DE2025680C3 - Vorrichtung zum selektiven Entfernen eines Zahnes an der Kante einer Informationskarte - Google Patents

Vorrichtung zum selektiven Entfernen eines Zahnes an der Kante einer Informationskarte

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DE2025680C3
DE2025680C3 DE2025680A DE2025680A DE2025680C3 DE 2025680 C3 DE2025680 C3 DE 2025680C3 DE 2025680 A DE2025680 A DE 2025680A DE 2025680 A DE2025680 A DE 2025680A DE 2025680 C3 DE2025680 C3 DE 2025680C3
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Thomas R. Dayton Bucy
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selektiven Entfernen eines Zahnes an der Kante einer Informationskarte zum Kodieren oder Klassifizieren der Karte, wobei ein einen Führungsschlitz aufweisender Kartenträger mit senkrecht zum Schlitz angeordneten Bohrungen zur Aufnahme der Stanzwerkzeuge vorgesehen ist.
Aus der US-PS 2 735 490 ist eine Kodiervorrichtung, bei der eine Anzahl von Stanz- und Matrizenanordnungen in einer Linie längs der Kante eines die Karte aufnehmenden Schlitzes angeordnet sind, bekannt. Die Stanz- und Matrizenanordnung ist dabei selektiv betätigbar.
Nachteilig hierbei ist, daß bei einem Austausch abgenutzter Stanzwerkzeuge ein erheblicher Arbeitsaufwand notwendig ist. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt (US-PS 2 716 928), das Stanzwerkzeug in einer Buchse anzuordnen. Hierdurch läßt sich zwar das Auswechseln einfacher durchführen, aber die aus dieser Patentschrift zu entnehmende Anordnung gewährleistet nur einen geringen Halt für die Karte.
Einen besseren Halt bietet die in der US-PS 3 452 925 offenbarte Lösung, aber hier ist das Auswechseln wiederum wesentlich schwieriger als bei der US-PS2 716 928.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei verbessertem Halt für die zu stanzende Karte ein einfacher und schneller Austausch der Stanzwerkzeuge erfolgen kann, wenn diese abgenutzt sind, und daß zum Stanzen ein möglichst geringer Kraftaufwand erforderlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, Jaß in den Bohrungen zur Führung der Stanzwerkzeuge rohrförmige Buchsen auswechselbar angeordnet sind, die einen Querschlitz aufweisen, der mit dem Führungsschlitz übereinstimmt, und daß die Schneidflächen der Stanzwerkzeuge einen Winkel zum Querschlitz in Längsrichtung des Führungsschlitzes aufweisen.
Der Winkel der Schneidflächen beträgt dabei vorzugsweise 15°.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht den Austausch abgenutzter Stanzwerkzeuge in kürzester Zeit und gewährleistet ferner, daß das Stanzwerkzeug
stets gegenüber der Matrize ausgerichtet ist
Besondere Bedeutung kommt auch der winkelförmigen oder abgeschrägten Schneidfiäche der Stanzwerkzeuge ZU.
Während nämlich beim Stand der Technik, so bei der US-PS 2 716 928 und 3452 925. der Schneid Vorgang entlang zweier Kanten des auszustanzenden Zahnes erfolgt, verläuft der Schneid Vorgang bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung von einer Ecke der Zahnbasis ausgehend also nur in einer Richtung von einer Seite des Zahnes zur anderen Seite. Hierdurch ist ein erheblich verringerter Kraftbedarf für den Schneidvorgang notwendig, was sich vorteilhaft auf die übrige Ausgestaltung der Vorrichtung auswirkt
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert werden. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung und F i g 1A eine perspektivische Ansicht der Vordersei te,
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 nach der F i g- 5.
F i g. 3 einen Querschnitt ähnlich der F i g. 2, jedoch längs einer Linie senkrecht zu derjenigen nach der Fig.2,
F i g. ί eine perspektivische Ansicht des Stanzwerkzeuges und der Matrize,
F i g. 5 einen Querschnitt zur Erläuterung der Betätigungsanordnung für das Stanzwerkzeug und die
Fig. 6A bis 6F Darstellungen des Stanzvorganges
An der Vorderseite des Hauptrahmens 10 ist ein Un terrahmen 12 befestigt, der einen länglichen, waage recht angeordneten Block 13 aufweist Der Unterrahmen 12 weist senkrechte Seitenpfosten 14 und 15 auf, die mit dem Block 13 einstückig ausgeführt sind und sich an den Enden desselben befinden. Der Block 13 ist mit einem länglichen Kartenführungsschlitz 16 versehen, der an dem oberen Ende offen ist und eine Bodenfläche 17 besitzt, gegen die die einkerbbare Käme 23c
einer in geeigneter Weise eingeführten Karte 23 anliegt. Der Block 13 weist weiterhin mehrere im gleichen Abstandsverhältnis vorliegende, quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Bohrungen 18-1 bis 18-5 auf, wobei innerhalb jeder Bohrung die weiter unten beschriebenen Zahnkerb-Stanzwerkzeugeinheiten 19-1 und 19-5 angeordnet sind.
