DE2425576A1 - Vorrichtung zur vorbereitung und verbindung eines abisolierten drahtes mit einem elektrischen anschluss - Google Patents
Vorrichtung zur vorbereitung und verbindung eines abisolierten drahtes mit einem elektrischen anschlussInfo
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Description
P 88/6/D
JOHNF. FIDIAM, FAIRFAX, VIRGINIA (V.St.A.)
Vorrichtung zur Vorbereitung und Verbindung eines abisolierten Drahtes mit einem
elektrischen Anschluß
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorbereitung
und Verbindung eines abisolierten Drahtes mit einem elektrischen Anschluß sowie mit Mitteln zur Zuführung von
Draht beliebiger Länge.
Lötfreie, gewickelte elektrische Verbindungen "zwischen elek-
21.5.1974
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trischen Anschlüssen haben sich insbesondere bei Computern, Fernsehausrüstungen, Telefonvermxttlungs- und Übertragungseinrichtungen sowie in einer Reihe weiterer elektronischer
Anlagen längst durchgesetzt. In einem speziellen Herstellungsverfahren werden jeweils zwei elektrische Anschlüsse dadurch
miteinander verbunden, daß eine vorbestimmte Länge eines Drahtes ausgemessen, die Enden abisoliert und jeweils eines
der Enden in ein spezielles Werkzeug eingelegt werden, das Werkzeug wird auf den elektrischen Anschluß aufgesetzt, und
der Draht wird fest auf den elektrischen Anschluß mittels des Werkzeuges aufgewickelt. Dieser Wickelvorgang wird beim
zweiten Ende des Drahtes wiederholt, wodurch dann die elektrische Verbindung zustande kommt. Gewickelte Verbindungen
haben die Vorteile, daß elektrische Verbindungen schneller als durch Anlöten erreicht werden können, daß keine zusätzlichen
Teile, wie z.B. ein Lot, notwendig sind, daß hohe Scherkräfte an den Ecken der elektrischen Anschlüsse dazu
führen, daß ein guter metallischer und damit ein ausgezeichneter elektrischer Übergang zwischen dem Draht und dem
elektrischen Anschluß hergestellt werden können, und daß zusätzlich die Kontaktfläche von Umwelteinflüssen freigehalten
wird, daß der elektrische Anschluß größere mechanische Stabilität erhält und dadurch ein auf Grund von Vibrationen
erfolgendes Lösen des Drahtes unmöglich ist sowie daß zwischen den einzelnen elektrischen Anschlüssen ein größerer Zwischenraum
frei bleiben kann, so daß eine größere Anzahl Verbin-
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düngen pro Flächeneinheit möglich wird.
Mit der fortschreitenden Computertechnologie sowie mit der in zunehmendem Maße erfolgten Verwendung von integrierten
Schaltkreisen erfolgte eine Reduzierung der Hardware, mußten auch die Anschlüsse kleiner werden, welche die Schaltkreise
tragen. Wie oben erwähnt, hat sich die Wickelverbindung von allen bekannten Möglichkeiten einer elektrischen
Verbindung hoher Qualität als die beste herausgestellt, die kleineren Zwischenräume und die größere Anzahl von Drähten,
welche die Anschlußbretter durchlaufen, haben es jedoch mehr und mehr erschwert, die notwendige Anzahl von elektrischen
Verbindungen in einem solchen Anschlußfeld herzustellen.
Zur Überwindung des Problems wurden in früheren Jahren bereits
Maschinen eingeführt, die als halbautomatische Wickelmaschinen bekannt sind. Diese Maschinen sind jedoch mehr
Einrichtungen zur selbsttätigen Einstellung der bestimmten Position bezüglich der herzustellenden Wickelverbindung.
Solch eine Maschine wird von einem Lochstreifen oder einem Magnetband gesteuert und enthält einen x, y-Einsteller, der
in einem Raster arbeitet. Bei einer solchen bekannten Maschine bleibt das entsprechende Werkzeug innerhalb des vorbestimmten
Rasters über einem elektrischen Kontakt stehen, die Bedienungsperson setzt dann das abisolierte Drahtende
in das Handwerkzeug ein, drückt das Werkzeug auf den elektri-
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sehen Kontakt, und das Werkzeug wickelt den Draht auf den
elektrischen Kontakt. Die Koordinateneinrichtung erhält dann von der Bedienungsperson einen Impuls und läuft zum
nächsten elektrischen Anschluß, wo dann der nächste elektrische Kontakt gewickelt wird. Solche bekannten Maschinen
haben die Herstellung von bis zu 500 elektrischen Verbindungen pro Stunde ermöglicht und erfreuen sich daher einer umfassenden
Verbreitung, insbesondere bei kleinen bis mittleren Computer-Herstellern und -Anwendern. Da jedoch die Verwendung
und der Grad an Komplexibilität der Computer weiterhin ansteigt, werden wirtschaftlichere und sicherere Einrichtungen
zur Herstellung von Wickelverbindungen, insbesondere für kleinere und mittelgroße Anwender notwendig geworden.
Bisher gibt es keine erfolgreiche Lösung des Problems, vollautomatische
Drahtwickelverbindungen in kleinen bis mittelgroßen Einrichtungen verwenden zu können, es sind nur die
beschriebenen halbautomatischen Wickelmaschinen bekannt. Andererseits sind bei Großherstellern und großen Anwendern
bereits Maschinen vorgeschlagen worden, die Wickelverbindungen vollautomatisch herstellen. Bekannt sind die üS-PSen
2 696 656 sowie 3 103 735.
In der US-PS 2 696 656 wird das Prinzip eines automatischen Drahtwickelvorganges beschrieben! aus der Beschreibung kann
man jedoch ersehen, daß das Werkzeug relativ komplex aufgebaut
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ist und es erscheint wichtig, daß Wxckelverbxndungen zwischen sehr nahe beisammen liegenden Anschlüssen in einer
Computeranlage nicht möglich sind. Die in der US-PS 3 103 735 beschriebene Einrichtung ist sogar noch mehr komplex
und kostspielig aufgebaut, erfordert einen großen Arbeitsraum und macht die Vorrichtung daher für den Einsatz in
engen Räumen ungeeignet, es ist sogar unmöglich, eine Bedienungsperson
das Gerät beobachten und regeln zu lassen, wodurch die gesamte Vorrichtung unsicher wird. Ferner erfordert
die Maschine zwei voneinander unabhängige Wickelköpfe, um die beiden Verbindungen eines einzigen Drahtes
in einem sehr komplexen System möglich zu machen, ferner ist es notwendig, die beiden Köpfe in einem bestimmten Abstand
zueinander zu halten. Dementsprechend können Maschinen gemäß den beiden vorgenannten US-PSen lediglich bei ganz bestimmten
Anwendern bzw. Hardware-Herstellern verwendet werden, die Maschinen kommen hierdurch sehr schnell an die
Grenze ihrer Einsatzmöglichkeit.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Vorbereitung und Verbindung eines abisolierten Drahtes mit einem
elektrischen Anschluß zu schaffen, die ein weit breiteres Anwendungsgebiet als die bekannten Maschinen bestreicht und
dabei rationell arbeitet. Die Vorrichtung soll einfach aufgebaut und leicht zu bedienen sein.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Wickelwerkzeug mit Haltern ein Abisoliergerät, ein Schneidgerät
zum Abschneiden des Drahtes, ein Führungsrohr, mit dem der Draht den Haltern, dem Isoliergerät und dem Schneidgerät
zugeführt wird, sowie ein hydraulischer Zylinder vorgesehen sind, mit dem das Wickelwerkzeug zusammen mit dem abisolierten Ende des Drahtes entlang einer z-Achse auf den
elektrischen Anschluß zu bzw. von diesem wegbewegt wird.
Die Erfindung weist gegenüber bekannten Vorrichtungen die Vorteile auf, daß sie umfassender sowohl für große, als auch
für mittlere und kleinere Anwender sowie Hersteller von elektronischen Einrichtungen eingesetzt werden kann. Dabei
arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung sehr einfach und kann daher jederzeit leicht kontrolliert und in ihrer Wirkungsweise
beeinflußt werden.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansxht eines Wickelgerätes
sowie der dazugehörigen Hilfseinrichtungen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Wickelgerätes und der dazugehörigen Einrichtungen gemäß Fig. 1, jedoch
von der entgegengesetzten Seite aus gesehen,
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Fig. 3 eine Teilansicht des Wickelgerätes gemäß den Fig.
