DE2841462A1 - Gurtwickelvorrichtung fuer rolladen, jalousien o.dgl. - Google Patents

Gurtwickelvorrichtung fuer rolladen, jalousien o.dgl.

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DE2841462A1
DE2841462A1 DE19782841462 DE2841462A DE2841462A1 DE 2841462 A1 DE2841462 A1 DE 2841462A1 DE 19782841462 DE19782841462 DE 19782841462 DE 2841462 A DE2841462 A DE 2841462A DE 2841462 A1 DE2841462 A1 DE 2841462A1
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Selve Ernst Co KG GmbH
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Selve Ernst Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Bezeichnung Gurtwickelvorrichtung für Rolladen,
  • der Erfindung: Jalusien oder dergl.
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Gurtwickelvorrichtung für Rolladen, Jalousien oder dergl0, mit einer den Gurt unter Wirkung einer Feder aufwickelnden Federdose, mit einem um eine Achse schwenkbeweglichen Gurtklemmhebel und mit einem Klemmanschlag unterhalb des der Federdose zugewandten Endes des Gurtklemmhebels, wobei der Gurt zwischen dem Klemmanschlag und dem Gurtklemmhebel geführt ist, Bei einer durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Gurtwickelvorrichtung dieser Art wird der Gurt bei Gewichtsbelastung durch den Rolladen, zum Beispiel bei seinirvollständigen oder teilweisen Hochziehung, zwischen dem Klemmanschlag und der damit zusammenwirkenden Endkante des Gurtklemmhebels gehalten, was allerdings mit einem entsprechenden Verschleiß des Rolladengurtes verbunden ist, Bei völlig herabgelassenem, auf die betreffende Fensterkante aufgesetztem Rolladen wird der Gurt nicht vom Gewicht des Rolladens belastet und somit auch nicht geklemmt, Dann ist jedoch die Spannung der Feder in der Federdose am größten, wodurch erhebliche Zugkräfte in Richtung Federdose auf den Gurt ausgeübt werden. Diese Zugkräfte haben insbesondere bei leichten Rolladen aus Kunststoff oder dergl, zur Folge, daß diese teilweise hochgezogen werden und dadurch im oberen Rolladenbereich ein Lic,hteinfall entsteht, Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Gurtwickelvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einfachen, den Gurt schonenden Mitteln selbsttätig verhindert, daß die maximale Gurtspannung bei herabgelassenen Rolladen, Jalousien oder dergl, auf diese übertragen und sodann zu einem Lichteinfall im oberen Rolladenbereich führen kann, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Gurtklemmhebel ein ortsfester Begrenzungsanschlag und ein schwenkbeweglicher Rückzughebel zugeordnet sind und der Gurt zwischen diesen beiden Hebeln entgegen der Wirkung der Feder der Federdose klemmbar ist Durch diese Anordnung wird der Gurt in schonender Weise sowie in Abhängigkeit von den auf ihn in Richtung der Federdose ausgeübten Zugkräfte derart zwischen den beiden Hebeln eingeklemmt, daß auf den hinter diesen Hebeln liegenden, zum Rolladenführenden Teil des Gurtes keine Kräfte übertragen werden, Dabei ist erfindungswesentlich, daß die Klemmkräfte in einer gewissen Proportionalität zu den Zugkräften ansteigen und somit eine über die Rbel hinausgehende Kraftübertragung stets sicher blockieren, Dies geschieht nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung dadurch, daß der Rückzughebel einen dem Gurt zugwandten Vorsprung aufweist, zwischen dem und dem Gurtklemmhebel der Gurt mittels einer Verriegelungsvorrichtung gehalten ist.
  • Dabei verhindert der Begrenzungsanschlag, der vo teilhaft von einem Bolzen gebildet und oberhalb des der Federdose zugewandten Endes des Gurtklemmhebels angeordnet ist, ein Abkippen des Gurtklemmhebels nach unten, so daß die Klemmwirkung auf den Gurt bei entsprechenden Zugkräften der Federdose ohne Zeitverzögerung erfolgen kann.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann in verschiedenen Alternativen ausgeführt sein. Nach einer ersten Alternative besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einem an dem Rückzughebel angeordneten, beidendig gelagerten Mitnehmerbolzen, der vom Gurt untergriffen ist. Auf diese Weise wird der äußerst leicht schwenkbewegliche Rückzughebel von dem nach oben in Richtung des Rolladenkastens führenden Teil des Gurtes in Richtung auf den Gurtklemmhebel geschwenkt, wodurch der Vorsprung des Rückzughebels unmittelbar mit dem Gurt in eine klemmende Anlage gelangt.