Die Kodierungsvorrichtung weist weiterhin eine Kartentransportvorrichtung 22 auf, die eine Karte 23, die in richtiger Weise darin eingeführt ist, in Richtung des Pfeils 25a transportiert, um so nacheinander die Zähne Tin ein Arbeitsverhältnis zu den Stanzwerkzeugeinheiten 19-1 bis 19-5 ausgerichtet zu bringen. Die Kartentransportvorrichtung 22 weist plane vordere und hintere Platten 27 und 28 auf. Die Platten 27 und 28, die parallel zueinander vorliegen, weisen einen Abstand voneinander auf und bilden einen Kartenaufnahmeschlitz 29, in dem senkrecht angeordnete Abstandshalterplatten 30 und 31 schichtkörperartig zwischen die Platten 27 und 28 an gegenüberliegenden Enden derselben angeordnet werden. Von der hinteren Fläche 32 der hinteren Platte 28 springt ein Paar Führungsbacke 33 und 34 vor. In den Führungsblöcken 33 und 34 sind obere und untere Führungsbohrungen 33a, 336 bzw. 34a, 346 ausgebildet. Obere und untere parallele Führungsstangen 36 und 37, die gegenüberliegenden Enden derselben sind in den gegenüberliegenden Seitenpfosten 14 und 15 angeordnet, treten durch die oberen Führungsbohrungen 33a und 34a bzw. die unteren Füh-
rungsbohrungen 336 und 346 der Führungsblöcke 33 und 34 hindurch. Die Führungsblöcke 33 und 34 befestigen Ui Kombination mit den Führungsstangen 36 und 37 die Kartentransportvorrichtung 22 dergestalt, daß dieselbe in zwei Richtungen eine ;uerseitige Gleitbewegung in Richtung der Pfeile 25a und 256 ausführen kann. Eine an der oberen Führungsstange 36 ausgebildete Schulter 35 schlägt an dem FührungsblooL 34 an und begrenzt die Bewegung der Kartentransportvorrichtung 2t. in Richtung des Pfeils 25a
Eine Kartenpositionieranordnung 40 ist in dem Karlenaufnahmeschlitz 29 angeordnet und dient einem Eingriff mit der vorderen Kante 23a einer Karte 23, die in den Schlitz 29 eingeführt wird. Hierdurch wird diese in Richtung des Pfeils 256 gedruckt, wodurch die hintere Kante 236 in Berührung mit der inneren Kante 30a des Abstandshalters 30 gebracht wird, der als ein die Karte festlegender Anschlag wirkt
Die Kartenposilioniervorrichtung 40 weist eine trapezförmige Platte 41 mit einer Dicke auf. die etwas geringer als die Breite des Kartenaufnahmeschlitzes 29 ist, wie es sich durch die Entfernung /wischen der vorderen Oberfläche der Platte 28 und der hinteren Oberfläche der Platte 27 ergibt, und beide Flächen liegen gegenüberliegend zueinander vor und wirken derge statt zusammen, daß sich zwischen denselben der Kartenaufnahmeschlitz 29 ergibt. Die Platte 41 ist schwenkbar an deren oberer linken Ecke, siehe die F i g. 1A, vermittels eines Stiftes 42 befestigt, dei an der Platte 28 verankert ist. In dem rechten Randkantenteil 43 der Platte 41 ist ein Schlitz 44 vorgesehen, der ein Teil der vorderen Kante 23a einer Karte 23 aufnimmt, die in richtiger Weise in den Schlitz 29 eingepaßt ist. Eine an dem oberen Teil der inneren Kante des Abstandshalters 31 befestigte Blattfeder 45 drückt die Platte 41 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung um den Befestigungsschlitz 42. siehe die F i g. 1A. Bei einer schwenkbaren Befestigung der Platte 41 in dieser Weise wird eine in richtiger Weise in den Schlitz 29 eingeführte Karte 23, wobei die vordere Kante 23a in den Schlitz 44 der Platte 41 vorliegt, zwischen die hintere Kante 236 so gedrückt, daß die hintere Kante 236 der Karte mit der Kartenausrichtungsfläche 30a des Abstandshalters 30 in Berührung kommt.