1 und 2 mit Einrichtungen zur Führung des Drahtes, Erfassung desselben und Abisolierung und zum Abschneiden,
Fig. 3A eine Ansicht der gleichen Vorrichtung wie in Fig. 3,
jedoch in anderer Arbeitsstellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Wickelgerät in einem x, y-Gerät,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Regelgerätes und der entsprechenden Servoexnrichtungen,
Fig. 6 eine Teil-Seitenansicht des Wickelgerätes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Wickelgerät mit Haltern in Verbindung mit dem Wickelgerät und einer Meßeinrichtung,
Fig. 7A eine Draufsicht auf das Wickelgerät gemäß Fig. 7, jedoch mit der in einer anderen Arbeitslage befindlichen
Meßeinrichtung,
Fig. 8, nacheinander verschiedene Arbeitsstellungen der Vor-
9 - 9A richtung,
sowie
sowie
10 - 1OA
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht des
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Wickelwerkzeuges, das mit einem abisolierten Draht beschickt ist, kurz vor einem Wickelvorgang,
Fig. 12 die Transportvorrichtung vor dem Laden und vor dem sowie 13 Wickeln,
Fig. 14 einen letzten Arbeitsgang mit dem Positionieren und Halten des Drahtes kurz vor der Herstellung des
zweiten abisolierten Endes,
Fig. 15 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wickelgerätes,
Fig. 15a einen Teilschnitt gemäß der Linie 15A-15A der Fig. 15 mit einem Halteelement, das eine U-förmige
Schlinge formt,
Fig. 16 einen Teilschnitt gemäß der Linie 16-16 in Fig. 15 mit der Führung, Halteeinrichtungen und Zuführungselementen sowie dem Abisolier- und Schneidemechanismus
,
Fig. 17 einen Längsschnitt gemäß der Linie 17-17 in Fig. mit allen übrigen, wichtigen Bestandteilen des
weiteren Ausführungsbeispieles,
Fig. 18 einen Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 17, bei dem jedoch verschiedene Teile eine andere Arbeitslage einnehmen, wenn die Drahtenden abisoliert sind
und der Haltestift angezogen hat.
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Ein Wickelgerät 10 (Pig. 1, 2, 3) umfaßt einen Rahmen 11,
der eine Greif- und Zuführeinrichtung 12 sowie ein Abisolier- und Schneidgerät 13 und ein Servogerät 14 für den
Wickelkopf einschließt. Ein Wickelwerkzeug 15 wird von einem gleitend gelagerten Halter 15a im oberen Bereich des
Wickelgerätes 10 gehalten, und zwar neben der Greif- und Zuführeinrichtung 12.
Ein Draht W wird von einer geeigneten Stelle aus neben dem Wickelgerät 10 von einer Rolle R, auf die der Draht aufgewickelt
ist, zugeführt. Der Draht W wird durch ein schwenkbar gelagertes Führungsrohr 16 geleitet, welches etwa senkrecht
zu dem Wickelwerkzeug 15 liegt; das Führungsrohr 16 weist eine Öffnung 17 auf, die gerade oberhalb dem Ende des
Wickelwerkzeuges 15 angeordnet ist. Der Draht W (Fig. 1) wird in das Wickelwerkzeug 15 eingelegt, wenn er nach unten
geführt wird und in dieser Lage durch die beiden Halter 18 19 hindurchgeführt wird, die einen wesentlichen Teil der
Greif- und Zuführeinrichtung 12 bilden. Das Führungsrohr 16 wird von einem Halter 20 getragen, der verschwenkbar an
einer Kolbenstange 21 angebracht ist, die Bestandteil eines pneumatisch arbeitenden Zylinders 22 ist. Der entsprechende
Kolben kann ein in beiden Richtungen mit Luftdruck oder einem entsprechenden hydraulischen Medium arbeitender Kolben
sein, oder es kann auch ein solcher verwendet, werden, der
in einer Richtung durch eine Feder betätigt wird. Die Feder
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würde das Führungsrohr dann in seine obere Position (Fig. 3,
3A) bringen. Bei Betätigung des Zylinders 22 würde das Führungsrohr 16 in die mit unterbrochener Linie in Fig. 3
angedeutete Position gebracht werden. Wenn bei dieser Bewegung das fordere Ende W, des Drahtes, wie in Fig. 3 dargestellt,
nach oben gehalten wird, dann wird ein bestimmter Drahtabschnitt so gehalten, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist.
Wenn der Draht W in dieser Weise liegt, so läuft er durch das Äbisolier- und Schneidgerät 13 und wird von einem Messer
abgetrennt, wie dies darunter zu sehen ist. Der beschriebene Vorgang wird als erster Arbeitsgang bezeichnet und stellt
zugleich den einzigen Schritt dar, währenddem das Wickelgerät 10 in Wartestellung gebracht werden muß, außer natürlich
wenn die Rolle R mit dem Draht W erneuert werden muß.
Das Abisolier- und Schneidgerät 13 umfaßt eine verschwenkbar gelagerte Klappe 25, an deren oberen Ende eine Schneide 26
und an deren Boden ein Messer 27 (Fig. 1) montiert sind. Die Klappe 25 wird von einem Gleiter 28 getragen, der an
seiner entgegengesetzten Seite eine Schneide 29 und einen entsprechenden Schlitz zur Aufnahme des Messers 27 trägt.
Die Schneiden 26, 29 sind jeweils V-förmig geformt, so daß der Draht W erfaßt und gehalten werden kann, während er den
Mechanismus passiert, wie dies mittels unterbrochener Linien in Fig. 3 dargestellt ist. Die V-förmigen Vorsprünge 26a
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sind in Pig. 3 gut zu sehen.
Im unteren Bereich des Gleiters 28 ist ein unterer Greifer 30 angebracht, der verschwenkbar und im Uhrzeigersinn federbelastet
ist (Fig. 1). Dieser Greifer 30 ergreift und hält den Draht W fest, wenn die Öffnung 17 des Führungsrohrs 16
nach unten verschwenkt wird und in seiner tiefsten Lage den Draht knickt. Der Greifer 30 hält diesen Bereich des Drahtes
so fest, daß eine U-förmige Schleife entsteht* wie dies weiter unten näher erläutert werden wird.
Die Klappe 25 steht unter dem Druck einer Feder und gelangt so in die Lage, die in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. An der
Unterseite der Klappe 25 ist eine von einem verschwenkbar gelagerten Nocken 36, der an dem Gleiter 28 angebracht ist,
abgetastete Fläche 35 vorhanden. Auf der Oberseite des Nockens 36 greift an diesem eine nach unten bewegbare Kolbenstange
37 eines zweiten pneumatischen Zylinders 38 an. Am Gleiter 28 greift ständig eine Druckfeder 39 an.
Wenn der Zylinder 38 betätigt wird, schließt er zunächst die verschwenkbar gelagerte Klappe 25 über den Nocken 36,
danach (wenn der Nocken 36 nicht weiter verschwenkt werden kann, weil die Klappe vollständig geschlossen ist) bewegt er
den Gleiter 28 nach unten. Die einander gegenüberliegenden geschärften V-förmigen Bereiche schneiden die Isolation
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des Drahtes W ein, und an einer Stelle darunter, hat das Messer 27 den Draht abgeschnitten.
Wahrend der Gleiter 28 in Richtung auf seine tiefste Lage
läuft, wird das Ende des Drahtes am unteren Greifer 30 gehalten. Da der Draht innerhalb des Führungsrohres 16 frei
beweglich ist, kann eine kurze Rückwärtsbewegung des Drahtes W stattfinden und wird durch eine geeignete Verzögerungseinrichtung
(nicht dargestellt) aufgefangen. Selbstverständlich kann die Rolle R auf einer geeigneten Brems- bzw. Sperreinrichtung
(nicht dargestellt) montiert sein, um den Draht straff zu halten und nicht regellos mitzulaufen. Wenn der
Gleiter 28 seine tiefste Lage (Fig. 9) erreicht hat, wird das vordere Ende W- des Drahtes entfernt und kann gewissermaßen
ausgeworfen werden, wodurch die Maschine vorbereitet ist, um mit dem Wickelvorgang zu beginnen.
