DE1465095A1 - Verfahren zur elektrischen Verbindung von mehreren Anschlusszapfen mit einem elektrischen Leiter und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur elektrischen Verbindung von mehreren Anschlusszapfen mit einem elektrischen Leiter und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1465095A1 DE19641465095 DE1465095A DE1465095A1 DE 1465095 A1 DE1465095 A1 DE 1465095A1 DE 19641465095 DE19641465095 DE 19641465095 DE 1465095 A DE1465095 A DE 1465095A DE 1465095 A1 DE1465095 A1 DE 1465095A1
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    • HELECTRICITY
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Description

Prioritäb: 9- Juli, 1963, USA, US Serial Ho: 293 602
Verfahren zur elektrischen Verbindung von mehreren
Anschlußzapfen nric eineia elektrischen Leiter und '
Maschine zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät zur Herst ellun : einer elektrischen Verbindung zwischen einem Anschlußrsapfen und einem elektrischen Leiter, der von einer praktisch endlosen Quelle her zugeführt wird.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung zusammen mit dem Gegenstand der älteren Anmeldung A 42 218 VIIId/21c. Dort ist ein Verfahren und ein Gerät zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem isolierten oder nichtisolierten elektrischen Leiter und einem Anschlußzapfen offenbart, die durch eine Verbindungsklemme hergestellt wird, deren Breite zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen geringer als die gemeinsame Dicke des Ansohlußzapfen:3 und des elektrischen Leiters oder der Seele des Leiters iyt, wenn dueae nebeneinander liegen. Die Verbindung»klemme
• OSftTf/OS«
ORiGfNAL
AMP 1252 - 2 -
wird auf den Anschlußzapfen gleitend aufgeschoben, wobei der Leiter mit einem Ende quer zum Anschlußzapfen an diesem anliegt, und auf ihn aufgeschoben wird. Auf diese Weise wird der Anschlußzapfen mit dem Leiter verbunden. Der Leiter wird mit der Klemme entlang des Zapfens bewegt, um ihn so zwischen Klemme v.nä Anschlußzapfen einzuklemmen und durch die beiden aneinander gegenüberliegenden Flächen der Klemme Leiter und Klemme zusammenzupressen.
Die Verbindungsklemme hat im allgemeinen einen kanalförmigen Querschnitt, einen Grundteil und aufrecht stehende Seitenwände, deren Enden nach einwärts ge^o^en sind, um so dem Grundteil gegenüber liegende Endteile zu bilden, um zwischen -^nateilen und Grundteil den Anschlußzapfen und den elektrischen Leiter einzuklemmen. Der Grundteil hat an einem -ünde zv/ir-jchen den Seitenflächen eine Aussparung, die einen elektrischen Leiter aufnehmen und halten kann, der mit Hilfe μer Klemme mit dem Anschlußzapfen verbunden ist.
Ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen"Verbindung zwischen zumindest zwei Anschlußzapfen mit einem elektrischen Leiter, der von einer- praktisch endlosen Quelle her zugeführt; wird, besteht gemäß der'Erfindung darin, daß der Leiter zu Verbindung smitt ein zugeführt wird, diese gegenüber der ersten Anschlußklemme in Betriebsstellung gebracht werden, daraufhin betätigt werden, um so eine elektrische Verbindung zwischen Leiter und erstem Anschlußzapfen herzustellen, dann die Yerbindunge-
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mittel vom ersten Anschlußzapfen zum zweiten Anschlußzapfen . zu bewegen und gleichzeitig von einer neben den 'Verbindungsmitteln liegenden Stelle dem Leiter zuzuführen, sodaß er vom ersten Anschlußzapfen zum zweiten Anschlußzapfen verläuft, und daraufhin am zweiten Anschlußzapfen die Verbindungsmittel su betätigen, um so eine Verbindung zwischen Leiter und dem zweiten Anschlußzapfen herzustellen.
Die Erfindung betrifft ebenso eine Maschine zur Ausführung dieses Verfahrens, die Verbindungsmittel enthält, um die Verbindung zwischen einem Leiter und einem Anschlußzapfen herzustellen, Einspeisemittel für eine geregelte Zuführung des elektrischen Leiters von einer praktisch endlosen Quelle zu IHihrungsmitteln für den Leiter, die an den Verbindun^smitteln angebracht sind, wobei die führungsmittel so angeordnet sind, daß sie den Leiter ouer zum Anschlußzapfen hinführen.
Die Erfindung .ird im folgenden anhand eines Aus führung sbeisnieles unter -!iezumahme auf die beigefügten, teilweise scheraatischen Zeichnungen, beschrieben. Es bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit einem eine ^Programmsteuerung ermöglichenden Bedienungspult versehene·^ Maschine, die mit einer Drahtanklemmvorrichtung gemäß
. der Erfindun ; versehen, ist. . ■ -; - . . ·. ..:■.
knii'l uunvorr'.. ;;i'-'dii£ Fi^. 2 ist eine perspektivische- Ansicht einer .( gemäß,.."
der Erf indun·-1:, -bei dem einige, >, I1 eile gebrochen.gezeieh^i·* -.. --.... . ..net ,-;ind-unri andere,. weggelassen -sind,: -um\eine,-ues^e-re - ·,
' ' J v' ' " ■'■■■" " BAD ORIGINAL
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AMP 1252 - 4 - - '
Übersicht zu gewährleisten.
Pig. 3 ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 2, die jedoch
Anklemmvorrichtung
lediglich den Rahmen der (), sowie nie sich drehenden Wellen zeigt..
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht auf die Rüokseite der Rahmen-
platte 26, die die Kupplung zeigt, durch die die ge-
Anklemmvorrichtung
k samte()während eines Operationszyklue angetrie
ben wird.
Pig. 5 ist eine Draufsicht auf die Platte 24 und zeigt die Drahtzuführungβöffnung und die Anordnung, mit deren Hilfe da.s Ende des Drahtes von einer Seite eines Anschlußzapfens in eine Zwischenstellung und von dort auf die gegenüberliegende Seite des Zapfens gebracht wird, wobei die einzelnen Teile in denjenigen Stellungen gezeigt sind, die sie einnehmen, wenn der Draht mit dem ι ersten der zwei Anschlußklemmen verbunden wird.
Pig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der in Pig. 5\ sie zeigt.die Stellung der einzelnen Teile, wenn die Drahtzuführungsöffnung sich in ihrer Zwischenstellung befindet, die sie während der Bewegung des Drahtanklemmaufbaues von dem ersten Anschlußzapfen zu einem zweiten Anschlußzapfen einnimmt.
Pig. 7 und 8 sind Schnittansichten entlang der Liniei7-7 und 8-8 in Pig. 6.
Pig. 9 ist eine Ansicht ähnlich der in -"'ig. 5, in der die
Stellungen der.einzelnen Teile in dem Augenblick gezeigt sind, in-dem der Draht mit dem zweiten Anschluß— «-*» zapfen νφοφο^/φί^ ^ OBlO^AU m
.1KP 1252
Pig. 10 ist eine Aneicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9.
Pig. 11 ist eine schematisohe Draufsicht, die einen Teil der mit Ansohlußzapfen -versehenen Platte zeigt und die Bewegung der BrahtzufUhrungsöffnung während eines Operationazyklua verdeutlicht.
Pig. 12 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die den Klemmenvorachub zeigt, mit dessen Hilfe die Klemme auf den Anschlußzapfen aufgeschoben wird, sowie die diesem Klemmenvorschub zugeordneten Pührungs- und Betätigungsmittel.
Pig. 13 ist eine Ansicht entlang der-Linie 13-13 in Pig. 12.
Pig. 14 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die das
für
Schermesser den l)raht und die diesem augeordneten
Pührungs- und Betätigungsmittel zeigt.
Pig. 15 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die Klem-
•ri · ■ . ' ...'■·
menvorschub und Schermesser zusammen zeigt.
Pig. 16 ist eine Zeichnung entlang der Linie 16-16 in Pig. 15-· Pigv 17 ist eine teilweise Sohnittzeichnung, die den Klemmenvorschub, die Pührungsmittel und den Sohermechanismus
θϊί ^i;, , tefxn. " :.,..' *..·, ■■' ■■ ' ■■/■ ' .-. . . ' .. ι
zeigt und die Art und Weise veranschaulicht, in wel-■ .Π' ■"· ae..' . ■' ..-.Γ'·.-. ·,:'■■.■ r--^-: ' " '·■..' ■.""■■ ■ eher die führende in einem Streifen von Verbindungs- j
klemmen der Anordnung zum Aufstreifen derselben auf den;
Anschlußzapfen zugeführt wird. !
Pig. 18 ist eine Ansicht entlang der Linie 18-18 in Pig. 17. ■ Pig. 19 ist ähnlich zu Pig. 17, aber zeigt die Stellungen dar !
Einzelteile, wenn die führende Verbindungsklemme des VerbindungsJklemmenBtreifene von diesem Streifen abge-
schnitten wird.
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Fig. 20 ist eine perspektivische teilweise Ansicht, die die
'Verschieben
Anordnung zum Ider Verbindungsklemmen zeigt
■ und die Stellungen der Teile zeigt, nachdem eine einzige Verbindungsklemme in Ausrichtung mit dem Klemmenvorschub gebracht worden ist. "* Fig. 21 ist eine Schnittzeichnung entlang der Linie 21-21 in Fig. 20.
Fig. 22 ist eine/ahnliche Ansicht wie in Pig. 21, aber zeigt die
.Verschie-• Stellungen der Teile, wenn die Anordnung zum -
ben
£e«)der Verb indung sklemmen mit dem Zuführungsweg des
Verbindungsklemmenstreifens ausgerichtet ist und sich
ι in der zur Zuführung der Klemmen vorgesehenen Ladestel4-lung befindet. r* "'"; -
Fig. 23 ist eine Ansicht entlang der Linie 23-23 in Fig. 22. .
Fig. 24 ist eine Ansicht ähnlich der-nach Fig. 23, die das
Abschneiden der führenden Klemme innerhalb des Verbindungsklemmenstreifens von diesem Streifen erläutert".
Fig. 25 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Klemmendornes.
Fig. 26 ist eine teilweise Schnittzeichnung in vergrößertem • Maßstab, die die Stellungen der Drahtzuführungsöfinung,
.Verschieben .„j. des Klemmendornes, der Anordnung zum (A) der
Klemmen, des Schermessers für die Verbindungsklemmen und des Elemmenvorschubs beim Beginn des Betriebszyküa*« zeigt, währenddessen der Draht mit dem ersten der bei-
verbunden wird. ORIGINAL .INSPECT..
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Fig. 27 ist eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 26, die aber die Stellungen der' Teile während der Bewegungen des Drahtanklemmaufbaues von dem ersten Anschluß, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll, zu dem zweiten Anschlußzapfen zeigt.
Fig. 28 iat eine Ansicht ähnlich wie Fig. 26, aber zeigt die Stellungen der Einzelteile beim Beginn des Anklemmen des Drahtes an den zweiten der beiden Ansohlußzapfen.
Fig. 29 ist eine ähnlich wie Pig. 28, aber zeigt die Stellungen der Einzelteile nach Ende des Anklemmvorganges.
Fig. 30 ist eine perspektivische Ansicht eines kurzen Teiles "der Verbindungsklemmen.
Fig. 31 ist eine perspektivisiche Ansicht eines Anschlußzapfens, mit dem ein Draht mit Hilfe einer Verbindungsklemme verbunden ist.
Fig. 32 ist eine Draufsicht auf die Rückseite der Rahmenplatte 24 und zeigt den Kettenantrieb für die einzelnen Wellen..
Fig. 33 und 34 ergeben nebeneinadergelegt ein Zeitablaufsdiagramm für die Betriebsweise der Anklemmvorrichtung.
Zunächst sei auf die Figuren 30 und 31 Bezug genommen. Gemäß
J0 der bereits erwähnten Anmeldung A 42 218 VIIId/21c wird eine
cd elektrische Verbindung zwischen einem Anschlußzapfen 11 und oo
° einem Draht 13 mit Hilfe einer Anschlußklemme 1 bewirkt, die to
Q einen G-rundteil 3 mit aufrecht stehenden Seitenwänden 5 an
u> aneinander gegenüberliegenden Seiten des Grundteiles aufweist.
Die Seitenwande sind entlang ihrer üängskanten 7 nach rückwärts ein-erollt, soda3 die Klemzie den Anschlußzapfen umschliessen
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kann und das abisolierte Ende 15 des Drahtes gegen die Oberfläche des Anschlußzapfens drücken kann, wobei der Draht sich abwärts entlang (nach I1Xg. 31) des Zapfens erstreckt und am unteren Ende der Klemme aus dieser Hervortritt.Vorteilhafterweise ist eine nach außen erweiterte Abstützung 9 für die Isolation vorgesehen, und zwar am vorderen.Ende des ffrundteiles, um den Endteil der Isolation des Drahtes aufzunehmen.
Die Verdrahtungsmaschine gemäß der Erfindung nach Fig. 1 besteht aus einer Anklemmvorrichtung 2, die einen Befestigungabügel 4 aufweist, der mit ihr verbunden ist und mit Hilfe eines Stabes 6 an einem Haltefceil 8 aufgehängt ist. Der ^alteteil 8 ' ist auf einem beweglichen Schlitten 10 gehalten, dessen Bewegung durch ein Paar von drehbaren Schrauben bewirkt wird, deren eine bei 12 gezeigt ist. Eine Schalttafel 16, aus der die Anschlußzapfen 11 hervorstehen, wird auf einer stationären Platte i4 gehalten, die ihrerseits wieder an dem Grundteil 18 befestigt ist. Draht 13 und ein Streifen von Verbindungsklemmen A werden der Anklemmvorrichtung 2 von Vorratsspulen her zugeführt, die praktisc'herweise auf dem Schlitten 10 befestigt sind. In der gezeigten Ausführungsform sind ein Paar stabilisierender Platten 19 gezeigt, die sich vom Schlitten her erstrecken und mit der Anklemmvorrichtung 2 verbunden sind, um
Schiebung . .
so eine Querver) derselben zu verhindern und eine genaue Einstellung der Anlclem:avorrichtung gegenüber der Schalttafel 16 sicherzustellen.