Außerdem rat eine Kartenverriegelungsvorrichtung 50 vorgesehen, durch die gegen die vordere Fläche der Platte 28 eine richtig in dem Schlitz 29 angeordnete Karte mit deren hinterer Kante 236 und Bodenkante 23c in Berührung mit den Ausrichtungsflächen 30a bzw. 17 verriegelt wird. Die Kartenverriegelungsvorrichtung 50 weist ein Paar senkrechter Blattfedern 51 und 52 auf. Die oberen Enden der Blattfedern 51 und 52 sind an der vorderen Oberfläche der Platte 27 vermittels geeigneter Befestigungsvorrichtungen 53 und 54 und Abstandshaltern 55 und 56 befestigt und im geringfügigen Abstand hierzu gehalten. An den unteren Enden der Blattfedern 51 und 52 sind halbkugelförmige Greifteile 57 und 58 befestigt, die ausgerichtet zu Löchern 59 und 60 mit Obergröße in der Platte 27 vorliegen. Es ist eine waagerechte Nockenstange 62 für ein Umlaufen um deren längsseitige Achse vermittels eines Paares Führungsblöcken 63 und 64 angeordnet, die von der vorderen Oberfläche der Platte 27 aus vorspringen und mit einem Paar im Abstandsverhältnis vorliegender Knickstellen 65 und 66 versehen, die sich zwischen den Blattfedern 51 und 52 und der Platte 27 befinden.
Wenn die Nockenstange 62 in Richtung des Pfeils 68 dreht, drücken die Knickstellen 65 und 66 die Biattfedem 51 und 52 weg von der Piaire 27, die ihrerseits die Greifer 57 und 58 zurückzieht, so daß eine Karte 2J vollständig in den Schlitz 29 eingeführt werden kann. Sobald die Nockenstange 62 in Richtung 69 gedreht wird, und zwar im Anschluß an das Einführen einer Karte 23 in den Schlitz 29, kehren die Blattfedern 51 und 52 in deren innere Lage, enger benachbart, relativ zu der Platte 27 zurück, so daß die Greifer 57 und 58 durch deren zugeordnete Löcher 59 und 60 vorspringen können und drücken die eingeführte Karte gegen die vordere Fläche der hinteren Platte 28 unter Festlegen der Karte in ihrer Lage.
Damit die Nockenstange 62 in Richtung des Pfeils 68 aus deren normaler Lage gedreht werden kann, in der dieselbe in Richtung des Pfeils 69 durch die Blattfedern 51 und 52 gedruckt wird, die ihrerseits gegen die Knickstellen 65 und 66 angedrückt werden, ergibt sich eine Doppelzweck-Betätigungsvorrichtung 70, siehe die Fig. IA. Die Betätigungsvorrichtung 70 weis! einen senkrecht angeordneten Hebel 71 auf. der schwenkbar in der Mitte vermittels eines in dem Abstandshalter 31 verankerten Stiftes 72 angeordnet ist. Ein ebenfalls in dem Abstandshalter Il verankerter Stift 73 tritt durch einen kreisbogenförmigen Schiit/ 74 hindurch, der in dem unteren Teil des Hebels 71 ausgebildet, und dient dazu, die Schwenkbewegung des Hebels zu begrenzen. Rechts von dem unteren Ende des Hebels 71 und einstückig hiermit ausgeführt, erstreckt sich ein Ansät/ 75. Mit dem freien Ende des Ansatzes 75 ist ein Nocken 7h verbunden, der nut einem sich nach unten erstreckenden Fnde 77 der Nockenstange 62 zusammenarbeitet, die bezüglich des Nockens 76 als ein Nockenstößel wirkt.
Wenn man wahrend des Betriebes die Kartentrans portvorrichtung 22 aus einer äußersten linken Lage, nicht gezeigt, in der sich die Kartentransportvorrichtung nach Abschluß des Kartenkerbvorganges befindet, zu der äußersten rechten Lage, siehe die Fig. IA, zu rückführen will, in der sich die Kartentransportvorrichtung zu Beginn des Kartenkerbvorganges befindet, wird das obere Ende des Hebels 71 nach rechts gedrückt. Das Beaufschlagen einer Kraft in Richtung nach rechts auf das obere Ende des Hebels 71 führt da/u, daß die Kartentransportvorrichtung nach rechts in Richtung des Pfeils 256 gleitend geführt wird, und es erfolgt eine Schwenkbewegung des Hebels in Uhrzeigerrichtung, wodurch der Nockenstößel 77 nach außen gedrückt wird, und hierdurch ergibt sich wiederum ein Drehen der Nockenstange 62 in Richtung des Pfeils 68 unter Zurückziehen und Lösen der Greifer 57 und 58.
