DE3232161C1 - Schneidgerät - Google Patents

Schneidgerät

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DE3232161C1
DE3232161C1 DE19823232161 DE3232161A DE3232161C1 DE 3232161 C1 DE3232161 C1 DE 3232161C1 DE 19823232161 DE19823232161 DE 19823232161 DE 3232161 A DE3232161 A DE 3232161A DE 3232161 C1 DE3232161 C1 DE 3232161C1
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DE
Germany
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blade
housing
lever
cutting device
openings
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Expired
Application number
DE19823232161
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English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Martor Argentax EH Beermann KG
Original Assignee
Martor Argentax EH Beermann KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidgerätes ist mit einer als Rundmesser ausgebildeten Klinge 3 versehen. Innerhalb eines im wesentlichen im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Gehäuses 1 ist ein im wesentlichen mittig gelagerter Hebel 2 schwenkbar gehalten. An einem Ende des Hebels 2 befindet sich eine Klinge 3, die über einen Achsstift 4 drehbar am freien Ende des Hebels 2 gelagert ist.
  • Wie sich im besonderen aus F i g. 3 ergibt, besitzt der Achsstift 4 auf einem Teil seines Umfanges eine Rändelung 5 und ist mittels eines Preßsitzes drehfest in einer entsprechenden Bohrung des Hebels 2 gehalten.
  • Das Gehäuse 1 weist im Bereich der Bewegungsbahn des Achsstiftes 4 zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 6 und 7 auf. Die Öffnung 6 besitzt als Durchgangsöffnung für den Achsstift 4 einen etwas größeren Durchmesser als letzterer, so daß der Stift 4 beim Auswechseln der Klinge 3 problemlos durch die Öffnung 6 aus- und eingeführt werden kann. Die im Gehäuse 1 der Öffnung 6 gegenüberliegende Öffnung 7 besitzt als Betätigungsöffnung einen kleineren Durchmesser als der Achsstift 4, so daß beim Einsetzen des Stiftes 4 dieser mit der gegenüberliegenden Innenwand des Gehäuses 1 zur Anlage kommt, womit diese als Einführbegrenzung für den Stift 4 dient.
  • Beim Auswechseln der Klinge 3 wird die Stellung des Hebels 2 in bezug auf das Gehäuse 1 derart eingestellt, daß - wie dies in F i g. 3 der Fall ist - der Achsstift 4 auf die Öffnungen 6 und 7 des Gehäuses 1 ausgerichtet ist. Ein spitzer Gegenstand kleinen Durchmessers kann durch die Öffnung 7 eingeführt und in Druckanlage mit dem Achsstift 4 gebracht werden. Auf diese Weise läßt sich der Achsstift 4 zur Freigabe der Klinge 3 durch die Öffnung 6 herausführen. Zur Wiedermontage einer neuen Klinge 3 wird der Achsstift 4 mit seiner Rändelung 5 durch die Öffnung 6 wieder mit dem Hebel 2 in Eingriff gebracht.
  • Aus den F i g. 1 und 2 ergibt sich, daß im Griffbereich des Hebels 2 eine Feder 14 angeordnet ist, die sich an dem Hebel 2 einerseits und auf der Innenseite des Überbrückungssteges des Gehäuses 1 andererseits abstützt. Hierdurch wird ein Drehmoment auf den Hebel 2 übertragen, das die Klinge 3 in das Innere des Gehäuses 1 drückt. Um das Schneidgerät in die Arbeitsstellung zu bringen, drückt die Bedienungsperson das freie Ende des Hebels 2 gegen den Druck der Feder 14 in das Gehäuse 1 hinein, wodurch die Klinge 3 auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Gehäuse 1 austritt.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schneidgerät dessen auswechselbare Klinge im Endbereich eines Hebels gehaltert ist, welcher im wesentlichen mittig innerhalb eines Gehäuses schwenkbar gelagert ist und unter Vorspannung die Klinge aus ihrer Arbeits- in ihre Ruhestellung in das Gehäuse eindrückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich der als Achsstift * ausgefuhrten Klingenhalterung einander gegenüber liegende Öffnungen (6,7) aufweist.
  2. 2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6, 7) in einer Zwischenstellung der Klinge (3) dem Achsstift (4) gegenüber liegen.
  3. 3. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (6, 7) in der Endstellung der Klinge (3) dem Achsstift (4) gegenüber liegen.
  4. 4. Schneidgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstift (4) durch Preßsitz am Ende des Hebels (2) verankert ist
  5. 5. Schneidgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (6) in dem Gehäuse (1) als Durchgangsbohrung für den Achsstift (4) und die andere als Betätigungsöffnung (7) geringeren Durchmessers ausgebildet ist Die Erfindung betrifft ein Schneidgerät, dessen auswechselbare Klinge im Endbereich eines Hebels gehaltert ist, welcher im wesentlichen mittig innerhalb eines Gehäuses schwenkbar gelagert ist und unter Vorspannung die Klinge aus ihrer Arbeits- in ihre Ruhestellung in das Gehäuse eindrückt.
