DE2425576A1 - Vorrichtung zur vorbereitung und verbindung eines abisolierten drahtes mit einem elektrischen anschluss - Google Patents

Vorrichtung zur vorbereitung und verbindung eines abisolierten drahtes mit einem elektrischen anschluss

Info

Publication number
DE2425576A1
DE2425576A1 DE19742425576 DE2425576A DE2425576A1 DE 2425576 A1 DE2425576 A1 DE 2425576A1 DE 19742425576 DE19742425576 DE 19742425576 DE 2425576 A DE2425576 A DE 2425576A DE 2425576 A1 DE2425576 A1 DE 2425576A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
holder
cylinder
winding
winding tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742425576
Other languages
English (en)
Inventor
John Francis Fidiam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2425576A1 publication Critical patent/DE2425576A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/06Wiring by machine
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49009Dynamoelectric machine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/4902Electromagnet, transformer or inductor
    • Y10T29/49071Electromagnet, transformer or inductor by winding or coiling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/51Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
    • Y10T29/5176Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling including machining means
    • Y10T29/5177Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling including machining means and work-holder for assembly
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/532Conductor
    • Y10T29/53209Terminal or connector
    • Y10T29/53213Assembled to wire-type conductor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

P 88/6/D
JOHNF. FIDIAM, FAIRFAX, VIRGINIA (V.St.A.)
Vorrichtung zur Vorbereitung und Verbindung eines abisolierten Drahtes mit einem elektrischen Anschluß
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorbereitung und Verbindung eines abisolierten Drahtes mit einem elektrischen Anschluß sowie mit Mitteln zur Zuführung von Draht beliebiger Länge.
Lötfreie, gewickelte elektrische Verbindungen "zwischen elek-
21.5.1974
409851/0803
P 88/6/D - 2 -
trischen Anschlüssen haben sich insbesondere bei Computern, Fernsehausrüstungen, Telefonvermxttlungs- und Übertragungseinrichtungen sowie in einer Reihe weiterer elektronischer Anlagen längst durchgesetzt. In einem speziellen Herstellungsverfahren werden jeweils zwei elektrische Anschlüsse dadurch miteinander verbunden, daß eine vorbestimmte Länge eines Drahtes ausgemessen, die Enden abisoliert und jeweils eines der Enden in ein spezielles Werkzeug eingelegt werden, das Werkzeug wird auf den elektrischen Anschluß aufgesetzt, und der Draht wird fest auf den elektrischen Anschluß mittels des Werkzeuges aufgewickelt. Dieser Wickelvorgang wird beim zweiten Ende des Drahtes wiederholt, wodurch dann die elektrische Verbindung zustande kommt. Gewickelte Verbindungen haben die Vorteile, daß elektrische Verbindungen schneller als durch Anlöten erreicht werden können, daß keine zusätzlichen Teile, wie z.B. ein Lot, notwendig sind, daß hohe Scherkräfte an den Ecken der elektrischen Anschlüsse dazu führen, daß ein guter metallischer und damit ein ausgezeichneter elektrischer Übergang zwischen dem Draht und dem elektrischen Anschluß hergestellt werden können, und daß zusätzlich die Kontaktfläche von Umwelteinflüssen freigehalten wird, daß der elektrische Anschluß größere mechanische Stabilität erhält und dadurch ein auf Grund von Vibrationen erfolgendes Lösen des Drahtes unmöglich ist sowie daß zwischen den einzelnen elektrischen Anschlüssen ein größerer Zwischenraum frei bleiben kann, so daß eine größere Anzahl Verbin-
409851/0803
P 88/6/D - 3 -
düngen pro Flächeneinheit möglich wird.
Mit der fortschreitenden Computertechnologie sowie mit der in zunehmendem Maße erfolgten Verwendung von integrierten Schaltkreisen erfolgte eine Reduzierung der Hardware, mußten auch die Anschlüsse kleiner werden, welche die Schaltkreise tragen. Wie oben erwähnt, hat sich die Wickelverbindung von allen bekannten Möglichkeiten einer elektrischen Verbindung hoher Qualität als die beste herausgestellt, die kleineren Zwischenräume und die größere Anzahl von Drähten, welche die Anschlußbretter durchlaufen, haben es jedoch mehr und mehr erschwert, die notwendige Anzahl von elektrischen Verbindungen in einem solchen Anschlußfeld herzustellen.
Zur Überwindung des Problems wurden in früheren Jahren bereits Maschinen eingeführt, die als halbautomatische Wickelmaschinen bekannt sind. Diese Maschinen sind jedoch mehr Einrichtungen zur selbsttätigen Einstellung der bestimmten Position bezüglich der herzustellenden Wickelverbindung. Solch eine Maschine wird von einem Lochstreifen oder einem Magnetband gesteuert und enthält einen x, y-Einsteller, der in einem Raster arbeitet. Bei einer solchen bekannten Maschine bleibt das entsprechende Werkzeug innerhalb des vorbestimmten Rasters über einem elektrischen Kontakt stehen, die Bedienungsperson setzt dann das abisolierte Drahtende in das Handwerkzeug ein, drückt das Werkzeug auf den elektri-
409851 /0803
P 88/6/D - 4 -
sehen Kontakt, und das Werkzeug wickelt den Draht auf den elektrischen Kontakt. Die Koordinateneinrichtung erhält dann von der Bedienungsperson einen Impuls und läuft zum nächsten elektrischen Anschluß, wo dann der nächste elektrische Kontakt gewickelt wird. Solche bekannten Maschinen haben die Herstellung von bis zu 500 elektrischen Verbindungen pro Stunde ermöglicht und erfreuen sich daher einer umfassenden Verbreitung, insbesondere bei kleinen bis mittleren Computer-Herstellern und -Anwendern. Da jedoch die Verwendung und der Grad an Komplexibilität der Computer weiterhin ansteigt, werden wirtschaftlichere und sicherere Einrichtungen zur Herstellung von Wickelverbindungen, insbesondere für kleinere und mittelgroße Anwender notwendig geworden.
Bisher gibt es keine erfolgreiche Lösung des Problems, vollautomatische Drahtwickelverbindungen in kleinen bis mittelgroßen Einrichtungen verwenden zu können, es sind nur die beschriebenen halbautomatischen Wickelmaschinen bekannt. Andererseits sind bei Großherstellern und großen Anwendern bereits Maschinen vorgeschlagen worden, die Wickelverbindungen vollautomatisch herstellen. Bekannt sind die üS-PSen 2 696 656 sowie 3 103 735.
In der US-PS 2 696 656 wird das Prinzip eines automatischen Drahtwickelvorganges beschrieben! aus der Beschreibung kann man jedoch ersehen, daß das Werkzeug relativ komplex aufgebaut
409851 /0803
P 88/6/D - 5 -
ist und es erscheint wichtig, daß Wxckelverbxndungen zwischen sehr nahe beisammen liegenden Anschlüssen in einer Computeranlage nicht möglich sind. Die in der US-PS 3 103 735 beschriebene Einrichtung ist sogar noch mehr komplex und kostspielig aufgebaut, erfordert einen großen Arbeitsraum und macht die Vorrichtung daher für den Einsatz in engen Räumen ungeeignet, es ist sogar unmöglich, eine Bedienungsperson das Gerät beobachten und regeln zu lassen, wodurch die gesamte Vorrichtung unsicher wird. Ferner erfordert die Maschine zwei voneinander unabhängige Wickelköpfe, um die beiden Verbindungen eines einzigen Drahtes in einem sehr komplexen System möglich zu machen, ferner ist es notwendig, die beiden Köpfe in einem bestimmten Abstand zueinander zu halten. Dementsprechend können Maschinen gemäß den beiden vorgenannten US-PSen lediglich bei ganz bestimmten Anwendern bzw. Hardware-Herstellern verwendet werden, die Maschinen kommen hierdurch sehr schnell an die Grenze ihrer Einsatzmöglichkeit.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Vorbereitung und Verbindung eines abisolierten Drahtes mit einem elektrischen Anschluß zu schaffen, die ein weit breiteres Anwendungsgebiet als die bekannten Maschinen bestreicht und dabei rationell arbeitet. Die Vorrichtung soll einfach aufgebaut und leicht zu bedienen sein.
40985T/0803
P 88/6/D - 6 -
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Wickelwerkzeug mit Haltern ein Abisoliergerät, ein Schneidgerät zum Abschneiden des Drahtes, ein Führungsrohr, mit dem der Draht den Haltern, dem Isoliergerät und dem Schneidgerät zugeführt wird, sowie ein hydraulischer Zylinder vorgesehen sind, mit dem das Wickelwerkzeug zusammen mit dem abisolierten Ende des Drahtes entlang einer z-Achse auf den elektrischen Anschluß zu bzw. von diesem wegbewegt wird.
