CH688747GA3 - Uhrengehaeuse-Rueckseiten¦ffner. - Google Patents

Uhrengehaeuse-Rueckseiten¦ffner.

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CH688747GA3
CH688747GA3 CH00899/95A CH89995A CH688747GA3 CH 688747G A3 CH688747G A3 CH 688747GA3 CH 00899/95 A CH00899/95 A CH 00899/95A CH 89995 A CH89995 A CH 89995A CH 688747G A3 CH688747G A3 CH 688747GA3
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Scott M S Chou
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Hattori Seiko Co Ltd
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    • G04D1/10Devices for opening or closing watch bottoms or covers

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  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen Uhrengehäuse-Rückseitenöffner gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Uhrenreparaturen, wie z.B. beim Batterieersatz, wird es notwendig, ein Uhrengehäuse durch Wegnehmen der Uhren-Rückseite vom Rest der Uhr zu öffnen. Gemäss der bisherigen Technik hält ein Techniker die Uhr in der einen Hand und wendet in der anderen Hand ein Messer an, um die Rückseite aufzubrechen und die Uhren-Rückseite vom Rest des Uhrengehäuses wegspringen zu lassen. Diese Methode leidet unter vielen Nachteilen, inbegriffen demjenigen, dass sich der Techniker in seine Hände schneidet, falls das Messer vom Uhrengehäuse abrutscht. Ausserdem wird, falls eine zu grosse Kraft angewendet wird, das Messer weiter in das Uhrengehäuse eindringen und die Elemente im Innern des Uhrengehäuse selber beschädigen.
Es ist ebenfalls eine Vorrichtung bekannt, welche eine Klemme zum Festhalten der Stellung des Uhrengehäuses sowie eine \ffnungsklinge zum Lösen der Uhrengehäuse-Rückseite aufweist. Die Uhr wird von Hand im Innern der Klemme gemäss bestmöglicher Abschätzung der Positionierung des Uhrengehäuses relativ zur \ffnungsklinge plaziert.
Ein solcher Uhrengehäuse-Rückseitenöffner weist gravierende Einschränkungen auf. Uhrengehäuse-\ffner nach bisheriger Technik schränken die Positionierung der Uhr ein und verlassen sich zu einem bedeutenden Teil auf den Bediener, dass er die Uhr im Innern der Klemme relativ zur \ffnungsklinge richtig plaziert. Als Folge davon tritt eine Fehlausrichtung auf, was entweder die \ffnung des Uhrengehäuses verhindert oder in manchen Fällen Beschädigungen des Uhrengehäuses verursacht. Zusätzlich muss, sobald eine Fehlausrichtung entdeckt wird, die Uhr entfernt und das Klemmverfahren neu begonnen werden, was zu einem zeitraubenden Probierverfahren führt, welches einen Neubeginn erfordert.Demgemäss ist ein Uhrengehäuse-Rückseitenöffner erwünscht, welcher die Fähigkeit aufweist, eine breite Auswahl von Uhrengehäusen verschiedener Grössen und Formen aufzunehmen und eine Einstellung der Positionierung des Uhrengehäuses und der \ffnungsklinge in zweckmässiger Ausrichtung zu erlauben, ohne dass die Uhr oder der Techniker Schaden nimmt.
Es ist demgemäss ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Uhrengehäuse-Rückseitenöffner zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Uhrengehäuse-Rückseitenöffner für Uhren des Einrasttyps zu schaffen, welcher weder das Festhalten der \ffnungsklinge noch des Uhrengehäuses durch die Hand des Technikers erfordern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Uhrengehäuse-Rückseitenöffner zu schaffen, welcher die Fähigkeit aufweist, für die Aufnahme einer Vielzahl von Uhrengehäusen verschiedener Grössen und Formen eingestellt werden zu können. Diese Ziele werden erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Uhrengehäuse-Rückseitenöffner zu schaffen, welcher ein universelles Einstellen der Positionierung des Uhrengehäuses und der \ffnungsklinge erlaubt, um eine Vielzahl von Uhrengehäuse-Konstruktionen und -Grössen aufnehmen zu können, welches durch die Ausgestaltung des erfindungsgemässen Uhrengehäuse-Rückseitenöffners mit den Merkmalen der abhängigen Ansprüche erreicht wird.