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Das gezeigte Gerät ist in der Lagg, zwei beliebige Ansohlußzapfen der Platte 16 miteinander elektrisch zu verbinden. Die Verbindung wird dadurch hergestellt, daß zunächst ein Ende des i Drahtes 13 mit dem ersten Anschlußzapfen (hier mit A bezeichnet)j
·■ ■ ■ i-
verbunden wird, daß dann die Anklemmvorriohtung 2 in eine Stellung über dem zweiten Anschlußzapfen B bewegt wird. Diese . Bewegung geschieht mit Hilfe der Sohrauben (wie 12). Dann wird ! .der Draht 13 abgeschnitten und das abgeschnittene Ende mit dem
Anschlußzapfen B verbunden.
• . . ■ . ι
Vorteilhafterweise wird dieser Vorgang über e'in Steuergerät 20 ausgeführt, das, gesteuert von einer Befehlsquelle in IOrm eines Lochstreifens 21, die gesamte Verdrahtungsoperation für die Schaltplatte 16 steuert. Außerdem ist ein herkömmliches Handbedienungspult 22 vorgesehen, um eine Einstellung von Hand ' für die Maschine vorzusehen, wenn das zu Erprobungszwecken oder zur Justierung notwendig ist.
Die prinzipiellen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung können am besten kurz unter Bezugnahme auf die figuren 26-29 beschrieben werden, was an dieser Stelle getan sein soll, wfr. . die bei der genauen Beschreibung der Anklemmvorrichtung 2 vorausgesetzte allgemeine Information zu vermitteln. Zunächst sei . j auf Fig. 26 Bezug genommen. Soll das Ende des Drahtes 13 mit ..-einem ersten eines Paares von Anschlußzapfen, nämlich dem^ Zapfen A, verbuaäen werden, so wird der Draht, wie in Fig. 26 ge-. ' zeigt, in eine bestimmte Stellung gebracht, in der sein,Ende : aus einer beweglichen Drahtzuführung 102, in der der Draht
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geführt wird, hervorragt. Dieses Drahtende wird so angeordnet,
daß seine Achse zwiscfbren dem Dorn 400 und der Anordnung zum Auf-I
! streifen der Verbindungsklemmen 336 zu liegen kommt. Sind die
Teile in dieser Stellung, dann erstreckt sich die Achse des Drahtes quer zum Grundteil einer Verbindungsklemme 1, die auf der Anordnung zum Aufstreifen der Verbindungsklemmen und quer m , zum Anschlußzapfen A angeordnet ist. Bewegt sich der Kleinmen-' vorschub 200 nach unten, so wird die Verbinduno;sklemme von der
.Verschieben · hinweg
.Anordnung zum {Ader Verbindungskiemmenyan dem Draht vorbei über den Dorn auf den Anschlußzapfen gestreift. Bewegt sich nun die Klemme am Draht vorbei, so zwingt die vordere Kante der Klemme den Draht gegen die obere Seite des Domes, j dessen Kanten die Isolation des Drahtes durchschneiden. Darauf- hin zieht die Klemme bei ihrer Bewegung über den Dorn den &nä- : teil der Metall-Seele des Drahtes vom -Endteil der Isolation ab und über die geneigte Kerbe 404 im Dorn. Ist die Klemme
' . j auf dem Anschlußzapfen A angebracht, so wird das abisolierte
ι .
j Ende des Drahtes gegen die Oberfläche des Anschlußzapfens A ge-' drückt.
Während die Anklemmvorrichtung vom Zapfen A zum Zapfen B be wegt wird, nimmt die Drahtzuführung 102 die in Pig. 27 gezeigte Stellung ein, in der ihre Achse im wesentlichen senkrecht, aus gerichtet ist. Während der Bewegung der Anklemmvorrichtung wird Draht durch die Zuführungsöffnung 102 nachgeschoben, und gerade so weit, daß die Drahtlänge ausreicht für den Abstand zwischen beiden miteinander zu verbindenden Anschlußzapfen.
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Nachdem die Anklemmvorrichtung über dem Zapfen B ankommt, wird die Drahtzuführung von der in Fig. 27 gezeigten Stellung in die in Fig. 28 gezeigte Stellung gedreht, in der sie auf derjenigen Seite des Dornes steht, die derjenigen entgegengesetzt ist, über die hinweg die Klemme bewegt wird. Es sei ebenso hervorgehoben, daß die Drahtzuführung in Fig. 28 etwasüber ein Schermesser 256 hinausbewegt worden ist, das mit dem Klenimenvorschub 200 ausgerichtet ist und mit diesem zusammen bewegt wird. Bei einer Abwärtsbewegung des Kleinmenvor-Schubes 200 und des Schermessers 256 in die in Fig. 29 gezeigte Stellung, wird der Draht vom Schermesser durchschnitten, wähi-end sich die Klemme nach unten auf den Zapfen B bewegt, um so eine elektrische Verbindung zwischen Draht und dem Zapfen B herzustellen. Nach der Aufwärtsbewegung des Schermessers und des Vorschubes von der in Fig. 29 gezeigten ; Stellung wird die Drahtzuführung in die in Fig. 26 gezeigte Stellung zurückbewegt, während die Anklemmvorrichtung zum nächsten Anschlußzapfen (Zapfen A) des nächsten Paares von Zapfen, die miteinander verbunden werden sollen, hin bewegt wird. Eine genaue Beschreibung des Mechnismus zur Durchführung der in den Figuren 26 - 29 gezeigten Schritte sei im folgenden vorrenommeni
Im folgenden sei auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen. Der Rahmen der Anklemmvöirichtung besteht aus drei im wesentlichen parallelen Platten 24, 26 une| 28. -0Ie Platten 24 und
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sind miteinander durch entsprechende Haltestücke und Abstandhalter verbunden und werden so in der gewünschten Beziehung zueinander gehalten. Die H-förmige kleinere Frontplätte 28 wird von Klammern 23a, 23b, 23c und 23d gehalten, die von der Platte 26 ausgehen, wobei eine vertikal angeordnete Querverbindung 25 zwischen den Klammern 23b und 23c vorgesehen ist.
Die Nockenscheiben, die die verschiedenen Mechanismen der An-
» klemmvorrichtung betätigen, sind auf zwei parallelen Wellen j . alee.
30 und 32 angeordnet. Die Welle 30 geht durch die Platten 24 und 26 hindurch und dreht sich zwischen den Platten 24 und 28, während die Welle 32 sich lediglich bis zur Platte 26 hin erstreckt. Wie in Fig. 32 gezeigt, ist die Welle 30 am rückwärtigen Ende mit dem Zahnrad 54 und die Welle 32 mit dem ^ahnrad 56 verbunden. Eine Kette 52 läuft über die Zahnräder 54 und 56 und über ein freilaufendes Zahnrad 58, sodaß sich die beiden Wellen während des Betriebes miteinander bewegen. Die entsprechende mechanische Leistung wird der Verbindungsklemme über die Antriebswelle 48 eines Motors zugeführt,- auf. deren Ende ebenfalls ein Zahnrad angebracht ist. Dieses Zahnrad ist über eine Kette 49 mit einem Zahnrad 51 auf der Welle 30 verbunden. Wie durch die relativen Größen der ^ahnräder 54 und 56 angedeutet, macht die Welle 30 zwei vollständige Umdrehungen, während die Welle 32 gerade eine einzige Umdrehung macht.
Ein vollständiger Operationszyklus des Gerätes, während dem eine elektrische Verbindung zwischen dem Zapfen A und dem Zapfen B hergestellt wird, erfordert 2 Umdrehungen der '»7eile
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"bad obk
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30, bzw. eine einzige Umdrehung dei· Welle 32
Im folgenden sei nun auf Fig. 4 Bezug genommen. Eine für eine Umdrehung wirkende Kupplung auf der Welle 30 besteht aus einem Paar konzentrischer Buchsen 31 und 33· Ein drehbarer Schlüssel 36 in der Buchse 33 kann um seine Achse so lange gedreht wer- ; den, bis er in einer Einkerbung in der Buchse 31 aufgenommen wird, um so die Kupplung zu betätigen. Eine leder 41 auf der Buchse 31 spannt einen Stift 39 vor, der Bestandteil des Schlüs- : sels 36 ist, ao daß die Kupplung normalerweise im Eingriff iet. ™ Ein Hebel 38, der· an der Stelle 40 drehbar miJ der Platte 26 : in Nähe der Welle 30 verbunden iet, wird normalerweise durch ί eine Feder 42 im Uhrzeigersinn (nach Fig. 4) gegenüber der Welle vorgespannt, so daß sein unteres Ende auf den Stift 39 ; drückt und die Kupplung im entkuppelten Zustand (wie in Fig. 4 gezeigt) gegen die von der Feder 41„erzeugte Yorspannkraft ! hält. Wenn es erwünscht ist, die Kupplung für lediglich eine Umdrehung an die Welle 30 anzukuppeln, dann gelangt von dem | Lochstreifen ein Signal an die Spule 46, das bewirkt, daß der ' ^ Stößel 44 nach links (nach Fig. 4) gedrückt wird. Der Stößel ist drehbar mit dem Hebel 38 verbunden. Bei einer Linksbewegung .; des Stößels wird der Hebel entgegen Uhrzeigersitai gedreht, so daß sein unteres Ende sich vom Eingriff mit dem Stift 39 trennt. Me Feder 41 bewirkt dann, daß die Kupplung eine Verbindung herstellt, wodurch die Welle 30 während einer einzigen Umdrehung ' angetrieben wird, bis der Stift 39 wieder mit dem unteren Ende :, des Hebels 38 in Eingriff gelangt. Bas der Spule 46 zugeführte Signal ist nur einen Augenblick lang wirksam, so daß kurz
OfaeWAU INSPECTS»
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nach dem Einkuppeln der Kupplung und»nach dem Beginn dieser einen Umdrehung der Welle der Hebel in seine normale Stellung zurückkehrt und bei Vollendung der einzelnen Umdrehung wieder ein Auskuppeln der Kupplung bewirkt. Wie noch im folgenden beschrieben wird, sind die Nocken, die den Mechanismus zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit den-Anschluß-
j zapfen (A oder B) betätigen, auf der Welle 30 montiert, so
• daß diese Welle 2 Umdrehungen machen muß, wenn eine vollständdige Verbindung zwischen 2 Anschlußzapfen hergestellt werden
! soll, da jedes Ende eines Drahtes mit einem der Zapfen verbunden werden soll. Die Welle 32 wird lediglich eine halbe
j Umdrehung während jeder vollständigen Umdrehung der Welle 3O gedreht, da die Nocken auf dieser Welle den Mechanismus betätigen, der lediglich einmal während eines vollständigen Operationszyklus in Gang gesetzt wird.
Der Draht wird von der Vorratsspule 60 über ein Paar von Zu-' führungsrollen 62, 64 (Fig. 2) durch ein Führungsrohr 63 und durch ein elastisches Rohr 67, das an der Vorderseite der Platte 26 angeordnet ist, geführt. Die Rolle 62, die gegenüber dem Rahmen fest angeordnet ist, ist in einem Gehäuse 66 angeordnet, das seinerseits in einer öffnung 68 in der.Platte 26 angeordnet ist. Ein Flansch 70 auf dem Gehäuse 66 (Fig. 4) erßtreckt sich bis über die Kanten, der Öffnung 68 auf der Rückseite der Platte 26 ..hinaus und ist an die Platte mit Hilfe der Befestigungsstifte 72 und 74 befestigt. Die Rolle 62 ist auf
«· W3PECTED
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einer Welle 76 angeordnet, so daß sie sich mit dieser drehen kann. Die Welle 76 erstreckt, sich nach rückwärts von der Platte. 26 hinweg und hat ein Zahnrad 78 an ihrem Ende, das mit einem weiteren Zahnrad 79 am Ende der Antriebswelle des Motors 80 in Verbindung steht. Nahe dem Zahnrad 1B ist auf der Welle 76 ein weiteres Zahnrad 82 vorgesehen, das mit einem Zahnrad 84 auf der Welle 65, auf de-r die Zuführungsrolle 64 befestigt ist, im Eingriff ist. Vorteilhafterweise ist die Zahnteilung der Zahnräder 82 und 84 relativ groß, um so zu ermöglichen, daß sich die Wellen 65 und 76 etwas gegeneinander verschieben können, ohne dadurch die Zahnräder außer Eingriff zu bringen.
Die Welle 65 wird drehbar im oberen Ende eines Hebels 86 gehalten und geht durch diesen hindurch. Der Hebel 86 ist an der Stelle 90 drehbar mit der Rückfläche der Platte 26 verbunden. Der Hebel erstreckt sich über die Welle 30 hinaus nach unten. Auf ihm ist ein Stößel 92 vorgesehen,' der an dem unteren Ende des Hebels auf einem exzentrischen Stift 94 befestigt ist. Der Stößel 92 läuft auf einer kreisförmigen Hock·enflache 96, die auf der Buchse 31 befestigt ist und sich mit dieser dreht. Der Hocken 96 hat entlang seines Umfanges eine Kerbe, die ungefähr diametral gegenüber dem Stift 39 liegt. Der Hebel 86 ist normalerweise im öegenuhrzeigersinn (nach I1Ig.4 ) mit Hilfe einer Feder 1OO vorgespannt, deren eines Ende mit einem Stift in der Platte 26 verbunden ist und deren anderes Ende mit einem Stift
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im Hebel 86 verbunden ist. So spannt die Feder 100 normaler- ; weise die drehbare Rolle 64 so vor, daß sie gegen die Oberfläche der Rolle 62 drückt. In dieser Stellung wird von den Rollen durch das Mihrungsrohr 67 Draht weiterbefördert. Während der Zeitabschnitte, in denen die Welle 3° rotiert, .d.h. wenn die Kupplung eingekuppelt ist und der Hocken 96 ; rotiert, wird der Nocken den Hebel im Uhrzeigersinn um seine Drehachse 90 schwenken und somit die Rollen 62 und 64 auseinander bewegen und damit den Drahtvorschub unterbrechen.