Die Erfindung weist gegenüber bekannten Vorrichtungen die Vorteile auf, daß sie umfassender sowohl für große, als auch für mittlere und kleinere Anwender sowie Hersteller von elektronischen Einrichtungen eingesetzt werden kann. Dabei arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach und kann daher jederzeit leicht kontrolliert und in ihrer Wirkungsweise beeinflußt werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansxht eines Wickelgerätes sowie der dazugehörigen Hilfseinrichtungen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Wickelgerätes und der dazugehörigen Einrichtungen gemäß Fig. 1, jedoch von der entgegengesetzten Seite aus gesehen,
409851 /0803
P 88/6/D - 7 -
Fig. 3 eine Teilansicht des Wickelgerätes gemäß den Fig. 1 und 2 mit Einrichtungen zur Führung des Drahtes, Erfassung desselben und Abisolierung und zum Abschneiden,
Fig. 3A eine Ansicht der gleichen Vorrichtung wie in Fig. 3, jedoch in anderer Arbeitsstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Wickelgerät in einem x, y-Gerät,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Regelgerätes und der entsprechenden Servoexnrichtungen,
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht des Wickelgerätes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Wickelgerät mit Haltern in Verbindung mit dem Wickelgerät und einer Meßeinrichtung,
Fig. 7A eine Draufsicht auf das Wickelgerät gemäß Fig. 7, jedoch mit der in einer anderen Arbeitslage befindlichen Meßeinrichtung,
Fig. 8, nacheinander verschiedene Arbeitsstellungen der Vor-
9 - 9A richtung,
sowie
10 - 1OA
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht des
409851 /0803
P 88/6/D - 8 -
Wickelwerkzeuges, das mit einem abisolierten Draht beschickt ist, kurz vor einem Wickelvorgang,
Fig. 12 die Transportvorrichtung vor dem Laden und vor dem sowie 13 Wickeln,
Fig. 14 einen letzten Arbeitsgang mit dem Positionieren und Halten des Drahtes kurz vor der Herstellung des zweiten abisolierten Endes,
Fig. 15 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wickelgerätes,
Fig. 15a einen Teilschnitt gemäß der Linie 15A-15A der Fig. 15 mit einem Halteelement, das eine U-förmige Schlinge formt,
Fig. 16 einen Teilschnitt gemäß der Linie 16-16 in Fig. 15 mit der Führung, Halteeinrichtungen und Zuführungselementen sowie dem Abisolier- und Schneidemechanismus ,
Fig. 17 einen Längsschnitt gemäß der Linie 17-17 in Fig. mit allen übrigen, wichtigen Bestandteilen des weiteren Ausführungsbeispieles,
Fig. 18 einen Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 17, bei dem jedoch verschiedene Teile eine andere Arbeitslage einnehmen, wenn die Drahtenden abisoliert sind und der Haltestift angezogen hat.
409851/0803
P 88/6/D - 9 -
Ein Wickelgerät 10 (Pig. 1, 2, 3) umfaßt einen Rahmen 11, der eine Greif- und Zuführeinrichtung 12 sowie ein Abisolier- und Schneidgerät 13 und ein Servogerät 14 für den Wickelkopf einschließt. Ein Wickelwerkzeug 15 wird von einem gleitend gelagerten Halter 15a im oberen Bereich des Wickelgerätes 10 gehalten, und zwar neben der Greif- und Zuführeinrichtung 12.
Ein Draht W wird von einer geeigneten Stelle aus neben dem Wickelgerät 10 von einer Rolle R, auf die der Draht aufgewickelt ist, zugeführt. Der Draht W wird durch ein schwenkbar gelagertes Führungsrohr 16 geleitet, welches etwa senkrecht zu dem Wickelwerkzeug 15 liegt; das Führungsrohr 16 weist eine Öffnung 17 auf, die gerade oberhalb dem Ende des Wickelwerkzeuges 15 angeordnet ist. Der Draht W (Fig. 1) wird in das Wickelwerkzeug 15 eingelegt, wenn er nach unten geführt wird und in dieser Lage durch die beiden Halter 18 19 hindurchgeführt wird, die einen wesentlichen Teil der Greif- und Zuführeinrichtung 12 bilden. Das Führungsrohr 16 wird von einem Halter 20 getragen, der verschwenkbar an einer Kolbenstange 21 angebracht ist, die Bestandteil eines pneumatisch arbeitenden Zylinders 22 ist. Der entsprechende Kolben kann ein in beiden Richtungen mit Luftdruck oder einem entsprechenden hydraulischen Medium arbeitender Kolben sein, oder es kann auch ein solcher verwendet, werden, der in einer Richtung durch eine Feder betätigt wird. Die Feder
409851/0803
P 88/6/D - 10 -
würde das Führungsrohr dann in seine obere Position (Fig. 3, 3A) bringen. Bei Betätigung des Zylinders 22 würde das Führungsrohr 16 in die mit unterbrochener Linie in Fig. 3 angedeutete Position gebracht werden. Wenn bei dieser Bewegung das fordere Ende W, des Drahtes, wie in Fig. 3 dargestellt, nach oben gehalten wird, dann wird ein bestimmter Drahtabschnitt so gehalten, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. Wenn der Draht W in dieser Weise liegt, so läuft er durch das Äbisolier- und Schneidgerät 13 und wird von einem Messer abgetrennt, wie dies darunter zu sehen ist. Der beschriebene Vorgang wird als erster Arbeitsgang bezeichnet und stellt zugleich den einzigen Schritt dar, währenddem das Wickelgerät 10 in Wartestellung gebracht werden muß, außer natürlich wenn die Rolle R mit dem Draht W erneuert werden muß.
Das Abisolier- und Schneidgerät 13 umfaßt eine verschwenkbar gelagerte Klappe 25, an deren oberen Ende eine Schneide 26 und an deren Boden ein Messer 27 (Fig. 1) montiert sind. Die Klappe 25 wird von einem Gleiter 28 getragen, der an seiner entgegengesetzten Seite eine Schneide 29 und einen entsprechenden Schlitz zur Aufnahme des Messers 27 trägt. Die Schneiden 26, 29 sind jeweils V-förmig geformt, so daß der Draht W erfaßt und gehalten werden kann, während er den Mechanismus passiert, wie dies mittels unterbrochener Linien in Fig. 3 dargestellt ist. Die V-förmigen Vorsprünge 26a
4098 5 1/0803
P 88/6/D - 11 -
sind in Pig. 3 gut zu sehen.
Im unteren Bereich des Gleiters 28 ist ein unterer Greifer 30 angebracht, der verschwenkbar und im Uhrzeigersinn federbelastet ist (Fig. 1). Dieser Greifer 30 ergreift und hält den Draht W fest, wenn die Öffnung 17 des Führungsrohrs 16 nach unten verschwenkt wird und in seiner tiefsten Lage den Draht knickt. Der Greifer 30 hält diesen Bereich des Drahtes so fest, daß eine U-förmige Schleife entsteht* wie dies weiter unten näher erläutert werden wird.
Die Klappe 25 steht unter dem Druck einer Feder und gelangt so in die Lage, die in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. An der Unterseite der Klappe 25 ist eine von einem verschwenkbar gelagerten Nocken 36, der an dem Gleiter 28 angebracht ist, abgetastete Fläche 35 vorhanden. Auf der Oberseite des Nockens 36 greift an diesem eine nach unten bewegbare Kolbenstange 37 eines zweiten pneumatischen Zylinders 38 an. Am Gleiter 28 greift ständig eine Druckfeder 39 an.
Wenn der Zylinder 38 betätigt wird, schließt er zunächst die verschwenkbar gelagerte Klappe 25 über den Nocken 36, danach (wenn der Nocken 36 nicht weiter verschwenkt werden kann, weil die Klappe vollständig geschlossen ist) bewegt er den Gleiter 28 nach unten. Die einander gegenüberliegenden geschärften V-förmigen Bereiche schneiden die Isolation
409851/0803
P 88/6/D - 12 -
des Drahtes W ein, und an einer Stelle darunter, hat das Messer 27 den Draht abgeschnitten.
Wahrend der Gleiter 28 in Richtung auf seine tiefste Lage läuft, wird das Ende des Drahtes am unteren Greifer 30 gehalten. Da der Draht innerhalb des Führungsrohres 16 frei beweglich ist, kann eine kurze Rückwärtsbewegung des Drahtes W stattfinden und wird durch eine geeignete Verzögerungseinrichtung (nicht dargestellt) aufgefangen. Selbstverständlich kann die Rolle R auf einer geeigneten Brems- bzw. Sperreinrichtung (nicht dargestellt) montiert sein, um den Draht straff zu halten und nicht regellos mitzulaufen. Wenn der Gleiter 28 seine tiefste Lage (Fig. 9) erreicht hat, wird das vordere Ende W- des Drahtes entfernt und kann gewissermaßen ausgeworfen werden, wodurch die Maschine vorbereitet ist, um mit dem Wickelvorgang zu beginnen.