  • Nach einer anderen Alternative besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einer Feder, zum Beispiel in Form einer Spiral- oder Blattfeder, die den Rückzughebel mit seinem Vorsprung gegen den Gurt und gegen den Gurtklemshebel drückt. In diesem Fall ist es sinnvoll, die Schwenkbeweglichkeit des Rückzughebels in beiden Richtungen zu begrenzen, so daß die betreffende den Rückzughebel beaufschlagende Feder einerseits stets eine hinreichende Vorspannung aufweisen und andererseits nicht überlastet werden kann.
  • Bei jeder der vorgenannten Ausführungsformen ist es äußerst vorteilhaft, den Rückzughebel als einen einarmigen Hebel auszubilden, der auf derselben Achse wie der Gurtklemmhebel angeordnet ist.
  • Der Vorsprung des Rückzughebels ist der Federdose und der Hebelarm dem zum Rolladenführenden Teil des Gurtes zugewandt, Durch diese Anordnung wird ein einfacher, selbsttätig den Gurt leicht klemmender sowie durch äußere Kräfte der betreffenden Bedienungsperson leicht lösbarer Rückzughebel geschaffen, der keiner zusätzlichen Schwenkachse bedarf.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht der Rückzughebel aus einem zweiarmigen Hebel, dessen einer Hebelarm unter seiner Schwerkraft den Vorsprung gegen den Gurtklemmhebel drückt und damit zugleich die Verriegelungsvorrichtung darstellt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbileung der Erfindung besteht der Vorsprung aus einem exzentrischen, aus dem Rückzughebel herausgebogenen Nocken oder er wird aus einer entgegen der Zugrichtung der Feder in der Federdose in Richtung auf den Curtklemmhebel gebogenen Endkante des Rückzughebels gebildet In beiden Fällen ist zur Schaffung des Vorsprunges kein weiteres Material, sondern lediglich ein spezieller Verformungsprozeß des Rückzughebels erforderlich.
  • Zur Erzielung einer kompakten und auch von ungeschultem Personal ohne Schwierigkeiten einbaubaren Gurtwickelvorrichtung sind der Rückzughebel, der Curtklemmhebel, der Begrenzungs- und der Klemmanschlag auf einem gemeinsamen Montageblech angeordnet, das vorteilhaft über einen an sich bekannten Tragarm mit der Drehwelle der Federdose in Verbindung steht Mehrere Ausführungsformen einer Gurtwickelvorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt, Dabei zeigen: Figur 1: ine Gurtwickelvorrichtung gemäß dem Stand der Technik mit Gurtklemmhebel, Klemmanschlag, Tragarm und Federdose sowie deren Anordnung insorhalb eines Gehäuses, Figur 2: eine Seitenansicht auf den teilweise geschnittenen Gurtklemmhebel, den Rückzughebel, den Klemmanschlag und Begrenzungsanschlag bei ender Gurtwickelvorrichtung gemäß der Erfindung bei ungeklemmtem Gurt, Figur 3: die Ansicht von Figur 2 bei geklemmtem Gurt und Figur 4: eine perspektivische Ansicht auf ein mit einem Tragarm verbundenes Montageblech, an dem sämtliche Teile der Figuren 2 und 3 angeordnet sind, In Figur 1 ist die gesamte Gurtwickelvorrichtung mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und in einem Gehäuse 11 angebracht. Diese vorbekannte Wickelvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Gurtklemmhebel 12, dem Klemmanschlag 13, dem Tragarm 14 und der Federdose 15, in der eine nicht dargestellte Spiralfeder Zugkräfte auf den gestrichelt dargestellten Gurt 16 in Richtung des Pfeiles 17 ausübt. Der Gurtklemmhebel 12 ist auf der