Das Wickelgerät 10 ist an einem geeigneten Koordinatengerät 40 (Fig. 4) montiert. Das Koordinatengerät kann beispielsweise
aus einer halbautomatischen Verdrahtungsmaschine bestehen, wie sie gegenwärtig auf dem Markt ist und durch
verschiedene Firmen, wie z.B. die Firma Standard Logic, Inc., Santa Ana, Kalifornien 92707, vertrieben wird. Das bei dem
Ausführungsbeispiel verwendete Koordinatengerät kann beispielsweise aus dem Gerät "Standard Logic, Model Nr.
WWM-300!1, bestehen, welches senkrecht zueinander angeordnete
Spindeln 41, 42 mit gleitend montierten Trägern in einem
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rechtwinkligen Rahmen 43 (Fig. 4) verwendet. Bei dem Ausführungsbeispiel
wurde die ursprünglich verwendete Markierung lediglich gegen einen Transp.ortschlitten 44 ausgetauscht.
Das Wickelgerät 10 weist eine Grundplatte 45 (Fig. 1) auf, die von einer Halteplatte 46 (Fig. 4) getragen wird, die
ihrerseits auf dem Transportschlitten 44 ruht. Hierbei wird klar, daß das Wickelgerät 10 dazu in der Lage ist, in Richtung
eines Doppelpfeiles a, in der x-Achse sowie in Richtung eines Doppelpfeiles a~ in Richtung einer y-Achse bewegt zu
werden, um jeden beliebigen Anschluß t (Fig. 4) auf einer Platte B zu erreichen. In an sich bekannter Weise werden
die beiden Spindeln 41 und 42 von Motoren 47, 48 entsprechend angetrieben, die ihrerseits von einer Regelelektronik 49 aus
in Abhängigkeit von Lochstreifen, Magnetplatten oder auf andere Weise gesteuert werden.
Die Kombination des bekannten Gerätes ("Standard Logic*)
mit dem erfindungsgemäßen Mechanismus des beschriebenen Ausführungsbeispieles führt zu Ergebnissen, die vorher nicht
möglich waren. Eine vollautomatische Einrichtung kann zu sehr niedrigen Kosten erstellt werden. Kleine und mittelgroße
Betriebe können jetzt die automatische Wickelmaschine einsetzen und halbautomatische, bekannte Maschinen können
auf einfache Weise abgeändert werden.
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Das erfindungsgemäße Wickelgerät 10 kann erfolgreich zusammen
mit dem Koordinatengerät 40 verwendet werden, wodurch sich die gesamte Konstruktion und das Design der beweglichen
Teile erheblich vereinfachen. Zusätzlich zu den beiden oben beschriebenen pneumatischen Zylindern 22 und 38 sind bei
dem ersten Ausführungsbeispiel nur zwei zusätzliche linear arbeitende Betätigungselemente notwendig. Ein pneumatischer
Zylinder 50 betätigt die beiden Halter 18, 19 und ein Zylinder 51 ist zum Nachschieben des Drahtes in das Wickel—
werkzeug 15 vorgesehen, und betätigt danach den Rahmen 11, um das Wickelwerkzeug 15 in mechanischen Kontakt mit den
elektrischen Anschlüssen T zu bringen. Ein Kompressor 52 dient dazu, das Wickelwerkzeug 15 anzutreiben und wird von
dem gleitenden Halter 15a getragen. Eine Ansicht der Motoren geht aus den Fig. 1 und 2 hervor.
Aus Fig. 5 ist in schematischer Darstellung die Regelanordnung für die Betätigungselemente ersichtlich. Hieraus ersieht
man, daß jeder der pneumatischen Zylinder 22, 38, 50 und 51 über entsprechende Leitungen mit einem fluidischen
Regelgerät verbunden ist, um die notwendigen Verfahrensschritte durchzuführen. Obwohl das fluidische Regelsystem (lediglich
bestehend aus fluidischen Elementen und Schaltern) zur Durchführung der notwendigen Verfahrensschritte notwendig
ist, wodurch eine Gewichtseinsparung, eine Vereinfachung des Designs und ein niedriger Kostenfaktor realisiert werden
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können, ist es selbstverständlich, daß elektronische Regeleinrichtungen
einschließlich elektrisch gesteuerter Schalter und Ventile ebenso zur Anwendung kommen können. Da eine besondere
Ausgestaltung des Regelgerätes 55 in Zusammenhang mit der Erfindung nicht notwendig ist, wird das Regelgerät
55 nicht näher erläutert. Ein hierfür typisches System wird beispielsweise in der zitierten US-PS 3 103 735 beschrieben.
Das Regelgerät 55 kann ebenso mit einer zusätzlichen Druckleitung versehen werden, die mit einem geeigneten Anschluß
57 (Fig. 2) auf der Rückseite der verschwenkbar gelagerten Klappe 25 verbunden wird. Eine entsprechende, druckmäßige
Durchführung in der Klappe führt in den inneren Bereich, und
wenn ein Druckstoß des Druckmediums, z.B. Luft, durch die Druckleitung 56 geleitet wird, dann wird die beim vorhergegangenen
Abisoliervorgang gelöste Isolierung abgelöst und vom Draht weggeblasen.
Ein Kompressor 60 (Fig. 5) versorgt das Regelgerät 55 über
eine Hauptleitung 61 mit der notwendigen Druckluft. Der Motor 52 wird mit hoch verdichteter Luft über ein Servoventil
62 versorgt, das von einem Regelgerät 55 und ein Kugelventil 63 betätigt wird. Das Letztere erhält über eine Zuleitung
64 einen konstanten, relativ niedrigen Druck. Wenn der Druck in der Hauptleitung 61 nachläßt und damit das
Servoventil 62 nicht mehr betätigt wird, schiebt der niedrige
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Druck in der Zuleitung 64 die Kugel 65 in die in Fig. 5 gezeigte Lage, so daß der Motor 52 mit gleichmäßiger Drehzahl
gedreht wird und so mit niedriger Kraft weiterläuft. Wenn das Servoventil 62 durch einen entsprechenden Impuls
aus dem Regelgerät öffnet, drückt der hohe Druck die Kugel 65 in ihre rechte Endlage (Fig. 5) und der Motor 52 arbeitet
sofort mit hohem Druck. Nebenbei sei erwähnt, daß der Motor 52 eine luftdruckgetriebene Turbine ist. Der hohe
Druck dient dazu, den Wickelvorgang zu bewerkstelligen, der Sinn des niedrigen Druckes wird weiter unten erklärt werden.
Der hohe Druck beträgt etwa 80 Pfund/Zoll , der niedrige
Druck beträgt etwa 5 Pfund/Zoll .
Der Motor 52 treibt das Wickelwerkzeug 15 über geeignete Getrieberäder 70, 71 (Fig. 6) an. Das Wickelwerkzeug 15
wird durch geeignete Führungen im Halter 15a getragen und kann leicht entfernt werden, sofern dies von Zeit zu Zeit
notwendig sein sollte.
Die Halter 18, 19 (Fig. 7) sind langgestreckt und verlaufen praktisch parallel zu dem Wickelwerkzeug 15. Der Halter
ist in Fig. 7 'etwas nach links geschwenkt, so daß der Draht mit dem abisolierten Ende , der von den beiden Haltern
gehalten wird, nicht an den entsprechenden Anschluß anstößt, wenn das Wickelwerkzeug sich in Vorbereitungsstellung (11)
befindet. Der bewegliche Halter 18 wird von den feststehenden
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Halter 19 getragen, was durch geeignete Parallelarme 72, 73
geschieht, wodurch eine parallelogrammahnliche Bewegung des Halters 18 stattfindet. Letztere wird durch einen Nocken
74 eingeleitet, der an dem beweglichen Halter 18 angebracht ist und über einen Druckstift 75 des Zylinders 50 betätigt
wird. Die Verwendung der beiden Parallelarme 72, 73 bewirkt
ein sicheres Halten des Drahtes zwischen den beiden Haltern 18, 19 (Fig. 3). Eine schräge Fläche 76 (Fig. 7) bewirkt
außerdem große Haltekraft und sichert die beiden Halter 18, 19 gegeneinander. Eine Zugfeder 77 (Fig. 6) dient dazu,
die beiden Halter 18, 19 wieder voneinander zu lösen, wenn der entsprechende Zylinder nicht mehr betätigt wird.