Das Wickelgerät 10 ist an einem geeigneten Koordinatengerät 40 (Fig. 4) montiert. Das Koordinatengerät kann beispielsweise aus einer halbautomatischen Verdrahtungsmaschine bestehen, wie sie gegenwärtig auf dem Markt ist und durch verschiedene Firmen, wie z.B. die Firma Standard Logic, Inc., Santa Ana, Kalifornien 92707, vertrieben wird. Das bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Koordinatengerät kann beispielsweise aus dem Gerät "Standard Logic, Model Nr. WWM-300!1, bestehen, welches senkrecht zueinander angeordnete Spindeln 41, 42 mit gleitend montierten Trägern in einem
409851 /0803
P 88/6/D - 13 -
rechtwinkligen Rahmen 43 (Fig. 4) verwendet. Bei dem Ausführungsbeispiel wurde die ursprünglich verwendete Markierung lediglich gegen einen Transp.ortschlitten 44 ausgetauscht.
Das Wickelgerät 10 weist eine Grundplatte 45 (Fig. 1) auf, die von einer Halteplatte 46 (Fig. 4) getragen wird, die ihrerseits auf dem Transportschlitten 44 ruht. Hierbei wird klar, daß das Wickelgerät 10 dazu in der Lage ist, in Richtung eines Doppelpfeiles a, in der x-Achse sowie in Richtung eines Doppelpfeiles a~ in Richtung einer y-Achse bewegt zu werden, um jeden beliebigen Anschluß t (Fig. 4) auf einer Platte B zu erreichen. In an sich bekannter Weise werden die beiden Spindeln 41 und 42 von Motoren 47, 48 entsprechend angetrieben, die ihrerseits von einer Regelelektronik 49 aus in Abhängigkeit von Lochstreifen, Magnetplatten oder auf andere Weise gesteuert werden.
Die Kombination des bekannten Gerätes ("Standard Logic*) mit dem erfindungsgemäßen Mechanismus des beschriebenen Ausführungsbeispieles führt zu Ergebnissen, die vorher nicht möglich waren. Eine vollautomatische Einrichtung kann zu sehr niedrigen Kosten erstellt werden. Kleine und mittelgroße Betriebe können jetzt die automatische Wickelmaschine einsetzen und halbautomatische, bekannte Maschinen können auf einfache Weise abgeändert werden.
409851/0803
P 88/6/D - 14 -
Das erfindungsgemäße Wickelgerät 10 kann erfolgreich zusammen mit dem Koordinatengerät 40 verwendet werden, wodurch sich die gesamte Konstruktion und das Design der beweglichen Teile erheblich vereinfachen. Zusätzlich zu den beiden oben beschriebenen pneumatischen Zylindern 22 und 38 sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel nur zwei zusätzliche linear arbeitende Betätigungselemente notwendig. Ein pneumatischer Zylinder 50 betätigt die beiden Halter 18, 19 und ein Zylinder 51 ist zum Nachschieben des Drahtes in das Wickel— werkzeug 15 vorgesehen, und betätigt danach den Rahmen 11, um das Wickelwerkzeug 15 in mechanischen Kontakt mit den elektrischen Anschlüssen T zu bringen. Ein Kompressor 52 dient dazu, das Wickelwerkzeug 15 anzutreiben und wird von dem gleitenden Halter 15a getragen. Eine Ansicht der Motoren geht aus den Fig. 1 und 2 hervor.
Aus Fig. 5 ist in schematischer Darstellung die Regelanordnung für die Betätigungselemente ersichtlich. Hieraus ersieht man, daß jeder der pneumatischen Zylinder 22, 38, 50 und 51 über entsprechende Leitungen mit einem fluidischen Regelgerät verbunden ist, um die notwendigen Verfahrensschritte durchzuführen. Obwohl das fluidische Regelsystem (lediglich bestehend aus fluidischen Elementen und Schaltern) zur Durchführung der notwendigen Verfahrensschritte notwendig ist, wodurch eine Gewichtseinsparung, eine Vereinfachung des Designs und ein niedriger Kostenfaktor realisiert werden
A09851/0803
P 88/6/D - 15 -
können, ist es selbstverständlich, daß elektronische Regeleinrichtungen einschließlich elektrisch gesteuerter Schalter und Ventile ebenso zur Anwendung kommen können. Da eine besondere Ausgestaltung des Regelgerätes 55 in Zusammenhang mit der Erfindung nicht notwendig ist, wird das Regelgerät 55 nicht näher erläutert. Ein hierfür typisches System wird beispielsweise in der zitierten US-PS 3 103 735 beschrieben.
Das Regelgerät 55 kann ebenso mit einer zusätzlichen Druckleitung versehen werden, die mit einem geeigneten Anschluß 57 (Fig. 2) auf der Rückseite der verschwenkbar gelagerten Klappe 25 verbunden wird. Eine entsprechende, druckmäßige Durchführung in der Klappe führt in den inneren Bereich, und wenn ein Druckstoß des Druckmediums, z.B. Luft, durch die Druckleitung 56 geleitet wird, dann wird die beim vorhergegangenen Abisoliervorgang gelöste Isolierung abgelöst und vom Draht weggeblasen.
Ein Kompressor 60 (Fig. 5) versorgt das Regelgerät 55 über eine Hauptleitung 61 mit der notwendigen Druckluft. Der Motor 52 wird mit hoch verdichteter Luft über ein Servoventil 62 versorgt, das von einem Regelgerät 55 und ein Kugelventil 63 betätigt wird. Das Letztere erhält über eine Zuleitung 64 einen konstanten, relativ niedrigen Druck. Wenn der Druck in der Hauptleitung 61 nachläßt und damit das Servoventil 62 nicht mehr betätigt wird, schiebt der niedrige
409851/0803
P 88/6/D - l6 -
Druck in der Zuleitung 64 die Kugel 65 in die in Fig. 5 gezeigte Lage, so daß der Motor 52 mit gleichmäßiger Drehzahl gedreht wird und so mit niedriger Kraft weiterläuft. Wenn das Servoventil 62 durch einen entsprechenden Impuls aus dem Regelgerät öffnet, drückt der hohe Druck die Kugel 65 in ihre rechte Endlage (Fig. 5) und der Motor 52 arbeitet sofort mit hohem Druck. Nebenbei sei erwähnt, daß der Motor 52 eine luftdruckgetriebene Turbine ist. Der hohe Druck dient dazu, den Wickelvorgang zu bewerkstelligen, der Sinn des niedrigen Druckes wird weiter unten erklärt werden. Der hohe Druck beträgt etwa 80 Pfund/Zoll , der niedrige
Druck beträgt etwa 5 Pfund/Zoll .
Der Motor 52 treibt das Wickelwerkzeug 15 über geeignete Getrieberäder 70, 71 (Fig. 6) an. Das Wickelwerkzeug 15 wird durch geeignete Führungen im Halter 15a getragen und kann leicht entfernt werden, sofern dies von Zeit zu Zeit notwendig sein sollte.
Die Halter 18, 19 (Fig. 7) sind langgestreckt und verlaufen praktisch parallel zu dem Wickelwerkzeug 15. Der Halter ist in Fig. 7 'etwas nach links geschwenkt, so daß der Draht mit dem abisolierten Ende , der von den beiden Haltern gehalten wird, nicht an den entsprechenden Anschluß anstößt, wenn das Wickelwerkzeug sich in Vorbereitungsstellung (11) befindet. Der bewegliche Halter 18 wird von den feststehenden
409851 /0803
P 88/6/D - 17 -
Halter 19 getragen, was durch geeignete Parallelarme 72, 73 geschieht, wodurch eine parallelogrammahnliche Bewegung des Halters 18 stattfindet. Letztere wird durch einen Nocken 74 eingeleitet, der an dem beweglichen Halter 18 angebracht ist und über einen Druckstift 75 des Zylinders 50 betätigt wird. Die Verwendung der beiden Parallelarme 72, 73 bewirkt ein sicheres Halten des Drahtes zwischen den beiden Haltern 18, 19 (Fig. 3). Eine schräge Fläche 76 (Fig. 7) bewirkt außerdem große Haltekraft und sichert die beiden Halter 18, 19 gegeneinander. Eine Zugfeder 77 (Fig. 6) dient dazu, die beiden Halter 18, 19 wieder voneinander zu lösen, wenn der entsprechende Zylinder nicht mehr betätigt wird.
Um das Wickelwerkzeug 15 in eine bestimmte Drehlage zu bringen, trägt das obere Getrieberad 71 einen radial nach außen tragenden Mitnehmer 80, der an einem Anschlag 81 dann anstößt, wenn der Halter 15a in seiner Ausgangslage (Fig. 7) liegt. Der Mitnehmer 80 kann sich frei bewegen, wenn der Halter 15a aus seiner Ausgangslage herausgeht und der Mitnehmer 80 damit neben dem Anschlag 81 (Fig. 7A) liegt. Das Servoventil 62 ist lediglich dann geöffnet, wenn der Anschlag 81 den Mitnehmer 80 nicht mehr halt und wenn die volle Leistung auf das Wickelwerkzeug 15 gegeben wird, was über das Kugelventil 63 geschieht. Wenn der Halter 15a wieder zurückgezogen wird, dann wird erneut niedriger Druck verwendet und der Anschlag 81 hält den Mitnehmer 80 automatisch
409851/0803
P 88/6/D - 18 -
wieder fest, wodurch das Wickelwerkzeug 15 für eine neue Wickeloperation vorbereitet ist. Auf diese einfache Weise kann ein automatisches Einstellen des Wickelwerkzeuges 15a in eine bestimmte Arbeitslage erfolgen, und es ist nicht notwendig, das Wickelwerkzeug 15a während des Wickeine oder danach durch Zurückdrehen, wie dies bei bekannten Einrichtungen nötig ist, in eine bestimmte Drehlage zu bringen.