Wie es in den folgenden !'eilen der Beschreibung noch ver— deutlicht werden wird, wird Draht von den Rollen nur dann vorgeschoben, wenn die Anklemmvorrichtung 2 sich gegenüber , der Schalttafel bewegt und von dem Anschlußzapfen A sieh zum Anschlußzapfen B hinbegibt. Dabei wird dann von der Vorrats spule 60 genügend Draht abgezogen um den Abstand zwischen den beiden zu verbindenden Anschlußzapfen zu überbrücken. Ist die Anklemmvorrichtung in ihrer Stellung genau über einem Anschlußzapfen und wird dann eine Verbindung hergestellt, dann rotiert die Welle 3O und der flocken 96 trennt die Yor-
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schubrollen von dem Draht.
Der Mechanismus zur Verschiebung der Drahtzuführung IO2 am Ende des Kihrungsrohres 67 in die verschiedenen in den !Figuren 26 bis 29 gezeigten Stellungen sei nun unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 10 beschrieben. Die Drahtzuführung 102 ist
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am Ende einer Stange 104 montiert, die ζwischen den Platten ; 24 und 26 angeordnet ist und si oh etwas no oh über die CVb er- j fläche der Platte 26 hinaus erstreakt» wie das aus Sigur 27
zu ersehen ist. Diese Stange ist mit drehbaren Hollen 106 ! versehen, die voneinander in einem Abstand angeordnet sind, der gleich dem Abstand der Platten 24 und 26 ist. Die Stange 104 erstreokt sich duroh aufeinander ausgerichtete als Hooken wirkende Öffnungen 108 in beiden Platten, so daß die Rollen " mit den Kanten dieser öffnungen in Eingriff stehen, um so die : Bewegung der Drahtzuführung zu steuern. Beide öffnungen 108 [ haben im großen und ganzen gekrümmte obere Seiten'110, in denen drei voneinander getrennte lasohen 112, 114 und 116 an deren unterer Seite vorgesehen sind. Uaoh oben vorstehende Höcker 120 und 118 auf der unteren Seite der als Nooken wirkenden öffnungen trennen diese drei Waschen voneinander. Der Höcker 118 ist relativ höher als der Höcker 120.
Ein P aar von der einem gewissen Abstand voneinander angeordnete . Ohren 122, die integraler Bestandteil der Stange 104 sindfgehen von dieser Stange aus und sind zwischen den Rahmenplatten 24 und 26 angeordnet. Diese Ohren laufen in aufeinander ausgerichteten Schlitzen .124 in voneinander in einem gewissen Abstand angeordne ten Armen 126» die von einer Rabe 128 auegehen. Die Biabe 128 ist mit einer Welle 130 (Mg* 6) verbunden, die in der Platte 26
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I gelagert ist. Die Welle 130 ist außer&em nooh in einem Block 132 gelagert und geht duroh diesen hinduroh, der auf der rüok-• wertigen Seite der Platte 24 befestigt ist. Eine ziemlich gro- ! ße Öffnung ist auf der Platte 24 vorgesehen, duroh welche sich ein paar Finger 138 auf jeder Seite der Welle 130 hindurch erstrecken. Diese Pinger haben abgeschrägte Enden 14Ö"*, die gegen die (nach Pig. 7) linke Seite der Habe 128 drücken. Eine komplementäre V-förmige Einkerbung 142 ist in der Nabe 128 vorgesehen,
' so daß bei einer Drehung der Nabe in eine solche Stellung, daß
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ι diese Kerbe 142 mit den abgeschrägten Endender Pinger ausgerichtet ist, die Habe sioh nach links (nach Pig. 7) bewegen kann. ' Wird die Nabe von ihrer in Pig. 7 gezeigten Stellung ausgedreht,
bewegen sioh die Pinger 138 aus der Kerbe 142 heraus und verursachen so eine Bewegung der Nabe nach rechts. Normalerweise ist die Nabe 128 nach links (Pig. 7) durch eine Peder 136 vorgespannt die das vorstehende rüokwertige Ende der Welle 13Ο umgibt j und zwisohen dem Kopfstück 134 am Wellenende und der gegenüber- ! liegenden Pläche des Blockes 132 wirksam ist. Normalerweise und • während des größten Teiles des Operationszyklus, sitzen die ab- < geschrägten Enden der Pinger 138 nicht in der Y-förmigen Einker-
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1 bung 142. Das bedeutet, daß die Nabe und die Arme gegeneinander ! die in Pig. 10 gezeigte Stellung haben .Hufe, doch im folgenden be-1 sohrieben werden wird, ist es wünschenswert, daß die Nabe sich solange nach links bewegen kann,- bis die Enden der Pinger in der Y-förmigen Einkerbung,sitzen,-während der Draht von dem Anschluß-
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zapfen A zum Anschlußzapfen B verlegt wird.
Ein Zwischenstück 144 erstreckt sich zwischen den Amen 126 der Nabe 128 und ist über einen Stift 146 drehbar mit dem voneinander in einem gewissen Abstand befindlichen Ohren 122 der Stange 104 verbunden. Das Zwischenstück erstreckt sich in Pig, nach links über seine Drehverbindung mit den Ohren 122 hinaus und hat einen sich nach unten erstreckenden Endteil 145» der in Nähe seiner Drehachse eine Tasche 147 bildet. Das Zwischenstück 144 ist an seinem entgegengesetzten Ende 150 mit Hilfe eines Gabelschuh^ 148 mit dem aus zwei !Seilen T52 und 154 bestehenden Hebel verbunden, der seinerseits am Punkte 156 so drehbar aufgehängt ist, daß eine beschränkte Bewegung des unteren feiles 152 zur Platte 24 hin und von dieser hinweg möglieh ist. Der obere Teil 154 des Hebels ist durch einen Bolzen oder auf irgendeine andere Art mit der Welle 158 verbunden, die ihrerseits wieder drehbar von der Platte 24 getragen wird und sich durch diese Platte 24 bis zur rückwert igen !Fläche derselben erstreckt. Der Teil 154 des Hebels ist an seinem oberen Ende mit einer Nockenrolle 160 versehen, die mit.einem Hocken 162 162 in Eingriff steht, der auf der Welle 32befestigt ist, die sich mit relativ geringer Geschwindigkeit dreht.
Auf der der in 3?ig. 5 und 6 gezeigten Seite gegenüberliegenden Seite der Platte 24 ist ein Arm 164 mit der Welle 158 verbunden und erstreckt sich von dieser hinweg. Dieser Arm ist an seinem
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einen Ende mit einer Nockenrolle 166 versehen, die mit einer Nockenscheibe 168 im Eingriff steht, die auf der Welle 32 auf der Eückseite der Platte 24 befestigt ist.
Pig. 5 zeigt die relative Stellung der Drahtzuführung 102, wenn der Draht mit dem Anschlußzapfen A verbunden wird. Gegen Ende dieses Vorganges, während des die Verbindung zwischen Draht und dem Zapfen A hergestellt wird, muß die Drahtzuführung von der in Pig. 5 gezeigten Stellung in die in Pig. 6 gezeigte Stellung geschoben werden. Dieses Schieben der Drahtzufuhr geschieht über die Nockenscheibe 168, die entlang ihres Umfanges eine ansteigende Pläche 176 hat, die mit der Nockenrolle 166 auf dem Arm 164 in Verbindung steht. Wenn sich diese ansteigende Pläche 176 der Nockenscheibe entlang den Nockenrollen 166 bewegt, wird die Welle 158 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß das untere Ende des Hebels 152, 154 sich um die Drehachse der Welle 158 auf gekrümmtem Pfad bewegt. Eine derartige Bewegung des Hebels 152, 154 hat die Wirkung, daß die Stange 104 nach oben und über den Hocker 120 der als Nockenscheibe wirkenden öffnung in den Platten gezogen wird. Die Npckenscheibe 168 ist mit einem Kastsegment versehen, das während der Drehung der Welle 32 die Stange 104 in der in den Pig. 6 und 7 gezeigten Stellung hält, die von diesen Bauteilen während der Bewegung der Anklemmvorrichtung vom Zapfen A zum Zapfen B eingenommen wird. Wenn die Stange von der in Pig. 5 gezeigten Stellung sich in die in Pi^. 6 gezeigte Stellung bewegt, so zieht sie auch die Arme 126 ent-
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lang eines im Uhrzeigersinn verlaufenden Pfades und dreht dadurch die Nabe 128 und die Welle 130 gegenüber dem Block 132. Wenn eioh die Nabe in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt, so gelangt die V-förmige Einkerbung 142 in Ausrichtung mit den abgeschrägten Enden der linger 138 und bewirkt so, daß die Nabe 128, die Stange 104 und die Draht zuführung 102 sich nach links (Mg. 7) bewegen.
Erreicht die Anklemmvorrichtung in ihrer Bewegung den Zapfen B, dann muß die Drahtzuführung 102 in die in Fig* 9 gezeigte Stellung verschoben werden. Das wird duroh eine weitere Bewegung der Nockenscheibe 168 bewirkt. Sie verursacht eine weitere Drehung im Segenuhrzeigersinn des unteren Endes des Hebels 152, 154. Wegen der Hathe des Höckers 118, der die mittlere !Pasche 114 der als Bookenführung wirkenden öffnung in den Platten und die reohts angeordnete Tasche 116 trennt, ist es notwendig, einen zusätzlichen Hebemeahanisraus zum Anheben der Stange IO4 über den Höcker in der öffnung vorzusehen. Dieser zusätzliche Hebemeehanismus besteht aus einem Paar von Hebearmen 178, deren Endteile 182 unterhalb der Stange 1O4 auf beiden Seiten der Naabe 128 verlaufen. Diese Hebearme 178 sind im wesentlichen I-förmig3? an ihrem oberen Ende über einen Stift 180, der zwischen den Platten 24 und 26 verläuft, befestigt^ Neben den drehbar befestigten oberen Enden dieser Arme ist ein Verbindungsstück 184 ... 183 mit diesen verbunden, dessen oberes Ende seinerseits drehbar mit dem Hebel 188 ... 186 verbunden ist. Dieser Hebel ist so befestigt, daß er sich frei um die Welle 158 drehen kann und weist eine Nockenrolle 192 an seiner oberen Seite auf, die mit der Nockenscheibe 194, die auf der Welle 32 ange-
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ibracht ist, in Eingriff steht. Hie Kontur dieser Nockenscheibe
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194 ist so ausgebildet, daß der Hebel 188 im Uhrzeigersinn entlang eines kurzen Bogens laufen kann während des kurzen Zeitintervalles, während dem die Drahtzuführung von der in I1Ig. 6 gezeigten Stellung in die in Fig. 9 gezeigte Stellung geschwenkt wird. Diese Bewegung, des Hebels 188 wird durch die Feder 196 P bewirkt, die mit dem oberen Ende des Verbindungsstückes 184 und mit einem Bolzen auf der Platte 24 verbunden ist. Zum passenden Zeitpunkt innerhalb des Operationszyklus, d.h. dann wenn die Drahtzuführung 10.2 von der in Fig. 6 gezeigten Stellung in die
; in I1Ig. 9 gezeigte Stellung geschwenkt wird, gelangt die zurück-
gesetzte Nockenfläche der Nockenscheibe 194 mit der Nockenrolle 192 in Eingriff und ermöglicht so, daß die Feder 196 den Hebel 184 etwas nach oben zieht. Diese Bewegung des Hebels bewirkt, daß die Arme 178 im Gegenuhrzeigersinn sich über eine kurze Bogenlänge um ihren Drehpunkt drehen, so daß die Enden 182 der ' Hebearme 178 die gesamte Anordnung, die die Drahtzuführung trägt, über den Höcker 118 hinwegheben.
! Iat der Draht an dem Anschlußzapfen B befestigt und abgetrennt,
dann ist es natürlich notwendig, die Drahtzuführung 102 von der
in Fig. 9 gezeigten Stellung wieder in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurückzubewegen. Diese Bewegung der Drahtzuführung wird durch die Nockenscheibe 162 auf der tfelle 32 bewirkt, die
mit der Rolle 160 am oberen Ende des Teiles 154 in Verbindung j eteht. ORlGiNALiHSFHGTED
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Es ist oi'fensichtlich, daß die Nockenscheibe bewirkt, daß der Hebel 152, 154 im Uhrzeigersinn um seine Drehachse 158 gedreht wird und die einzelnen Teile in die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurückbringt. Da die Nockenscheibe 162 sich in der Ebene bewegt, die normalerweise vom Hebel 188 eingenommen ist, ist an dessen Oberseite ein gekrümmter Ausschnitt 198 vorgesehen, wobei die Nockenrolle 192 hinter der von der Nockenscheibe 162 eingenommenen Ebene angeordnet ist.