Um das Wickelwerkzeug 15 in eine bestimmte Drehlage zu bringen, trägt das obere Getrieberad 71 einen radial nach
außen tragenden Mitnehmer 80, der an einem Anschlag 81 dann anstößt, wenn der Halter 15a in seiner Ausgangslage (Fig. 7)
liegt. Der Mitnehmer 80 kann sich frei bewegen, wenn der Halter 15a aus seiner Ausgangslage herausgeht und der Mitnehmer
80 damit neben dem Anschlag 81 (Fig. 7A) liegt. Das Servoventil 62 ist lediglich dann geöffnet, wenn der Anschlag
81 den Mitnehmer 80 nicht mehr halt und wenn die volle Leistung auf das Wickelwerkzeug 15 gegeben wird, was über
das Kugelventil 63 geschieht. Wenn der Halter 15a wieder zurückgezogen wird, dann wird erneut niedriger Druck verwendet
und der Anschlag 81 hält den Mitnehmer 80 automatisch
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wieder fest, wodurch das Wickelwerkzeug 15 für eine neue
Wickeloperation vorbereitet ist. Auf diese einfache Weise kann ein automatisches Einstellen des Wickelwerkzeuges 15a
in eine bestimmte Arbeitslage erfolgen, und es ist nicht notwendig, das Wickelwerkzeug 15a während des Wickeine oder
danach durch Zurückdrehen, wie dies bei bekannten Einrichtungen nötig ist, in eine bestimmte Drehlage zu bringen.
Nachdem die gesamte Vorrichtung für den nächsten Arbeitsgang vorbereitet wurde (Fig. 3) wird die Betätigung des Zylinders
22 betätigt, so daß das Führungsrohr 16 in seine obere Lage verschwenkt (Fig. 8). Bei dieser Stellung sind die
Halter 18, 19 in geöffneter Lage, um den Draht W aufzunehmen, und auch die Klappe 25 ist geöffnet, um den Draht in die
richtige Lage bringen zu können. Da das Führungsrohr 16 verschwenkbar ist, ist es möglich, dessen Öffnung 17 in Richtung
auf den Halter 19 zu schwenken, um den Draht einwandfrei zu führen und eine Zerstörung zu vermeiden. Der Draht
W kann gegen den Halter 19 und das Wickelwerkzeug 15 gehalten werden. Die Verschwenkbarkeit des Führungsrohres gewährleistet
ebenfalls ein einwandfreies Zusammenarbeiten mit dem unteren Greifer 30.
Der Wert des unteren Greifers 30 kann ferner anhand der Fig. 8 näher erläutert werden. Das abisolierte Ende des
Drahtes W2 wurde durch Abschneiden und durch Verschwenken
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des Führungsrohres 16 in die entgegengesetzte oder eine zweite Lage so geformt, daß eine U-förmige Schlinge über
einem V-fÖrmigen Greifer geformt wurde, letzterer wird durch einen Stift 85 gebildet, der am Greifer 30 vorhanden ist.
Die Isolation des Drahtes wird durch die V-förmige Gestalt ergriffen und gehalten. Hierdurch ist es möglich, daß der
Greifer 30 weiter im Uhrzeigersinn sich drehen will. Hierdurch will seinerseits auch der Nocken 30 drehen, so daß
die innere Fläche 86 sogar noch fester gegen den abisolierten Teil des Drahtes W2 und dieser gegen einen Halter 87 gedrückt
werden, und dementsprechend kann ein Anschlußteil des Drahtes W„ in vorteilhafter Weise gewonnen werden. Diese
U-förmige Schlinge ist für die weiteren Verfahrensschritte
notwendig, und das Drahtende kann auf diese Weise fixiert werden und es ist nicht möglich, wie bei bekannten Einrichtungen,
daß das Drahtende an Vorrichtungen anstoßen kann.
Das Wickelwerkzeug (Fig. 3) ist unmittelbar unterhalb der Öffnung 17 des Führungsrohres 16 angeordnet. Über dem
Führungsrohr 16 ist ein Anschlag 90 angeordnet, an den der Einlaß des Führungsrohres 16 anschlägt, wobei die Öffnung
17 höher als normal liegt. Der Anschlag 90 dient auch zum Verriegeln der Öffnung 17 im Führungsrohr 16 in einer vorbestimmten
Position, bei der der Draht W am Wickelwerkzeug 15 gehalten wird. Wenn ferner das Führungsrohr 16 seine mit
unterbrochenen Linien angedeutete Lage einnimmt, dient ein
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Anschlag 91 dazu, das Führungsrohr 16 in dieser Lage zu halten.
Der nächste Verfahrensschritt wird anhand der Fig. 9 und 9A erläutert. Die beiden Halter 18, 19 haben den Draht ergriffen
und halten ihn gerade unterhalb der Öffnung 17 des Fuhrungsrohres 16 fest. Gleich danach schließt der für die
Abisolierung und das Schneiden des Drahtes zuständige Zylinder 38 die Klappe 25 und hält den Draht zwischen den Vorsprüngen
26a und damit den Schneiden 26, 29 fest, kerbt den Draht mittels der Schneiden 26, 29 und trennt den Draht mittels
des daneben montierten Messers 27 ab. Nachdem sich der Nocken 36 (Fig. 3A) vollständig gedreht hat, trägt der
Gleiter 28 das Abisolier- und Schneidgerät 13, und der untere Greifer 30 wird nach unten bewegt. Dementsprechend wurde
jetzt ein erstes, abisoliertes Ende E, (Fig. 9) für den späteren Wickelvorgang vorbereitet.
Eine Hülse 90f (Fig. 9, 9A, 10, 10A) weist eine Öffnung 91«
auf, die auf den elektrischen Anschluß t aufgesteckt werden kann. Die Hülse verläuft innerhalb des Rahmens 11 nach außen,
so daß sie auf den elektrischen Anschluß t ohne am Rahmen anzuschlagen aufgesteckt werden kann. Sie wird mittels einer
festgedrehten Schraube 92 (Fig. 1) am Rahmen 11 so festgehalten, daß sie sich weder drehen noch in axialer Richtung
verschieben kann. Wie dies an dem vorbereiteten Ende E,
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in Fig. 9A zu sehen ist, wurde in der Hülse 90' seitlich
eine Kerbe 93 zum Einlegen des Drahtes W angebracht. Das seitliche Einlegen ist besonders, beim automatischen Wickeln
vorteilhaft, da der Rahmen 11 auf diese Weise frei von zusätzlichen Hilfsmitteln bleiben kann, die andernfalls beim
Drehen des Wxckelwerkzeuges mit der Platte B in Berührung kommen wurden. Die Spitzen der beiden Halter 18, 19 passen
zwischen die horizontalen Reihen der elektrischen Anschlüsse t, wenn das Wickelwerkzeug 15 in die Wickel-Arbeitslage gebracht
ist, und der feststehende Halter 19 kann auch nicht an benachbarte elektrische Anschlüsse t anschlagen. Bei
vorangegangenen Arbeitsgängen bereits gewickelte Drähte werden durch die Spitzen der Halter 19, 20 zwischen den elektrischen
Anschlüssen t noch heruntergedrückt, um ein besser aussehendes Produkt zu erhalten.
Das Wickelwerkzeug 15 umfaßt ferner eine sich drehende und radial verschiebliche Hülse 95 (Fig. 9A, 10, 10A), die konzentrisch
auf der Hülse 90· sitzt. Die bewegliche Hülse 95 ist fest mit dem Getrieberad 71 verbunden und kann hiervon
gedreht werden. Die Hülse 95 ist über geeignete Buchsen mit dem Halter 15a befestigt und kann durch geeignete, dehnbare
Elemente in ihre Lage gehalten werden, um ein Auswechseln zu erlauben, wenn das Wickelwerkzeug abgenutzt ist. Eine
Fläche 96 (Fig. 9A) nimmt den Draht während des Wickelvorganges auf. Die Fläche 96 ist mit einer Nockenfläche 97 aus-
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gestattet, an welcher der Draht während des Wickeins anliegt.