Nachdem die gesamte Vorrichtung für den nächsten Arbeitsgang vorbereitet wurde (Fig. 3) wird die Betätigung des Zylinders 22 betätigt, so daß das Führungsrohr 16 in seine obere Lage verschwenkt (Fig. 8). Bei dieser Stellung sind die Halter 18, 19 in geöffneter Lage, um den Draht W aufzunehmen, und auch die Klappe 25 ist geöffnet, um den Draht in die richtige Lage bringen zu können. Da das Führungsrohr 16 verschwenkbar ist, ist es möglich, dessen Öffnung 17 in Richtung auf den Halter 19 zu schwenken, um den Draht einwandfrei zu führen und eine Zerstörung zu vermeiden. Der Draht W kann gegen den Halter 19 und das Wickelwerkzeug 15 gehalten werden. Die Verschwenkbarkeit des Führungsrohres gewährleistet ebenfalls ein einwandfreies Zusammenarbeiten mit dem unteren Greifer 30.
Der Wert des unteren Greifers 30 kann ferner anhand der Fig. 8 näher erläutert werden. Das abisolierte Ende des Drahtes W2 wurde durch Abschneiden und durch Verschwenken
409851/0803
P 88/6/D ' - 19 -
des Führungsrohres 16 in die entgegengesetzte oder eine zweite Lage so geformt, daß eine U-förmige Schlinge über einem V-fÖrmigen Greifer geformt wurde, letzterer wird durch einen Stift 85 gebildet, der am Greifer 30 vorhanden ist. Die Isolation des Drahtes wird durch die V-förmige Gestalt ergriffen und gehalten. Hierdurch ist es möglich, daß der Greifer 30 weiter im Uhrzeigersinn sich drehen will. Hierdurch will seinerseits auch der Nocken 30 drehen, so daß die innere Fläche 86 sogar noch fester gegen den abisolierten Teil des Drahtes W2 und dieser gegen einen Halter 87 gedrückt werden, und dementsprechend kann ein Anschlußteil des Drahtes W„ in vorteilhafter Weise gewonnen werden. Diese U-förmige Schlinge ist für die weiteren Verfahrensschritte notwendig, und das Drahtende kann auf diese Weise fixiert werden und es ist nicht möglich, wie bei bekannten Einrichtungen, daß das Drahtende an Vorrichtungen anstoßen kann.
Das Wickelwerkzeug (Fig. 3) ist unmittelbar unterhalb der Öffnung 17 des Führungsrohres 16 angeordnet. Über dem Führungsrohr 16 ist ein Anschlag 90 angeordnet, an den der Einlaß des Führungsrohres 16 anschlägt, wobei die Öffnung 17 höher als normal liegt. Der Anschlag 90 dient auch zum Verriegeln der Öffnung 17 im Führungsrohr 16 in einer vorbestimmten Position, bei der der Draht W am Wickelwerkzeug 15 gehalten wird. Wenn ferner das Führungsrohr 16 seine mit unterbrochenen Linien angedeutete Lage einnimmt, dient ein
409851/0803
P 88/6/D - 20 -
Anschlag 91 dazu, das Führungsrohr 16 in dieser Lage zu halten.
Der nächste Verfahrensschritt wird anhand der Fig. 9 und 9A erläutert. Die beiden Halter 18, 19 haben den Draht ergriffen und halten ihn gerade unterhalb der Öffnung 17 des Fuhrungsrohres 16 fest. Gleich danach schließt der für die Abisolierung und das Schneiden des Drahtes zuständige Zylinder 38 die Klappe 25 und hält den Draht zwischen den Vorsprüngen 26a und damit den Schneiden 26, 29 fest, kerbt den Draht mittels der Schneiden 26, 29 und trennt den Draht mittels des daneben montierten Messers 27 ab. Nachdem sich der Nocken 36 (Fig. 3A) vollständig gedreht hat, trägt der Gleiter 28 das Abisolier- und Schneidgerät 13, und der untere Greifer 30 wird nach unten bewegt. Dementsprechend wurde jetzt ein erstes, abisoliertes Ende E, (Fig. 9) für den späteren Wickelvorgang vorbereitet.
Eine Hülse 90f (Fig. 9, 9A, 10, 10A) weist eine Öffnung 91« auf, die auf den elektrischen Anschluß t aufgesteckt werden kann. Die Hülse verläuft innerhalb des Rahmens 11 nach außen, so daß sie auf den elektrischen Anschluß t ohne am Rahmen anzuschlagen aufgesteckt werden kann. Sie wird mittels einer festgedrehten Schraube 92 (Fig. 1) am Rahmen 11 so festgehalten, daß sie sich weder drehen noch in axialer Richtung verschieben kann. Wie dies an dem vorbereiteten Ende E,
409851/0803
P 88/6/D - 21 -
in Fig. 9A zu sehen ist, wurde in der Hülse 90' seitlich eine Kerbe 93 zum Einlegen des Drahtes W angebracht. Das seitliche Einlegen ist besonders, beim automatischen Wickeln vorteilhaft, da der Rahmen 11 auf diese Weise frei von zusätzlichen Hilfsmitteln bleiben kann, die andernfalls beim Drehen des Wxckelwerkzeuges mit der Platte B in Berührung kommen wurden. Die Spitzen der beiden Halter 18, 19 passen zwischen die horizontalen Reihen der elektrischen Anschlüsse t, wenn das Wickelwerkzeug 15 in die Wickel-Arbeitslage gebracht ist, und der feststehende Halter 19 kann auch nicht an benachbarte elektrische Anschlüsse t anschlagen. Bei vorangegangenen Arbeitsgängen bereits gewickelte Drähte werden durch die Spitzen der Halter 19, 20 zwischen den elektrischen Anschlüssen t noch heruntergedrückt, um ein besser aussehendes Produkt zu erhalten.
Das Wickelwerkzeug 15 umfaßt ferner eine sich drehende und radial verschiebliche Hülse 95 (Fig. 9A, 10, 10A), die konzentrisch auf der Hülse 90· sitzt. Die bewegliche Hülse 95 ist fest mit dem Getrieberad 71 verbunden und kann hiervon gedreht werden. Die Hülse 95 ist über geeignete Buchsen mit dem Halter 15a befestigt und kann durch geeignete, dehnbare Elemente in ihre Lage gehalten werden, um ein Auswechseln zu erlauben, wenn das Wickelwerkzeug abgenutzt ist. Eine Fläche 96 (Fig. 9A) nimmt den Draht während des Wickelvorganges auf. Die Fläche 96 ist mit einer Nockenfläche 97 aus-
409851/0803
P 88/6/D - 22 -
gestattet, an welcher der Draht während des Wickeins anliegt.
Die Hülse 95 weist an ihrer Bodenseite einen Längsschlitz auf (Pig. 9A). Der Schlitz wird durch die Hülse 90' in zwei Abschnitte aufgeteilt, wodurch eine innere Nut 98 und eine äußere Nut 99 neben der Hülse 90« (Fig. 11) entstehen? die innere Nut 98 weist einen kleineren Querschnitt auf, da sie das abisolierte Ende des Drahtes W aufnimmt und so das Wickelwerkzeug für den nachfolgenden Wickelvorgang vorbereitet. Die äußere Nut 99 ist ausgelegt für das leichte Einlegen des abisolierten Endes E,, welches durch die Kerbe 93 während des Einlegens eingezogen wird (Fig. 9A, 11). Die die Kerbe 93 begrenzenden Seiten sind abgeschrägt, damit der Draht W im Wickelwerkzeug 15 während des Ladevorgangs nicht verkleimnt werden kann. Die Hülse 95 bewegt sich durch die Bewegung des Halters 15a (Fig. 1), der Bereich 100 dee Endes-E, des Drahtes wird durch den oberen, brückenartigen Bereich der Hülse 95 an der Fläche 96 erhalten. Das Ende E, des Drahtes wird dementsprechend um etwa 90° gebogen und läuft in die innere Nut 98.
Die Fig. 10 zeigt die Hülse 95, teilweise für den Ladevorgang eingezogen, die Fig. 1OA zeigt das Wickelwerkzeug 15 in gleicher Lage, jedoch in ähnlicher Darstellungsweise wie in Fig. 9A. Die Hülse 95 bewegt sich weiter gegenüber der Hülse 90', wobei das abisolierte Ende E, des Drahtes weiter mittels
409851/0803
P 88/6/D , - 23 -
- ' 2Λ25576
der Kerbe 93 eingezogen wird und schließlich in der äußeren Nut 99 zu liegen.kommt und gleichzeitig in der inneren Nut 98 parallel zur Längsachse des Wickelwerkzeuges 15 liegt.