Noch weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden teilweise einleuchtend sein und teilweise aus der Beschreibung und den Zeichnungen er sichtlich werden.
Die Erfindung umfasst demgemäss die Eigenschaften der Konstruktion, der Kombination der Elemente sowie der Anordnung der Teile, welche in den nachstehend dargelegten Konstruktionen durch Beispiele erläutert werden, und der Bereich der Erfindung wird in den anliegenden Patentansprüchen angegeben.
Für ein umfassenderes Verständnis der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung Bezug genommen, dies in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, von denen die:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Uhrengehäuse-Rückseitenöffners gemäss der Erfindung ist, Fig. 2 eine Grundrissansicht von oben des Uhrengehäuse-Rückseitenöffners gemäss der Erfindung in einer ersten abgedrehten Stellung ist; Fig. 3 eine Grundrissansicht von oben des Uhrengehäuse-Rückseitenöffners gemäss der Erfindung in einer zweiten abgedrehten Stellung ist, Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 gemäss Fig. 1 ist; Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 gemäss Fig. 4 ist; Fig. 6 eine längs der Linie 6-6 gemäss Fig. 1 aufgenommene Schnittansicht ist; und Fig. 7 eine Teilschnitt-Ansicht eines gemäss der Erfindung konstruierten Verdrehhebels ist.
Zuerst wird auf die Fig. 1 Bezug genommen, in welcher eine perspektivische Ansicht eines Uhrengehäuse-Rückseitenöffners, gesamthaft mit 10 bezeichnet, gegeben wird, welcher gemäss der Erfindung konstruiert ist. Der Uhrengehäuse-Rückseitenöffner 10 enthält eine Basis 12. Eine gesamthaft mit 14 bezeichnete Schraubzwinge wird drehbar auf der Basis 12 montiert. Die Basis 12 enthält einen erhöhten Abschnitt 16. Eine \ffnungseinheit 18 wird drehbar auf dem erhöhten Abschnitt 16 der Basis 12 montiert.
Wie in den Fig. 2-5 weiter gezeigt wird, enthält die Schraubzwinge 14 eine erste Schraubzwingen-Backe 20. Die Schraubzwingen-Backe 20 wird im Innern einer \ffnung 13 in der Basis 12 um einen Zapfen 15 drehbar montiert, welcher sich aus der Basis 12 heraus erstreckt. Ein an der Backe 20 gebildeter und durch die Basis 12 aufgenommener Flansch 17 verhindert, dass die Backe aus der Basis 12 herausrutscht. Eine zweite Schraubzwingen-Backe 22 wird derart an der Schraubzwingen-Backe 20 verschiebbar montiert, dass sich die Schraubzwingen-Backe 22 sowohl in einer ersten Richtung zur Schraubzwingen-Backe 20 hin als auch in einer zweiten Richtung von dieser weg bewegen kann, also in beiden Richtungen des doppelseitigen Pfeils A.