Sobald die Kartentransportvorrichtung 22 in der äußersten rechten Lage, siehe die F i g. 1A, vorliegt und die Greifer 57 und 58 in ihrer zurückgezogenen und gelösten Lage vorliegen, wird eine Karte 23 in den Schlitz 29 eingeführt. Sobald die Karte richtig so eingeführt ist, daß deren hintere Kante 236 und die untere Kante 23c ausgerichtet gegen die Flächen 30a und 17 vorliegen, wird der Hebel 71 engegengesetzt der Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß der Nockenstößel 77 wieder in dessen innerste Lage zurückkehren kann und hierdurch wird es wiederum möglich, daß die Nockenstange 62 in Richtung des Pfeils 69 dreht und die Greifer 57 und 58 mit der eingeführten Karte so in Eingriff kommen, daß dieselbe in der gewünschten Lage festgelegt wird.
Die Zahnkerb-Stanzwerkzeugeinheiten 19-1 bis 19-5 weisen identische Bauart auf und jede dieser Einheiten
sesilzt, siehe die F i g. 2 und 3, eine hohle röhrenförmige Buchse 80 mit zylinderförmiger Konfiguration, die eine äußere zylinderförmige Oberfläche und eine innere zylinderförmige Bohrung 82 besitzt. Ein Flansch 83 ist einstückig mit dem inneren Ende der Buchse 80 ausgebildet und erstreckt sich von hier aus in radialer Richtung. Der Durchmesser der zylinderförmigen Buchsenoberfläche 81 ist so dimensioniert, daß eine enge Gleitanpassung in der Bohrung 18 vorliegt. Der Flansch 83 ist in der hinteren Oberfläche 84 des Bocks 13 in geeigneter Weise angeordnet. Der Umfang des Flansches 83 ist mi» einem ein Gewinde aufweisenden, halbzylinderförmigem. sich axial erstreckenden Schiit? 85 versehen, der auf einen in dem Blick 13 ausgebilde ten, in ähnlicher Weise angeordneten, halbzylinderför migen Gewindeschlitz 79 angepaßt ist. Die Schlitze 79 und 85 bilden vereinigt eine zylinderförmige Gewinde öffnung für das Anordnen und Festlegen des Gewinde befestigungselement es 78. das die Buchse 80 in der Bohrung 18 verriegelt und in einer entsprechenden winkelförmigen Orientierung festlegt.
Im Inneren der Bohrung 82 der Buchse 80 liegt gleit bar ein zylinderförmiges Stanzwerkzeug 87 vor. Das vordere Ende des Stanzwerkzeuges ist mit einer winkelförmigen planen Oberfläche 88 versehen. Wie insbesondere in der F i g. 2 gezeigt, weist die plane Oberfläche 88 vorzugsweise einen Winkel A von 75° mit einer imaginären Ebene 90 auf. die senkrecht durch die Achse 89 des Stanzwerkzeuges 87 verläuft und bildet einen Winkel ßvon 90c mit einer imaginären Ebene 91, die waagerecht durch die Achse des Stanzwerkzeuges hindurch verläuft.
F.in Querschlitz 93 ist in der Buchse 80 ausgerichtet zu dem Karteneinführungsschiit? 29 und dem Schlitz 16 ausgebildet. Die Tiefe des Querschlitzes 93 ist dergestalt, daß die unteren Teile 94 desselben fluchtend oder geringfügig unter der unteren Oberfläche 17 des Führungsschlitzes 16 für die Kartenkante vorliegen. Die Dicke des Schlitzes 93 gemessen in axialer Richtung der Buchse 80 ist vorzugsweise gleich der Breite des Karteneinführungsschlitzes 29 gemessen in der gleichen Richtung. Der Durchmesser des Stanzwerkzeuges 87 ist so gewählt, daß bei Anordnen der Buchse 80 in der gezeigten Weise relativ zu der unteren Oberfläche 17 des Führungsschlitzes 16 für die Kartenkante die obere Kante 96 des Stanzwerkzeuges den ausgerichtet in dem Querschlitz 93 vorliegenden Zahn 7" einer in richtiger Weise eingeführten Karte 23 abschert, deren tintere und hintere Kanten 23c und 23b gegen die Flä chen 17 und 30a an der Zahnbasis an einer geringfügig kreisbogenfönnigen Abscherlinie 97 anliegen.