Achse 18 schwenkbeweglich gelagert. Sobald auf das Gurtende 19 in Richtung des Pfeiles 20 Zugkräfte ausgeübt werden, sei es durch ein#heraufgezogenen oder nur teilweise herabgelassenenRolladen, Jalousie oder dergl., so wird der Gurtklemmhebel 12 in der Zeichenebene der Figur 1 im Uhrzeigersinn geschwenkt, Bei dieser Schwenkbewegung um die Achse 18 gelangt die Kante 21 des Gurtklemmhebels 12 in Anlage mit dem Gurt 16 und drückt diesen gegen den als Widerlager wirkenden Klemmanschlag 13, wodurch der Gurt 16 geklemmt und entgegen den in Richtung des Pfeiles 20 wirkenden Kräften unverrückbar gehalten wird, Bei v~llig heruntergelassenem RolladBnbzwO Jalousie wirken auf das Gurtende 19 in Richtung des Pfeiles 20 keine Zugkräfte. Da dann jedoch der Rolladengurt 16 vollkommen von der Federdose 15 abgewickelt ist und die in letzterer befindliche Spiralfeder die größte Spannung aufweist, werden diese Federkräfte in Richtung des Pfeiles 17 auf den Gurt 16 wirksam. In diesem Fall wird der Gurtklemmhebel 12 in der Zeichenebene der Figur 1 aus seiner vorbeschriebenen Klßmnlage im Gegenuhrzeigersinn in seine Loslage geschwenkt. Diese sodann in Pfeilrichtung 17 auf den Gurt 16 sich bis zur Rollade fortsetzenden Zugkräfte heben, insbesondere bei leichten Rolladen, deren oberen Teil an, wodurch ein Lichteinfall entsteht. Dies zu vermeiden, hat sich der Anmeldungsgegenstand zum Ziel gesetzt.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß den Figuren 2 bis 4 dem Gurtklemmhebel 12 ein ortsfester Begrenzungsanschlag 22 und ein schwenkbeweglicher Rückzughebel 23 zugewandt, wodurch der Gurt 16 zwischen diesen beiden Hebeln 12, 23 entgegen der Wirkung der Feder der Federdose 15 klemmbar ist.
  • Im speziellen Ausführungsbeispiel der Figuren 2 bis 4, ist der Rückzughebel 23 als einarmiger Hebel ausgebildet, der auf der gleichen Schwenkachse 18 wie der Gurtklemmhebel 12 angeordnet ist.
  • In der Nähe dieser Schwenkachse 18 ist der Rückzughebel 23 mit einem Vorsprung versehen, der im dargestellten Fall aus einem exzentrischen, aus dem Rückzughebel 23 herausgebogenen Nocken 24 besteht. An seinem freien Ende ist der Rückzughebel 23 mit einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet, die im dargestellten Fall aus einem an ihm angeordneten, beidschenklig gelagerten Mitnahmebolzen 25 besteht, der vom Gurt 16 untergriffen ist. Der Mitnahmebolzen 25 ist zwischen zwei aus dem Rückzughebel 23 nach oben gebogenen Lagerohren 26 gelagert.
  • In Figur 3 sind drei Gurtverläufe a, b und c dargestellt. Der Gurtverlauf a ist kennzeichnend für den sich ergebenen Zustand, wenn der Rolladenwenigstens teilweise hochgezogen ist und somit in Pfeilrichtung 20 Zugkräfte auf das Gurtende 19 wirksam sind.
  • In diesem Fall wird der Rückzughebel 23 von dem den Mitnahmebolzen 25 untergreifenden Gurtende 19 im Uhrzeigersinn in der Zeichenebene der Figur 3 nach oben geschwenkt, bis die Kante 27 des Lagerohres 26 gegen den Gurtklemmhebel 12 stößt. Nunmehr wird der Gurtklemmhebel 12 gleichfalls im Uhrzeigersinn in der Zeichenebene der Figur 3 verschwenkt, bis seine Kante 21 mit dem Gurt 16 bis zum Klemmanschlag 13 in Eingriff gelangt. In diesem Fall wird, ähnlich wie zur Gurtwickelr.chtung der Figur 1 beschrieben, der Gurt 16 geklemmt und die Rollade in ganz oder teilweise hochgezogener Stellung gehalten.