Wie in der Fig. 4 gezeigt, wird die Schraubzwingen-Backe 20 mit einem Gewindekanal 19a ausgebildet. Die Schraubzwingen-Backe 22 wird mit einem komplementären Kanal 19b ausgebildet. Ein Gewindestab 21 mit einem Knopf 19 erstreckt sich zwischen den Backen 20, 22 und wird in Kanälen 19a, 19b aufgenommen, so dass eine Drehung des Stabes 21 die Backen 20 und 22 entweder gegeneinander oder voneinander weg bewegt, in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Knopfes 19. Die Backe 20 wird ebenfalls mit Schlitzen 29a, 31a ausgebildet, welche sich im wesentlichen parallel zum Schlitz 19a erstrecken. In ähnlicher Weise wird die Backe 22 mit Schlitzen 29b, 31b ausgebildet, welche sich im wesentlichen parallel zum Schlitz 19b erstrecken. Ein erster Stab 27a wird zwischen den Schlitzen 31a, 31b getragen und weist eine erste Feder 25 auf, welche über den ersteren montiert wird. Ein zweiter Stab 27b wird im Innern der Kanäle 29a, 29b mit einer über den ersteren montierten zweiten Feder 23 montiert. Die Federn 23 und 25 werden zwischen den Backen 20, 22 angeordnet und spannen die Backen 20, 22 gegenseitig auseinander. Die Backen 20, 22 werden durch eine Blockierwirkung des Gewindestabes 21 im Innern des Gewindekanals 19a an Ort gehalten. Das Drehen des Knopfes 19 bewirkt, dass sich der Gewindestab 21 weiter in den oder aus dem Gewindekanal 19a hinein- bzw. herausbewegt, was eine gegenseitige Bewegung der Backen 20, 22 bewirkt. Der Stab 27a wird im Innern des Kanals 31a verschiebbar angeordnet und bewegt sich mit der Bakke 22. In ähnlicher Weise wird der Stab 27b im Innern des Kanals 29a verschiebbar angeordnet und bewegt sich mit der Backe 22.
Die Schraubzwingen-Backe 20 wird mit einer Vielzahl von Stützenbohrungen 24 ausgebildet. In ähnlicher Weise wird die Schraubzwingen-Backe 22 mit einer Vielzahl von Stützenbohrungen 26 ausgebildet. Derart dimensionierte Stützen 28, dass diese in einer beliebigen der Stützenbohrungen 24 oder der Stützenbohrungen 26 aufgenommen werden können, werden derart in einander gegenüberliegenden Paaren in den Stützenbohrungen 24 und Stützenbohrungen 26 montiert, dass mindestens zwei Stützen an jeder Schraubzwingen-Backe vorgesehen sind.
Ein Uhrengehäuse 30 (Fig. 6) wird auf dem Uhrengehäuse-Rückseitenöffner 10 zwischen den auf den Backen 20, 22 montierten Stützen 28 positioniert. Die Stützen 28 werden in Stützenbohrungen 24 und 26 montiert, um eine erste ungefähre Passung des Uhrengehäuses 30 zu erreichen und um das Uhrengehäuse 30 relativ zur \ffnungseinheit 18 zu verankern. Die Schraubzwingen-Backe 22 wird dann gegen die Schraubzwingen-Backe 20 zu bewegt, um eine Kraft zwischen den auf der gegenüberliegenden Schraubzwingen-Backe angeordneten Stützen 28 zu erzeugen, damit das Uhrengehäuse 30 sicher auf der Schraubzwinge 14 festgehalten wird, um ein Wegrutschen des Uhrengehäuses 30 während des \ffnungsvorganges zu verhindern.
Die \ffnungseinheit 18 wird oberhalb der Schraubzwinge 14 montiert. Die \ffnungseinheit 18 enthält eine drehbare Halterung 32, weiche auf dem erhöhten Abschnitt 16 der Basis 12 drehbar montiert wird. Die drehbare Halterung 32 ist in beliebiger Richtung gemäss dem doppelseitigen Pfeil B drehbar. Ein Block 34 wird an der Halterung 32 um Zapfenstifte 36 auf beiden Seiten des Blockes 34 drehbar angebracht. Der Block 34 dreht sich in Richtung des Pfeils B um die Zapfenstifte 36. Ein Verdrehhebel 38 wird am Block 34 über eine Feder 40 (Fig. 6, 7) und eine Gewindestange 44 verschiebbar angebracht.Die Feder 40 spannt den Verdrehhebel 38 in eine Position vor, welche im wesentlichen parallel zur oberen Oberfläche des Blockes 34 liegt, während dem eine Bewegung des Verdrehhebels in Richtung des Pfeils C (Fig. 7) zugelassen wird, wenn eine Kraft im wesentlichen in Richtung des Pfeils C auf den Verdrehhebel 38 ausgeübt wird.
