DE1816667A1 - Einstellbares Fenster - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein einstellbares Fenster· Sie bezieht sich insbesondere auf Fenster, die mit festen und versohiebliohen Scheiben ausgerüstet sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher und -wirksamer Weise Fenster oder andere Arten von Versohlußmögliobkeiten zu schaffen, wie beispielsweise Schranke, Sohiffsfenster, Abteilungen und Oberlichter, so daß ihr Zusammenbau »am Ort" sehr erleichtert ist, und außerdem die Wartung und die Reparatur einiger ihrer Einzelteile, insbesondere der Ersatz zerbrochener Scheiben, besonders von Glasscheiben, ermöglicht wird«

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird

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gelöst durob einen Führungsrahmen, der aus zwei in Längsrichtung miteinander gekoppelten Absobnitten besteht, von denen einer einen mittleren !eil aufweist, dessen Kanten vorspringen und Plansche bilden, während der andere Abschnitt einen Eeil aufweist, dessen Breite gleich der Breite einer der Plansche ist, einen Pührungsrahmen bildet und einen Teil auf- ^ weist, der den zuvorgenannten Abschnitt hält, während beide Abschnitte wiederum an dem Rahmen des Fensters oder der Öffnung befestigt sind.

Die Erfindung besteht also im wesentlichen in dem Zusammenbau des Verschlusses in Form eines Führungsrahmens, der aus zwei lösbaren Abschnitten besteht, in denen die festen Flächen über zwei Kastenelemente gehalten sind, die lösbar in den Boden des Führungsrahmens eingesetzt sind, während die verschiebbaren Scheiben an ihren entsprechenden Halteabschnitten durch zwei an den Enden vorgesehene Kastenelemente befestigt sind, die mit den haltenden Abschnitten über Schrauben oder andere Befestigungsmittel verbunden sind«

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß nachgiebige Streifen in den Kastenelementen vorgesehen sind, die die Glasscheiben oder ihr Äquivalent nachgiebig in den Kastenelementen halten, so daß irgendeine mangelhafte Übereinstimmung der Scheiben in den Abmessungen kompensiert wird· Die Kastenelemente dienen außerdem als verschieb-

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liohe Teile zwischen verschiebbaren und festen Scheiben, so daß jede mögliche Reibung zwischen ihnen vermieden ist»

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind Federn vorgesehen, die die verschiebbaren Scheiben stabilisieren,, Es sind Ausschnitte in der inneren Kante der
haltenden Abschnitte für die Scheiben vorgesehen, die Federn sind mit ihrem mittleren Teil zwischen dem Abschnitt und den % Kastenelementen gefangen. Durch die Zwischenverbindungselemente ist für einen Druck gesorgt, der die Kasteneleraente
gegen die haltenden Abschnitte drückte

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden,,

* 1 zeigt ira Querschnitt die Hauptelemente,

die das einstellbare Fenster gemäß der Erfindung bilden«

Fig» 2 ist ein Längsschnitt durch die Anordnung, Fig« 3 zeigt im einzelnen den haltenden Abschnitt

für die verschieblichen Scheiben,
Fig« 4 zeigt das Kastenelement, das zur Fixierung der verschieblichen Scheiben in ihrem haltenden Abschnitt dient«

5 zeigt das Kastenelement, das zur Halterung der nicht versohiebliohen Scheiben in ihrem haltenden Abschnitt dient«

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Pig. 6 zeigt im Querschnitt eine weitere Ausführungsform des Führungsrahmens gemäß der Erfindung«

Die einstellbare Fensteröffnung gemäß der Erfindung weist einen Führungsrahmen auf, der aus zwei Abschnitten 1 und 2 gebildet ist· Der zuerst Genannte weist einen mittleren Teil und an seinen Kanten Vorsprünge in Form von Flanschen 3 und 4 auf, die einander gegenüberliegen, Flansch 3 weist löcher 5 zur Befestigung an der Stirnfläche eines Rahmens 6 des Fensters oder der Öffnung auf_e Der andere Abschnitt 2 wird durch eine Platte gebildet, die einen in Längsrichtung verlaufenden Teil 7 aufweist, der zur Abdeckung des Ilansohes 3 des Abschnitts 1 dient· Dieses Teil 7 weist an seiner Kante eine Abkantung 8 auf« Der Abschnitt 2 erstreckt sioh von der der Abkantung 8 gegenüberliegenden Kante aus und bildet einen Teil 9, dessen Breite mit der des Flansches 4 des Abschnitts 1 übereinstimmt« Zwischen den Teilen 7 und 8 des Abschnitts 2 verläuft in Längsrichtung eine Stufe 10_e

Auf der inneren Fläche des Flansches 4 des Abschnitts 1 sind die nicht verschiebliohen Scheiben, beispielsweise Glasscheiben 11, befestigt, und zwar mittels Kastenelementen 12, in die die Enden der Glasscheiben 11 eingesetzt sind· Diese Kastenelemente liegen wiederum ver-

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sohieblich an dem mittleren Teil des Abschnitts 1 an, der Löcher 13 zur Aufnahme eines TorSprungs 14 der Stirnfläche des Kastenelements aufweist.