Das Entfernen eines richtig in dem Querschlitz 93. siehe Fi g.6A bis 6F, ausgerichteten Zahns Γ wird da durch bewirkt daß das Stanzwerkzeug 87 axial im In nereti der Bohrung 82 aus der ausgezogen gezeichneten Lage nach der F i g. 2 in die gestrichelt gezeigte Lage bewegt wird. Die Bewegung des Stanz werkzeu ges in dieser Weise führt zu einem Abscheren des Zahns Γ von der unteren Kante 23c der Karte 23 längs der kreisbogenfönnigen Basislinie 97 Da die plane Oberfläche 88 des Stanzwerkzeuges in der oben beschriebenen Weise winkelförmig ausgeführt ist. werden die Basisteile des Zahns Tlängs der Linie 97 nacheinan der abgeschert und zwar beginnend an der Ecke 101 des Zahns und qucrscitig in Richtung des Pfeils längs der Basislinic 97 fongcsci/t bis die gegenüberlic gende Ecke 102 erreicht ist. Dieses aufeinanderfolgen de Abscheren des Zahns 7 längs der kreisbogenförmi gen Basislinie 97 beginnt an der Eicke 101 und fortgesetzt in Richtung des Pfeils 100 bis zum Erreichen der Ecke 102, wo der Zahn vollständig abgetrennt ist, ist insbesondere in der zeitlichen Aufeinanderfolge in den F i g. 6A bis 6F wiedergegeben.
Es wurde gefunden, daß bei der beschriebenen winkelförmigen Ausführungsform der Oberfläche 88 des Stanzwerkzeuges unter Ausbilden der aufeinanderfolgenden Schneidwirkung nach den F i g. 12A bis 12F die
ίο für das Abscheren eines Zahns Tlängs der Basislinie 97 erforderliche Kraft unter gleichzeitigem Kerben des Kartenzahns sich auf angenähert 1Zi (33%) der Kraft belauft, die erforderlich ist, um den gleichen Zahn mit dem gleichen Stanzwerkzeug und Matrize zu entfernen, wenn das Stanzwerkzeug und Matrize dergestalt orientiert sind, daß die Oberfläche 88 an Stelle der weiter oben beschriebenen winkelförmigen Ausführung so winkelförmig ausgeführt ist, daß die Oberfläche 88 einen Winkel von 75° mit der waagerechten imaginä-
ίο ren Fläche 91 und einen Winkel von 90° mit der senkrechten imaginären Fläche 90 bildet Anders ausgedrückt, wurde gefunden, daß durch Drehen des Stanzwerkzeuges 87 um 90 um dessen Achse 89 in die weiter oben beschriebene Lage, wobei die Oberfläche 88 einen Winkel von 75° mit der senkrechten imaginären Fläche 90 und einen Winkel von 90° mit der waagerechten imaginären Fläche 9t bildet die für das Entfernen. Einkerben oder Abtrennen eines Teils Γ erforderliche Energie sich auf lediglich Vj (33%) derjenigen beläuft, wie sie dann erforderlich ist, wenn das Stanzwerkzeug 87 dergestalt orientiert ist daß die Oberfläche 88 einen Winkel von 75° bezüglich einer waagerechten imaginären Fläche 91 und einen Winkel von 90° bezüglich der senkrechten imaginären Fläche 90 bildet.
F.s ist wichtig festzuhalten, daß auf Grund der Ausbildung des qutrseitigen Schlitzes 1W. der in Kombination mit dem Stanzwerkzeug als eine Matrize wirkt, in der Buchse 80 und auf Grund der gleitbaren Aufnahme des Stanzwerkzeuges 87 im Inneren der Bohrung 82 in der Buchse, das Stanzwerkzeug 87 immer richtig bezüglich des Matrizen-Querschlitzes ausgerichtet ist Die Buchse 80 führt somit den sehr wichtigen Doppelzweck der Funktion als eine Matrize beil Vorliegen mit einem Querschlitz und Führen des Stanzwerkzeuges 87 relativ zu dem Querschlitz 93 aus. wodurch eine richtige Ausrichtung des Stanzwerkzeuges und der Matrize erzielt wird. Auf Grund des Anwendens einer einen Querschnitt aufweisenden Buchse sowohl als Matrize als auch Führungsanordnung für das Stanzwerkzeug ergibt sich weiterhin, daß bei einem Stumpfwerden des Querschlrtz.es ein Austausch leicht einfach dadurch bewerkstelligt wird, daß lediglich ein Lösen der Verriegelungsund Festlegungsschraube 78 erfolgt Hierdurch wird es möglich, daß die Buchse zurückgezogen wird und an
die Stelle derselben eine neue eingeführt wird. Schließlich läßt sich die Kombination ans Fuhrung für das Stanzwerkzeug und Matrizenbuchse vermittels Schützen einer Standardschraubenmaschinenbuchse herstellen, so daß die Kosten für diese Kombination außerordentlich gering gehalten werden könnea
Um die Stanzwerkzeuge 87 selektiv zu betätigen, ist eine Mehrzahl an Retatigungsmechantsmen 105 vorgesehen. Wie insbeondere in de« F i g. 1A und 5 gezeigt, weisen die Betätigungsmechanismen 105 identische
f* Bauart auf und jeder derselben besitzt einen Hebel 106, der in einer öffnung 107 angeordnet ist. Diese öffnung befinde) sich in einer waagerechten Platte 108 des Hauptrahmens 10 Der Hebel 10b ist für das Ausführen
einer Schwenkbewegung um eine waagerecht angeordnete Stange 109 angeordnet, die an der unteren Fläche UO der Rahmenplatte 108 befestigt ist. Das obere Ende des Hebels 106 ist gabelförmig ausgeführt und ergibt ein Paar paralleler senkrechter Jochvorsprünge 111, zwischen denen das Ende 113 des Stanzwerkzeuges 87 angeordnet ist. Die Jochvorsprünge 111 sind mit Schlitzen 114 versehen, die die gegenüberliegenden Enden eines Stiftes 115 aufnehmen, der querseitig durch das Ende 113 des Stanzwerkzeuges 87 hindurchtritt. Der Stift 115 gibt eine Antriebsverbindung zwischen den Jochvorsprüngen und dem Stanzwerkzeug 87.