Die Gewindestange 44 erstreckt sich durch den Block 34 hindurch und wird an einem vorderen Ende 42 des Verdrehhebels 38 verankert. Ein Knopf 46 wird am einen Ende der Gewindestange 44 befestigt. Ein Spannfutter 48 wird am vorderen Ende 42 derart befestigt, dass das vordere Ende 42 des Verdrehhebels 38 zwischen dem Spannfutter 48 und der Stange 44 angeordnet wird. Der Block 34 weist einen Gewindekanal 35 auf, durch welchen die Stange 44 führt, so dass ein Verdrehen des Knopfes 46 bewirkt, dass sich der Verdrehhebel 38 und das Spannfutter 48 entweder gegen die Schraubzwinge 14 zu oder von der Schraubzwinge 14 wegbewegen, in Abhängigkeit der Drehrichtung des Knopfes 46. Der Hebel 38 verschiebt sich ohne bremsende Berührung zwischen ihnen relativ zur Feder 40. Eine \ffnungsklinge 50 wird im Spannfutter 48 wiederlösbar montiert.
Ein an der Basis 12 montierter Knopf 52 wird an einer Gewindestange 55 befestigt, welche sich durch einen Gewindekanal 57 in der Basis 12 erstreckt. Ein Stöpsel 59 wird am entgegengesetzten Ende der Stange 55 befestigt und tritt mit der Schraubzwingen-Backe 20 derart in Berührung, dass der Knopf 52 bei seiner Drehung bewirkt, dass der Stöpsel 59 reibend an der Schraubzwingen-Backe 20 in Kontakt tritt, was die Drehung der Schraubzwinge 14 verhindert. Das Drehen des Knopfes 52 in entgegengesetzter Richtung löst die Schraubzwingen-Backe 20. Eine Aussparung 56 wird in der Schraubzwingen-Backe 20 als Aufbewahrungsraum für \ffnungsklingen 50 gebildet. Ersatzstützen 28 werden im erhöhten Abschnitt 16 (Fig. 1) aufbewahrt.
Die Mehrheit der Uhrengehäuse enthalten eine \ffnungskerbe im Uhrengehäuse, auf seiner Rückseiten-Oberfläche. Während der Bedienung des Uhrengehäuse-Rückseitenöffners 10 werden vier Stützen 28 entsprechend der ungefähren Grösse des Uhrengehäuses 30 in Stützenbohrungen 24, 26 eingesetzt. Der Knopf 19 wird alsdann gedreht, um die Schraubzwingen-Backe 20 von der Schraubzwingen-Backe 22 in Richtung einer geöffneten Stellung zu trennen. Das Uhrengehäuse 30 wird auf der Schraubzwinge 14 mit der Frontseite nach unten plaziert, wobei die Gehäuse-\ffnungskerbe über die Schraubzwingen-Backe 20 (Fig. 1, 6) zu liegen kommt. Der Knopf 19 wird dann gedreht, um die Schraubzwinge 14 zu schliessen, wobei die Stützen 24, 28 das Uhrengehäuse 30 einspannen.Die Schraubzwinge 14 wird dann in beliebiger Richtung gemäss den Pfeilen G derart abgedreht (Fig. 2, 3), dass die \ffnungskerbe mit der \ffnungsklinge 50 ausgerichtet wird. Sobald die \ffnungskerbe mit der \ffnungsklinge 50 ausgerichtet ist, wird der Knopf 52 gedreht, um die Schraubzwinge 14 in der gewählten Stellung zu blockieren. Falls keine \ffnungskerbe auf der Rückseite des Uhrengehäuses 30 vorhanden ist, sollte die 8-Uhr- oder 10-Uhr-Stellung der Uhrenfrontseite mit der \ffnungsklinge 50 ausgerichtet werden.