    Ein derartiges Schneidgerät läßt sich etwa der DE-PS 12 72 169 entnehmen. Dieses bekannte Schneidgerät ist zwingend mit einer Anzahl gravierender Nachteile verbunden. So läßt sich das Auswechseln der Klinge nur mit einem größeren technischen und zeitlichen Aufwand durchführen. Hierzu muß zunächst der die Klinge tragende Hebel von dem Gehäuse gelöst werden. Dies wiederum bedingt, eine lösbare Halterung für den Hebel innerhalb des Gehäuses vorzusehen. Eine Wiedermontage des Hebels ist außerdem schwierig, da die Lage der Federung, die für ein die Klinge in das Gehäuse führende Drehmoment sorgt, gesichert werden muß.
    In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Schneidgerät der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ein einfaches, sicheres und problemloses Auswechseln der Klinge möglich ist, ohne daß zuvor der die Klinge tragende Hebel von dem Gehäuse zu demontieren ist.
    Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale. Hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen wird auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen.
    Nach der Erfindung besitzt das Gehäuse im Bereich der als Achsstift ausgeführten Klingenhalterung einander gegenüberliegende Öffnungen. Hierdurch ist in überraschender Weise ein einfaches Auswechseln der Klinge möglich, indem man die Winkelstellung des Hebels zum Gehäuse derart einstellt, daß die Öffnungen des Gehäuses auf die stiftförmigen Klingenhalterungen ausgerichtet sind. Mittels eines beliebigen Gegenstandes, dessen Durchmesser geringer als diejenige der Gehäuseöffnungen ist, lassen sich die die Klinge haltende Stifte nach außen herausdrücken, so daß die Klinge freigegeben wird. Die Montage der Klinge ist problemlos in der umgekehrten Reihenfolge möglich.
    Somit erübrigt sich die Demontage des Hebels aus dem Gehäuse für den Klingenwechsel. Der Hebel kann somit bei der Fertigung des Schneidgerätes dauerhaft im Gehäuse gelagert werden, was ebenfalls für die Halterung der Feder gilt. Gleichzeitig wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine mögliche Verletzungsgefahr, die stets bei der Demontage des die Klinge tragenden Hebels gegeben ist, erheblich verringert.
    Die Öffnungen können sich in einer Zwischenstellung der Klinge bzw. des diese tragenden Hebels im Gehäuse gegenüberliegen. In diesem Fall ist zunächst durch Druck auf das der Klinge gegenüberliegende Ende des Hebels eine Ausrichtung der stiftförmigen Halterungen auf die Öffnungen vor dem Klingenwechsel durchzuführen. Andererseits können die Öffnungen im Gehäuse auch in der Endstellung der Klinge deren Halterungen gegenüberliegen, wobei es auch zweckmäßig sein kann, in dieser Stellung eine Arretierung für den Hebel vorzusehen.
    Die Klinge kann als Rund-, Rechteck-, Haken- oder Trapezklinge ausgebildet sein. Im Falle einer Rechteck-, Haken- oder Trapezklinge können mehrere stiftförmige Halterungen für die Klinge vorgesehen sein, wobei dementsprechend die einander gegenüberliegenden Öffnungen im Gehäuse jeweils mit einer Klingenhalterung in Ausrichtung bringbar sind. Auch kann eine Rechteck-, Haken- oder Trapezklinge durch hebelseitige Anschlag- bzw. Zentriermittel umfangsseitig an der der Schneide abgewandten Seite im Aufnahmeschlitz des Hebels zentriert sein, so daß nur eine stiftförmige Halterung mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen genügt.
    Bei Verwendung eines Rundmessers bildet die Klingenhalterung die Drehachse für das Messer. Bei dieser Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, die Klingenhalterung durch Preßsitz in dem Ende des Hebels zu verankern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Öffnung in dem Gehäuse als Durchgangsbohrung für die stiftförmige Klingenhalterung ausgebildet, während die andere als Betätigungsöffnung geringeren Durchmessers ausgestaltet ist.
    Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt im einzelnen: F F i g. 1 eine Seitenansicht des Schneidgerätes in seiner Ruhestellung, wobei die Lage des Hebels und der Klinge gestrichelt angegeben sind, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung des Schneidgerätes in seiner Arbeitsstellung, und F i g. 3 einen Schnitt durch das Schneidgerät gemäß Linie 111-111 in Fig. 1.
DE19823232161 1982-08-30 1982-08-30 Schneidgerät Expired DE3232161C1 (de)

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