Im folgenden seien nun die Gegenstände der Fig. 12 und 13 beschrieben. Der Klemmenvorschub 200 hat einen kanalartigen Querschnitt und eine Aussparung oder Aushöhlung 202 an seinem unteren Ende, in der die Klemme rastet, während sie geschoben wird. Der Klemmenvorschub hat ein vergrößertes oberes Ende 204, das mit einer schwingenden Welle 206 verbunden ist, und zwei rechteckige Mittelteile 207 und 222 aufweist, die miteinander über den zylindrischen Wellenteil 223 verbunden sind. Die Enden 210 der Welle 206 haben verringerten Durchmesser und sind drehbar in den Buchsen 212 gelagert (Fig. 13). Diese Buchsen sind Bestandteile eines Paares von Blöcken 214, die gleitend auf einem Pasr von parallelen Stäben 218 angeordnet sind, die ihrerseits weider zwischen den Platten 26 und 28 angeordnet sind. Der linke dieser Führungsstäbe erstreckt sich senkreoht unterhalb der Klammer 23c und ist in einem Block 219 mit seinem unteren Ende verankert, der wieaerum an der Platte 26 befe-
um sti-t ist (Fig. 2). Eine Torsionsfeder 220-gibt die .linke der Buchsen 212. Ihr eines Ende ist in der Buchse verankert. Das B.n-ü:ere Ende ist in einem Bohrloch in der Welle 206 verankert,
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um die Welle im Uhrzeigersinn (von links in IHg. 12 gesehen) vorzuspannen. Eine L-förmige Klammer 224 ist mit dem mittleren rechteckigen Teil 222 der Welle 206 verbunden und hat einen sich nach vorne erstreckenden Arm, der an der Stelle 226 drehbar mit dem mit 228 bezeichneten Verbindungsstäbe verbunden ist. Dieser Verbindungsstab ist an seinem oberen Ende 250 mit einem s-ich auf und ab bewegenden Arm 232 drehbar verbunden. .Der Arm 232 dreht sich um die feststehende Welle 234. Der Verbindungsstab 228 besteht aus-zwei Teilen 236 und 238, die teleskopartig gegeneinander beweglich sind und so eine·beachtliche Verkürzung der Län^e des Verbindungsstabes ermöglichen. Eine Druckfeder 240 umgibt den Verbindungsstab 228 und wirkt zwischen Schultern, die an beiden Teilen des Stabes vorgesehen sind, um die Teile des Verbindun^sstabes in gegeneinander ausgestreckte lage vorzuspannen.
Eine Nockenrolle 242 ist an dem Schwingarm 232 zwischen seinen Enden angebracht, und läuft zwischen den Nockenscheiben 244» 246. Die Nockenscheibe 246 läuft auf der Welle 30, die zwei Umdrehungen pro Operationszyklus ausführt, also schneller als die Welle 32 läuft. Die Hockenscheibe 244 bewirkt, daß der Schwingarm 232 im Uhrzeigersinn um die Achse der Welle 234 schwingt und so die Welle 206 und den Klemmenvorschub 200 senkt. Die Teile dieses Nockens, die die Abwärtsbewegung des Vorschubes · bewirken, sind diejenigen, die zwischen den angezeigten Punkten 248 und 250 des Nockens liegen. Die Nockenscheibe -246 hebt den Kleumenvorschub an, venn die Teile 252 und. 254 mit der
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lOckenrolle in Eingriff treten. Aus Jig. 2 ist deutlich, daß die Nockenscheibe 246 innerhalb der Fockenfläche 244 zu liegen kommt, die lediglich teilweise die Welle 30 umgibt.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß der Klemmenvorschub 200 während eines Teiles seines Abwärts-Hubes von dem Verbindungsmechanismus angetrieben wird, der, wie weiter unten noch beschrieben wird, das Schermesser 256 betätigt» Es sei ebenso erwähnt, daß der. Verbindungsstab 228 aus zwei teleskopartig ; ineinander greifenden Teilen besteht, zwischen denen eine leder i
t ;
angeordnet ist, die den Zweck hat, zu verhindern, daß eine un- ■; angemessen hohe Druckkraft auf die Verbindungsklemme ausgeübt i wird, wenn sie über den Anschlußzapfen gestreift wird. Die Be- ''. deutung dieser Merkmale des Betätigungsmechanismus für den Klemmenvorschub wird aus der Beschreibung des Operationszyklus dieses G-erätes hervorgehen.
Fig. 14 zeigt den Schermechanismus zum Abschneiden des Drahtes, I
sobald eine elektrische Verbindung mit dem Ansohlußzapfen B hergestellt ist (Pig. 28-und 29). Das herabhängende Sohermesf ser 256 ist neben dem Klemmenvorschub 200 und mit diesem ausgerichtet angeordnet. Es hat einen oberen Schaftteil 258., der rückwärts an seinem oberen Ende zurückgesetzt ist und in einem Kragen 260 befestigt ist. Dieser Kragen ist durch Bolzen oder auf irgendeine andere Art und Weise auf einer sich quer dazu erstreckenden Welle 262 befestigt, deren Enden drehbar in Blöcken 264 gelagert sind. Die Blöcke 264 sind durch Itager 266
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gleitend auf den Führungsstaben 218 oberhalb der Blöcke 214 befestigt, die die Welle 206 tragen. Wie aus den Figuren 15 und 16 hervorgeht, ist die Welle 262 hinter der Welle 206 angeordnet, d.h. nacrtv den Zeichnungen relativ näher an der Platte 26.
Bin Block 268 ist auf der Welle 262 in Fähe des Kragens 260 angeordnet. Die Welle ist gegenüber diesem Block drehbar. Auf seinem oberen Ende weist der Block eine Drehverbindung 270 mit einem Zwischenstück 272 auf, das sich nach oben hin erstreckt und seinerseits drehbar im Punkte 274 mit einem Schwingarm 276 verbunden ist, der auf einer feststehenden Welle 278 angeordnet ist. Eine Uockenrolle 280 am Ende des Schwingarmes 276 ist im Eingriff mit der Umfangsfläche einer Nockenscheibe 282, die drehbar auf der Welle 30 befestigt ist. Diese Nockenscheibe bewirkt, daß der Schwingarm 276 sich im Gregenuhrzeigersinn (nach Fig. 14) um seine Drehachse 278 bewegt, und so die Welle 262 nach unten drückt, und damit das Schermesser 256 nach unten und an der Stelle vorbeidrücict, an der der aus der Drahtzuführungsöffnung 102 heraustretende Draht (vergleiche Fig. 28) aufliegt. Der Schwingarm 276 ist normalerweise,wie gezeigt, durch eine Feder 276 im Uhrzeigersinn vorgespannt.
'Ein Block 288 ist auf dem Block 268 befestigt und erstreckt sieh von diesem her nach vorne. Eine Schraube 290 ist in dieaem Block und erstreckt sich nach unten von der Unterseite desselben. Ihre Achse erstreckt sich quer zu dem Wellen-Zwischen- ·
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stück 223 (Fig« 12). Während der Abwärtsbewegung des Klemmenvorscbubes 200 und des Schermessers 256 gelangt die Schraube 290 in Eingriff mit dem Stück 223 der Welle 206 während des kurzen Zeitabschnittes, während dem der Draht über dem Dorn gezogen wird. Während dieses Zeitpunktes wird der größte Schub auf die Klemme ausgeübt.
An dem Schaft 258 ist ein Stift 292 vorgesehen, der sich in dem kanalförmig ausgebildeten Klemmenvorschub 200 hineinerstreckt. Während der Aufwärtsbewegung der Wellen 206 und 262 erreichen die Blöcke 264 die Grenze ihres Aufwärtshubes eher als die Blöcke 214· Bei der Aufwärtsbewegung der Blöcke 214 und der Welle 206, nachdem die Blöcke 264 bereits ruhen, gelangt der kreisförmige Teil 223 der Welle 206 in Eingriff mit dem unteren. Ende der Schraube 290. Da die Welle 206 sich nicht nach oben bewegen kann, nachdem sie auf die Schraube 290 gestoßen ist, wird sie gezwungen, in einer relativ kurzen Bogenbahn im Gegenuhrzeigersinn (nach Fig. 16) eine Drehung zu beschreiten, und zwar gegen die normalerweise vorspannende Kraft der leder 220. Eine, derartige Drehung der Welle 206 bewirkt, daß der Klemmenvorschub von der Ebene der Rahmenplatte 26 hinweg in einem relativ kurzen ; Bogen schwingt. Der Stift 292, der sich in die Rinne in dem ka- j nalartig ausgebildeten Klemmenvorschub hineinerstreckt, be- ; wirkt, daß das Schermesser in dieselbe Richtung schwingt. Diese Bewegung des Klemmenvorschubes und des Schermessers ist notwendig, um zu ermöglichen, daß die Drahtzuführungsöffnung und die Anordnung, auf der sie angebracht ist, von der Zwischenstellung
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in die B-Stellung geschoben werden kann.
Bs ist vorteilhaft, Mittel zum Pesthalten des Drahtes vorzusehen, die denselben nach unten gegen die Oberfläche der Schalttafel drücken, wenn er mit der Klemme und dem Anschlußzapfen B ■ verbunden wird. Das bewirkt, daß bei der Anordnung des Drahtes, .der sich vom Anschlußzapfen A zum Anschlußzapfen B erstreckt, dieser sehr nahe an der Oberfläche der S.chaltplatte und unterhalb der oberen Enden der Anschlußzapfen angeordnet wird. In der gezeigten Ausführungsform bestehen dies.e Mittel aus einem offenen Rahmen 281, der einen sich nach oben erstreckenden' Schaft 283 an einem seiner Ecken aufweist. Dieser Schaft erstreckt sich gleitend durch einen Block 285 hindurch, der auf einer Stange 287 befestigt ist, die zwischen den Blöcken 214 verläuft und an diesen befestigt ist. Am oberen Ende des Schaftes 230 ist eine Unterlagsscheibe vorgesehen, die den Schaft in seiner Stellung hält, während eine Feder 289 zwischen einer
Schulter 291 und der Unterseite des Blockes 285 angeordnet ist.
! Wie in Fig. 29 dargestellt, eilt der Rahmen 281 dem Klemmenvorschub 200 in der Abwärtsbewegung voraus, um so die Drähte
; gegen die Grundplatte anzudrücken und gegenüber dieser festzulegen. Der Rahmen 281 erreicht die Grenze seines Abwärtshubes eher-als der Klemmenvorschub, aoda-fi während des letzten Teiles des Abwärtshubes des Kler-menvor^chubes der Block 285 sich unter gleichzeitiger Zusammendrückung der Feuer 239 sich über den Stutzen 283 hinwe.gbewegt. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 16 der Stutzen 283 vertikal mit cer .-/eile 262 ausgerichtet ist und das.obere Ende des S "outsets in jM'nhe dieser
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Welle angeordnet ist, wenn sich die einzelnen Teile in ihrer normalen Lage befinden. Die relative Bewegung zwischen Stutzen und dem Block 285 ist deshalb möglich, da die Welle 282 die Grenze ihres Abwärtshubes eher erreicht als die Welle 206 die Grenze ihres Abwärtshubes, wie das in dem Zextablaufdiagrammen in den -Figuren 33 und 34 dargestellt ist.
Im folgenden sei nun auf die Figuren 17 - 19 Bezug genommen. , Der Streifen von Yerbindungsklemmen wird von der Vorratsrolle her zugeführt. Diese ist auf dem Schlitten 10'über der Oberseite der oberen stabilisierenden Platte 19 befestigt. Ton dort her wird der Streifen über eine !Führungsrolle und von dort durch ; eine Kanal-förmige Rinne 298 in einen Führungsblock 296 geführt. Der Führungsblock 296 ist in der Hähe seines oberen Endes mit Hilfe eines Stiftes 300 an einer senkrecht angeordneten Stütze 302 drehbar befestigt (siehe auch Fig. 2), die an ihrem oberen : Ende an dem nach innen hervorstehenden Arm 304 des Rahmenteiles ' 23d befestigt ist und an ihrem unteren Ende an einem fest an- ( gebrachten Block 206 befestigt ist, der an der Platte 26 angebracht ist (Fig. 3). Eine Deckplatte 308 auf dem Führungsplatz 296 erstreckt sich über den Führungskanal 298, und zwar für einen beachtlichen Teil seiner Länge. In Hähe des unteren Endes des Führungskanals hat die Deckplatte einen nach innen gebogenen Haltefinger 310, der jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgende Klemmen im Klemmenstreifen eingreift und eine Rückwärtsbewegung des Streifens verhindert. Die Klemmen werden
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jedes Operationszyklus an einer Kerbe^ am unteren Ende des Blockes 296 mit Hilfe einer Klemmenvorrückklinke 312 vorbeigeführt, die an der Sifelle 314 drehbar mit Zwischengliedern 316 auf beiden Seiten des Blockes 296 verbunden ist. Eine Drehfeder spannt die Klinke 312 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn vor, sodaß sie mit dem Klemmenstreifen in Eingriff J.st. Die Zwischenglieder sind auf einem gemeinsamen Drehstift 320 mon- ^ tiert, der durch den Block 296 hindurchgeht. Außerdem erstrek- '. ken sich die Zwischenglieder noch nach rechts (nach Fig. 17) ■über den ^lock hinaus und sind im Punkte 322 mit einem Verbindungsstab 324 verbunden. Der Verbindungsstäb erstreckt sich nach oben an der Seite des Blockes 296 entlang und ist mit
; einem Anpassungsstück 326 (siehe Fig. 2) an seinem oberen Ende
j verbunden, das von der Achse des Stabes 324 sich nach vorne . her (nach Fig. 2) erstreckt. Das Anpassungsstück ist seinerseits wieder an einem Stab 328 befestigt, der sich weiter nach oben
• erstreckt und an der Stelle 330 mit einem Schwingarm 332 be- -
f · festigt ist, der auf der Welle 334 drehbar sitzt. Eine Nockenrolle 333 oder das Ende des Schv/ingarmes 3-32 stehen im Eingriff mit der Fläche einer Nockenscheibe 335 auf der '»/eile 30. Es ist offensichtlich, daß bei jeder vollständigen Umdrehung der Welle 30 der Schwingarm 332 einmal um seine Drehachse 334 schwingt und damit die Klemmen-Vorrückklinke 3-12 einmal hin und her bewegt und damit die im Klemmenstreifen vorderste Klippe nach unten schiebt, wie das aus Figuren 17 und 19 zu entnehmen ist.