Der Block 34 wird nun in Richtung des Pfeils B (Fig. 6) derart um die Zapfenstifte 36 abgedreht, dass die \ffnungsklinge 50 gegen die Schraubzwinge 14 zu in eine im wesentlichen zur \ffnungskerbe parallele Stellung bewegt wird. Der Knopf 46 wird dann derart in einer Richtung (Pfeil H, Fig. 6) verdreht, dass die \ffnungsklinge 50 allmählich in der Richtung des Pfeils L bewegt wird, bis sie in Berührung mit der \ffnungskerbe des Uhrengehäuses 30 tritt.
Bei einer mustergültigen Ausführungsform sollte dies bei korrekter Anwendung nicht mehr als zwei ganze Umdrehungen erfordern. Falls mehr als zwei ganze Umdrehungen erforderlich sind, kann die Uhr entweder durch Nachstellung der Stützen 28 innerhalb der Stützenbohrungen 24, 26, Drehung der Halterung 32 oder Drehung der Schraubzwinge 14, oder - falls notwendig - durch weiteres Ausfahren der \ffnungsklinge 50 gegen das Uhrengehäuse 30 hin, oder durch alle drei kombiniert, neu positioniert werden. Wenn die \ffnungsklinge 50 in die \ffnungskerbe eingedrungen ist, wird der Verdrehhebel 38 in Richtung des Pfeils C (Fig. 7) gedrückt, was den Verdrehhebel 38 um die Stange 44 herum in Richtung des Pfeils K verdreht, die daran befestigte \ffnungsklinge 50 innerhalb der \ffnungskerbe verdreht, sowie die Gehäuse-Rückseite 60 vom Rest des Uhrengehäuses 30 losbricht.Die \ffnungseinheit 18 wird danach um die Zapfenstifte 36 abgedreht, wobei die Uhrengehäuse-Rückseite vom Uhrengehäuse 30 weggenommen wird. Die Stützen 28 weisen eine kegelige Form auf, um zu verhindern, dass sich das Uhrengehäuse 30 während des \ffnungsverfahrens von der Schraubzwinge 14 abheben kann.
Um die \ffnungsklinge 50 zu wechseln, wird das Spannfutter 48 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, damit die Spannung auf die \ffnungsklinge 50 gelöst wird. Es wird eine Ersatz-\ffnungsklinge 50 aus der Aussparung 56 der Schraubzwinge 14 entfernt. Die Ersatz-\ffnungsklinge 50 wird dann in das Spannfutter 48 eingesetzt, welches danach durch Verdrehen in Uhrzeigerrichtung gespannt wird, wobei das Spannfutter derart geschlossen wird, dass es die \ffnungsklinge 50 innerhalb des Spannfutters festklemmt.
Durch das Vorsehen von Stützen, welche durch eine Vielzahl von Stützenbohrungen auf beiden Seiten einer Schraubzwinge aufgenommen werden können, kann auf einfache Weise ein einziger Uhrengehäuse-\ffner zur Aufnahme einer grossen Anzahl Uhrengehäuse verschiedener Grössen und Formen verwendet werden. Durch Vorsehen der Stützenbohrungen in Verbindung mit einer Schraubzwinge wird ein Verankerungssystem geschaffen, welches die Fähigkeit aufweist, die \ffnungsweiten einstellbar zu machen, um eine weitere grosse Menge von Uhrengehäusen verschiedener Grössen aufnehmen zu können. Durch die bezogen auf eine Basis drehbare Auslegung der Schraubzwinge als Ganzes wird ein Uhrengehäuse-Rückseitenöffner geschaffen, welcher die Fähigkeit aufweist, die \ffnungskerbe mit der \ffnungsklinge auszurichten, ohne dass eine Neupositionierung des Uhrengehäuses relativ zur Schraubzwinge notwendig wird. Schliesslich wird durch das Vorsehen eines Verdrehhebels, welcher die Verdrehung der \ffnungsklinge relativ zur \ffnungskerbe erlaubt, eine einfache Struktur zum Wegspringenlassen der Uhrengehäuse-Rückseite geschaffen.