Das Kastenelement 12 ist mit ausgestanzten Durchbrüohen 12 versehen, so daß Flansohe 16 gebildet sind, durch die ein perfekter Zusammenbau der Glasscheiben 11 erzielt ist, sowohl im Hinblick auf die Kastenelemente als auch auf f den Führungsrahmen«

Die versohiebbaren Scheiben oder Glasstreifen 17 sind an ihren entsprechenden Halteabsohnitten 18 in gleicher Weise über Kastenelemente 19 befestigten die beide Enden der Scheiben eng eingesetzt sind«, Diese Kastenelemente weisen zwei Flansche auf, die sioh selbst herauserstreoken und in passender Weise mit Löchern 21 zur Befestigung mittels Schrauben an dem Halteabschnitt 18 versehen sind, der zu diesem Zwekke ebenfalls entsprechende Löcher 22 aufweist« Die Kastenele- ι mente 19 sind ebenfalls bei 23 gestanzt und bilden !Flansche 24? so daß eine naohgiebige Einjustierung der Enden der Glasscheiben 17 in den Kastenelementen möglich ist« Um eine perfekte Einjustierung der Längskanten solcher Scheiben in bezug zu dem Führungsrahmen zu ermöglichen, weisen die Kasten« elemente der beiden äußeren Scheiben wenigstens an dem Ende keinen Flansch 20 auf, das an solchem Führungsrahmen anliegt,

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jedoch weisen sie stattdessen andere passende Mittel zur versobiebliohen Halterung an dem Halteabscbnitt 18 auf.

Zwischen Halteabsohnitt 18 und Absohnitt 2 sind Blattfedern 25 mit einem geraden mittleren Teil und zwei gebogenen seitlichen Teilen eingesetzt» Der flache Teil dient zur Befestigung der Blattfedern an dem Halteabschnitt 18 unter-

ψ halb desselben, während die gebogenen Teile durch Paare von Ausschnitten 26 hindurchgeführt sind, die sich in dem Halteabsohnitt 18 befinden,, Die so eingesetzten Blattfedern sind in ihrer Lage gehalten, wenn die entsprechenden Kastenelemente 19 Seite an Seite gegen den geraden mittleren Teil der Blattfedern angeordnet werden, wodurch die Schrauben, die Kastenelemente und die Blattfedern an dem Halteabsohnitt 18 fixiert sind«

löcher 27 dienen zur Befestigung des Abschnitts 2

k an dem fensterrahmen, sie fluchten mit löchern 5 an dem Absohnitt 1, so daß die gleichen Schrauben ausgenutzt sind_e Der Absohnitt 2 kann auoh mittels seiner eigenen Schrauben an dem Fensterrahmen befestigt sein· In diesem Falle weist der Abschnitt 1 entsprechende löcher zur Durchführung dieser oder anderer Schrauben auf»

löcher 15' ermöglichen eine Befestigung nicht versohieblioher oder fester Scheiben 11 in den Fällen, in denen Absohnitt 2 auf der äußeren Fläche angeordnet ist, wenn die verscbieblichen Scheiben 17 nur durch Flansch 4 des Abschnitts

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2 gehalten sind»

Abschnitt 1, der zu dem unteren Teil des Fensters gehört, kann anstatt der Löcher 13 und 13* irgendwelche anderen Löcher aufweisen, die in gleicher Weise in dem mittleren Teil vorgesehen sind und die für einen ordnungsgemäßen Wasserablauf sorgen«

Die Befestigung in ihren Endkastenelementen kann durch zusätzliche Verwendung eines passenden Klebstoffs oder Dichtmaterials erfolgen«.

Die Form der Abschnitte 1 und 2, die den Führungsrahmen bilden, kann in bezug auf den Flansch 3 und das Teil 7 jedes Abschnitts abgewandelt werden, über das beide Abschnitte miteinander und mit dem entsprechenden Rahmen verbunden sind. So kann zum Beispiel (siehe Fig* 6) der Flansch 3 durch einen kleinen Flansch 3* ersetzt werden, der in der gleichen Richtung wie Flansch 4 des Abschnitts 1 abgekantet ist, und Teil 7 des Abschnitts 2 kann wiederum durch einen Flansch 7¹ ersetzt werden, der gegen den mittleren Teil des Abschnitts 1 und des Flansches 3* gebogen ist,,

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   "U Einstellbares Fenster, insbesondere feste und versohiebliehe Fensterscheibe, gekennzeichnet durch einen Führungsrahraen, der aus zwei in Längsrichtung miteinander gekoppelten Abschnitten besteht, von denen einer einen mittleren Teil aufweist, dessen Kanten vorspringen und Flansche bilden, während der andere Abschnitt einen Heil aufweist, dessen Breite gleich der Breite einer der Flansche ist, einen Führungsrahmen bildet und einen Teil aufweist, der den zuvorgenannten Abschnitt hält, während beide Abschnitte wiederum an dem Rahmen des Fensters oder der Öffnung befestigt sind·

   2, Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die W festen. Scheiben an jedem Ende über Kasteneleraente an ihrem Führungsrahraen befestigt sind, daß die Kastenelemente an ihren Stirnflächen VorSprünge aufweisen, die in entsprechende Löcher in den mittleren Teil des ersten Abschnitts des Führungsrahmens passen, und daß die versohiebbaren Scheiben in entsprechenden Halteabsohnitten an federn Ende über Kastenelemente und außerdem über versohiebliohe Verbindungsmittel gehalten sind·

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   3β Fenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Scheiben nachgiebig in ihre entsprechenden Kastenelemente eingesetzt sind, die dazu mit nachgiebigen Streifen versehen sind, die eine vollkommene Einjustierung ermöglichen, wenn die Scheiben in ihre entsprechenden Abschnitte eingesetzt werden«,

   4e Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die verschiebliohen Scheiben haltenden Abschnitte an ihrer inneren Kante Paare von Ausschnitten aufweisen, in die Blattfedern eingesetzt sind, die rait ihrem mittleren Seil zwischen den Abschnitten und den Kastenelementen gefangen sind«

   5» Fenster nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß alle Einzelteile lösbar, insbesondere unter Verwendung von Schrauben oder anderen lösbaren Terbindungen verbunden sind·

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