Die Hülse 95 weist an ihrer Bodenseite einen Längsschlitz
auf (Pig. 9A). Der Schlitz wird durch die Hülse 90' in zwei Abschnitte aufgeteilt, wodurch eine innere Nut 98 und eine
äußere Nut 99 neben der Hülse 90« (Fig. 11) entstehen? die
innere Nut 98 weist einen kleineren Querschnitt auf, da sie das abisolierte Ende des Drahtes W aufnimmt und so das
Wickelwerkzeug für den nachfolgenden Wickelvorgang vorbereitet. Die äußere Nut 99 ist ausgelegt für das leichte Einlegen
des abisolierten Endes E,, welches durch die Kerbe 93 während des Einlegens eingezogen wird (Fig. 9A, 11). Die die
Kerbe 93 begrenzenden Seiten sind abgeschrägt, damit der Draht W im Wickelwerkzeug 15 während des Ladevorgangs nicht
verkleimnt werden kann. Die Hülse 95 bewegt sich durch die
Bewegung des Halters 15a (Fig. 1), der Bereich 100 dee Endes-E,
des Drahtes wird durch den oberen, brückenartigen Bereich der Hülse 95 an der Fläche 96 erhalten. Das Ende E, des
Drahtes wird dementsprechend um etwa 90° gebogen und läuft in die innere Nut 98.
Die Fig. 10 zeigt die Hülse 95, teilweise für den Ladevorgang
eingezogen, die Fig. 1OA zeigt das Wickelwerkzeug 15 in gleicher Lage, jedoch in ähnlicher Darstellungsweise wie in
Fig. 9A. Die Hülse 95 bewegt sich weiter gegenüber der Hülse 90', wobei das abisolierte Ende E, des Drahtes weiter mittels
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der Kerbe 93 eingezogen wird und schließlich in der äußeren Nut 99 zu liegen.kommt und gleichzeitig in der inneren Nut
98 parallel zur Längsachse des Wickelwerkzeuges 15 liegt.
Die Endlage des Endes E1 des Drahtes, das in das Wickelwerkzeug
15 eingelegt ist, zeigt die Fig. 11. Hierbei liegt das vollständige, abisolierte Ende E, des Drahtes innerhalb der
inneren Nut 98 und ist auf diese Weise vorbereitet, auf den elektrischen Anschluß t aufgewickelt zu werden. In dieser
Lage ist praktisch eine Verdrehsicherung des Endes E, des Drahtes in der inneren Nut 98 sichergestellt, insbesondere
im Bereich 100 bei der inneren Nut 98. Diese die Verdrehsicherung wird durch Reibungsschluß erreicht, der ausreicht um
die Hülse 95 gegen Verdrehung zu sichern, wenn dem hydraulischen Motor 52 lediglich niedriger Druck zugeführt wird.
Dementsprechend bewegt sich der Mitnehmer 80 vom Anschlag 81 weg, das abisolierte Ende E. ist ausreichend weit eingelegt,
um die Hülse 95 weiterhin in der dargestellten Lage zu halten (Fig. 11). Bei anderen Anwendungen, wenn also der Draht beispielsweise
eine sehr geringe Stärke aufweist und dementsprechend sehr flexibel ist und nicht sehr fest in der inneren
Nut 98 liegt, mag es erforderlich sein die gesamten Drehkräfte auf die Hülse 95 zu übertragen, sobald das Wickelwerkzeug
15 in Richtung auf den elektrischen Anschluß t bewegt wird. Jedenfalls wird das Wickelwerkzeug 15, während es bereits
voll geladen ist, in einer gewissen Entfernung vom
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elektrischen Anschluß t gehalten. Die Bewegung in Richtung der z-Achse wird durch eine entsprechende Bewegung des
Rahmens 11 erreicht, die endgültige Lage relativ zur Platte B ist in Fig. 11 mit unterbrochenen Linien angedeutet. Man
kann einen oder zwei Wickelvorgänge am gleichen elektrischen Anschluß vornehmen, sofern dies erforderlich sein sollte.
Das Servogerät 14 (Fig. 12) wird im folgenden näher beschrieben. Der Rahmen 11 umfaßt zwei Schienen 105, 106, die ihrerseits
auf Rollen in Lagern 107 laufen, wodurch dann ein erstes Servogerät 14 gebildet wird. Die Lager 107 bilden
ihrerseits einen Teil des Grundrahmens 108. Dieser umfaßt ferner einen Träger 109, der den Zylinder 51 trägt, der weiter
oben beschrieben ist. Dieser Zylinder weist, wie ebenfalls bereits beschrieben, eine Kolbenstange auf, die mit dem Halter
15A in Verbindung steht und dementsprechend dient der Träger 109 als Lager während des Ladens des Wickelwerkzeuges.
Die Halter für die Schienen 105, 106 sind reibungslos gelagert,
weshalb der Rahmen 11 praktisch gegenüber dem Grundrahmen frei beweglich ist. Andererseits sichert der Halter 15A vergleichsweise
eine größere Reibung gegenüber den Schienen und die Reibung der Hülse 95, die sich gegenüber der Hülse 90'
und dem Ende des Drahtes bewegt, wird addiert. Dementsprechend ist der Grundrahmen 108 frei beweglich, der Zylinder 51 wird
diese Bewegung in Abhängigkeit der Bewegung des Halter· 15A
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hervorrufen. Zur Verhinderung wird bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine Blockiervorrichtung bzw. ein
Abstandhalter 110 verwendet, der auf der Rückseite des Rahmens 11 schwenkbar montiert ist und einen Anschlag 111
trägt, der an einem Rahmenteil 108 anschlägt. Der Abstandhalter 110 ist in einem Gabelgelenk 113 gelagert, das an
einem Arm 112 hängt, der seinerseits verschoben werden kann, da er an dem Halter 15a angebracht ist: letzterer wird von
dem Zylinder 91 bewegt und nimmt den Arm 112 mit.
Dementsprechend wird die Bewegung der Schienen 105, 106
durch die Lager 107 begrenzt, wenn der Anschlag 111 an dem Rahmenteil 108 anschlägt, der Halter 15a wird sich aber
weiterbewegen. Hierdurch wird das Laden des Wickelwerkzeuges weiter ermöglicht. Da sich der Halter 15a weiterbewegt, wobei
das Wickelwerkzeug 15 geladen wird (Fig. 11), ist der
Anschlag 11 dann schließlich durch den Abstandhalter 110 genügend weit angehoben worden, so daß der Rahmenteil 108
gelöst wird und die Weiterbewegung des Rahmens 11 möglich wird (Fig. 13). Dies ermöglicht dem Rahmen 11 sich weiter in
der z-Achse des Wickelwerkzeuges 15 auf die Platte B zu zu bewegen, wo die Öffnung 91' in der Hülse 90· den elektrischen
Anschluß t umgreifen kann, wie dies die Fig. 11 einschließlich der unterbrochenen Linie zeigt. Zum Zweck eines zweiten und
dritten Wickelvorganges in z-Richtung, wird der Rahmen 11 entsprechend bewegt, er trägt notwendige Anschläge, die in
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den Zeichnungen aber nicht dargestellt sind.
Wenn eine Lage für das Wickeln erreicht ist, dann wird das Servoventil 62 für die Betätigung des Kugelventils 63 betätigt,
wodurch dann dem hydraulischen Motor 52 volle Leistung zugeführt wird. Die Hülse 95 dreht sich um den elektrischen
Anschluß t und hält dabei das Ende E, des Drahtes mit seiner inneren Nut 98 fest und wickelt auf diese Weise den Draht
um den Anschluß t.
Aus Fig. 9 ergibt sich, daß die Isolation unterhalb des Wickelwerkzeuges 15 entfernt wurde, so daß der Draht W mit
seiner Isolation in der Kerbe 93 liegt. Sobald der erste Wickelvorgang beendet ist, wird ein Teil des isolierten
Drahtes den elektrischen Anschluß t umgreifen. Es ist aber ebenso möglich, lediglich blanken Draht auf den Anschluß t
zu wickeln, was dadurch erreicht wird, daß das Wickelwerkzeug 15 entsprechend geführt wird. In beiden Fällen ist es aber
notwendig, das Wickelwerkzeug 15 so zu betätigen, daß jede •Wicklung sehr fest durchgeführt wird, damit sie sich von dem
elektrischen Anschluß t nicht wieder lösen kann. Die verbleibenden Kräfte der fertigen Wickelverbindung richten sich nach
der Stärke des verwendeten Drahtes und nach der Qualität des Drahtes: in der Computer-Industrie wird mit Haltekräften von
etwa 100g gearbeitet und es ist vorteilhaft, diese Kräfte genau zu überwachen.