  • Der Gurtverlauf b ergibt sich im wesentlichen dann, wenn der Gurt 16 zum Herablassen des Rolladen von der Federdose 15 abgee spult wird. In diesem Fall werdssdie in der Nähe der Kante 21 des Gurtklemmhebels 12 wirksamen Klemmkräfte aufgehoben und der Gurt 16 kann ohne Schwierigkeiten und lediglich entgegen der Kraft der Feder in der Federdose 15 von der Gurtwickelvorrichtung abgespult werden.
  • Der Gurtverlauf c ist in aller Regel dann gegeben, wenn der Gurt 16 zum Herablassen oder zum Hinaufziehen des Rolladen an dieser Stelle nach unten gezogen wird, wodurch auf das freie Ende des Rückzughebels 23 eine Druckkraft ausgeübt wird. Diese Druckkraft bewirkt ein Verschwenken des Rückzughebels 23 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Figur 3 dargestellten Lage in die in Figur 2 dargestellte Lage. Da in diesem Fall der Nocken 24 aus der Klemmlage herausgeschwenkt wird, sind auf den Gurt 16 in beiden Pfeilrichtungen 17, 20 keine Klemmkräfte wirksam. Nach dem völligen Herablassen des Rolladenändert sich der Gurtverlauf von der Stellung c über die Stellung b zum Verlauf a. Ist nun beim Gurtverlauf a der Rolladm nur teilweise herabgelassen, so strafft sich unter sei#mEigengewicht der Gurt 16, wodurch wiederum der Rückzughebel 23 und über die als Kraftübertragungszone dienende Kante 27 der Gurtklemmhebel 12 mit seiner Kante 21 in die bereits beschriebene Klemmstelbrng im Uhrzeigersinn einschwenkt. Ist hingegen der Rolladm völlig heruntergelassen und wirken in Richtung des Pfeiles 20 auf das Gurtende 19 keine Zugkräfte, so sind in Richtung des Pfeiles 17 auf den Gurt 16 die maximalen Kräfte der Feder in der Federdose 15 wirksam. Da jedoch auch in diesem Fall der Rückzughebel 23 mit seinem Nocken 24 die in Figur 3 dargestellte Klemmlage einnimmt, können in Richtung des Pfeiles 17 auf das Gurtende 19 diese Federkräfte nicht wirksam und somit ein auch nur teilweises Heraufziehen des oberen Rolladenbereiches verhindert werden.
  • Wie aus Figur 4 hervorgeht, sind der Rückzughebel 23, der Gurtklemmhebel 12, der Begrenzungs- und Klemmanschlag 22 und 13 an einem gemeinsamen Montageblech 28 angeordnet, das über einen an sich bekannten Tragarm 14 mit der Drehachse 29 (siehe Figur 1) der Federdose 15 in Verbindung steht.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Abwandlungen möglich sind. So kann beispielsweise die Verriegelungsvorrichtung, die im Fall der Figuren 2 bis 4 aus einem beidendig gelagerten sowie vom Gurt 16 untergriffenen Mitnahmebolzen 25 besteht, auch von einer Feder, zum Beispiel einer Spiral-oder Blattfeder hergestellt werden, die den Rückzughebel 23 an seiner Unterseite untergreift und mit seinem Vorsprung 24 gegen den Gurtklemmhebel 12 drückt.
  • Auch kann an Stelle des als Nocken 24 ausgebildeten Vorsprunges einbaus der Ebene des Rückzughebels 23 herausgebogene Endkante dienen. Und schließlich ist es auch möglich, den Rückzughebel 23 als zweiarmigen Hebel auszubilden, dessen einer Hebelarm unter seiner Schwerkraft den Vorsprung, zum Beispiel einen Nocken 24, gegen den Gurtklemmhebel 12 drückt' und damit die mit dem Gurtende 19 zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung 25 der Figuren 2 bis 4 ersetzt.