Die erste der Klemmen in dem Klemmenstreifen wird vom Block
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in einen S-förmigen Torsprung 336 der im folgenden "beschriebenen Anordnung zum Aufstreifen der Klemmen zugeführt. Nachdem nun die erste Klemme im Klemmenstreifen auf den Vorsprung 336 geschoben ist, wird sie von dem Streifen abgeschnitten, dadurch, daß der Block 296 im Uhrzeigersinn (nach -S1Xg. 17) eine kurze Bogenbewegung durchführt. Diese Schwenkbewegung des Blockes 296 wird von dem "Winkelantrieb bewirkt, der aus dem Winkelstück 342 besteht, das an der Stelle 344 drehbar an einem Stift befestigt ist, der seinerseits in einem Stützblock 346 befestigt ist, der seinerseits wiederum mit dem Block 306 verbunden ist. Eine Schraube 348 ist durch den nach oben weisenden Arm des Winkelstückes geschraubt, um auf die eine Seite des Zuführungsblockes 296 einzuwirken, während der nach rechte stehende Arm des Winkelstückes (nach Fig. 17) an der Stelle 350 mit einem Verbindungsstab 352 verbunden ist. Dieser Verbindungsstab erstreckt sich nach oben (vergleiche Fig. 2) und ist an seinem oberen Ende 354 mit einem Schxn^arm 356 drehbar verbunden," der neben dem Schwingarm 332 auf der Welle 334 sitzt. Eine Nocken- . , rolle 358 am -^nde des Schwingarmes 346 läuft auf der Fläche einer Kurvenscheibe 360 auf der Welle 30 . Eine Feder 362 verbindet den senkrecht verlaufenden Arm des Winkelstückes mit dem unteren Ende des Führungsblockes 296 und spannt so normalerweise den Führun^sblock 296 im G-egenuhrzeigersinn'um seine Drehachse 300 vor und drückt ihn gegen eine Sperrklinke 361," die am Block 302 befestigt ist. Bei einer relativen Aufwärtsbewegun? des Verbindungstabes 352 belangt die Schraube 348 in Eingriff mit dem Block 296 und schwingt diesen auf einer würzen Bo^enbahn im Uhrzeigersinn um seine Drehachse 300,
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wodurch die Achse des Klemmenstreifens, der im Kanal 298 liegt, (nach I1Ig. 17) relativ gegenüber derjenigen Verbindungsklemme, die auf dem Vorsprung 336 liegt, nach links bewegt wird. Dabei wird die führende Verbindungsklemme von der nächstfolgenden abgeschnitten und kann nun in eine Stellung gebracht werden, in der sie mit dem Dorn und dem Klemmenvorschub ausgerichtet ist.
Im folgenden wird auf die Figuren 20 - 22 Bezug genommen. Der T-förmige Vorsprung, der die Klemme von der ladestation (der Stelle, wo die Klemme über den Vorsprung geschoben wird) zu-der Stellung führt, in der sie mit dem Klemmenvorschub ausgerichtet ist, ist Teil einer Stange 338, die ihrerseits wieder mit der Platte 340 verbunden ist. Diese Platte ist in einem tiefen Schlitz oder einer Aussparung 366 im Block 306 angeordnet, der seinerseits mit der Rahmenplatte 26 verbunden ist. Die Platte 340 ist an dem Bolzen 364 drehbar befestigt, welcher durch den Block 306 und durch die Aussparung 366 hindurchgeht und die Platte selbst hat eine solche Kontur und ist so dimensioniert", daß der Vorsprung 336 von der in Fig. 21 gezeigten Stellung (wo er mit dem Klemmenvorschub ausgerichtet ist) in die in I1Xg. 22 gezeigte Stellung gebracht wird (wo er mit einer Verbindungsklemme beschickt wird), wenn die Platte um die Achsen des Bolzens 364 schwingt. Diese Drehbewegung der Platte 340 wird durch ein Winkelstück bewirkt, das an der Stelle 382 mit Ohren 383 verbunden ist, die von dem Rahmenteil 23c hervorstehen.
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herabhängender Arm 380 dieses Winkelstückes ist an seinem unteren Ende 378 mit einem "Verbindungsstab 376 verbunden, an dessen Ende der Block 574'befestigt ist. Ein Paar paralleler Platten 368 sind mit diesem Block verbunden und jeweils an den Seiten davon angeordnet. Ein Stift 370 erstreckt sich durch die Enden dieser Arme, durch gekrümmte Schlitze 372 im Block 306 hindurch ; und durch die Platte 340. Auf diese Weise bewirkt eine Bewegung . im Gegenuhrzeigersinn des Winkelstückes um seine Drehachse 382, j daß der Vorsprung 336 von der in Pig. 21 gezeigten Stellung in die in -"ig. 22 gezeigte Stellung gerückt wird, während eine . Bewegung des Winkelstückes im Uhrzeigersinn die entgegengesetzte"' Bewegung des die Verbindungsklemme tragenden Vorsprunges hervorrufen wird.
Diese Schwingbewegung des Winkelstückes wird durch einen Schwingarm 390 bewirkt, der an der Welle 392 befestigt ist. Dieser Schwingarm ist an der Stelle 388 drehbar mit dem Ende eines Zwischenstückes 386 verbunden, während das andere Ende des Zwischenstückes im Punkt 384 mit dem oberen Arm des Winkelstük-/ kes drehbar verbunden ist. Eine iockenrolle 396 am Ende des Schwingarmes 390 lauft auf der Oberfläche der Nockenscheibe J598 auf der Welle 30* Diese Nockenscheibe bewirkt lediglich, . ., daß der Schwingarm 390 eich im G-egenuhraeigersinn bewegt, während die Rückwärtsbewegung des Schwingarmes von der Bückrollfeder 394 bewirkt wird, deren eines Ende über einen Stift mit dem Schwingarm verbunden ist und deren anderes Ende mit einem
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! Stift in der Platte verbunden ist.
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Klemmdorn 400 (!ig. 25) ist im großen und ganzen I-förmig Querschnittes und hat einen Kopfteil 402 und eine Mittelrippe,
die Bestandteil des Armes 408 ist. Eine geneigte Kerbe 404 45- : streckt sich.teilweise entlang der Oberfläche des Kopfteiles
402 vom oberen Ende des Domes, um das Durchschneiden der Iso- ; ι lierung des Drahtes und das Abziehen der elektrisch leitenden
ψ Kernseele vom abgeschnittenen Stück der Isolation zu erleich-
i" I tern," während sich die Klemme über den Dorn bewegt.
Der Arm 408 ist an seinem rechten Ende drehbar befestigt, um so eine begrenzte gekrümmte Bewegung des Dornes gegen den Anschluß zapf en und von diesem hinweg-, mit dem eine elektrische Verbindung hergestellt werden soll, zu ermöglichen. Eine Öff- > nung 412 erstreckt sich durch den Arm 408 in Mähe des Dornes ι hindurch. Durch diese Öffnung bewegt sich das Schermesser . j 256 hindurch. Vorteilhafterweise ist ein Paar von aufwärtsj stehenden Ohren 414 auf dem Arm 408 vorgesehen, und zwar auf ; jeder Seite der Rippe 406, um einen Einstell- und Zentrierschlitz 414 vor dem Draht zu bilden, wenn eine Verbindung mit dem Anschlußzapfen B hergestellt werden soll (Fig. 28 und 29).
Die Rippe 406 erstreckt sich nach unten über den Kopfteil 402 des Dornes hinaus, wie an der Stelle 428 (vergl. Fig. 26) angedeutet. Die Seite dieses Fortsatzes, die gegen den Anschluß-•j zapfen zeigt, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll,
hat eine sich schräg neigende Oberfläche 430. Die Länge des ■\ " ' ORSGlMAL INSPECTED
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Fortsatzes 428 und die Länge des Kopfteiles 402 sind so eingerichtet, daß, wenn der Dorn in die Stellung gebracht wird, in der er mit dem Anschlußzapfen ausgerichtet ist, zwischen der oberen Spitze Anschlußzapfens und dem unteren Ende des Kopfteiles 402 noch ein Spalt verbleibt.
Die begrenzte bogenförmige Bewegung des Armes 408 und des Dornes wird durch eine nicht, gezeigte Nockenscheibe auf der Welle 30 bewirkt, die mit einer Nockenrolle auf einem Schwingarm ™
424, der auf der Welle 334 angeordnet ist, in Eingriff steht, erzeugt. Ein Verbindung stab 418 ist mit diesem Schwingarm an seinem oberen Ende 417 verbunden und an seinem unteren Ende 420 mit dem Arm 408.
Der Grund dafür, daß eine solche begrenzte bogenförmige Bewegung des Dornes vorgesehen ist, rührt von der Tatsache her, daß zum Erreichen bester Ergebnisse die Achse des AnschlußzapfeiB im wesentlichen mit dem Kopfteil 402 des Dornes ausgerichtet ■ ä sein sollte, wenn die Verbindunpsklemme von der in I1Xg. 28 gezeigten Stellung nach unten in die in Fig. 29 gezeigte Stellung geschoben wird. Sind die Anschlußzapfen gemäß dem Muster der Schaltplatte* genau in den für sie vorgesehenen Plätzen angeordnet, und wenn die Anklemmvorrichtung genau über dem Anschlußzapfen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll, angeordnet ist, sind Anschlußzapfen und Dorn in der richtigen Lage zueinander. Es ist aber so, daß bei einem praktischen Gebrauch einer derartigen Anordnung die Anschlußzapfen nicht immer auf der Schaltplatte an genau der Stelle angeordnet sind, die ihnen
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entsprechend dem Muster derselben zukommen würde-, da für Herstellungstoleranzen entsprechende Spielräume vorgesehen sein müssen. Weiterhin ist es möglich, daß die Anschlußzapfen nicht immer genau senkrecht auf der Grundplatte stehen. Es kann auch vorkommen, daß sie leicht gebogen sind. Daher hat es sich herausgestellt, daß es wünschenswert ist, den Anschlußzapfen unter gewissen Umständen etwas zu biegen, um der Ausrichtung von Zapfen und Dorn unter allen möglichen Umständen von Fehlaus- ψ richtung zu erreichen. Insbesondere wird der Anschlußzapfen in den Figuren 26 und 28 etwas nach links gebogen, -wenn er genau angeordnet ist und gerade gerichtet, wenn er nach rechts gebogen ist. iüine derartige Linksdehnung des Zapfens findet statt, wenn der' Dorn im Gegenuhrzeig.ersinn eine Drehung entlang des kurzen Bogens durchführt, wodurch die abgeschrägte Fläche 43Ο mit dem abgeschrägten Zapfen in Berührung tritt. Bei einer derartigen Biegung des Zapfens (d.h. wenn der Zapfen genau und gerade angeordnet ist oder wenn er von seiner beabsichtigten Stellung nach rechts etwas verrückt ist oder I
aus der Senkrechten nach rechts gebogen ist) wird dadurch" bewirkt, daß der Zapfen gebogen wird und das obere Ende des selben in Ausrichtung mit dem Kopfteil 402 des Dornes gebracht wird. Ist der Zapfen etwas links von der richtigen Stellung angeordnet oder wenn er (nach Fig. 26 und 28) etwas nach links, gebogen ist, wird er während der gekrümmten Bewegung des Armes 408 nicht gebogen werden aber er wird dann ί in ausgerichteter Stellung mit dem Kopfteil 402 des Dornes sein, wenn letzterer seine Bewegung beendet hat.
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Die oben beschriebene gekrümmte Bewegung des Bornes ist außerdem noch wünschenswert, da der Dorn höher als die oberen Flächen der Anschlußzapfen gehoben -werden muß, wenn die Anklenrnivorrichtung 2 gegenüber der Oberfläche der Schalttafel von einem Anschlußzapfen zu einem anderen bewegt wird. Die .-gekrümmte Bewegung des Domes zum -Eingriff mit dem Anschlußzapfen findet unmittelbar statt bevor die Anschlußklemme vom % Klemmenvorschub über den Dorn auf den Zapfen ,geschoben wird.
Im folgenden sei nun auf J?ig. 22 Bezug genommen. Ein Paar von Federplatten 399 sind mit Hilfe eines Zwischenstückes 4O3 auf der Vorderseite der Rahmenplatte 26 (nach Fig. 22) links von der Bewegungsbahn der Klemme angeordnet. Diese Platten erstrecken sich zu beiden Seiten des Domes nach rechts und sind auf einer solchen Höhe angeordnet, daß der Dorn zwischen den sich'divergierend ausbreitenden Plattenenden auf- a genommen wird. Die oberen Kanten dieser Platten sind ebenso divergierend geöffnet, so daß bei der Abwärtsbewegung des Klemmenvorschubs am Dorn vorbei, diese Platten"vom Klemmenvors^hub leicht auseinandergedrückt werden. Die !Punktion dieser Platten besteht darin, als Führungsmittel zu dienen, wenn der Draht mit dem Anschlußzapfen B verbunden wird, um denjenigen Teil des Drahtes 13, der in Nähe des Dornes liegt, mit ^ seiner Achse mit der Mittellinie der geneigten Kerbe 4O4 des Dornes ausgerichtet zu halten (vergl. fig. 28). Es aei noch
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■ erwähnt, daß diese Federplatten in den Fig. 26 - 29 der Übersiohtlichkeit halber nicht gezeigt sind.
Wie am "besten aus Fig. 2 zu ersehen, sind die öchwingarme 332, 356 und 424 im Gegenuhrzeigersinn von den dort gezeigten Federn : vorgespannt. Die Wirkung der Hockenscheiben -335, 360 und derjenigen (nicht gezeigt), die den Schwingarm 424 betätigt, be-
" wirkt, daß diese. Schwingarme gegen die ormale Spannkraft der Federn angehoben werden. Der Schwingarm 276 (Fig. 14) ist ebenso im Uhrzeigersinn durch eine Feder vorgespannt und der Hocken 282 schwingt diesen Schwingarm im G-egenuhrzeigersinn um seine : Drehachse 278. -Der Schwingarm 232 ist nicht durch eine Feder j vorgespannt, sondern wird jeweils genau in seiner Stellung durch ι die Uockenscheiben 244 und 246 gehalten.
ι Die Figuren'133 und 34 beschreiben-die Bewegung der bedeutenden . Eeile der beschriebenen Ausfuhrungsform der Erfindung während j eines kompletten Operationszyklus, während dem eine elektrische j Verbindung zwischen dem -Ende eines Drahtes und dem ünschlußzapfen A hergestellt wird, weiterhin dann die Anklemmvorrichtung
j über dem Anschlußzapfen B in Stellung gebracht wird, der Draht
, abgeschnitten wird und das abgeschnittene -finde des Drahtes mit
. dem Anschlußzapfen B verbunden wird. Die folgende Beschreibung . · : des Operationszyklus nimmt auf die Figuren 33 und 34 Bezug.