Die Endlage des Endes E1 des Drahtes, das in das Wickelwerkzeug 15 eingelegt ist, zeigt die Fig. 11. Hierbei liegt das vollständige, abisolierte Ende E, des Drahtes innerhalb der inneren Nut 98 und ist auf diese Weise vorbereitet, auf den elektrischen Anschluß t aufgewickelt zu werden. In dieser Lage ist praktisch eine Verdrehsicherung des Endes E, des Drahtes in der inneren Nut 98 sichergestellt, insbesondere im Bereich 100 bei der inneren Nut 98. Diese die Verdrehsicherung wird durch Reibungsschluß erreicht, der ausreicht um die Hülse 95 gegen Verdrehung zu sichern, wenn dem hydraulischen Motor 52 lediglich niedriger Druck zugeführt wird. Dementsprechend bewegt sich der Mitnehmer 80 vom Anschlag 81 weg, das abisolierte Ende E. ist ausreichend weit eingelegt, um die Hülse 95 weiterhin in der dargestellten Lage zu halten (Fig. 11). Bei anderen Anwendungen, wenn also der Draht beispielsweise eine sehr geringe Stärke aufweist und dementsprechend sehr flexibel ist und nicht sehr fest in der inneren Nut 98 liegt, mag es erforderlich sein die gesamten Drehkräfte auf die Hülse 95 zu übertragen, sobald das Wickelwerkzeug 15 in Richtung auf den elektrischen Anschluß t bewegt wird. Jedenfalls wird das Wickelwerkzeug 15, während es bereits voll geladen ist, in einer gewissen Entfernung vom
4098517 0803
P 88/6/D - 24 -
elektrischen Anschluß t gehalten. Die Bewegung in Richtung der z-Achse wird durch eine entsprechende Bewegung des Rahmens 11 erreicht, die endgültige Lage relativ zur Platte B ist in Fig. 11 mit unterbrochenen Linien angedeutet. Man kann einen oder zwei Wickelvorgänge am gleichen elektrischen Anschluß vornehmen, sofern dies erforderlich sein sollte.
Das Servogerät 14 (Fig. 12) wird im folgenden näher beschrieben. Der Rahmen 11 umfaßt zwei Schienen 105, 106, die ihrerseits auf Rollen in Lagern 107 laufen, wodurch dann ein erstes Servogerät 14 gebildet wird. Die Lager 107 bilden ihrerseits einen Teil des Grundrahmens 108. Dieser umfaßt ferner einen Träger 109, der den Zylinder 51 trägt, der weiter oben beschrieben ist. Dieser Zylinder weist, wie ebenfalls bereits beschrieben, eine Kolbenstange auf, die mit dem Halter 15A in Verbindung steht und dementsprechend dient der Träger 109 als Lager während des Ladens des Wickelwerkzeuges.
Die Halter für die Schienen 105, 106 sind reibungslos gelagert, weshalb der Rahmen 11 praktisch gegenüber dem Grundrahmen frei beweglich ist. Andererseits sichert der Halter 15A vergleichsweise eine größere Reibung gegenüber den Schienen und die Reibung der Hülse 95, die sich gegenüber der Hülse 90' und dem Ende des Drahtes bewegt, wird addiert. Dementsprechend ist der Grundrahmen 108 frei beweglich, der Zylinder 51 wird diese Bewegung in Abhängigkeit der Bewegung des Halter· 15A
409851/0803
P 88/6/D - 25 -
hervorrufen. Zur Verhinderung wird bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Blockiervorrichtung bzw. ein Abstandhalter 110 verwendet, der auf der Rückseite des Rahmens 11 schwenkbar montiert ist und einen Anschlag 111 trägt, der an einem Rahmenteil 108 anschlägt. Der Abstandhalter 110 ist in einem Gabelgelenk 113 gelagert, das an einem Arm 112 hängt, der seinerseits verschoben werden kann, da er an dem Halter 15a angebracht ist: letzterer wird von dem Zylinder 91 bewegt und nimmt den Arm 112 mit.
Dementsprechend wird die Bewegung der Schienen 105, 106 durch die Lager 107 begrenzt, wenn der Anschlag 111 an dem Rahmenteil 108 anschlägt, der Halter 15a wird sich aber weiterbewegen. Hierdurch wird das Laden des Wickelwerkzeuges weiter ermöglicht. Da sich der Halter 15a weiterbewegt, wobei das Wickelwerkzeug 15 geladen wird (Fig. 11), ist der Anschlag 11 dann schließlich durch den Abstandhalter 110 genügend weit angehoben worden, so daß der Rahmenteil 108 gelöst wird und die Weiterbewegung des Rahmens 11 möglich wird (Fig. 13). Dies ermöglicht dem Rahmen 11 sich weiter in der z-Achse des Wickelwerkzeuges 15 auf die Platte B zu zu bewegen, wo die Öffnung 91' in der Hülse 90· den elektrischen Anschluß t umgreifen kann, wie dies die Fig. 11 einschließlich der unterbrochenen Linie zeigt. Zum Zweck eines zweiten und dritten Wickelvorganges in z-Richtung, wird der Rahmen 11 entsprechend bewegt, er trägt notwendige Anschläge, die in
4 09851/0803
P 88/6/D - 26 -
den Zeichnungen aber nicht dargestellt sind.
Wenn eine Lage für das Wickeln erreicht ist, dann wird das Servoventil 62 für die Betätigung des Kugelventils 63 betätigt, wodurch dann dem hydraulischen Motor 52 volle Leistung zugeführt wird. Die Hülse 95 dreht sich um den elektrischen Anschluß t und hält dabei das Ende E, des Drahtes mit seiner inneren Nut 98 fest und wickelt auf diese Weise den Draht um den Anschluß t.
Aus Fig. 9 ergibt sich, daß die Isolation unterhalb des Wickelwerkzeuges 15 entfernt wurde, so daß der Draht W mit seiner Isolation in der Kerbe 93 liegt. Sobald der erste Wickelvorgang beendet ist, wird ein Teil des isolierten Drahtes den elektrischen Anschluß t umgreifen. Es ist aber ebenso möglich, lediglich blanken Draht auf den Anschluß t zu wickeln, was dadurch erreicht wird, daß das Wickelwerkzeug 15 entsprechend geführt wird. In beiden Fällen ist es aber notwendig, das Wickelwerkzeug 15 so zu betätigen, daß jede •Wicklung sehr fest durchgeführt wird, damit sie sich von dem elektrischen Anschluß t nicht wieder lösen kann. Die verbleibenden Kräfte der fertigen Wickelverbindung richten sich nach der Stärke des verwendeten Drahtes und nach der Qualität des Drahtes: in der Computer-Industrie wird mit Haltekräften von etwa 100g gearbeitet und es ist vorteilhaft, diese Kräfte genau zu überwachen.
409851/0803
P 88/6/D - 27 -
Im Bodenbereich der Lager 107 sind zusätzliche Öffnungen bzw.' Führungen zur Aufnahme von weiteren Schienen 120, 121 angebracht, die ihrerseits auf der Grundplatte 45 montiert sind. Diese Führungen, die reibungsarme Bewegung garantieren, verleihen auch dem Rahmenteil 108 seine Beweglichkeit. Eine Zugfeder 122 ist zwischen den Lagern 107 und Fixpunkten an der Grundplatte 45 montiert. Wenn man annimmt, daß sich der Halter 15a bewegt hat, um--den Draht einzulegen und wenn der Anschlag 111 gelöst wurde, so daß der Rahmen 11 sich in Richtung auf den elektrischen Anschluß t bewegt hat und wenn das Wickeln begonnen hat, dann wird der Druck der Fläche 96 und der Nockenfläche 97 durch die Zugfeder 122 begrenzt werden. Dies wird dadurch bewirkt, da die Federkräfte über das Wickelwerkzeug 15, den Halter 15a, den Träger 109 und über den Rahmenteil 108 übertragen wird. Die Zugfeder 122 kann eine lineare Federcharakteristik aufweisen, so daß "die Rückhaltekraft konstant bleibt.
Wenn während der Bewegung des Rahmens 11 ein elektrischer Anschluß oder ein Stift berührt werden, dann wird die Druckkraft nicht die Federkraft der Zugfeder 122 überschreiten, da der Grundrahmen 108 sich zurückbewegen wird, um die Bewegung des Zylinders 51 auszugleichen. In den Fällen, in denen ein elektrischer Anschluß t berührt wird, braucht die Bedienungsperson lediglich manuell das Wickelgerät 10 gegenüber der Federkraft der Zugfeder 122 zurückzuziehen, um das
409851 /0803
P 88/6/D - 28 -
Wickelwerkzeug 15 von dem Anschluß wegzubewegen. In manchen Fällen ist es erforderlich, größere Kräfte, etwa 450g, zur Verfügung zu haben, um entsprechende Haltekräfte in der Wickelverbindungai erreichen.