  • Abschließend ist noch zu erwähnen, daß die neue Gurtwickelvorrichtung ebenso wie die vorbekannte Gurtwickelvorrichtung gemäß der Figur 1 in einem Gehäuse 11 für Auf- oder Unterputzanbringung angeordnet sein kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentansprüche: S Gurtwickelvorrichtung für Rolladen, Jalousien oder dergl., mit einer den Gurt unter Wirkung einer Feder aufwickelnden Federdose, mit einem um eine Achse schwenkbeweglichen Gurtklemmhebel und mit einem Klemmanschlag unterhalb des der Federdose zugewandten Endes des Gurtklemmhebels, wobei der Gurt zwischen dem Klemmanschlag und dem Gurtklernmhebel geführt ist, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t daß dem Gurtklemmhebel (12) ein ortsfester Begrenzungsanschlag (22) und ein schwenkbeweglicher Rückzughebel (23) zugeordnet sind und der Gurt (16) zwischen diesen beiden Hebeln (12, 23) entgegen der Wirkung der Feder der Federdose (15) klemmbar ist.
  2. 2. Gurtwickelvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückzughebel (23) einen dem Gurt (16) zugewandten Vorsprung aufweist, zwischen dem und dem Gurtklemmhebel (12) der Gurt (16) mittels einer Verriegelungsvorrichtung gehalten ist.
  3. 3. Gurtwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Begrenzungsanschlag von einem Bolzen (22) gebildet ist, der oberhalb des der Federdose (15) zugewandten Endes des Gurtklemmhebels (12) angeordnet is.
  4. 4o Gurtwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungsvorrichtung aus einem an dem Rückzughebel (23) angeordneten, beidendig gelagerten Mstnahmebolzen (25) besteht, der vom Gurt (16) untergriffen ist
  5. 5. Gurtwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer Feder, zvm Beispiel einer Spiral- oder Blattfeder, besteht, die den Rückzughebel (23) mit seinem Vorsprung (24) gegen den Gurtklemmhebel (12) drückt.
  6. 6. Gurtwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückzughebel (23) als ein einarmiger Hebel ausgebildet ist, der auf derselben Achse (18) wie der Gurtklemmhebel (12) gelagert ist.
  7. 7. Gurtwickelvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung des Rückzughebels (23) der Federdose (15) und der Hebelarm dem zum Rollade führenden Teil (19) des Gurtes (16) zugewandt ist.
  8. 8. Gurtwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rückzughebel (23) aus einem zweiarmigen Hebel besteht, dessen einer Hebelarm unter seiner Schwerkraft den Vorsprung (24) gegen den Gurtklemmhebel (12) drückt und damit die Verriegelungsvorrichtung bildet
  9. 9. Gurtwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung aus einem exzentrischen, aus dem Rückzughebel (23) herausgebogenen Nocken (24) besteht.
  10. 10. Gurtwickelvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorsprung aus einer entgegen der Zugrichtung der Feder in der Federdose (15) in Richtung auf den Gurtklemmhebel (12) gebogenen Endkante des Rückzughebels (23) gebildet ist.
  11. 11. Gurtwickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schwenkbeweglichkeit des Rückzughebels (23) in beiden Richtungen durch Anschlagkanten begrenzt ist.
  12. 12. Gurtwickelvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Rückzughebel (23),der Gurtklemmhebel (12), der Begrenzungs- und Klemmanschlag (12, 13) an einem gemeinsamen Montageblech (28) angeordnet sind, das über einen an sich bekannten Tragarm (14) mit der Drehwelle (29) der Federdose (15) in Verbindung steht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219570A1 (de) * 1982-05-25 1983-12-08 Gottlieb 7063 Welzheim Klenk Gurtwickler fuer rollaeden, jalousien, markisen od.dgl.
DE4141543C1 (en) * 1991-12-17 1993-04-15 Werner 8643 Oberlangenstadt De Moshacke External roller shutter for windows and doors - has winder in housing with handle, by which pull belt can be pulled through aperture in frame or wall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3219570A1 (de) * 1982-05-25 1983-12-08 Gottlieb 7063 Welzheim Klenk Gurtwickler fuer rollaeden, jalousien, markisen od.dgl.
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