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Es sei angenommen, daß die einzelnen Teile in den in den Pig. 5 und 26 gezeigten Stellungen "beim Beginn jedes Operationszyklus sind. Dann ist die Anklemmvorrichtung über dem Anschlußzapfen A angeordnet. Das Ende des Drahtes ist nach Fig. 26 zwischen dem Dorn und dem die Klemme tragenden Vorsprung 336 der Klemmenverschiebeanordnung angeordnet. Die Teile nehmen diese Stellungen ein, nachdem die Anklemmvorrichtung 2 an dem Zapfen A nach der Vollendung der vorhergehenden Verdrahtungsoperation angekommen ist. Kommt die Anklemmvorrichtung in die Stellung, in der sie mit dem Zapfen A ausgerichtet ist, dann wird die Spule 46 auf ein Signal vom lochstreifen 21 her erregt, um> so einen Eingriff der für eine Umdrehung wirksamen Kupplung auf der Welle 30 zu bewirken, so daß diese Welle eine Umdrehung gedreht wird und die Welle 32 eine halbe Umdrehung gedreht wird. Nach dem Eingriff der Kupplung bewegt sich die Nockenscheibe 96 relativ gegenüber der Nocken- { rolle 92 auf dem Hebel 86 und setzt so die Zuführungsrolle 62 und 64 außer Betrieb, während der Draht mit dem Anschlußzapfen A verbunden wird. Während eines sehr'kurzen anfänglichen Intervalles im Operationszyklus wird die Drahtzuführung 102 ihre Verschiebebewegung von der in der Fig. 9 gezeigten Stellung in die in I1Ig. 5 gezeigte Stellung beenden, da diese Verschiebebewegung während des vorhergehenden Operationszyklus nicht vollkommen beendet worden ist. Während dieses selben anfänglichen Zeitintervalles innerhalb des Operationszyklus werden der
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Klemmenvorschub und das Draht-Schermesser durcli die Drehung der Welle 206 und 262 so lange gedreht, bis der Klemmenvorsohub mit dem Dorn ausgerichtet ist und das Schermesser mit der Öffnung in den Arm 408 des Dornes ausgerichtet ist. Diese anfängliche Drehung des Klemmenvorschubs und des Schermessers werden' durch eine Abwärtsbewegung des Verbindungsstabes 228 bewirkt. Daraufhin wird das Schermesser von der Nockenscheibe 290
W gesenkt und die Welle 206 durch die Schraube 290 nach unten gedrückt, die auf den kreisförmigen Teil 223 der Welle 206 einwirkt. Während dieses Zeitintervalles, während der Klemmenvo'rschub von der Schraube 290 nach unten gedrückt wird, wird der Verbindungsstab 228 von der'Nockenscheibe 244 nach unten bewegt. Jedoch wird, wenn überhaupt, nur wenig Druck über den Verbindungsstab während dieses Zeitintervalles ausgeübt, da die Feder 24Ο relativ schwach und leicht zusammendrückbar ist. Das Draht-, Schermesser und die Welle 262 erreichen die Grenze ihres Abwärts-, hubes, nachdem die Welle 3O durch einen Bogen von ungefähr I4O
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, G-rad gedreht worden ist, zu dem Zeitpunkt, wenn die Klemme von der Klemmen-Verschiebeanordnung herabgestoßen worden ist, am
; Draht vorbei und bereits teilweise über den Dorn. Es sei erwähnt, daß auf die Klemme ein releitiv hoher nach unten wirkender Druck ausgeübt werden muß, während sie über den Draht gestoßen und teilweise auf den Dorn aufgeschobenwird, da während dieses 2eitintervalles die Verbindungsklemme die Isolierung des Drahtes gegen die Kanten des Dornes auf beiden Seiten der spitz
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zulaufenden Rinne 404 drückt und die metallische Seele des Drahtes vom abgeschnittenen Ende der Isolierung abzieht. Die tatsächliche Druckwirkung der Schraube 290 auf die Welle 206 wird dazu benützt, diesen relativ starken Schub zu erzeugen.
Nachdem das Schermesser die Grenze seines Abwärtshubes erreicht hat, rastet es während eines Intervalles von ungefähr 100 Grad ^ der Drehung der Welle 3O und der Klemmenvorschub 200 wird weiterhin abwärts unter dem Druck der Nockenscheibe 244 gedrückt. Soll die Klemme auf einen Anschlußzapfen aufgeschoben werden, auf dem bereits eine oder mehrere Klemmen vorher angebracht worden sind und mit dem bereits Drähte befestigt worden sind, so wird die Klemme dann zur Buhe kommen und ihre Bewegung beenden, wenn sie an eine bereits auf den Zapfen aufgeschobene Klemme anstößt, noch bevor die Abwärtsbewegung des Verbindungsstabes 228 beendet ist. Eine weitere Abwärtsbewegung des Ver- | bindungsstabes ohne eine gleichzeitige Abwärtsbewegung der Klemme und des Klemmenvorschubs wird durch die teleskopartige Bewegung der zwei Teile des Verbindungsstabes ineinander hinein und ein Zusammendrücken der S'eder 24O bewirkt.
Wie in diesem Zeitablaufdiagramm angezeigt, wird der Dom-auf gekrümmter Bahn gegen die obere Seite des Anschlußzapfens zu ungefähr derselben Zeit bewegt, zu der das Schermesser das untere Ende seines Hubes erreicht. Die Drahttführung beginnt ihre
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Bewegung von der Α-Stellung (Fig. 26) in die neutrale Stellung, während die Klemme vom Klemmenvorschub über den Dorn gestreift wird und sie beendet ihre Verschiebung in eine neutrale Stellung zu ungefähr dem selben Zeitpunkt zu dem die Klemme von dem Dorn auf den Anschlußzapfen aufgeschoben wird. Dieses Verschieben der Drahtzuführung- von der A-Stellung in die neutrale Stellung wäh- ^ rend der Bewegung der Klemme über den Dorn ist deshalb wünschenswert, da während dieses kurzen Intervalles die Klemme mit relativ hoher Kraft gegen den Draht drücken wird und eine relativ hohe Druckkraft in diesem Zeitpunkt notwendig ist, da die Isolation an den Kanten des Dornes auf jeder Seite der spitz zulaufenden Einkerbung abgeschnitten wird und der Draht von dem abgeschnittenen Teil der Isolation abgezogen und gegen die überfläche des Dornes gedrückt wird, ^q ist daher wünschenswert zu. diesem Zeitpunkt jede zusätzlichen Zugspannungen an dem 'l'eil des Drahtes zu verhindern, der sich zwischen der Draht aus füll- '
■ ■ rungsöffnung 102 und der Stütze für die Drahtisolation 9 an . der Klemme während dieses Abziehens befindet. Die Bewegung der Drahtzuführung bewirkt, daß eine derartige Spannung an dem Draht vermieden wird der vom unteren Snde der Klemme ausgeht, da die Drahtzuführung der Klemme folgt, während die Drahtzuführung in. ihrer Stellung verändert wird. Nachdem die DrahtzuführuhgsÖffnung die,neutrale Stellung erreicht hat, muß "die Klemme gegenüber dem Zapfen relativ noch weiter nach unten bis • auf die Oberfläche der Schalttafel hin bewegt werden, und während dieses Zeitintervalles könnte die Klemme durch Ziehen an
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dem Draht noch weiteren Draht von der Zuführungsrolle und durch die Führungsröhre hindurch abrollen. Da zu diesem Zeitpunkt die Rollen 62 und 64 getrennt sind, kann weiterer Draht frei von der Zuführungsrolle abgezogen werden. Die leichte Spannung, die der Draht erhält, wenn .die Klemme sich abwärts auf den Ah'sehlußzapfen bewegt und Draht von der Vorratsrolle abwickelt, ist während dieser Schlußphase der Abwärtsbewegung fc der Klemme nicht schädlich, da das Zusammenpressen des Drahtes bereits beendet ist, wenn die Klemme von dort auf den Anschlußzapfen geschoben wird.
Der Klemmenvorschub wird während einem Rotationsintervall der Welle 30 von ungefähr 45°· gehoben und gleichzeitig während der iündphase dieses Int ervall es nach außen geschwungaa. Der Klemmenvorschub und das Klemmen-Schermesser rasten in ihrer erhobenen und nach außen ausgeschwungenen Stellung während dem Rest der einen Umdrehung der Welle 30 . (
Aus dem Zeitablaufdiagramm wird ebenso deutlich, daß beim Beginn eines Operationszyklus die Klemmen-Verschiebeanordnung sich an der zur Zuführung der Klemmen vorgesehenen Ladestellung (Fig. 22) befindet und dann in eine Stellung geschoben wird, in der sie mit dem Klemmenvorschub während eines Zeitintervalles am Anfang des Operationszyklus ausgerichtet ist. Das Verschieben der Klemmen-Verschiebeanordnung überlappt ■üatsächlich zeitmäßig das anfängliehe Zeitintervall, während
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dem der Abwärtshub des Klemmenvorschubs und des Scliermessers stattfindet. Die Klemmen-Verschiebeanordnung rastet in der in Mg. 21 gezeigten Stellung, bis die Welle 30 ungefähr durch einen Winkel von 270° gedreht worden ist und wird dann in die zur Zuführung der Klemmen vorgesehenen Ladestellung zurückge-• führt. Die nächste Klemme in Klemmenstreifen wird dann auf dem Vorsprung 336 aufgebracht. Dies gesohieht während der letzten 45° der Drehung der Welle 30.
Nach Beendigung einer vollständigen Umdrehung der Welle 30 und nachdem die oben beschriebenen Operationen durchgeführt worden sind, befindet sich die Drahtzuführungsöffnung in der in Mg. 6 gezeigten Stellung und die Zuführung des Drahtes durch die bewegliche Führungsröhre 67 wird beginnen. -Die Anklemmvorrichtung wird nun gemäß dem von dem Lochstreifen 21 gelieferten Direktionen an die Motoren für die Schrauben 12 die den Schlitten bewegen, in eine Stellung über dem Anschlußzapfen B gebracht. Erreicht der Schlitten die Position, die der Einstellung der Anklemmvorrichtung über dem Anschlußzapfen B entspricht, wird die für eine Umdrehung wirkende Kupplung wieder auf ein Signal vom Lochstreifen her betätigt, die WeI-
: Ie 30 durch eine vollständige Umdrehung gedreht und die Welle-32 eine weitere halbe Umdrehung gedreht. Die Bewegungen des · Klemmenvorschubs, des Schermessers, der Klemmen-Verschiebeanordnung und des Dornes sind während dieser zweiten Umdrehung
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der Welle 30 genau dieselben wie während der ersten Umdrehung. Jedoch wird die Drahtzuführung während der ersten 45°-Drehung dieser zweiten Umdrehung der Welle 30 in die in Mg. 9 gezeigte Stellung gebracht und rastet in dieser Lage, "bis die Welle 30 durch einen Drehwinkel von ungefähr 72° gedreht worden ist. Bei der Abwärtsbewegung des Schermessers während dieses Teiles des Operationszyklus wird der aus der Drahtzuführungsöffnung heraus- m stehende Draht durch die Kerbe 416 und oberhalb der oberen Oberfläche des Domes abgeschnitten, wenn der Stempel sich an der Kante 401 vorbei bewegt. Nach Vollendung des Abwärtshubes des Klemmenvorschubes wird das abgeschnittene Ende des Drahtes, daß nun von dem Anschlußzapfen A herkommt, dann mit dem Anschlußzapfen B verbunden werden. Während der letzten 90°-Drehung der Welle während dieses zweiten Teiles des Operationszyklus wird die DrahtzuführungsÖffnung in die in Mg. 26 gezeigte Stellung (die A-Stellung) zurückgeführt. Sie kommt dort allerdings nicht vor Beendigung des nächsten Operationszyklus an, wie das in dem " Zeitablaufdiagramm angezeigt ist.
