DE8615414U1

DE8615414U1 - Vorrichtung zum zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen

Info

Publication number: DE8615414U1
Application number: DE19868615414
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-06-07
Filing date: 1986-06-07
Publication date: 1987-10-08

Description

1« Ij · · . I

iic ··«

I till · · 1 > ■

I l-l &eeacgr;&idiagr; 1 » . » Il > I · « < ·

BeschreibLjng

Die Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen.

Derartige Vorrichtungen sind in vielfältiger Weise bekannt»

hcnw. in Fnrm von Idiicip 1 art. i npn Uiirfoln icnn. I &ogr; t.t. n-Klinp 1 n^ nripr

in Form von Behältnissen, deren Boden mit den einzelnen Zählen versehenen Mulden versehen ist und in denen sechs Kugeln angeordnet sind, die durch Schütteln des Behältnisses in zufallsmäßiger Kombination in sechs verschiedene Mulden gebracht werden können, die dann die so ermittelten sechs Lottozahlen angeben.

Derartige Vorrichtungen sind im allgemeinen relativ großbauend, so daß derjenige, der Lotto spielt, diese Vorrichtungen nicht unbedingt stets mit sich herumtragen möchte. Zum Spielen mit der Lotto-Kugel benötigt man eine ebene Fläche und für das Behältnis ebenfalls, oder eine ruhige Hand. Das zufallsmäßige Ermitteln von Lottozahlen ist dabei aufgrund der Konstruktion dieser Vorrichtungen nicht unbedingt nur allein vom Zufall abhängig, sondern auch von der Geschicklichkeit der betreffenden Person.

Aufgabe der Vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen zu schaffen, die kleinbauender ist, einfacher und unbeeinflußbarer gehandhabt

··*·<·<· Il Il Il I«

I* · »II III

I · · · IiII I I I I I

I · · · <_l P &Lgr; I t I

«· · at if-¹ Ii at

werden kann und gleichzeitig auch zum Markieren der ermittelten Lottozuhien verwendet Werden kann*

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Da die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Hilfes eines Schreibgerätes, vorzugsweise eines Kugelschreibers verwirklicht ist, ist sie kleinbauend und kann deshalb ohne weiteres und ständig mit sich geführt werden, zumal sie noch außerdem dazu dienen kann, die ermittelten Lottozahlen auf dem Lottoschein zu markieren bzw. den Lottoschein vollständig auszufüllen. Die Handhabung dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung ist denkbar einfach, nämlich nach Art einer Stoppuhr, mit der das periodisch sich wiederholende Zählen bzw. Anzeigen der einzelnen Lottozahlen zu einem beliebigen Zeitpunkt gestartet und zu einem beliebigen Zeitpunkt auch unterbrochen werden kann, zu welchem letzteren Zeitpunkt eine der zu ermittelnden Lottozahlen zufallsmäßig ermittelt ist. Alle sechs Lottozahlen bei bspw. dem Spiel 6 aus 49 werden auf diese Weise nacheinander zufallsmäßig ermittelt. Eine Beeinflußung ist dabei praktisch nicht möglich. Die Reihenfolge der angezeigten Lottozahlen von 1 bis 49 kann fortlaufend oder in einer beliebigen Reihenfolge erfolgen.

« * &igr; &igr; » · &eegr; it ti ti

· · II' It*

< · I 1 &igr; > i III!·

· · Il 1 I &ldquor;I · I Il I

· · I l_) Rl J I i &igr;

··« · Il &igr; V It ·&diams;

, Gemäß einem bevorzugten Ausfilhrungsbeispiel vorliegender

Erfindung ist der Kugelschreiber mit den Merkmalen des Anspruchs 2 versehen, so daß das Bedienen zum zufäiismäßigen Ermitteln von Lottozahlen und das Ablesen der zufallsmäßig ermittelten Lottozahlen in sehr einfacher und praktisch nicht zu beeinflussender Weise vor sich gehen kann.

Dabei kann die für den Kugelschreiber verwendete Energiequelle eine vorzugsweise Knopfbatterie oder aber eine an der Außenseite eines Gehäuseteils angeordnete Solarzelleneinheit sein.

Je nach der Ausführung des Kugelschreibers ist es zweckmäßig, das Sichtfenster entweder an einem hinteren Gehäuseteil oder an einem Gehäuseteil vorzusehen, das gleichzeitig als Verlängerung beim Benutzen oder als Deckel beim Nicht-Benutz'en des Kugelschreibers verwendet werden kann.

Entsprechendes gilt für die Start/Stopptaste, die bspw. durch den sonst üblichen Druckknopf für die Schreibmine gebildet sein

kann; sie kann aber auch dem Sichtfenster benachbart am S Außenumfang des betreffenden Gehäuseteils angeordnet sein.

Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der

folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung J anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele &iacgr; näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:

• · B t t < ·■·

• · · ■ (.If »···*■

• i ■ t I t Tl ·■··

Figur 1 in schematischer Seitenansicht eine Vorrichtung

zum zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und

Figur 2 in schematischer Seitenansicht eine Vorrichtung

zum zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.

Die in der Zeichnung in zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen dargestellte Vorrichtung zum zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen, bspw. für das Lottospiel 6 aus 49, besitzt die Form eines Schreibgerätes 11 bzw. 11'* das hier als Kugelschreiber mit schwarzer Mine 12, wie sie zum Ausfüllen von Lottoscheinen verwendet werden soll, ausgebildet ist. Das Schreibgerät 11 bzw. 11' ist mit einer digitalen stoppuhrartigen Baueinheit 13 versehen, die dem zufallsmäßigen Ermitteln der Lottozahlen dient, wobei die nur schematisch dargestellte Baueinheit 13 die Lottozahlen 1 bis 49 periodisch sich wiederholend, jedoch in einer wahlfreien, d.h. beliebigen Reihenfolge zur Anzeige bringt. Es versteht sich, daß die digitale stoppuhrartige Baueinheit 13 die Zahlen von 1 bis 49 auch in fortlaufender Reihenfolge sich periodisch wiederholend zur Anzeige bringen kann. Für die *·;■ sinänderfolge der Anzeige der Zahlen von 1 bis 49 ist bspw. ein Sekundenabstand vorgesehen.

Il Ii · (Il I I

&iacgr; &iacgr; ! · &igr; ·

Il M M4 *M

tat ep &bgr; mn ·

Der Kugelschreiber 11 gemäß Fig. 1 besitzt ein Gehäuse 16, das aus einem vorderen Gehäuseteil 17 und einem darauf aufschraubbaren hinteren Gehäuseteil 18 zusammengesetzt ist, wobei das vordere Gehäuseteil 17 ein bspw. aufschraubbares konisches Ende 19 besitzt und das hintere Gehäuseteil 18 an einem Bereich seines Außenumfanges mit einem Klemmhaken 21 versehen ist. Das Ausschieben und Einziehen der Kugelschreibermine 12 kann bspw. durch relatives Bewegen der beiden Gehäuseteile 17 und 18 zueinander erfolgen.

Die digitale stoppuhrartige Baueinheit 13 ist im hinteren Gehäuseteil 18 des Kugelschreibers 11 angeordnet und besitzt eine digitale Ziffernanzeige 22, die bspw. aus zwei Ziffernanzeigebausteinen 23 besteht. Die Ziffernanzeige 22 ist hinter einem Sichtfenster 24 angeordnet, das in einer Aussparung 26 an einem Außenumfangsbereich des hinteren Gehäuseteils 18 eingesetzt ist. Die beiden Ziffernanzeigebausteine 23 sind mit einem Zählbaustein 27 verbunden, der ein periodisch sich wiederholendes Anzeigen der Lottozahlen 1 bis 49 ermöglicht, und zwar in einer beliebigen Reihenfolge. Mit anderen Worten, die Lottozahlen werden mit Hilfe der Ziffernanzeige 22 in einer beliebigen Reihenfolge nacheinander kurz angezeigt und diese Anzeige wird in derselben Reihenfolge dann wiederholt, wenn alle Zahlen 1 bis 49 in einer ersten Periode angezeigt worden sind.

► ■ ·

Zum Auslösen der Anzeige der Lottozahlen 1 bis 49 ist eine Start/Stopptaste 28 vorgesehen, die am hinteren Ende des hinteren Gehäuseteils 18 vorgesehen ist und die wirkungsmäßig mit den Zählbaustein 27 verbunden ist. Damit kann durch Drücken der Taste 28 das Zählen bzw. die Anzeige der Lottozahlen in der betreffenden Reihenfolge begonnen und durch einen zweiten Druck auf die Taste 28 unterbrochen werden, so daß dann eine zu diesem /lugenblick angezeigte Zahl im Sichtfenster 24 dauernd erscheint. Bei erneutem Drücken der Taste 28 beginnt die weitere Anzeige aufeinanderfolgender Zahlen bei dieser zuletzt genannten Zahl. Die Baueinheit 13 besitzt außerdem eine Knopfbatterie 29 als Energiequelle.

Ist der Kugelschreiber 11 so ausgebildet, daß der am Ende des hinteren Gehäuseteils 18 angeordnete Druckknopf zum Ausschieben und Einziehen der Kugelschreibermine 12 dient, so kan," die Start/Stopptaste bspw. durch eine Taste 31 gebildet sein, die dem Sichtfenster 24 benachbart an einem Außenumfangsbereich des hinteren Gehäuseteils 18 angeordnet sein, wie dies strichpunktiert angedeutet ist.

Der Vorgang zum zufallsmäßigen Err.iitteln von Lottozahlen ist also folgender: Man drückt die Start/Stopptaste 28 zum Starten einer Anzeige der Lottozahlen von 1 bis 49 in beliebiger Reihenfolge. Nach einer beliebigen Zeit drückt man, ohne auf das Schreibgerät 11 bzw. dessen Sichtfenster 24 zu schauen, die Start/Stopptaste 28 erneut, so daß dann die gerade erscheinende

■ 1 1111

Zahl in Sichtfenster 24 verbleibt und diese Zahl dann abgelesen und als erste zufallsmäßig ermittelte Lottozahl in den Lottoschein sofort eingetragen wird. Die weiteren Lottozahlen werden auf dieselbe Weise ermittelt, wobei die weitere Anzeige von der soeben ermittelten Zahl ausgeht, so daß selbst bei einem weiteren Drücken der Taste 28 nach einer gleichen Zeit eine andere Zahl erscheint.

Gemäß Fig. 2 besitzt der Kugelschreiber 11' ein Gehäuse 16', in dessen vorderen Teil 17' die Kugelschreibermine 12' angeordnet ist und durch entsprechende Manipulation aus dem vorderen konischen Ende 19' herausgeschoben bzw. wieder zurückgezogen werden kann. Ein hinterer Teil 18' des Gehäuse 16', der mit einem Klemmhaken 21' versehen ist, ist ebenfalls hohlzylindrisch und derart ausgebildet, daß er sowohl auf das hintere Ende als auch auf das vordere Ende des vorderen Gehäuseteils 17', also zum einen als Verlängerung des Kugelschreibers 11' und zum anderen als Deckel des Kugelschreibers 11' aufgesteckt werden kann.

Die Baueinheit 13' entspricht im wesentlichen der oben beschriebenen Baueinheit 13, mit dem Unterschied, daß als Energiequelle eine oder mehrere Solarzellen 32 vorgesehen sind, die an einem Außenumfangsbereich des hinteren Gehäuseteils 18' angeordnet bzw. aufgebracht sind. Die Baueinheit 13' besitzt also ebenfalls eine Ziffernanzeige 22' aus zwei

# 4 #4 * i lift

IKII Il Il «I

* < · tit

* i . &igr; &igr; ' !■■«·

*■ < ' j. &iacgr; 1 4 &igr; &igr; «

Ziffernanzelgebausteinen 23', die hinter einem Sichtfenster 24' im hinteren Gehäuseteil 18' angeordnet sind* und außerdem einen Zählbaustein 27' Und eine Start/Stopptäste 2Ö¹*

Es versteht sich* daß ggf.- auch andere Schreibgeräte* in Form von Drehbleistiften, Füllfederhaltern oder dgl. Verwendung finden können.

Claims

&Ggr; 1

DHElSS, HOSENTHIEN & FUHLENDORF, D-7000 STUTTGART 1

Anmelder:
Horst Lingott
Wilhelm-Haspel-Str. 59/1
7032 Sindelfingen

Amtl. AM. 2. Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum F/mz Off. Ser. No. Your Ref. Our Ref. Date 2614 003 5.6.86

Titel: Vorrichtung zum zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum zufallsmäßigen Ermitteln von Lottozahlen, gekennzeichnet durch ein Schreibgerät (11, 11')» vorzugsweise in Form eines Kugelschreibers, das mit einer digitalen stoppuhrartigen Baueinheit (13, 13') zum periodisch sich wiederholenden Anzeigen der Lottozahlen versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelschreiber (11, 11') hinter einem Sichtfenster (24, 24') mit mindestens einem Ziffernanzeigebaustein (23, 23'·) für die Lottozahlen versehen ist und eine Start/Stopptaste

Postscheckkonto Stuttgart 507 71-70S (BLZ«301007CJ·Drpaürjer.BonfcJStijttpart 1919 864 (BLZ SOOOOOOO)

1**1·* t I till* * ·*44

Ii Ii lllxi I I " ·

¹I? ***■■! lit

(28, 28') für die sich wiederholende Anzeige der Lottozahlen in beliebiger Reihenfolge aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelschreiber (11) mit einer Batterie (29) versehen ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelschreiber (1&Ggr;) mindestens eine Solarzelle (32) an der Außenseite eines Gehäuseteils (18¹) aufweist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (24) an einem hinteren Gehäuseteil (18) angeordnet ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch

gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (24¹) an einem \ Gehäuseteil (18¹) angeordnet ist, das beidendig auf das die jj Schreibmine (12') enthaltende Gehäuseteil (17¹) aufsteckbar " i st.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Start/Stopptas+G (28, 28') ar,i hinteren Ende des einen Gehäuseteils (18, 18¹) des Kugelschreibers (11, 11') angeordnet ist.

I 1 I ·

I I I ·

Ii ii

* it &Lgr; JH &agr; |( it Il &Lgr; 4

I* · it! t * ·

I · '* I lit! Ill*·

• · · · * t t ^t &eacgr; i it &igr;

* H

iii

ti 4 *

B* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärt/Stöpptäste (31) dein Sichtfenstef (24, 24') beüacHbäft an der AüßenUmfangsseite des betreffenden GehäuseteÜs (18, 18') angeordnet ist.

9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, üäürch gskennzsishnst, ds& azr Kugel schreiber {\\, II¹}

mit einem Zähibaustein (27, 27') für eine beliebige Reihenfolge in der Anzeige der Lottozahlen versehen ist.