Nach Fertigstellung der ersten Wickelverbindung des ersten Endes E- des Drahtes werden die Zylinder 38, 50, 51 über das Regelgerät 55 stillgelegt und die Werkzeuge werden in ihrer Ausgangslage zurückgebracht. Das Führungsrohr 16 befindet sich bereits in seiner höchsten Lage, die seine Ruhelage ist, und der Draht W durchdringt die Vorderseite des Wickelgerätes 10, da er auf den elektrischen Anschluß t bereits aufgewickelt ist. Wenn die obere Lage des Gleiters 28 erreicht ist, um den Zylinder 38 stillzusetzen, dann ist ein verschwenkbar gelagerter Halter 130 nach oben verschwenkt, was durch einen entsprechenden Nocken 131 geschehen ist, damit der Draht weiterhin gehalten werden kann,(Fig. 14). Das Koordxnatengerat 40 bewegt das Wickelgerät 10 jetzt in seine nächste Lage, die von der Regelelektronik bestimmt ist.
Darauf wird das Führungsrohr 16 über den Zylinder 22 nach unten verschwenkt {Fig. 14), das zweite Ende E2 des Drahtes läuft zwischen den geöffneten Haltern 18, 19 durch, durch die ebenfalls geöffnete Klappe 25 des Äbisolier- und Schneidgerätes und kommt schließlich in Kontakt mit dem unteren Greifer 30. Da das Führungsrohr 16 nach unten läuft, wird die
409851/0803
P 88/6/D - 29 -
vorher gebildete U-förmige Schlinge jetzt freigeschnitten und nach außen gestoßen, eine neue, U-förmige Regelschleife wird geformt, sobald das Führungsrohr 16 zurückläuft, wie dies in Fig. 8 angedeutet ist. Die Halter 18, 19 sind jetzt geschlossen und halten den Draht W in der Kerbe 93, um das zweite Ende E2 zu formen. Jetzt wird die Klappe 25 geschlossen, und der Gleiter 28 wird nach unten bewegt, um den Draht abzuisolieren und zu schneiden, wie dies bereits oben beschrieben wurde. ■
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 15 bis 18 im folgenden beschrieben. An sich werden die.gleichen Grundelemente wie bei dem vorbeschriebenen Ausftihrungsbeispielr hierbei verwendet, es wurden aber bestimmte Änderungen in das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eingefügt, um zusätzliche Vorteile der Anordnung zu erhalten.
Das Wickelgerät 210 (Fig. 15) wurde in der gleichen Lage gezeichnet, wie das Wickelgerät 10, um das Verständnis zu erleichtern. Selbstverständlich kann auch das Wickelgerät 210 jede beliebige andere Arbeitslage einnehmen, um zu vermeiden, daß es mit Teilen des Transportschlittens 44 etc. kollidiert.
Das Wickelgerät 210 (Fig. 15) umfaßt einen Rahmen 211, der eine Greif- und Zuführeinrichtung 212 trägt. Ein Abisolier- und Schneidgerät 213 ist unterhalb der Greif- und Zuführein-
409851/0803
P 88/6/D - 30 -
richtung 212 angebracht? im unteren Bereich der Fig. 15 ist das Servogerät 214 gezeichnet.
Das Wickelgerät 210 umfaßt ein Wickelwerkzeug 215, das von einem verscheibbaren Halter.215a gehalten wird, der seinerseits auf Schienen mit Anschlägen 253 gleitet. Ein hydraulischer Motor 252 ist an dem Halter 215a angebracht und mit Getrieberädern 270, 271 ausgestattet.
Der Draht W wird über ein Führungsrohr 216 (Fig. 16, 17, 18) in das System gebracht? das Führungsrohr 216 ist auf einem schwenkbar gelagerten Halter 220 befestigt. Der Draht wird durch die am Ausgang des Führungsrohres 216 liegende Öffnung geführt und mit dem Wickelwerkzeug 215 in Kontakt gebracht (Fig. 17, 18). Ähnlich wie bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel, wird das Führungsrohr 216 während eines jeden Wickelvorganges in die Lage gebracht, die in Fig. 17 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, um eine bestimmte Drahtlänge von der Greif- und Zuführeinrichtung 212 erfassen und von dem Abisolier- und Schneidgerät 213 entsprechend bearbeiten zu können und hierbei jeweils das erste Ende E, sowie das zweite Ende E2 nacheinander aufzuwickeln. Das Verschwenken des Führungsrohres 16 wird über einen Zylinder 222 erreicht, der sich jeweils zwischen Anschlägen 290 und 291 verschwenken kann.
409851/0803
P 88/6/D . , - 31 -
Das Führungsrohr 216 wird durch einen zusätzlichen Halteklotz 400 (Fig. 17, 18) gehalten und gibt ihm eine größere Stabilität, wenn der Draht in der oberen Lage des Führungsrohres 216 gehalten wird. Das entgegengesetzte Ende des Führungsirohres 216 (Fig. 16, 17, 18) wird in einem länglichen Schlitz in einer Führungsplatte 401 gehalten. Letztere verleiht dem Führungsrohr 216 eine zusätzliche Stabilität in Richtung-, auf seine VerSchwenkungsachse. Das Führungsrohr 216 bewegt sich zwischen der ausgezogenen Lage (Fig. 17) und der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Lage und wird dabei seitlich sehr gut geführt.
Das Äbisolier- und Schneidgerät 213 umfaßt zusätzlich eine verschwenkbar gelagerte Klappe 225 mit Schneiden 226 und Einern Messer 227. Zur Montage der Klappe 225 ist ein Gleiter 228 vorgesehen, der entlang einer geeigneten Stange auf- und abbewegt werden kann (Fig. 17).
Auf der Unterseite des Gleiters 228 ist ein Halteklotz 405 befestigt, der einen verschwenkbar montierten Nocken 406 trägt, der von einem Stift 407 gehalten wird. Der Nocken 406 ist L-förmig und fängt den Draht, während er mittels des Führungsrohres 216 nach unten bewegt wird, und zwar geschieht das Fangen des Drahtes ähnlich demjenigen mit dem Greifer 30. Der Nocken 406 ist besser dazu geeignet, den Draht zu fangen, er arbeitet aber ebenso, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
409851/0803
P 88/6/D - 32 -
Im Halteklotz 405 ist eine Nockenfläche 408 (Pig. 15A) mit einem größeren Wirkungsbereich vorhanden, und der Draht W kann in jeder Lage über die gesamte Nockenfläche 408 ergriffen werden. Eine Rückstellfeder 409 soll den Nocken 406 in seine Haltelage bringen. Wenn der Draht W umgebogen ist und eine neue Längeneinheit des Drahtes herausgeschoben wird, wird die ü-förmige Schleife gebildet, wie dies in Fig. 15 zu sehen ist.
Um die Nockenfläche 408 noch zu verbessern, ist der Nocken 406 mit einer schiefen Ebene 410 (Fig. 15A) ausgestattet, wodurch eine Fangeinrichtung geschaffen wird, die auf einen querliegenden Stift verzichten kann. Dementsprechend wird der Draht während jedes VorSchiebens eines Endes E-, E_ (Fig. 8, 14) nach oben gezogen und um die schiefe Ebene gelegt, wenn der Nocken 406 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 15) bewegt wird, um den Haltevorgang über die schiefe Ebene 408 (Fig. 15A) sicherzustellen.
Der Gleiter 228 (Fig. 16, 17) wird durch eine geeignete Druckfeder nach oben gedruckt. Die Klappe 225 aber wird durch einen zusätzlichen Zylinder 415 geschlossen. Die Abwärtsbewegung des Gleiters 228 wird dementsprechend durch einen weiteren Zylinder 416 (Fig. 17) bewirkt. Diese Zylinder werden durch ein beliebiges Mittel gesteuert, um den Arbeitsablauf zu erreichen. Dies ist notwendig, um die Klappe voll-
409851/0803
P 88/6/D - 33 -
ständig zu schließen, die Isolation des Drahtes zu entfernen und letzteren an einem daneben liegenden Punkt abzuschneiden, bevor der Gleiter228 nach unten bewegt wird. Die Verwendung von zwei getrennten Zylindern 415, 416 anstatt eines einzigen, wie weiter oben beschrieben, führt zu dem Vorteil, daß die beiden Enden E,, E_ abisoliert und abgeschnitten werden, bevor die erwähnte Abwärtsbewegung stattfinden kann. Mit anderen Worten: durch ein entsprechendes Timing des Zylinders ist keine Bewegung des Gleiters 228 möglich, bevor der Draht nicht abisoliert und geschnitten ist. Mit dem separaten Zylinder 415 ergibt sich ferner ein kräftigeres Zusammenwirken der. Schneiden 226 mit dem Messer 227, so daß ein saubereres Abisolieren und Schneiden erreicht werden kann. Wenn das hier beschriebene, zweite Ausführungsbeispiel vorgezogen wird, dann kann für eine Vereinfachung der Konstruktion gesorgt werden, wenn eine ausreichend starke Druckfeder 39 (Pig. 3A) verwendet wird, die entsprechende Unterkombination der ersten Ausführung wird dann ausreichend sein.