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Vorteilhafterweise kann die Geschwindigkeit des Motors 80, der die Drahtzuführungsrollen 65 und 64 antreibt, in seiner Geschwindigkeit von dem lochstreifen her geregelt werden, so daß die Geschwindigkeit der Schlittenbewegung gleich der Zuführungsgeschwindigkeit des Drahtes ist. Bei einer solchen Anordnung wird der Draht nach unten durch die Drahtzuführungsöffnung heraus- i
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geführt und ist "beim Austreten aus der Drahtzuführungsöffnung gegen die Schaltplatte gerichtet, während die Anklemm-Vorrichtung sich über die Schaltplatte hinwegbewegt und es wird genau die richtige länge Draht nachgeführt; die notwendig ist, um zwei Anschlußzapfen miteinander zu verbinden und dieses Stück Draht wird automatisch gegen die Oberfläche der
_ Schaltplatte gedrückt. Dieses Merkmal der Erfindung vermeidet die Notwendigkeit getrennten Abmessens und Anlegens des Drahtes durch spezielle Anordnungen, wie sie seither beim Anlegen von Draht gegen eine Schaltplatte und in die Zwischenräume zwischen den Reihen von Anschlußzapfen benötigt worden sind. Um dieses Ergebnis zu erreichen, ist es wünschenswert, daß das untere Ende der DrahtzuführungsÖffnung 102 recht nahe zur Oberfläche der Schaltplatte angeordnet ist, so daß der daraus hervorkommende Teil des Drahtes zwischen dem Ende der Drahtzuführung und der Oberfläche der Schaltplatte im wesentliehen
t - gerade bleibt. In der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist das Ende der Drahtzuführung etwas unterhalb der oberen Enden der Anschlußzapfen angeordnet. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, daß der Draht in der gewünschten vieise zwischen den Reihen von Anschlußglimmen angeordnet wird. Es ist jedoch auch möglich, die Drahtzuführung in etwas höherer Ebene anzuordnen. Das kann dann beispielsweise möglich sein, wenn der Draht relativ starr ist und beinAuslaufen aus der Drahtzuführung gerade bleibt. _ — *
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Fig. 11 erläutert die Bedeutung der Anordnung nach Fig. 75 die darin bestand, den Stab 104 (an dem die Drahtzuführung befestigt ist) auf der Welle 130 so zu befestigen, daß die Welle 130 sich nach links bewegt, wenn die Drahtzuführungs-Öffnung in ihre neutrale Stellung (Hg. 6) bewegt wird. Wie oben bereits erklärt wird bei einer Drehung der Nabe bis sich die Drahtzuführung in ihrer neutralen Stellung befindet, die J V-förmige Einkerbung 142 der Nabe in Ausrichtung mit den abgeschrägten Enden 140 der Finger 138 gebracht. Es findet eine Bewegung der Welle und der DrahtzuführungsÖffnung 102 unter dem Druck der Federn 136 nach links statt. In Fig. 11 zeigt das Bezugszeichen 428 die Stellung der DrahtzuführungsÖffnung 102, wenn eine elektrische Verbindung mit dem Anschlußzapfen A hergestellt werden soll. Es ist zu erkennen, daß die Ebene der'Drahtzuführungsöffnung in der Ebene 430 liegt, die von einer Reihe von Anschlußzapfen gebildet wird. Wird nun die Drahtzuführungsoffnung 102 in ihre neutrale Lage gebracht, so wind sie solange gedreht, bis ihre Achse senkrecht an der Stelle 452 steht. Dann wird sie quer zu ihrer Achse durch Bewegung der Welle 130 bewegt bis sie die mit 434 bezeichnete Stellung einnimmt. Ist nun die DrahtzuführungsÖffnung in dieser Iin^-e, so kann entlang den strichpunktierten linien bewegt werden, ohne während dieser Bewegung mit irgendeinem Anschlußzapfen zusammenzustoßen. Die Schrägbewegung des Schlittens und der Drahtzufülirung muß unter einem vorherbestimmten Winkel erfolgen, der Zusammenstöße mit Anschlußzapfen verhindert. Die ge-
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nauen Winkel dieser Schrägbewegung hängen von den Dimensionen der Anschlußzapfen und den Abständen des Musters derselben auf der Schaltplatte ab. Bei Erreichen den A-nschlußzapf ens B werden die Welle 3O und die Wabe 128 gedreht, um die Drahtzuführungsöffnung in die in Fig. 9 gezeigte lage zu bringen. -Eine derartige Drehung der Nabe 128 bewirkt, daß die Welle in achsialer Richtung gegen die "Vorspannkraft der,Feder 136 bewegt wird, so daß die Drahtzuführung in der Ebene 43O liegt, und damit für die Operationen des Schneidens des Drahtes und des Verbindens des abgeschnittenen ündes mit dem Anschlußzapfen B sich in der richtigen Lage befindet (Fig. 28 und 29).
Als mögliche alternative Anordnung für den Mechanismus, der dafür sorgt, daß die in achsialer Richtung bewegliche Welle die Querbewegung der Drahtzuführung zur mit 434 bezeichneten Stelle in Fig. 11 durchführt, kann die gesamte Anklemmvorrichtung 2 ein kurzes Stück quer bewegt werden. Das kann durch , die Schrauben 12 geschehen, und das geschieht dann bevor der Draht von dem Zapfen A zum Zapfen 3 gelegt wird. Die Bewegung der gesamten -^klemmvorrichtung in dieser Art und '^eise würde dann durch ein Signal Vom lochstreifen 21 gesteuert. Die gezeigte mechanische Anordnung zur Herbeiführung dieser Bewegung der Drahtzuführung hat den vergleichsweisen Vorteil, daßdamit vermieden wird, daß es notwendig ist, in dem Lochstreifen Informationen bezüglich der gewünschten Bewegung der· -Drnht-
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zuführung zu speichern. Diese Querbewegung der Drahtzuführung ist während jedes vollständigen Operationszyklus notwendig. Daher ist es vorteilhaft, wenn sie automatisch und mechanisch erreicht wird, wie das in der gezeigten Ausführungsform der Erfindung der Pail ist.
Ein bedeutendes Merkmal der gezeigten Ausführungsform be- ^j
steht darin, daß die Drahtzuführungsöffnung 102 (vergl. Pig. und 28) um den Punkt 4OI als Zentrum schwingt. Das Abschneiden des Drahtes findet in einer Ebene statt in der der Abschneidpunkt 4Ο1 liegt und das Ende der Drahtzuführung (Kg. 28) befindet sich in einem gewissen Abstand von dieser Schneidebene, so daß die Mähe des Drahtes, die aus der Drahtzuführungsöffnung nach Abschneiden hervorsteht (Mg. 29) genügend groß ist, um vom Ende der Drahtzuführungsöffnung zum Schneidpunkt 4OI zu reichen, wenn diese in die in Pig. 26 gezeigte Stellung zurückgeschwenkt wird, um für den nächsten Operationszyklus bereit zu sein. Dieses Merkmal der Erfindung stellt, somit sicher, / daß die erforderliche Länge Drahts beim Beginn eines vollständigen Operationszyklus aus der Drahtzuführungsöffnung hervorsteht, wenn die Teile sich in der in Pig. 26 gezeigten Stellung befinden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Ebene 4OI, in der der Schneidvorgang stattfindet, die Achse der Welle 13Ο mit ein-
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schließt (vergl. I1Ig. 5 und 9)? so daß die Drahtzuführungsöffnung· in diesen Figuren im wesentlichen in "beiden Ansichten auf die Mitte dieser Welle hingerichtet ist. Die Schlitze 124 in den Armen 126'sind an ihren äußersten finden wesentlich "breiter als in Nähe der Nabe 128. Diese Schlitze 1-24 sind weiter an ihren äußersten Jinden, um so eine Querbewegung der fe Enden 122 innerhalb der Schlitze zuzulassen, bis die Drahtzuführung mit ihrer Achse in Kichtung der Welle 130 gerichtet ist. So sind in Mg. 5 die Ohren 122 dann gegen die unteren Seiten der Schlitze 124 durch den Hebel 144 vorgespannt, während in Fig. 9 der selbe Hebel 144 die Ohren 122 gegen die oberen Seiten der Schlitze drückt.
Aus den Fig. 28 und 29 ist zu ersehen, daß bei einer Abwärts-
> bewegung des Festhalterahsmens 281 etwas Draht von der Vorratsrolle durch die DrahtzuführungsÖffnung abgezogen wird. Dieses Abrollen ist möglich, da die Zuführungsrollen 62 und 64 ge^ trennt sind, wenn die einzelnen 'Jeile in der in Fig. 28 gezeigten Stellung sich befinden. Das Abrollen von etwas Draht durch den Festhalterahmen bei seiner Abwärtsbewegung ist deshalb wünschenswert, weil dadurch in der Zuleitung von dem. Anschlußzapfen A zum Anschlußzapfen B etwas überschüssiger-Draht
: dann enthalten ist, nachdem die Klemme über den Zapfen B"abwärts gestreift worden ist. Dieser geringe Überschuß an Draht
. sorgt für eine sog. "Wartungsschleife", die ermöglicht, daß
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irgendeine der Klemmen, die den Draht mit den Zapfen verbindet, gelöst werden kann und der Draht mit einem benachbarten Zapfen verbunden werden kann. Diese Wartungsschleife erlaubt somit Korrekturen und Veränderungen in der Verdrahtung der Schalttafel nach Ausführung der Verdrahtung-durch die erfindungsgemäße Maschine.
Aus dem vorangegangenen ist offenbar, daß mehrere Abänderungen am Gegenstand der Erfindung vorgenommen werden können. So hat beim gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Klemmenvorschub 200 eine bestimmte feste Amplitude und, wenn eine zweite oder eine dritte Klemme auf einen einzigen Anschlußzapfen aufgestreift werden, dann bewegen sich die beiden teleskopartigen Teile des Verbindungsstabes 228 ineinander, nachdem die Klemme auf dem Anschlußposten fest aufliegt« Wie ,bereits erwähnt, verhindert diese Anordnung das Ausüben von unmäßig hohem Druck auf den Klemmen und verhindert, daß eine zweite Klemme auf demselben Anschlußzapfen über die erste Klemme aufgedrückt wird. Es ist auch möglich anstatt dieser Anordnung einen Mechanismus mit einstellbarem Hub für den Klemmenvorschub 200 zu schaffen und die länge des Hubes mit Hilfe von auf dom Lochstreifen 21 gespeicherten Daten zu stellen. Bei.einer derartigen Anordnung würde der Klemmenvorschub während des Anklemmens der ersten Verbindungsklemme an einen Zapfen einen relativ großen Hub durchführen. Bei Anklemmen der zweiten Ver
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bindungsklemme auf denselben Anschlußzapfen, würde der Klemmenvorschub nur einen relativ kürzeren Hub ausführen. Das würde durch Steuerung durch den Lochstreifen geschehen, so daß die zweite Klemme üreits dann auf dem Zapfen ihre Aufstreif-Bewegung beenden würde, wenn sie an der ersten bereits aufge-^ streiften Klemme anliegt.
™ Es ist auch praktisch, einen einzigen Draht mit drei oder mehr Anschlußzapfen zu verbinden, d.h. das führende Ende'des Drahtes mit dem Zapfen A zu verbinden, denselben Draht an einen zwischen seinen Enden liegenden Punkt mit dem Zapfen B zu verbinden und das übrigbleibende Ende des Drahtes mit einem Zapfen C zu verbinden. Verbindungen dieser Art können beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man die Isolation des Drahtes schlitzt anstatt sie komplett abzuschneiden, wenn die Verbindung herge-' stellt wird. In der US Patentanmeldung Serial No. 282 092, anmeldet 21. Mai 1963» Erfinder P. Oobaugh ist beispielsweise ein Dorn für einen derartigen Schlitztvorgang beschrieben. Um gemäß der vorliegenden Erfindung einen Draht mit drei oder mehreren Zapfen zu verbinden, würde die Isolation dann, wenn die 'Verbindung hergestellt wird, geschützt werden und das Schermesser 256 würde nach dem Herstellen der zweiten Verbindung (der Verbindung mit dem Zapfen B-) nicht mehr betätigt werden. Die Anklemmvorrichtung 2 würde dann in eine Stellung oberhalb eines Zapfens C gebracht werden, und dann würde, wenn es dann erwünscht ist, der Draht bei Herstellen der elektrischen Verbin-
dung mit dem Zapfen 0 abgeschnitten werden. . -. .--7^
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H65095
Die spezielle Ausführungsform der Erfindung, die hier im einzelnen beschrieben wurde, sieht vor, daß die Isolation von den Drahtenden abgestreift wird. Es ist aber genauso durchführbar, die Erfindung bei .nicht_.„isolierten Drähten anzuwenden, oder bei Drähten, die eine Lackisolation haben, wie z, B. aus Polyvinyl Formal Harz. Ist der Draht mit einer lackisolation versehen, so hat sich herausgestellt, daß die * Isolation oft im notwendigen Umfange entfernt wird, wie. das zur Herstellung einer elektrischen Verbindung" notwendig ist, wenn der Draht über den Dorn gezogen und dort angepreßt wird. Der Dorn kann aber mit einer rauhen abisolierenden Oberfläche versehen sein, um so die dünne lackschicht, die die Isolation bildet, zu entfernen.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1.j Verfahren zur elektrischen Verbindung von mindestens 2
    * . . von einer
    Anschlußzapfen (A, B)mit einem elektrischen Leiter, derl/endlosen Zuführungseinrichtung her zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der leiter (13) einer Anklemmvorrichtung (2) zugeführt wird, diese Anklemmvorrichtung (2) gegenüber dem ersten Zapfen (A) in Betriebsstellung gebracht wird und daraufhin die Anklemmvorrichtung (2) betätigt wird, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Leiter (13) und dem ersten Anschlußzapfen (A) herzustellen, und dann die Anklemmvorrichtung (2) vom ersten Anschlußzapfen (A) zu einem zweiten Anschlußzapfen (B) hinbewegt wird und gleichzeitig ein Stück von dem elektrischen Leiter (13) von einer neben der
    wird Anklemmvorrichtung liegenden Stell'e her nachgeschoben, sodaß er von dem ersten Zapfen (A) zum zweiten Zapfen (B) reicht, und dadurch, daß an dem zweiten Zapfen (B)-die Anklemmvor-. richtung (2) betätigt wird, um eine Verbindung zwischen dem elektrischen Leiter (13) und dem zweiten Anschlußzapfen (B) herzustellen.
    o 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Verbindung mehrerer Ansehluß-
    co zäpf-en(A, B) dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische'Leica N
    ω ter (13) mit einem ersten Anschlußzapfen(a)und zumindest ei- ^n. nem weiteren Anschlußzapfen(β)verbunden wird, die Anklemmvor- *<· riojitung (2) an jedem der Anschlußzapfen (α, B)betätigt wird, um eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Lei-.ter (13) und deift Aneehlußzapfen (a, b) herzustellen, danach die
    Anklemmvorrichtung (2) von einem Anschluß zapf en zum nächsten zu bewegen und dabei gleichzeitig ein Stück elektrischen Lei- ter (13) vorbei an der Anklemmvorrichtung (2) an jedem Anschlußzapf en(B)nach dem ersten (A) nachzurücken, so daß der elektrische Leiter (13) sich von der Anklemmvorrichtung (.2)
    Verbindung und den ihr nächstliegenden Anschlußzapfen (B) bis zur^mit dem vorhergehenden Anschlußza.pfen erstreckt, und dadurch gekennzeichnet, daß am letzten Anschlußzapfen (B) der mehreren, mit denen eine Verbindung hergestellt wird, Schneidemittel (256) betätigt werden, die den elektrischen Leiter (13) zwischen seiner Verbindung mit dem letzten Anschlußzapfen (B) und der praktisch endlosen Zuführeinrichtung (60) des Drahtes abschneiden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Leiter (13) durch Führungsmittel (1O2>), die neben den Anklemmmitteln (2) angebracht sind, zugeführt wird, die de elektrischen Leiter (13) parallel (Fig. 27) zur Längsachse der Anschlußzapfen (A, B) und während der Seitwärt sbewegung der Anklemmvorrichtung (2) zwischen den Anschlußzapfen (A, B) quer (auf Pig. 26, Fig. 28) zur Längsrichtung der Anklemmvorrichtung (2) zugeführt werden und dadurch, daß die Führungsmittel (102) an jedem Anschlußzapfen so angeordnet werden, daß sie den elektrischen Leiter quer zur Längsachse des Anschlußzapfens zuführen.