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Im Bodenbereich der Lager 107 sind zusätzliche Öffnungen bzw.'
Führungen zur Aufnahme von weiteren Schienen 120, 121 angebracht, die ihrerseits auf der Grundplatte 45 montiert sind.
Diese Führungen, die reibungsarme Bewegung garantieren, verleihen auch dem Rahmenteil 108 seine Beweglichkeit. Eine Zugfeder
122 ist zwischen den Lagern 107 und Fixpunkten an der Grundplatte 45 montiert. Wenn man annimmt, daß sich der Halter
15a bewegt hat, um--den Draht einzulegen und wenn der Anschlag 111 gelöst wurde, so daß der Rahmen 11 sich in Richtung auf
den elektrischen Anschluß t bewegt hat und wenn das Wickeln begonnen hat, dann wird der Druck der Fläche 96 und der
Nockenfläche 97 durch die Zugfeder 122 begrenzt werden. Dies wird dadurch bewirkt, da die Federkräfte über das Wickelwerkzeug
15, den Halter 15a, den Träger 109 und über den Rahmenteil 108 übertragen wird. Die Zugfeder 122 kann eine lineare
Federcharakteristik aufweisen, so daß "die Rückhaltekraft konstant
bleibt.
Wenn während der Bewegung des Rahmens 11 ein elektrischer Anschluß oder ein Stift berührt werden, dann wird die Druckkraft
nicht die Federkraft der Zugfeder 122 überschreiten,
da der Grundrahmen 108 sich zurückbewegen wird, um die Bewegung des Zylinders 51 auszugleichen. In den Fällen, in
denen ein elektrischer Anschluß t berührt wird, braucht die Bedienungsperson lediglich manuell das Wickelgerät 10 gegenüber
der Federkraft der Zugfeder 122 zurückzuziehen, um das
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Wickelwerkzeug 15 von dem Anschluß wegzubewegen. In manchen Fällen ist es erforderlich, größere Kräfte, etwa 450g, zur
Verfügung zu haben, um entsprechende Haltekräfte in der Wickelverbindungai erreichen.
Nach Fertigstellung der ersten Wickelverbindung des ersten Endes E- des Drahtes werden die Zylinder 38, 50, 51 über das
Regelgerät 55 stillgelegt und die Werkzeuge werden in ihrer Ausgangslage zurückgebracht. Das Führungsrohr 16 befindet sich
bereits in seiner höchsten Lage, die seine Ruhelage ist, und der Draht W durchdringt die Vorderseite des Wickelgerätes 10,
da er auf den elektrischen Anschluß t bereits aufgewickelt ist. Wenn die obere Lage des Gleiters 28 erreicht ist, um den Zylinder
38 stillzusetzen, dann ist ein verschwenkbar gelagerter Halter 130 nach oben verschwenkt, was durch einen entsprechenden
Nocken 131 geschehen ist, damit der Draht weiterhin gehalten werden kann,(Fig. 14). Das Koordxnatengerat 40
bewegt das Wickelgerät 10 jetzt in seine nächste Lage, die von der Regelelektronik bestimmt ist.
Darauf wird das Führungsrohr 16 über den Zylinder 22 nach unten verschwenkt {Fig. 14), das zweite Ende E2 des Drahtes
läuft zwischen den geöffneten Haltern 18, 19 durch, durch die ebenfalls geöffnete Klappe 25 des Äbisolier- und Schneidgerätes
und kommt schließlich in Kontakt mit dem unteren Greifer 30. Da das Führungsrohr 16 nach unten läuft, wird die
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vorher gebildete U-förmige Schlinge jetzt freigeschnitten
und nach außen gestoßen, eine neue, U-förmige Regelschleife wird geformt, sobald das Führungsrohr 16 zurückläuft, wie
dies in Fig. 8 angedeutet ist. Die Halter 18, 19 sind jetzt geschlossen und halten den Draht W in der Kerbe 93, um das
zweite Ende E2 zu formen. Jetzt wird die Klappe 25 geschlossen,
und der Gleiter 28 wird nach unten bewegt, um den Draht abzuisolieren und zu schneiden, wie dies bereits oben beschrieben
wurde. ■
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird anhand der Fig. 15 bis 18 im folgenden beschrieben. An sich werden die.gleichen
Grundelemente wie bei dem vorbeschriebenen Ausftihrungsbeispielr hierbei verwendet, es wurden aber bestimmte Änderungen in
das nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eingefügt,
um zusätzliche Vorteile der Anordnung zu erhalten.
Das Wickelgerät 210 (Fig. 15) wurde in der gleichen Lage gezeichnet,
wie das Wickelgerät 10, um das Verständnis zu erleichtern. Selbstverständlich kann auch das Wickelgerät 210
jede beliebige andere Arbeitslage einnehmen, um zu vermeiden, daß es mit Teilen des Transportschlittens 44 etc. kollidiert.
Das Wickelgerät 210 (Fig. 15) umfaßt einen Rahmen 211, der eine Greif- und Zuführeinrichtung 212 trägt. Ein Abisolier-
und Schneidgerät 213 ist unterhalb der Greif- und Zuführein-
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richtung 212 angebracht? im unteren Bereich der Fig. 15 ist
das Servogerät 214 gezeichnet.
Das Wickelgerät 210 umfaßt ein Wickelwerkzeug 215, das von
einem verscheibbaren Halter.215a gehalten wird, der seinerseits auf Schienen mit Anschlägen 253 gleitet. Ein hydraulischer
Motor 252 ist an dem Halter 215a angebracht und mit Getrieberädern 270, 271 ausgestattet.
Der Draht W wird über ein Führungsrohr 216 (Fig. 16, 17, 18) in das System gebracht? das Führungsrohr 216 ist auf einem
schwenkbar gelagerten Halter 220 befestigt. Der Draht wird durch die am Ausgang des Führungsrohres 216 liegende Öffnung
geführt und mit dem Wickelwerkzeug 215 in Kontakt gebracht (Fig. 17, 18). Ähnlich wie bei dem oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel, wird das Führungsrohr 216 während eines jeden Wickelvorganges in die Lage gebracht, die in Fig. 17
mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, um eine bestimmte Drahtlänge von der Greif- und Zuführeinrichtung 212 erfassen
und von dem Abisolier- und Schneidgerät 213 entsprechend bearbeiten zu können und hierbei jeweils das erste Ende E,
sowie das zweite Ende E2 nacheinander aufzuwickeln. Das
Verschwenken des Führungsrohres 16 wird über einen Zylinder 222 erreicht, der sich jeweils zwischen Anschlägen 290 und
291 verschwenken kann.
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Das Führungsrohr 216 wird durch einen zusätzlichen Halteklotz 400 (Fig. 17, 18) gehalten und gibt ihm eine größere Stabilität,
wenn der Draht in der oberen Lage des Führungsrohres 216 gehalten wird. Das entgegengesetzte Ende des Führungsirohres
216 (Fig. 16, 17, 18) wird in einem länglichen Schlitz in einer Führungsplatte 401 gehalten. Letztere verleiht dem
Führungsrohr 216 eine zusätzliche Stabilität in Richtung-, auf seine VerSchwenkungsachse. Das Führungsrohr 216 bewegt
sich zwischen der ausgezogenen Lage (Fig. 17) und der mit unterbrochenen Linien angedeuteten Lage und wird dabei seitlich
sehr gut geführt.
Das Äbisolier- und Schneidgerät 213 umfaßt zusätzlich eine
verschwenkbar gelagerte Klappe 225 mit Schneiden 226 und Einern Messer 227. Zur Montage der Klappe 225 ist ein Gleiter
228 vorgesehen, der entlang einer geeigneten Stange auf- und abbewegt werden kann (Fig. 17).
Auf der Unterseite des Gleiters 228 ist ein Halteklotz 405 befestigt, der einen verschwenkbar montierten Nocken 406
trägt, der von einem Stift 407 gehalten wird. Der Nocken 406 ist L-förmig und fängt den Draht, während er mittels des
Führungsrohres 216 nach unten bewegt wird, und zwar geschieht das Fangen des Drahtes ähnlich demjenigen mit dem Greifer 30.