Aus ähnlichen Gründen der Betriebs- und Funktionssicherheit wird der gleitende Halter 215a beim zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls einen separaten Zylinder 420 zur Betätigung erhalten, der zwischen dem hinteren Rahmen 211 und einem Winkel 421 auf dem Halter 215a montiert ist. Dieser Zylinder 420 bewirkt jetzt das Verschieben der Hülse 295 des Wickelwerkzeuges 215 während des Ladens der Enden E1, E2 des Drahtes; wie auch
40-9851/0803
P 88/6/D - 34 -
zuvor, wurde diese Funktion durch denjenigen Zylinder bewerkstelligt, der auch das Wickelgerät 10 bewegte. Ein zusätzlicher Zylinder 425 wird beim zweiten Ausführungsbeispiel jedoch dazu verwendet, den Rahmen 211 zu gegebener Zeit zu bewegen.
In Fig. 15 ist der Zylinder 425 teilweise nur gebrochen gezeichnet, um einen Halter 307 der Anordnung 308 darzustellen. Der Zylinder 425 wird von der Anordnung 308 über einen geeigneten Winkel 426 gehalten, und eine Kolbenstange 427 ist auf der Rückseite des Rahmens 211 befestigt. Nachdem der Zylinder 420 betätigt wurde, um das Wxckelwerkzeug 215 mit Draht zu füllen, wird der Zylinder 425 zusätzlich betätigt, um den Rahmen 211 zu bewegen, damit das geladene Wxckelwerkzeug 215 in eine Lage gegenüber dem elektrischen Anschluß t gebracht werden kann, wo dann der Wickelvorgang abläuft.
Eine Grundplatte 245 trägt die Anordnung 308 über Schienen 320 (in den Zeichnungen nicht dargestellt), 321 (Fig. 15). Der Einsatz eines zusätzlichen Zylinders 425 (anstatt der entsprechenden Einrichtung im ersten Ausführungsbeispiel) bewirkt eine ausgezeichnete Steuerung, da die Bewegung des Rahmens 211 sehr präzise gesteuert werden kann. Da der Zylinder 425 in beiden Richtungen arbeiten kann, so kann er auch an jeder Stelle zum Abbremsen des Rahmens 211 verwendet werden, wodurch eine präzise Positionierung des Wickelgerätes
409851/0 803
P 88/6/D - 35 -
210 möglich ist.
Bei dem hier beschriebenen, zweiten Ausführungsbeispiel weist die Greif- und Zuführeinrichtung 212 auch von derjenigen es ersten Ausführungsbeispieles ab. Ein Greifer 430 liegt neben der Hülse 290' des Wickelwerkzeuges 215 (Fig. 16, 17). Der Greifer 430 sitzt an einem Zylinder 431 der seinerseits am feststehenden Rahmen 211 (Fig. 16) befestigt ist. Gegenüber dem Greifer 430 ist ein Amboß 432 angebracht, gegen den der Draht W mittels des Greifers 430 gehalten wird. Auch der Amboß 432 ist gehäusefest am Rahmen 211 montiert (Fig. 15).
Entsprechend dem betreffenden Arbeitsschritt wird der Greifer 430. von dem Zylinder 431 bewegt und der Draht W wird gegen den Amboß 432 gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt hat die Klappe 225 bereits geschlossen, und der Gleiter 228 hat sich bewegt, um den Draht abzuisolieren und die Enden E.. , E2 abzuschneiden.
Da der Greifer 430 vor dem Beladen des Wickelwerkzeuges 215 und vor der Bewegung des Wickelgerätes zurückgezogen wird, ist ein separater Druckstab 435 (Fig. 15) vorhanden, um den Draht zu führen und zu steuern. Die Spitze des Druckstabes 435 weist eine V-förmige Fläche (Fig. 16) auf, um den Draht eben oberhalb des abisolierten Endes zu ergreifen. Der Draht bewegt sich in die unterste Stelle dieser Nut und wird hierdurch vor seitlichem Herausrutschen bewahrt, während er zu
409851/0803-
P 88/6/D - 36 -
der Platte B bewegt wird, wo er gewickelt werden soll. Das Ende des Druckstabes 435 ist an das Ende der Hülse 295 des Wickelwerkzeuges 215.so angepaßt, daß die während vorhergegangener Arbeitsschritte gewickelten Drähte W auf den Anschlüssen nach unten gedrückt werden können. Die Spitze des "V" ist etwas nach links gerückt (Fig. 16), so daß der sich den Anschlüssen nähernde Draht nicht an diese anstoßen kann. Die Bearbeitung des Drahtes mit der Hülse 295, die sich zum Laden des Drahtes verschiebt und die Verwendung der übrigen, beschriebenen Elemente, die den Draht lediglich bewegen, ihn aber nicht dehnen und die Verwendung des Druckstabes 435 mit dem der Draht in das Wickelwerkzeug 215 eingelegt wird, haben zur Folge, daß der Draht weniger gedehnt wird und der Draht eine größere Flexibilität zwischen seinen beiden Enden E, und E- aufweisen kann.
Nachdem das erste Ende E, um den betreffenden Anschluß gewikkelt wurde, erstreckt sich der Draht W von diesem Anschluß aus durch die Vorderseite des Rahmens 211 und läuft in die Ausgangsseite des Führungsrohres 216. Wenn letztere dann nach unten bewegt wird, damit eine weitere Längeneinheit des Drahtes für das nächste Drahtende E2 vorbereitet wird, ist es wichtig, daß der Draht W geführt und in seiner Lage gehalten wird, um in die Hülse 290' gebracht werden zu können. Die Halteeinrichtung besteht in diesem Fall aus einem Stift 440 (Fig. 16, 17, 18), der in Richtung auf den Amboß 432 gelegt
409851/0803
P 88/6/D - 37 -
ist und über dem Greifer 430 angeordnet ist. Ein Betätigungsstab 441 (Fig. 16, 18) weist am entgegengesetzten Ende des Stiftes 440 eine Öse auf, wobei der Betätigungsstab 441 beweglich in dem Stift 442 gelagert ist. Eine Zugfeder 443 hält den Betätigungsstab 441 so fest, daß der Stift.440 in dieser Lage festgehalten wird und die Längsachse des Drahtes kreuzt.
Sobald der Draht abisoliert und geschnitten ist, bewegt sich der Gleiter 28 nach unten, und ein darauf angebrachter Nocken 444 bewegt den Betätigungsstab 441 nach links (Fig. 18), um den Stift 440 aus seiner Lage herauszuziehen. Immer wenn der Gleiter 228 seine tiefe Lage einnimmt, dann ist der Stift 440 zurückgezogen und erlaubt dem Draht W über dem Druckstab 435 sich frei gegenüber der Platte B zu bewegen (Fig.3B). Mit dem Stift 440 kann eine Fixierung in der Kerbe der Hülse 290· erreicht werden. Wie bereits erwähnt, sollte der Rahmen 211 eine Kraftbegrenzung haben. Wenn sich das Wickelwerkzeug 215 nach vorne bewegt und ein elektrischer Anschluß berührt wird, dann ist es wünschenswert, daß der Anschluß nicht weiter berührt wird und Statt dessen der Rahmen 211 gestoppt wird, worauf die Bedienungsperson das Wickelwerkzeug für die nächste Wickeloperation vorbereiten kann. Zu diesem Zweck ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Druckfeder 450 auf einer Kolbenstange 451 eines Kolbens 452 angebracht. Das freie Ende der Druckfeder schlägt an einem
409851/0803
P 88/6/D - 38 -
Winkel 453 an, der seinerseits an einer Anordnung 308 (Fig. 15) angebracht ist. Wenn man annimmt, daß der Rahmen 211 von dem Zylinder 425 in Richtung auf die Platte B bewegt wird, so wird jede Gegenkraft in der Anordnung 308 über die Druckfeder 450 aufgefangen. Normalerweise nimmt die Druckfeder 450 diese Lage ein, wenn der Rahmen 211 nach vorne bewegt, ist, so daß die Hülse 29O1 die notwendige Kraft erhält, sich auf den betreffenden Anschluß zu bewegen, der umwickelt werden soll. Die Kraft die hierzu normalerweise notwendig ist, beträgt annähernd 450g.
Wenn die Hülse 290' auf den Anschluß aufgesteckt ist (Fig. 11), so kann auch eine Kraft von weniger als 450g ausreichend sein, wenn der Draht W einen geringeren Querschnitt aufweist. Wenn die Hülse 295 des Wickelwerkzeuges 15 dementsprechend beginnt sich zu drehen, wird die Kolbenstange 451 zurückgezogen und entspannt die sich an dem Winkel 453 abstützende Druckfeder 450. Danach hängt die Reibung zwischen den Schienen .320, 321, die stabförmig ausgebildet sind, und dem Halter 307 davon ab, daß eine Kraft von annähernd 100g notwendig ist, um den Wickelvorgang durchzuführen.
