DE908439C - Wettschein - Google Patents
WettscheinInfo
- Publication number
- DE908439C DE908439C DEV3780A DEV0003780A DE908439C DE 908439 C DE908439 C DE 908439C DE V3780 A DEV3780 A DE V3780A DE V0003780 A DEV0003780 A DE V0003780A DE 908439 C DE908439 C DE 908439C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- betting
- strips
- betting slip
- slip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/065—Tickets or accessories for use therewith
- A63F3/069—Tickets or accessories for use therewith having a message becoming legible by tearing-off non-adhesive parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Wettschein, der aus einem Streifen nicht transparenten Papiers besteht.
- Wettscheine müssen bekanntlich in drei Exemplaren ausgeschrieben werden. Die Einzelausfertigung verursacht erhebliche Mühe und Fehler bei der Wiederholung der Aufzeichnungen. Die Verwendung von Kohlepapier zur Anfertigung von Durchschriften ließ sich bei der Ausfertigung von Wettscheinen schwer durchführen.
- Die Erfindung bezweckt, die geschilderten Mißstände zu beseitigen.
- Der Erfindung gemäß ist der Wettschein mittels Perforierungen in vierTeile unterteilt. Der unterste Teil ist beiderseitig karbonisiert oder mit übertragungsfarbe bedruckt und derart zwischen den zweiten und dritten Wettscheinstreifen gefalzt, unter weiterer Falzung der übereinanderliegenden drei unteren Streifen auf den oberen. Streifen, daß die auf dem obersten Streifen gemachten Aufzeichnungen auf den zweiten und dritten Streifen kopiert werden. Die Aufzeichnungen auf den zweiten Streifen erscheinen dabei in Spiegelschrift, so daß ihre Fälschung ersch-,vert ist. Da die drei unteren Streifen auf derselben Seite des oberen Hauptstreifens aufliegen, können auf der Rückseite des obersten Streifens Anweisungen und Vierecknetze für eine andere Wettweise oder eines von beiden angebracht werden, so daß derselbe Wettschein für zwei oder mehrere Zwecke verwendbar ist.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Vorderansicht, Fig. -9 eine Rückansicht des aufgefalteten Streifens; Fig. 3 zeigt den Wettschein zusammengefaltet in Stirnansicht.
- Die Streifen 1, 2, 3, 4 des Wettscheines sind durch Perforierungen 5, 5a, 5b voneinander abgegrenzt und um die Perforierungen zusammenfaltbar. Nach dem Ausfüllen des Wettscheines können die Streifen 1, 2, 3, 4 an den Perforierungen voneinander abgetrennt werden.
- Die Streifen des Wettscheines sind mit folgenden Aufdrucken versehen: Auf dem obersten Streifen i ist oben links ein Feld 6 für die Unterschrift des Wettbüroinhabers und für die Seriennummer vorgesehen. Rechts daneben sind durch senkrechte Linien Felder 7 gebildet, in welche die Einsatzhöhe eingetragen werden kann, vorzugsweise mittels Lochung. Darunter sind rechteckige Felder g für die Wetteintragungen angebracht. Jedes Feld ist in drei Reihen unterteilt, die am Kopf die Bezeichnungen i, X, 2 tragen. Links von diesen Feldern sind längliche Felder zur Eintragung der gewetteten Namen. vorgesehen. Unten ist auf dem Streifen i eine Linierung i i zur Eintragung des Namens und der Adresse des Wettenden angebracht.
- Auf der Rückseite des Streifens i befindet sich unter dem Feld 6 eine Karbonierung 12, so daß die im Feld 6 gemachten Aufzeichnungen auf eine auf der Rückseite des Streifens 2 befindliche, entsprechend rechteckig gestaltete Fläche 611 übertragen werden. Auf der Vorderseite des Streifens :2 befindet sich genau übereinstimmend mit dem Rechteck 6a eine Karbonierung i2a; durch welche die Aufzeichnungen in das Rechteck 6b auf der Vorderseite des Streifens 3 übertragen werden. Am unteren Rande des Streifens 2 und am oberen Rande des Streifens 3 sind Einteilungen entsprechend der Einteilung 7 am oberen Rande des Streifens i zur Aufnahme der Wertlochungen vorgesehen.
- Auf der Vorderseite des Streifens 2 ist außer den erwähnten Aufdrucken nur noch die durch senkrechte Linien gebildete Einteilung ga vorgesehen. Auf Streifen 3 ist außer den bereits genannten Aufdrucken die Quadrateinteilung für die Wetteintragungen vorgesehen mit daneben befindlichen Eintragungen für gewettete Namen u. dgl. Der Streifen 4 ist sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite mit rechteckigen Karbonierungen 13 und i 3a versehen, die in Größe und Form den für die Wetteintragungen auf den anderen Streifen vorgesehenen Flächen entsprechen.
- Auf dem Streifen i erscheinen die Aufzeichnungen im Spiegelbild. Bei Anwendung der bei der Treffkontrolle üblichen Mittel bereitet das Ablesen dieser Spiegelschriftaufzeichnungen keinerlei Schwierigkeiten.
- Im Beispiel ist als Hinweis auf den Wettbüroinhaber die Zahl 161 eingeschrieben; die Zahl 2275 ist die laufende Nummer; an beliebiger Stelle des Wettscheines kann noch die Seriennummer angebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wettschein, bestehend aus einem Streifen nicht transparenten Papiers, dadurch gekennzeichnet, daß der Wettschein mittels Perforierungen (5, 5a, 5b) in vier Teile (1,:2, 3 und 4) unterteilt ist und daß der beiderseitig karbonisierte oder mit Ubertragungsfarbe bedruckte unterste Teile (4) derart zwischen den zweiten und dritten Wettscheinstreifen (2 bzw. 3) gefalzt ist, unter weiterer Falzung der übereinanderliegenden Streifen (2, 3, 4) auf den obersten Streifen (i), daß die auf dem Hauptstreifen (i) ,gemachten Aufzeichnungen auf den zweiten und dritten Streifen (2, 3) kopiert werden, wobei die Aufzeichnungen auf den zweiten Streifen in Spiegelschrift erscheinen und so ihre Fälschung erschwert ist und infolge Aufliegens der drei unteren Streifen auf derselben Seite des oberen Hauptabschnittes auf der Rückseite desselben die Anbringung von Anweisungen und/oder Vierecknetzen für eine andere Wettweise anbringbar sind und damit derselbe Wettschein für zwei oder mehrere Zwecke verwendbar wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI908439X | 1950-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE908439C true DE908439C (de) | 1954-04-05 |
Family
ID=8556499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV3780A Expired DE908439C (de) | 1950-11-23 | 1951-09-27 | Wettschein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE908439C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1728538A1 (de) | 2005-06-02 | 2006-12-06 | Alfred Linke | Wettscheine für Platzierungswetten |
DE202007017028U1 (de) | 2006-12-05 | 2010-04-15 | Linke, Alfred | Systeme zur Bewertung von Wettscheinen |
-
1951
- 1951-09-27 DE DEV3780A patent/DE908439C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1728538A1 (de) | 2005-06-02 | 2006-12-06 | Alfred Linke | Wettscheine für Platzierungswetten |
DE202007017028U1 (de) | 2006-12-05 | 2010-04-15 | Linke, Alfred | Systeme zur Bewertung von Wettscheinen |
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