Der Nocken 406 ist besser dazu geeignet, den Draht zu fangen, er arbeitet aber ebenso, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
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Im Halteklotz 405 ist eine Nockenfläche 408 (Pig. 15A) mit einem größeren Wirkungsbereich vorhanden, und der Draht W
kann in jeder Lage über die gesamte Nockenfläche 408 ergriffen werden. Eine Rückstellfeder 409 soll den Nocken 406 in
seine Haltelage bringen. Wenn der Draht W umgebogen ist und eine neue Längeneinheit des Drahtes herausgeschoben wird,
wird die ü-förmige Schleife gebildet, wie dies in Fig. 15 zu sehen ist.
Um die Nockenfläche 408 noch zu verbessern, ist der Nocken 406 mit einer schiefen Ebene 410 (Fig. 15A) ausgestattet,
wodurch eine Fangeinrichtung geschaffen wird, die auf einen querliegenden Stift verzichten kann. Dementsprechend wird
der Draht während jedes VorSchiebens eines Endes E-, E_
(Fig. 8, 14) nach oben gezogen und um die schiefe Ebene gelegt, wenn der Nocken 406 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig.
15) bewegt wird, um den Haltevorgang über die schiefe Ebene 408 (Fig. 15A) sicherzustellen.
Der Gleiter 228 (Fig. 16, 17) wird durch eine geeignete
Druckfeder nach oben gedruckt. Die Klappe 225 aber wird durch
einen zusätzlichen Zylinder 415 geschlossen. Die Abwärtsbewegung des Gleiters 228 wird dementsprechend durch einen
weiteren Zylinder 416 (Fig. 17) bewirkt. Diese Zylinder werden durch ein beliebiges Mittel gesteuert, um den Arbeitsablauf
zu erreichen. Dies ist notwendig, um die Klappe voll-
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ständig zu schließen, die Isolation des Drahtes zu entfernen und letzteren an einem daneben liegenden Punkt abzuschneiden,
bevor der Gleiter228 nach unten bewegt wird. Die Verwendung von zwei getrennten Zylindern 415, 416 anstatt eines einzigen,
wie weiter oben beschrieben, führt zu dem Vorteil, daß die beiden Enden E,, E_ abisoliert und abgeschnitten werden,
bevor die erwähnte Abwärtsbewegung stattfinden kann. Mit anderen Worten: durch ein entsprechendes Timing des Zylinders
ist keine Bewegung des Gleiters 228 möglich, bevor der Draht nicht abisoliert und geschnitten ist. Mit dem separaten Zylinder
415 ergibt sich ferner ein kräftigeres Zusammenwirken der.
Schneiden 226 mit dem Messer 227, so daß ein saubereres Abisolieren und Schneiden erreicht werden kann. Wenn das hier
beschriebene, zweite Ausführungsbeispiel vorgezogen wird, dann kann für eine Vereinfachung der Konstruktion gesorgt werden,
wenn eine ausreichend starke Druckfeder 39 (Pig. 3A) verwendet wird, die entsprechende Unterkombination der ersten Ausführung
wird dann ausreichend sein.
Aus ähnlichen Gründen der Betriebs- und Funktionssicherheit wird der gleitende Halter 215a beim zweiten Ausführungsbeispiel
ebenfalls einen separaten Zylinder 420 zur Betätigung erhalten, der zwischen dem hinteren Rahmen 211 und einem Winkel 421
auf dem Halter 215a montiert ist. Dieser Zylinder 420 bewirkt jetzt das Verschieben der Hülse 295 des Wickelwerkzeuges 215
während des Ladens der Enden E1, E2 des Drahtes; wie auch
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zuvor, wurde diese Funktion durch denjenigen Zylinder bewerkstelligt,
der auch das Wickelgerät 10 bewegte. Ein zusätzlicher Zylinder 425 wird beim zweiten Ausführungsbeispiel
jedoch dazu verwendet, den Rahmen 211 zu gegebener Zeit zu bewegen.
In Fig. 15 ist der Zylinder 425 teilweise nur gebrochen gezeichnet,
um einen Halter 307 der Anordnung 308 darzustellen. Der Zylinder 425 wird von der Anordnung 308 über einen geeigneten
Winkel 426 gehalten, und eine Kolbenstange 427 ist auf der Rückseite des Rahmens 211 befestigt. Nachdem der
Zylinder 420 betätigt wurde, um das Wxckelwerkzeug 215 mit Draht zu füllen, wird der Zylinder 425 zusätzlich betätigt,
um den Rahmen 211 zu bewegen, damit das geladene Wxckelwerkzeug 215 in eine Lage gegenüber dem elektrischen Anschluß
t gebracht werden kann, wo dann der Wickelvorgang abläuft.
Eine Grundplatte 245 trägt die Anordnung 308 über Schienen 320 (in den Zeichnungen nicht dargestellt), 321 (Fig. 15).
Der Einsatz eines zusätzlichen Zylinders 425 (anstatt der entsprechenden Einrichtung im ersten Ausführungsbeispiel)
bewirkt eine ausgezeichnete Steuerung, da die Bewegung des Rahmens 211 sehr präzise gesteuert werden kann. Da der Zylinder
425 in beiden Richtungen arbeiten kann, so kann er auch an jeder Stelle zum Abbremsen des Rahmens 211 verwendet
werden, wodurch eine präzise Positionierung des Wickelgerätes
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210 möglich ist.
Bei dem hier beschriebenen, zweiten Ausführungsbeispiel weist die Greif- und Zuführeinrichtung 212 auch von derjenigen es
ersten Ausführungsbeispieles ab. Ein Greifer 430 liegt neben der Hülse 290' des Wickelwerkzeuges 215 (Fig. 16, 17). Der
Greifer 430 sitzt an einem Zylinder 431 der seinerseits am feststehenden Rahmen 211 (Fig. 16) befestigt ist. Gegenüber
dem Greifer 430 ist ein Amboß 432 angebracht, gegen den der Draht W mittels des Greifers 430 gehalten wird. Auch der
Amboß 432 ist gehäusefest am Rahmen 211 montiert (Fig. 15).
Entsprechend dem betreffenden Arbeitsschritt wird der Greifer 430. von dem Zylinder 431 bewegt und der Draht W wird gegen
den Amboß 432 gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt hat die Klappe 225 bereits geschlossen, und der Gleiter 228 hat sich bewegt,
um den Draht abzuisolieren und die Enden E.. , E2 abzuschneiden.
Da der Greifer 430 vor dem Beladen des Wickelwerkzeuges 215
und vor der Bewegung des Wickelgerätes zurückgezogen wird, ist ein separater Druckstab 435 (Fig. 15) vorhanden, um den
Draht zu führen und zu steuern. Die Spitze des Druckstabes 435 weist eine V-förmige Fläche (Fig. 16) auf, um den Draht
eben oberhalb des abisolierten Endes zu ergreifen. Der Draht bewegt sich in die unterste Stelle dieser Nut und wird hierdurch
vor seitlichem Herausrutschen bewahrt, während er zu
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der Platte B bewegt wird, wo er gewickelt werden soll. Das Ende des Druckstabes 435 ist an das Ende der Hülse 295 des
Wickelwerkzeuges 215.so angepaßt, daß die während vorhergegangener
Arbeitsschritte gewickelten Drähte W auf den Anschlüssen
nach unten gedrückt werden können. Die Spitze des "V" ist etwas nach links gerückt (Fig. 16), so daß der sich
den Anschlüssen nähernde Draht nicht an diese anstoßen kann. Die Bearbeitung des Drahtes mit der Hülse 295, die sich zum
Laden des Drahtes verschiebt und die Verwendung der übrigen, beschriebenen Elemente, die den Draht lediglich bewegen,
ihn aber nicht dehnen und die Verwendung des Druckstabes 435 mit dem der Draht in das Wickelwerkzeug 215 eingelegt wird,
haben zur Folge, daß der Draht weniger gedehnt wird und der Draht eine größere Flexibilität zwischen seinen beiden Enden
E, und E- aufweisen kann.