409851/0803

Claims (20)

P 88/6/D - - 39 - Patentansprüche
1. ) Vorrichtung zur Vorbereitung und Verbindung eines abisolierten Drahtes mit einem elektrischen Anschluß sowie mit Mitteln zur Zuführung von Draht beliebiger Länge, dadurch gekennzeichnet , daß ein Wickelwerkzeug (15, 215) mit Haltern (18, 19), ein Äbisolierund Schneidgerät (13, 213) zum Abschneiden des Drahtes (W), ein Führungsrohr (16, 216), mit dem der Draht (W) den Haltern (18, 19), dem Abisolier- und Schneidgerät (13, 213) zugeführt wird sowie hydraulische Zylinder vorgesehen sind', mit denen das Wickelwerkzeug (15, 215) zusammen mit dem abisolierten Ende des Drahtes entlang einer z-Achse auf den elektrischen Anschluß (t) zu bzw. von diesem weg bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Koordinatengerät zur exakten, lagemäßigen Einstellung des Wickelwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet , daß das
- Abisolier- und Schneidgerät(13) neben dem Wickelwerkzeug (15) angeordnet ist, daß ein Halter (30) neben dem Abisolier- und Schneidgerät (13) angeordnet ist, daß das Führungsrohr (16) den Draht zwischen den einzelnen Halte- und Bearbeitungswerkzeugen führt und bewegt.
21.5.1974
A0 9851/0803
P 88/6/D - 40 -
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das WicTcelwerTczeug (15) eine Hülse (901) aufweist, die mit einer offenen Kerbe (93) auf einer Seite ausgestattet ist und ferner eine Öffnung (91') sowie eine innere Nut (98) und eine äußere Nut (99) in der Hülse (95) aufweist, wobei die innere Nut (98) von der äußere Nut (99) durch die Hülse (901)
■ getrennt ist·
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (18, 19) mit dem Abisolier- und Schneidgerät (13) und der Kerbe (93) zusammenarbeiten, um den Draht während des Abisoliervorganges und des Ladens zu halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Draht (W) durch Verschiebung der Hülse (95) gegenüber der Hülse (901) zustande kommt.
6. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Draht (W) durch das Führungsrohr (16) hindurchläuft, und ein Motor (22) das Führungsrohr (16) betätigt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine
A09851/0803
P 88/6/D - 41 -
Klappe (25) sowie ein Gleiter (28) neben dem Wickelwerkzeug (15) vorgesehen sind, wobei der Gleiter (28) in axialer Richtung .des Drahtes verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Gleiter (28) mittels eines hydraulisch betätigten Zylinders (38) über eine Kolbenstange (37) betätigbar ist, die ihrerseits die Klappe (25) ebenfalls betätigt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Halter (18, 19) einen stationären Halter (19) und einen beweglichen Halter (18) umfassen, wobei letzterer parallel zu dem Wickelwerkzeug liegt und auf der dem Abisolier- und Schneidgerät entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Greifer (430) an . einer Kolbenstange des Zylinders (431) montiert ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Laden des Wickelwerkzeuges (15) auf einem Halter (15a) montiert ist, wobei ferner ein
409851/0803
P 88/6/D - 42 -
Rahmen (11) zur Montage vorgesehen ist, ein Motor (57) auf dem Halter angebracht ist, ein Grundrahmen (108) als Lager für den Motor vorhanden ist, daß der Rahmen (11) beweglich auf dem Grundrahmen (108) befestigt ist und erste Schienen (105., 106) sowie ein erstes Lager (107) bildet, daß der Motor den Rahmen auf den elektrischen Anschluß (t) zubewegt bzw. von diesem entfernt, daß weitere Schienen (120, 121) vorgesehen sind sowie daß eine Zugfeder (122) die Gegenkräfte der Anordnung aufnimmt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (52) über eine hydraulische Turbine von einem Kompressor (60) getrieben wird, und daß ein Mitnehmer (80), der auf dem Motor befestigt ist, und ein Anschlag (81) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Kompressor (60) hohen Druck und niedrigen Druck abgeben kann.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Halter (130) zum Halten des Drahtes vorgesehen ist, und daß der Halter beweglich neben weiteren Haltern
A09851/0803
P 88/6/D - - 43 -
"(18, 19) untergebracht ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (130) einen Stift (440) umfaßt, der quer zu den Haltern (18, 19) liegt und in Abhängigkeit von dem Abisolier- und Schneidgerät betätigt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß ein Gleiter (28) vorhanden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß ein erster Zylinder (38) zur Betätigung der Klappe (25) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Zylinder (415) zur Betätigung der Klappe (25) und ein zusätzlicher Zylinder (416) zur Betätigung des Gleiters (228) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Zylinder (431) zur Betätigung des Greifers vor dem Abisolieren und Schneiden vorgesehen ist und weitere Zylinder (420, 425) zum Laden und Bewegen des Wickelwerkzeuges nach dem Abiso-
409851/0803
P 88/6/D - 44 -
lieren und Schneiden vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinder (420) das Wickelwerkzeug belädt und der andere Zylinder (425) die Bewegung des Werkzeuges in Richtung auf den Anschluß bewirkt.
409851/0803
DE19742425576 1973-05-30 1974-05-27 Vorrichtung zur vorbereitung und verbindung eines abisolierten drahtes mit einem elektrischen anschluss Pending DE2425576A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US36528473A 1973-05-30 1973-05-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2425576A1 true DE2425576A1 (de) 1974-12-19

Family

ID=23438232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742425576 Pending DE2425576A1 (de) 1973-05-30 1974-05-27 Vorrichtung zur vorbereitung und verbindung eines abisolierten drahtes mit einem elektrischen anschluss

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3895659A (de)
JP (1) JPS5031381A (de)
CA (1) CA1017542A (de)
DE (1) DE2425576A1 (de)
FR (1) FR2232103A1 (de)
GB (1) GB1462283A (de)
IT (1) IT1017637B (de)
SE (1) SE400677B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107585630A (zh) * 2017-08-18 2018-01-16 徐州领君仁驰自动化设备有限公司 收线装置
CN109659850A (zh) * 2018-12-27 2019-04-19 钱俊伟 一种高效电缆线切割结构
CN111372391B (zh) * 2020-04-13 2024-04-26 苏州福莱科斯电子科技有限公司 一种具有半切结构的覆盖膜贴合机
CN112234526B (zh) * 2020-10-22 2022-04-05 衡阳通用电缆有限公司 一种用于电线生产的防晃动型气动剥皮装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3347474A (en) * 1964-08-20 1967-10-17 Wagner Electric Corp Stator winding machine
US3514837A (en) * 1969-04-02 1970-06-02 Gen Electric Coil-developing apparatus
US3579791A (en) * 1969-12-11 1971-05-25 Gen Electric Coil developing apparatus
US3714973A (en) * 1971-02-08 1973-02-06 Emerson Electric Co Coil transfer and storage tool and machine for winding same
US3791419A (en) * 1972-10-16 1974-02-12 Essex International Inc Apparatus and method for forming wave winding for dynamoelectric machine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1462283A (en) 1977-01-19
IT1017637B (it) 1977-08-10
SE400677B (sv) 1978-04-03
CA1017542A (en) 1977-09-20
SE7407159L (de) 1974-12-02
FR2232103A1 (de) 1974-12-27
US3895659A (en) 1975-07-22
JPS5031381A (de) 1975-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69126186T2 (de) Verfahren und Gerät zum Wickeln und Beenden des Leiters einer Statorspule
DE2704540C2 (de)
DE2918687C2 (de)
DE2549833C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zuführung einer Mehrzahl von Drähten
DE2938310A1 (de) Verfahren zur maschinellen bearbeitung eines kabels sowie abisoliervorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
DE69122456T2 (de) Verfahren und Einrichtungen zur Verbindung von Ständerwicklungsdrähten
DE2918725A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von saetzen genau gleich langer drahtleitungen
DE3015846A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum automatischen positionieren der enden von drahtabschnitten
DE2508578A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verarbeiten elektrischer leitungsdraehte
DE1134431B (de) Verfahren zum Anbringen kleiner elektrischer Einzelteile, z. B. Widerstaende, Kondensatoren, Roehrenfassungen, Brueckendraehte u. dgl. auf einer mit OEffnungen versehenen Montage-platte und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE112015003677T5 (de) Spulenherstellungsvorrichtung und Spulenherstellungsverfahren
DE2723846A1 (de) Biegemaschine fuer draht
EP0084620A2 (de) Vorrichtung zum Umschnüren von Ballen
DE2938351C2 (de) Anlage zur Hochgeschwindigkeitsherstellung von steckerbestückten Anschlußkabeln
DE2833307A1 (de) Vorrichtung zum einsetzen von anschlussleitungen elektronischer bauteile
DE2313417C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von verdrallten Leitungsdrahtpaaren und Verfahren zum Verdrallen von Leitungsdrahtpaaren
DE1101546B (de) Vorrichtung zum Montieren elektrischer Schaltungselemente
DE2507384C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von an beiden Enden abisolierten und bearbeiteten elektrischen Leiterabschnitten
DE8503548U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Kabelbäume mit Verbindern, die eine Vielzahl von Kontakten aufweisen, sowie mit separaten Drähten
DE2425576A1 (de) Vorrichtung zur vorbereitung und verbindung eines abisolierten drahtes mit einem elektrischen anschluss
DE3611160C2 (de)
DE1937441B2 (de) Vorrichtung zum Anbringen eines Gliedes an einem Werkstück
DE2054000A1 (de)
DE2725511C2 (de) Einrichtung zur Verstärkung eines Spulendrahtabschnittes
DE69311473T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln von Ringkernspulen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee