagebalkens 2 sind Spannarme 4 bzw. 5 jeweils in Abstand von ihren beiden Enden auf beiden Seiten des Balgs 1 angelenkt. Ein Ende jedes Spannarms 4, 5 ist ferner am Rahmen 3 angelenkt, während das andere Ende zur Verbindung mit einer um die Last auf dem Fahrzeug herumlaufenden Kette, einem Seil, Kabel oder dergleichen dient.
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Jeder Spannarm 4, 5 arbeitet mit einer zugehörigen Rücklaufsperre 9 bzw. 10 zusammen, die verhindert, daß sich der Spannarm zurückbewegt, falls der Balg 1 seine Beaufschlagung verliert. Die Rücklaufsperren 9 und 10 lassen sich mit Hilfe des bewegbaren Kolbens eines Luftzylinders 11 freigeben, der in den Zeichnungen nur in Verbindung mit dem Spannarm dargestellt ist.
Der Hub der Spannarme 4 und 5 ist mit etwa 50 cm gewählt.
In Figur 1 ist das oben beschriebene erste Ausführungsbeispiel mit leicht aus gefahrendem Balg gezeigt, während Figur 2 das gleiche Ausführungsbeispiel von der Seite zeigt. Figur 3 und 4 zeigen das gleiche Ausführungsbeispiel wie Figur 1 und 2, jedoch gegenüber Figur 2 um 90° gedreht, wobei in Figur 4 der Balg 1 ausgefahren ist. Bei dem in Figur 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel werden durch das Ausfahren des Balgs 1 vier Ketten oder dergleichen jeweils einzeln gespannt. In diesem Ausführungsbeispiel ist dasjenige Ende des Balgs 1, das in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 4 stationär ist, als bewegbares Ende ausgeführt, das durch einen Führungsstift 71 und eine Buchse 8" geführt und mit ■ einem weiteren Waagebalken 2' schwenkbar verbunden ist, an dessen Enden wiederum zwei weitere Spannarme 41 und 5' angelenkt sind. Die Spannarme 4' und 5' sind in gleicher Weise wie die Spannarme 4 und 5 am Rahmen 3 angelenkt, und ihre freien Enden dienen zur lösbaren Verbindung zweier weiterer Ketten oder dergleichen. Diese weiteren Spannarme 4! und 5' sind ferner ebenfalls mit (nicht gezeigten) Rücklaufsperreη ausgerüstet, um jeden einzelnen Spannarm für sich zu sperren, falls die Beaufschlagung des Balgs 1 versagt.
Die vorliegende Erfindung ist auch bei der in der schwedischen Patentschrift Nr. 305 415 beschriebenen Vorrichtung anwendbar; anstelle eines Balgs können auch andere ähnliche Betätigungseinrichtungen, beispielsweise eine von einem Elektromotor angetriebene Schraubspindel,verwendet werden.
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Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95
    KURT EILERT JOHANSSON 9. Mai 1978
    DA-5624
    Vorrichtung zur Sicherung einer Last an einem Fahrzeug
    PATENTANSPRÜCHE
    ^ Vorrichtung zur Sicherung einer Last an einem Lastfahrzeug mit Hilfe mehrerer an einer Seite der Last oder des Fahrzeugs angebrachter und über die Last zur anderen Seite des Fahrzeugs verlaufender Ketten, Seile, Kabei oder dergleichen mit einem am Fahrzeug befestigten Rahmen und einer ausfahrbaren Betätigungseinrichtung zur Verschiebung eines Hebels, dadurch gekennzeichnet, daß ein verschiebbares Ende der Betätigungseinrichtung (1) durch den Rahmen (3) geführt ist und daß der Hebel als über ein Gelenk (6) an dem verschiebbaren Ende der Betätigungseinrichtung (1) gelagerter Waagebalken ausgebildet ist, der mit seinen äußeren Abschnitten an jeweils einem Spannhebel (4, 5) an einer Stelle zwischen dessen beiden Enden angreift, wobei ein Ende jedes Spannhebels (4, 5)
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    am Rahmen (3) gelagert und das andere Ende lösbar mit einer der Ketten, Seile, Kabel oder dergleichen verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide Enden der Betätigungseinrichtung (1) verschiebbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Betätigungseinrichtung
    (1) bezüglich des Rahmens (3) stationär ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß auch das andere Ende der Betätigungseinrichtung (1) durch den Rahmen (3) geführt ist und über ein Gelenk einen weiteren Yfaagebalken (2') beaufschlagt, der
    mit seinen äußeren Abschnitten an jeweils einem weiteren
    Spannhebel (41, 51) an einer Stelle zwischen dessen beiden
    Enden angreift, wobei ein Ende jedes weiteren Spannhebels (41, 5') am Rahmen gelagert und das andere Ende lösbar mit einer weiteren Kette, einem weiteren Seil, Kabel oder dergleichen verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Spannarm (4, 41 , 5, 51) mit einer eigenen, eine Rückbewegung des Spannarms verhindernden Sperre (9, 10) versehen ist.
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DE19782820222 1977-05-10 1978-05-09 Vorrichtung zur sicherung einer last an einem fahrzeug Withdrawn DE2820222A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7705404A SE400232B (sv) 1977-05-10 1977-05-10 Anordning for att spenna fast last pa lastfordon

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2820222A1 true DE2820222A1 (de) 1978-11-16

Family

ID=20331273

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782820222 Withdrawn DE2820222A1 (de) 1977-05-10 1978-05-09 Vorrichtung zur sicherung einer last an einem fahrzeug

Country Status (4)

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US (1) US4190262A (de)
CA (1) CA1095780A (de)
DE (1) DE2820222A1 (de)
SE (1) SE400232B (de)

Families Citing this family (3)

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Publication number Publication date
SE400232B (sv) 1978-03-20
US4190262A (en) 1980-02-26
CA1095780A (en) 1981-02-17

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