Claims (9)

1. Uhrengehäuse-Rückseitenöffner mit einer Basis (12), einem Verankerungsmittel (14), mit welchem ein Uhrengehäuse (30) mit einer Uhrengehäuse-Rückseite auf der genannten Basis (12) lösbar befestigbar ist, und einem \ffnungseinheits-Mittel (18), mit welchem die Uhrengehäuse-Rückseite, die im Uhrengehäuse (30) einrastend eingesetzt ist, von diesem trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsmittel (14) aus einer ersten Backe (20) und einer zweiten Backe besteht (22), die durch Schraubmittel (21) relativ aufeinander zu in eine geschlossene Stellung und voneinander weg in eine offene Stellung bewegbar sind, dass auf der ersten Backe (20) und der zweiten Backe (22) einstellbare Befestigungsmittel (24, 26, 28) angebracht sind, mit welchen das Uhrengehäuse (30) gehalten ist und die an verschiedene Grössen von Uhrengehäusen (30) anpassbar sind, und dass das \ffnungseinheits-Mittel (18) auf der genannten Basis (12) angebracht ist.
2. Uhrengehäuse-Rückseitenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Backe (20) feststehend ist und die zweite Backe (22) auf diese zu in die geschlossene Stellung und von dieser weg in die offene Stellung bewegbar ist.
3. Uhrengehäuse-Rückseitenöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte einstellbare Befestigungsmittel eine erste Vielzahl von Bohrungen (24), welche in der genannten ersten Backe (20) angeordnet sind, eine zweite Vielzahl von Bohrungen (26), welche in der genannten zweiten Backe (22) angeordnet sind, sowie eine Vielzahl von Stützen (28) aufweist, wobei jede Stütze (28) derart ausgebildet ist, dass sie im Innern einer beliebigen aus der genannten Vielzahl von Bohrungen (24, 26) aufnehmbar ist.
4.Uhrengehäuse-Rückseitenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verankerungsmittel (14) drehbar auf der genannten Basis (12) montiert ist.
5. Uhrengehäuse-Rückseitenöffner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Blockiermittel (52, 55, 57, 59) für die selektive Verhinderung der Drehung des genannten Verankerungsmittels (14) angebracht sind.
6. Uhrengehäuse-Rückseitenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte \ffnungseinheit (18) zwischen einer ersten, dem Verankerungsmittel (14) benachbarten Stellung und einer zweiten, vom Verankerungsmittel (14) entfernten Stellung drehbar ist.
7.Uhrengehäuse-Rückseitenöffner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte \ffnungseinheit (18) eine \ffnungsklinge (50) enthält und im weiteren aus einem Verdrehmittel zum Verdrehen der genannten \ffnungsklinge (50) relativ zur genannten Basis (12) besteht.
8. Uhrengehäuse-Rückseitenöffner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte \ffnungseinheit (18) einen Block (34) enthält, wobei der genannte Block (34) drehbar auf der genannten Basis (12) montiert ist und das genannte Verdrehmittel einen Verdrehhebel (38) enthält, die genannte \ffnungsklinge (50) durch den genannten Block (34) und den genannten Verdrehhebel (38) getragen ist, die \ffnungsklinge (50) mit dem genannten Verdrehhebel (38) bewegbar ist und der genannte Verdrehhebel (38) beweglich ist zwischen einer ersten Stellung, welche im wesentlichen parallel zu einer oberen Oberfläche des genannten Blokkes (34) ist, und einer zweiten, unter einem Winkel zum genannten Block (34) stehenden Stellung, was bewirkt, dass sich die genannte \ffnungsklinge (50) bis zum genannten Winkel verdreht.
9. Uhrengehäuse-Rückseitenöffner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verdrehmittel im weiteren aus einem Vorspannmittel (40) zum Vorspannen des genannten Verdrehhebels (38) in die genannte erste Stellung besteht.
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