Das untere Hebelteil 106 stellt einen nach unten sich erstreckenden Finger oder Streifen 117 dar. Mit dem Hebel 106 arbeitet eine Magnetspule 120 zusammen, die einen waagerecht verschiebbaren Kern 121 aufweist. Das äußere Ende desselben besitzt einen Schlitz für die Aufnahme des nach unten geführten Fingers 117. Ein nach unten durch den Magnetspulenkern 121 geführter Stift 122 ist mit seinem mittleren Teil in einem Schlitz 123 angeordnet der sich in dem Finger 117 befindet. Hierdurch ergibt sich eine Antriebsverbindung zwischen dem Magnetspulenkern 121 und dem Hebel 106.
Eine unter Zugspannung stehende Spiralfeder 124, die zwischen einem der oberen Jochvorsprünge 111 und einer stationären Halterung 125 angeordnet ist, welche an der oberen Fläche der Platte 108 der Hauptrahmenplatte 110 befestigt ist drückt den Hebel 106 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung um die Stange 109 (siehe F i g. 5). Wenn der Hebel 106 so unter Zugspannung steht, wird das Stanzwerkzeug 87 normalerweise in die zurückgezogene Lage gedrück i. wie sie ausgezogen gezeichnet in der Fig.2 wiedergegeben ist. Das Betätigen des Stanzwerkzeuges 87 unter Vorwärtsbewegen desselben in die in der F i g. 2 gestrichelt wiedergegebene Lage wird vermittels Erregen der Magnetspule 120 bewirkt die den Kern 121 zurückzieht und ihn nach rechts bewegt, siehe die F i g. 5. Hierdurch wird der Hebel 106 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung geschwenkt und das Stanzwerkzeug 87 nach links, siehe F i g. 5, bewegt. Diese Bewegung des Stanzwerkzeuges 87 führt zu dem Abscheren eines Zahns T, der der oben beschriebenen Weise entsprechend angeordnet ist. Nach Aberregen der Magnetspule 120 führt die Feder 124 den Hebel 106 und das Stanzwerkzeug 87 in deren normale Lage, siehe F i g. 5, zurück. Eine von der oberen Oberfläche der Rahmenplatte 108 aus nach oben vorspringende längliche Armierung 129, die bei jedem der Hebel 106 der Betätigungsmechanismen 105 vorliegt dient dazu, die entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung verlaufende Rückbewegung des Hebels 106 unter der Einwirkung der Feder 124 zu begrenzen. Vorzugsweise ist die Erhöhung 129 mit einer geeingneten Schicht eines federnden Materials 130 abgedeckt um so einen Abrieb der Teile hintenanzuhalten und das mit der Betätigung des Stanzwerkzeuges verbundene Geräusch zu unterdrücken.
Um das Kerben der neun Felder von jeweils fünf Zähnen feldweise durchzuführen, wird eine Karte 23 in den Schlitz 29 eingeführt und die unteren und Seitenkanten 23c und 23fe gegen die Flächen 17 und 30a gedrückt Nachdem die Kartentransportvorrichtung in ihrer äußersten rechten Lage, siehe Fig. IA. vorliegt werden die Stanzwerkzeuge 87 ausgerichtet Das selektive Kerben der Zähne des ersten Feldes wird durch selektive Erregung der Magnetspulen 120 des Betätigungsmechanismus 105 in allgemein bekannter Weise bewirkt. Sobald einer oder mehrere der Zähne des ersten Feldes gekerbt worden sind, wird die Kartentransportvorrichtung 22 in Richtung des Pfeils 25a über eine Strecke vorwärtsbewegt die gleich der Breite eines Zahns ist
Ein lösbar an der vorderen Seite des Hauptrahmens 10 und des Unterrahmens 12 befestigter Schnitzelsammler 131 sammelt die von den Karten 23 während des Kerbvorganges entfernten Zähne.