Nachdem das erste Ende E, um den betreffenden Anschluß gewikkelt
wurde, erstreckt sich der Draht W von diesem Anschluß aus durch die Vorderseite des Rahmens 211 und läuft in die
Ausgangsseite des Führungsrohres 216. Wenn letztere dann nach unten bewegt wird, damit eine weitere Längeneinheit des
Drahtes für das nächste Drahtende E2 vorbereitet wird, ist
es wichtig, daß der Draht W geführt und in seiner Lage gehalten wird, um in die Hülse 290' gebracht werden zu können. Die
Halteeinrichtung besteht in diesem Fall aus einem Stift 440 (Fig. 16, 17, 18), der in Richtung auf den Amboß 432 gelegt
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ist und über dem Greifer 430 angeordnet ist. Ein Betätigungsstab 441 (Fig. 16, 18) weist am entgegengesetzten Ende des
Stiftes 440 eine Öse auf, wobei der Betätigungsstab 441 beweglich in dem Stift 442 gelagert ist. Eine Zugfeder 443
hält den Betätigungsstab 441 so fest, daß der Stift.440 in
dieser Lage festgehalten wird und die Längsachse des Drahtes kreuzt.
Sobald der Draht abisoliert und geschnitten ist, bewegt sich
der Gleiter 28 nach unten, und ein darauf angebrachter Nocken 444 bewegt den Betätigungsstab 441 nach links (Fig. 18), um
den Stift 440 aus seiner Lage herauszuziehen. Immer wenn der Gleiter 228 seine tiefe Lage einnimmt, dann ist der Stift
440 zurückgezogen und erlaubt dem Draht W über dem Druckstab 435 sich frei gegenüber der Platte B zu bewegen (Fig.3B).
Mit dem Stift 440 kann eine Fixierung in der Kerbe der Hülse 290· erreicht werden. Wie bereits erwähnt, sollte der
Rahmen 211 eine Kraftbegrenzung haben. Wenn sich das Wickelwerkzeug 215 nach vorne bewegt und ein elektrischer Anschluß
berührt wird, dann ist es wünschenswert, daß der Anschluß nicht weiter berührt wird und Statt dessen der Rahmen 211
gestoppt wird, worauf die Bedienungsperson das Wickelwerkzeug für die nächste Wickeloperation vorbereiten kann. Zu
diesem Zweck ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Druckfeder 450 auf einer Kolbenstange 451 eines Kolbens 452
angebracht. Das freie Ende der Druckfeder schlägt an einem
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Winkel 453 an, der seinerseits an einer Anordnung 308 (Fig. 15) angebracht ist. Wenn man annimmt, daß der Rahmen 211
von dem Zylinder 425 in Richtung auf die Platte B bewegt wird, so wird jede Gegenkraft in der Anordnung 308 über
die Druckfeder 450 aufgefangen. Normalerweise nimmt die Druckfeder 450 diese Lage ein, wenn der Rahmen 211 nach vorne
bewegt, ist, so daß die Hülse 29O1 die notwendige Kraft erhält,
sich auf den betreffenden Anschluß zu bewegen, der umwickelt werden soll. Die Kraft die hierzu normalerweise
notwendig ist, beträgt annähernd 450g.
Wenn die Hülse 290' auf den Anschluß aufgesteckt ist (Fig. 11),
so kann auch eine Kraft von weniger als 450g ausreichend sein, wenn der Draht W einen geringeren Querschnitt aufweist.
Wenn die Hülse 295 des Wickelwerkzeuges 15 dementsprechend beginnt sich zu drehen, wird die Kolbenstange 451 zurückgezogen
und entspannt die sich an dem Winkel 453 abstützende Druckfeder 450. Danach hängt die Reibung zwischen den Schienen
.320, 321, die stabförmig ausgebildet sind, und dem Halter 307 davon ab, daß eine Kraft von annähernd 100g notwendig ist,
um den Wickelvorgang durchzuführen.
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Claims (20)
1. ) Vorrichtung zur Vorbereitung und Verbindung eines abisolierten Drahtes mit einem elektrischen Anschluß
sowie mit Mitteln zur Zuführung von Draht beliebiger Länge, dadurch gekennzeichnet , daß ein
Wickelwerkzeug (15, 215) mit Haltern (18, 19), ein Äbisolierund
Schneidgerät (13, 213) zum Abschneiden des Drahtes (W), ein Führungsrohr (16, 216), mit dem der
Draht (W) den Haltern (18, 19), dem Abisolier- und Schneidgerät (13, 213) zugeführt wird sowie hydraulische
Zylinder vorgesehen sind', mit denen das Wickelwerkzeug (15, 215) zusammen mit dem abisolierten Ende des Drahtes
entlang einer z-Achse auf den elektrischen Anschluß (t) zu bzw. von diesem weg bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Koordinatengerät
zur exakten, lagemäßigen Einstellung des Wickelwerkzeuges, dadurch gekennzeichnet , daß das
- Abisolier- und Schneidgerät(13) neben dem Wickelwerkzeug
(15) angeordnet ist, daß ein Halter (30) neben dem Abisolier- und Schneidgerät (13) angeordnet ist, daß das
Führungsrohr (16) den Draht zwischen den einzelnen Halte- und Bearbeitungswerkzeugen führt und bewegt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das WicTcelwerTczeug (15) eine
Hülse (901) aufweist, die mit einer offenen Kerbe (93) auf einer Seite ausgestattet ist und ferner eine
Öffnung (91') sowie eine innere Nut (98) und eine äußere
Nut (99) in der Hülse (95) aufweist, wobei die innere Nut (98) von der äußere Nut (99) durch die Hülse (901)
■ getrennt ist·
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (18, 19) mit dem Abisolier-
und Schneidgerät (13) und der Kerbe (93) zusammenarbeiten, um den Draht während des Abisoliervorganges
und des Ladens zu halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß der Draht (W) durch Verschiebung der Hülse (95) gegenüber der Hülse (901) zustande kommt.
6. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Draht (W) durch
das Führungsrohr (16) hindurchläuft, und ein Motor (22)
das Führungsrohr (16) betätigt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine
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Klappe (25) sowie ein Gleiter (28) neben dem Wickelwerkzeug (15) vorgesehen sind, wobei der Gleiter (28) in
axialer Richtung .des Drahtes verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Gleiter (28) mittels eines
hydraulisch betätigten Zylinders (38) über eine Kolbenstange (37) betätigbar ist, die ihrerseits die Klappe
(25) ebenfalls betätigt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die
Halter (18, 19) einen stationären Halter (19) und einen
beweglichen Halter (18) umfassen, wobei letzterer parallel zu dem Wickelwerkzeug liegt und auf der dem Abisolier-
und Schneidgerät entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Greifer (430) an .
einer Kolbenstange des Zylinders (431) montiert ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die
Einrichtung zum Laden des Wickelwerkzeuges (15) auf einem Halter (15a) montiert ist, wobei ferner ein
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Rahmen (11) zur Montage vorgesehen ist, ein Motor (57) auf dem Halter angebracht ist, ein Grundrahmen (108)
als Lager für den Motor vorhanden ist, daß der Rahmen (11) beweglich auf dem Grundrahmen (108) befestigt ist
und erste Schienen (105., 106) sowie ein erstes Lager (107) bildet, daß der Motor den Rahmen auf den elektrischen
Anschluß (t) zubewegt bzw. von diesem entfernt, daß weitere Schienen (120, 121) vorgesehen sind sowie
daß eine Zugfeder (122) die Gegenkräfte der Anordnung aufnimmt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor (52) über eine hydraulische Turbine von einem
Kompressor (60) getrieben wird, und daß ein Mitnehmer (80), der auf dem Motor befestigt ist, und ein Anschlag
(81) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Kompressor (60) hohen Druck
und niedrigen Druck abgeben kann.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
ein Halter (130) zum Halten des Drahtes vorgesehen ist, und daß der Halter beweglich neben weiteren Haltern
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"(18, 19) untergebracht ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (130) einen Stift
(440) umfaßt, der quer zu den Haltern (18, 19) liegt und in Abhängigkeit von dem Abisolier- und Schneidgerät
betätigt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß ein Gleiter (28) vorhanden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß ein erster Zylinder (38) zur Betätigung der Klappe (25) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Zylinder (415) zur
Betätigung der Klappe (25) und ein zusätzlicher Zylinder (416) zur Betätigung des Gleiters (228) vorgesehen
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Zylinder (431) zur
Betätigung des Greifers vor dem Abisolieren und Schneiden vorgesehen ist und weitere Zylinder (420, 425) zum
Laden und Bewegen des Wickelwerkzeuges nach dem Abiso-
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lieren und Schneiden vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Zylinder (420) das Wickelwerkzeug
belädt und der andere Zylinder (425) die Bewegung des Werkzeuges in Richtung auf den Anschluß
bewirkt.
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