    4. Verfahren nach --mspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Stellung der "Führungsmittel (102) für den elektrischen leiter (13) in Bezug auf die Ankremmvorrichtung (2) und die Anschlußzapfen (A,B) verändert wird, und zwar zwischen einer Stellung,
    in der die Führungsmittel (102) zwischen der praktisch endlosen Zuführungseinrichtung (60) und dem ersten Anschlußzapfen (A) angeordnet sind und der von den Führungsmittel (1^2) ausgehende elektrische Draht (13) zwischen Anklemmvorrichtung (2) und erstem Anschlußzapfen (A)-liegt und einer zweiten Stellung, in der die Führungsmittel (IO2) zwischen der im wesentlichen endlosen Zuführungsvorrichtung (60) und dem weiteren Anschlußzapfen (B) angeordnet ist und der von den Führungsmitteln (102) vorstehende Draht sich zwischen der Anklemmvorrichtung (2) und dem weiteren Anschlußzapfen (B) hindurch zu der elektrischen Verbindung des Drahtes (13) mit dem vorangehenden Anschlußzapfen (Α) erstreckt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1-4? dadurch gekennzeichnet,-daß. die Anklemmvorrichtun (2) eine elektrische Verbindung mit Hilfe einer Verbindungsklemme (1) herstellt, die gleitend so auf den Anschlußzapfen aufgebracht werden kann, daß sie diesen umfaßt
    : und den elektrischen Leiter zwischen Klemme (1) und Anschlubzapfen (A) einklemmt, und die Anklemmvorrichtung (2) mit hin- und her beweglichen auf die Klemmen eine Kraft ausübenden Mitteln versehen sind, die dann betätigt werden, wenn der elektrische leiter (13) quer zur Längsachse des Arischlußzapfens liegt, um eine Klemme (1) gleitend über den ^nschlußzapfen zu schieben,
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    um den elektrischen leiter (13) zu umfassen und mit der Klemme
    ι ·
    (1) am Anschlußzapfen entlang zu schieben.
    6. Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmittel (2) die elektrische Verbindung mit dem elektrischen Leiter (13) der sich vom unteren Ende der Anschlußzapfen (A,B) her nach oben erstreckt auf der Seite der Anschlußzapfen bewirken, die den Anklemmitteln (2) abgewendet ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische leiter isoliert ist und das Zusammenwirken von Verbindungsklemme (1) mit elektrischem Leiter (13) und das Aufschieben des elektrischen Leiters (13) auf den Anschlußzapfen (A,B) ein freilegen der Drahtseele des Leiters an einer der Seitenfläche des Ansehlußzapfens zugewendeten Seite bewirkt.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß eine Anschlußklemme (1) in die Anklemmvorrichtung (2), die sich über
    ( dem ersten Anschlußzapfen (A) befindet, eingelegt wird und ein Ende des elektrischen Leiters (13) zwischen der Klemme und dem Ansehlußzapfen A liegt und die im wesentlichen endlose Zuführung seinrichtung (60) auf einer Seite des Ansehlußzapfens (A) neben dem G-rundteil der Klemme (1) liegt und das Ende des elektrischen Leiters (13) auf der gegenüber liegenden Seite 4®s Anschlußzapfens A neben der offenen Seite der Klemm© (1) liegt,
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    und die Klemme (1) den Anschlußzapfen (A) umfassen und damit den Leiter (13) zwischen dem Grundteil (3) der Klemme (1) und dem Anschlußzapfen (A) einklemmen kann, und darauf die Anklemmvorrichtung (2) betätigt wird, um die Klemme auf den Anschlußzapfen aufzuschieben und dabei den Endteil des elektrischen, Leiters (13) nach unten über den Anschlußzapfen A zu ziehen, und zwar zwischen dem Grundteil (3) der Klemme (1) und der dem Grundteil (3) zugewendeten Seite des Anschlußzapfens A, so daß der elektrische Leiter (13) von der unteren Seite der Klemme (1), die der Anklemmvorrichtung (2) abgewendet ist sich bis hin zur im wesentlichen endlosen Zuführungseinrichtung (60) erstreckt, dann die Anklemmvorrichtung (2) zum zweiten Anschlußzapfen (B) zu verschieben und gleichzeitig die Zuführrolle (62,64) zu betätigen, um den elektrischen Leiter (13) von der im wesentlichen endlosen Zuführungseinrichtung (60) zwischen den ersten An— schlußzapfen (A) und dem zweiten Anschlußzapfen (B) zu verle*- gen, dann den elektrischen Leiter (13)quer zur Längsachse des zweiten Anschlußzapfens B anzuordnen, so daß die im wesentlichen endlose Zuführungsvorrichtung (60) auf der. Seite des zweiten Anschlußzapfens (B) angeordnet ist, die dem ersten Anschlußzapfen (A) entlang dem Yerlegungspfad des elektrischen . Leiters (13) abgewendet ist, dann eine weitere Yerbindungskleinme (1) in die Anklemmvorrichtung (2) so einzulegen, daß ilire offene Seite der endlosen Zuf ührungs einrichtung (60) zugewendet ist und ihr Grundteil (3) der Verbindung des
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    elektrischen Leiters (13) mit dem ersten Anschlußzapfen (A) entlang des Verlegungspfades des Drahtes zugewendet ist, dann die Anklemmvorrichtung (2) zu betätigen, um die weit.ere Verbindung sklemme (1) auf den zweiten Anschlußzapfen (B) aufzuschieben, um den elektrischen leiter (13) mit diesem zu verbinden und einen Teil des Leiters (13) mit der Klemme (1) über den Anschlußzapfen (B) zu schieben, so daß dieser 'üeil zwischen dem ü-rundteil (3) der Klemme (i)-und einer Seite des Anschlußzapfens (B) eingeklemmt wird und der elektrische Leiter (13) sich vom unteren jinde dieser weiteren Verbindungsklemme (1) her zur vorhergehenden Verbindung erstreckt.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter (13) mit mehreren Anschlußzapfen (A,B...) hintereinander verbunden ist, und die Anklemmvorrichtung (2) die Verbindung mit dem zweiten und jedem darauffolgenden Anschlußzapfen (B) und dem Leiter (13) bewirken, der sich vom unteren Ende der Verbindung zur vorhergehenden Verbindung erstreckt und daß am letzten der Anschlußzapfen Schneidemittel (256) betätigt werden, um den elektrischen Leiter (13) in Nähe der Oberseite der Klemme abzuschneiden.
    1Ü. Verfahren nach Anspruch 1 - 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmvorrichtun£ (2) die Verbindungen in verschiedenen Höhen der -aischlußzapfen (A,B...) anbringen kann μπι
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    auf eine an diesem Anschlußzapfen bereits bestehende Verbindung oder irgendwelche anderen Hindernisse Rücksicht zu nehmen.
    11. Gerät zu Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anklemmvorrichtung (2) zur Herstellung der Verbindung zwischen leiter (13) und den Anschlußzapfen (A, B) vorgesehen ist, sowie Mittel (62,64), die von einer im wesentlichen endlosen Zuführungseinrichtung (60) her den elektrischen leiter (13) an Führungsmittel (102), die an der Anklemmvorrichtung. (2) vorgesehen sind, weiterrücken, und die Führungsmittel den elektrischen leiter (13) quer zur längsachse der Anschlußzapfen (A,B) anordnen.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (102). von einer Stellung (Fig. 26, 28) quer zur längsrichtung des Anschlußzapfens in eine Stellung (Fig. 27) parallel zur längsrichtung des Anschlußzapfens gedreht werden können.
    13· Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (102) von einer Stellung (Fig. 26), in der sie sich quer zur längsachse des Ansehlufizapfens befinden, zu der Anklemmvorrichtung (2) auf' einer Seite des Anschlußzapfens SO1 gedreht werden können, daß sie in entgegengesetzter Richtung (28) auf der entgegengesetzten Seite des .Anschlußzapfens stehen.
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    14· Gerät nach Anspruch. 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (102) zwischen den Stellungen (Mg. 26, 28), j.n denen.sie quer zur Längsachse der Anschlußzapfen liegen und der Stellung (lig. 27), in der sie parallel zur Längsachse des Anschlußzapfens liegen, gedreht werden können und die Anklemmvorrichtung (2) von ihrer Betriebsstellung quer versetzt werden kann, um die iHihruhgsm'ittel (102) an siah vorbei zu lassen.
    15· Gerät nach Anspruch 11 - 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmvorrichtung (2) auf einem in einem Koordinaten-System beweglichen Schlitten (Fig. 1) angeordnet ist, um so dieselbe in steuerbarer Weise quer über eine Platte (14) zu bewegen, die eine Schaltplatte (16) trägt, von der viele Anschlußzapfen nach oben her abstehen, und dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubmittel (62, 64) für den elektrischen Leiter in bestimmbarer Beziehung mit der "Verschiebung der Anklemmvorrichtung betätigt werden können, um die richtige Länge des-elektrischen Leiters entlang der Schaltplatte (16) zwischen den jeweiligen Verbindungsstellen sicherzustellen.
    16. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmvorrichtung (2) hin und her bewegliche Mittel zur Ausübung von Kraft (200) aufweisen, die die an einer Seite geöffnete Klemme (1) teleskopartig auf die Anschlußzapfen (A,B) aufschieben, um so den elektrischen Leiter (13) der quer zur Längsachse
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    der Anschlußzapfen liegt zu erfassen, und einen Teil desselben
    mit der Klemme (1) auf den Anschlußzapfen aufzuschieben, so
    daß dieser Teil des Leiters (13) zwischen dem Grundteil (3)
    der Klemme (1) und dem Zapfen eingeklemmt wird.
    17· Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmvorrichtung einen Dorn (400) enthält,und die Führungsmittel (102) für den elektrischen Leiter so angeordnet sind, daß sie diesen zwischen dem Dorn (400) und den kraftausübenden Mitteln (200) hindurchführen und die kraftausübenden Mittel (200) die Klemme in den Dorn (400) einlegen, so daß er dort mit dem Leiter (13) in Eingriff gelangt und diesen mit der Klemme (1) entlang an dem Dorn (400) auf die Anschlußzapfen (A,B) schiebt.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ι Führungsmittel (102) zu den elektrischen Leiter (13) von einer j Stellung (Fig. 21) auf einer Seite des Dornes (400) in eine
    andere Stellung (Fig. 28) auf der anderen Seite des Dornes (400) j beweglich sind und in jeder Stellung quer zum Dorn (4OO) ausgerichtet und zwischen Dorn (400) und den kraftausübenden Mitteln ! (200) angeordnet sind.
    1$. Gerät nach Anspruch 11 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (256) zum Schneiden des elektrischen Leiters unab-■ .Mngig von der Anklemmvorrichtung (2) gesteuert werden.
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    2θ. Gerät nach. Anspruch. 19> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (102) um die linie drehbar sind, entlang der sich, die obere Fläche des Domes (400) und die Schneidemittel (256) schneiden und die kraftausübenden Mittel (200) so angeordnet sind, daß sie die Klemmen (1) am Dorn (400) entlang auf der Schneidemetteln (256) entgegengesetzten Seite des Dornes (400) schieben.
    21. Gerät nach Anspruch 16 bis 20, dadurch, gekennzeichnet, daß die Anklemmvorrichtung (2) die Klemmen (i) einzeln von einem Verbindungsklemmen-Streifen her entlang eines Zuführungsweges vorrückt, der den Dorn (400) einschließt, der in sich die Klemmen führt und die Führungsmittel (102) quer,zu diesem Zuführungsweg angeordnet sind, wenn die Anklemmvorrichtung (2) eine Verbindung herstellt, um den Leiter (13) quer zum Dorn (400)%zu legen, .so daß er mit den Klemmen (i) in Eingriff gelangen kann.
    22. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (281) zum Herabdrücken des elektrischen Leiters vorgesehen sind, die gegenüber der Anklemmvorrichtung (2) hin und her beweglich sind, um den Leiter (13) von der Anklemmvorrichtung (2) wegzuhalten, wenn die "Verbindung an der unteren Seite der Anschlußzapfen (A,B) gemacht wird.
    23. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (20, 21, 22) vorgesehen sind, um die Stellung der ^rJtI Glättvorrichtung zu steuern, und um die Geschwindigkeit der. 4
    Vorschubrollen (62,64) tind die Stellung der Führungsmittel (102) zu regeln, und um wahlweise die Anklemmvorrichtung (2) und die Schneidmittel (256) in Abhängigkeit eines vorher aufgenommenen Arbeitsprogrammes (21) zu steuern.
    24. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anklemmvorrichtung (2) während ihres Betriebes von den Anschlußzapfen (A,B) und von diesen hinwegbewegt werden kann.
    25· Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anklemmvorrichtung (2) Mittel (42ö) vorgesehen sind, die bei Betätigung der Anklemmvorrichtung (2) zu den Anschlufizapfen (A5B) hin und von diesen weg beweglieh sind und eine Nockenfläche
    (43^) aufweisen, die die Aiisehlu.Gzapfen (A,E) in genaue Ausrichtung gegenüber der Anklemmvorrichtung- (2) drücken.
    ßAO
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DE1465095A 1963-07-09 1964-07-08 Verfahren und Vorrichtung zum elek* trischen Verbinden zweier auf einer Schaltplatte befindlicher Anschlußzapfen Expired DE1465095C3 (de)

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