ίο Um das Verschieben der Kartentransportvorrichtung 22 in Richtung des Pfeils 25a jeweils um eine Zahnbreite zu erleichtern, ist eine entsprechende Vorrichtung 135 vorgesehen, deren Aufbau der Vorrichtung nach der USA.-Patentschrift (USA.-Patentanmel- dung SN 539 708) entspricht Diese Vorrichtung 135 weist einen ersten Hebel 136 auf, der allgemein waagerecht und schwenkbar um einen Stift 137 herum vorliegt wobei der Stift in der hinteren Oberfläche 32 der Platte 28 verankert ist Der Hebel 136 ist an seinem freien Ende mit einer sich unten erstreckenden Arretierung 136a versehen. Diese Vorrichtung 135 weist weiterhin einen waagerecht angeordneten Hebel 138 auf, der für das Ausführen einer waagerechten Gleitbewegung über eine Entfernung einer Zahnbreite relativ zu dem Hebel 136 angeordnet ist Diese gleitbare Befestigung des Hebels 138 relativ zu dem Hebel 136 wird dadurch erzielt daß ein längsseitiger Schlitz 139 in dem Hebel 136 vorgesehen wird, und ein Stiftpaar 140 ist in dem Hebel 138 verankert der nach hinten vorspringt und in dem Schlitz 139 in Eingriff steht. Die Länge der Schlitze 139 ist ausreichend, um eine relative Bewegung des Hebels 138 gegenüber dem Hebel 136 um eine Entfernung gleich der Breite eines Zahns T zu ermöglichen. Eine Zugfeder 142 liegt zwischen dem Führungs- block 34 und dem Hebel 138 vor und drückt den Hebel 138 nach rechts relativ zu dem Hebel 136 und neigt weiterhin dazu, beide Hebel in waagerechter Lage angeordnet zu halten.
Die Vorrichtung 135 weist weiterhin einen mehrzah-
nigen Arretierungsblock 144 auf. Der Arretierungsblock ist für das Ausführen einer Schwenkbewegung der Führungsstange 37 angeordnet wobei der Führungsblock drehbar :n den Säulen 14 und 15 vorliegt. Der Arretierungsblock 144 weist neun Zähne η bis ft entsprechend den neun Zahnfeldern an der Karte auf. Die Zähne fi bis M an dem Arretierungsblock 144 sind in Abständen angeordnet die gleich der Breite der Zähne Γ der Karte sind. Das abwechselnde Drehen der Führungsstange 37 und des Arrctierungsblocks 144 in der Richtung 145 und 146 führt dazu, daß die Kartentransportvorrichtung 22 über die Breite einer Zahnkerbe Γ in der weiter unten beschriebenen Weise bewegt wird Zum Drehen der Führnngsstange 37 ist eine Magnetspule 147 mit einfahrbarem Anker 148 vorgesehen.
Der Anker 148 ist an dem freien Ende eines Hebels 149 befestigt und das andere Ende desselben ist an der drehbaren Führungswelle 37 befestigt Der Hebel 149 wird normalerweise nach oben durch eine Zugfeder 150 gedruckt die zwischen dem Hebel 149 und einem Vorsprung 151 befestigt ist der seinerseits an der Führungsstange 36 befestigt ist Ein an dem Hauptrahmen 10 befestigter stationärer Anschlag 152 begrenzt die nach oben gerichtete Bewegung des Hebels 149.
Nachdem die Magnetpsule 147 aberregt worden ist
wird der Arretierungsblock 144 winkelförmig so eingestellt daß die Arretierung 138a des Hebels 138 mit einem der Zähne ft bis ft des Arretierungsblocks 144 in Eingriff kommt. Um die Kartentransportvorrichtung 23
weiterzuschalten, wird die Magnetspule 147 momentan erregt Hierdurch wird der Kern 148 zurückgezogen, der seinerseits den Arretierungsblock 144 in Richtung des Pfeils 145 über das Verbindungsglied 149 und die Führungsstange 37 schwenkt Sobald der Arretierungsblock 144 momentan in Richtung des Pfeils 145 schwenkt, kommt nun der Zahn ii des Arretierungsblocks 144, der im Eingriff mit der Arretierung 138a des Hebels 138 stand, in einen Eingriff mit der Arretierung 136a des Hebels 136. Die Arretierung 138a liegt nunmehr gelöst bezüglich des Arretierungsblockszahns fi vor. Sobald der Arretierungsblockzahn fi im Eingriff mit der Arretierung 136a des Hebels 136 steht, kann sich der Hebel 138 frei nach rechts relativ zu dem Hebel 136 unter der Einwirkung der Zugfeder 142 bewegen. Sobald der Hebel 138 sich nach rechts relativ zu dem Hebel 136 bewegt, bewegt sich die Arretierung 138a um die Breite eines Zahns weiter, wie es durch die Länge des Schlitzes 139 festgelegt ist, wodurch die gelöste Arretierung 138a des Hebels 138 mit dem drauffolgenden Zahn ß des Arretierungsblocks 144 ausgerichtet wird. Zu diesem Zeitpunkt liegen die Arretierungen 136a und 138a in einem Abstandsverhältnis gleich einer Zahnbreite vor, wobei der Arretierungsblöjkzahn η im Eingriff mit der Arretierung 136a des Hebels 136 steht
Nachdem nunmehr die Magnetspule 147 aberregt ist und die Zugfeder 150 den Arretierungsblock 144 in Richtung des Pfeils 146 schwenkt wird der zuvor im Eingriff mit der Arretierung 136a des Hebels stehende Arretierungsblockzahn ii gelöst und der drauffolgende Zahn O des Arretierungsblocks 144, der ausgerichtet jedoch gelöst bezüglich des Arretierungszahns 138a vorlag, kommt nunmehr in einen Eingriff mit dem Arre tierungszahn 138a. Da der Hebel 138 relativ bezüglich der Platte 28 beweglich ist und somit eine relative Beweglichkeit bezüglich der Kartentransportvorrichtung 22 vorliegt, verschiebt sich die Platte 28 in Richtung des
S Pfeils 25a über eine Entfernung einer Zahnbreite, d. h. der Strecke, die durch die Länge der Schlitze 139 definiert ist und zwar bis die Stifte 140 mit den gegenüberliegenden Enden der Schlitze 139 in Eingriff kommen. Eine Zugfeder 155, die zwischen dem Pfosten 14 und der an der Platte 28 befestigten Halterung 156 vorliegt führt zu einer Bewegung der Kartentransportvorrichtung 22. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kartentransportvorrichtung 22 über die Breite einer Zahnauskerbung bewegt worden und die Arretierung 138a des Hebels 138 liegt im Eingriff mit dem zweiten Zahn η des Arretierungsblocks 144 vor, und beide Arretierungen 136a und 138a sind ausgerichtet Die Kartentransportvorrichtung 22 wird sodann durch Wiederholung des oben angegebenen Verfahrens vermittels aufeinanderfolgen der momentaner Erregungen der Magnetspule 147 fortbewegt.
Um die Kartentransportvorrichtung 22 wieder in die äußerste linke Lage, siehe die F i g. 1, zu bringen, unter Eingriff des Arretierungsblockszahns ti mit der Arre-
2S tierung 138a entsprechend der Lage vor dem Ingangsetzen des Arbeitszyklus, wird der Hebel 71 nach links gedrückt, siehe die Fig. 1, wodurch die Kartentransportvorrichtung in der gleichen Richtung bewegt wird Um eine derartige Bewegung zu ermöglichen, ohne Einwirken des Arretierungsblocks 144 und der Hebel· arretierungen 138a und 136a, werden die Hebel 136 und 138 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung um der Stift 137 geschwenkt sobald sich die Kartentransportvorrichtung nach links bewegt (siehe die F i g. 1).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selektiven Entfernen eines Zahnes an der Kante einer Informationskarte zum Kodieren oder Klassifizieren der Karte, wobei ein einen Führungsschlitz aufweisender Kartenträger mit senkrecht zum Schlitz angeordneten Bohrungen zur Aufnahme der Stanzwerkzeuge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (18) zur Führung der Stanzwerkzeuge (87) rohrförmigc Buchsen (80) auswechselbar angeordnet sind, die einen Querschlitz (93) aufweisen, der mit dem Führungsschlitz (16) übereinstimmt, und daß die Schneidflächen der Stanzwerkzeuge (87) einen Winkel ?um Querschlitz (93) in Längsricntung des Füiirungsschlitzes (16) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winke! 15" beträgt.
DE2025680A 1969-06-13 1970-05-21 Vorrichtung zum selektiven Entfernen eines Zahnes an der Kante einer Informationskarte Expired DE2025680C3 (de)

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US83308069A 1969-06-13 1969-06-13

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SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
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