DE352195C - Geraet zum Schreiben von Druckschriften - Google Patents

Geraet zum Schreiben von Druckschriften

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DE352195C
DE352195C DENDAT352195D DE352195DD DE352195C DE 352195 C DE352195 C DE 352195C DE NDAT352195 D DENDAT352195 D DE NDAT352195D DE 352195D D DE352195D D DE 352195DD DE 352195 C DE352195 C DE 352195C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/004Manual lettering devices

Description

  • Gerät zum Schreiben von Druckschriften. Geräte zum Schreiben von: Druckschriften mittels eines Fahrstiftes, der .den Schriftzeichen eines, auf einem Lineal befindlichen Alphabets entlanggeführt wird, und eines mit dem Fahrstift zwangläufig bmyegten Zeichenstiftes sind bekannt. Mit diesen bekannten Geräten läßt sich auch die Schrifthöhe allein oder die Schriftbreite allein ändern.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Gerät, mit dem Schriftzeichen noch; ein und derselben Vorlage in steiler und schräger Lage sowie in verschiedenen Höhen bei gleichbleibender Breite gezeichnet werden, können, das sich aber durch seine große Einfachheit von den bekannten vorteilhaft unterscheidet.
  • Es besteht aus zwei Stäben, die an ihrem einen: Ende den Fahrstift bzw. den Zeichenstift tragen und an ihrem anderen Ende durch eine lösbare Klemmschraube miteinander verbunden sind. An diesem Ende ist auch ein zweiter Fahrstift angebracht, der in einer geraden Rinne des die Schriftschablonen tragenden Lineals geführt wird.
  • Das Gerät ist auf der Zeichnung dargestellt. Auf einem Lineal ist ein Alphabet a eingegraben, dessen Schriftzeichen in bekannter Weise zur Raumersparnis vielfach. aufeinanderliegen, wenn sie gleiche Schriftzüge enthalten. An das Alphabet ca schließt sich eine Längsrinnen an. Dieses die Schriftschablone tragende Lineal kann an der Kante eines zweiten, festgehaltenen Lineals l hin und her geschoben werden.
  • Zum Nachzeichnien der Schriftzeichen dient ein Gestell, dessen Schienen b und d mittels der Durchbohrungen o und der Schraube mit Mutter c in verschiedenen Stellungen fest aneinandergeschraubt werden können. Die Schiene b hat an jedem Ende einen Stifts und t, während der Arm d an seinem freien Ende das Schreibröhrchen r trägt, das in einer Kerbe der Schiene ruhend von der Feder f an die Schiene geklemmt wird. Statt des Röhrchens kann auch eine Schreibfeder, Rundschriftfeder usw. in einer schrägen Durchbohrung mittels des Pflockes e festgeklemmt werden.
  • Zum Schreiben durchfährt man mit dem Stift s die Rinnen .des Alphabets, während der Stift t in der Längsrinnen geführt wird. Gleichzeitig schreibt dann das Röhrchen r die Schrift.
  • Die para11Ie1: der Rinne n laufenden Schriftzüge der Schriftvorlage a werä(en vom Röhrchen r in gleicher Richtung und Länge gezeichnet: Die quer zur Rinne ?a verlaufendien Abstriche und Aufstriche der Schriftvorlagea werden in anderer Richtung und meist auch anderer Länge gezeichnet, je nach dem man den Winkel, den die beiden Stäbe bilden, ändert und dien Scheitelpunkt des Winkels verlegt.
  • Mit der Zunahme: der Schrifthöhenveränderung nehmen die Abstriche der Schrift schwache Bogenform an, .die aber in den Grenzen: der praktisch in Frage kommenden Höhenveränderungen (bis zum il/2fachen und '/3fachen der Vorlage) kaum sichtbar sind. Diese Sichtbarkeit ändert sich, mit dem Verhältnis der Alphabethöhe zur Entfernung der Stifte s und t und ist durch hinreichend große Stiftentfernung in den zulässigen Grenzen zu halten.
  • Nach Fertigstelllung eines Schriftzeichens hebt man das Röhrchen hoch und setzt den Stift s in das nieue Zeichen. Hierauf verschiebt man die Schablone an dem Lineal l entlang, bis das neue Zeichen an die gewünschte Stelle kommt, was bei Senken des Röhrchens bis dicht über die Sehreibfläche genau beurteilt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zurr Schreiben von Druck sichriften mittels eines Fahrstiftes, der den Schriftzeichen eines auf einem Lineal befindlichen Alphabets entlanggeführt wird, und eines mit dem, Fahrstift zwangläufig bewegten Zeichenstiftes, dadurch gekennzeichnet, doß der Fahrstift (s) und der Zeichenstift (r) je an einem Ende eines Stabes (b bzw. d) angebracht sind, deren andere Enden durch eine lösbare Klemmschraube (c) miteinander gelenkig verbunden sind, und daß ein zweiter Fahrstift (t) in einer geraden Rinne (n) des Lineals geführt wird. a. Gerät nach( Anspruch! i, gekennzeichnet durch die Anordnung von Löchern (o) in den Stäben (b, d), um äie Stäbe in verschiedenen Stellungen miteinander gelenkig verbinden zu können.
DENDAT352195D Geraet zum Schreiben von Druckschriften Expired DE352195C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2491770A (en) * 1946-08-24 1949-12-20 Paul F Gronnert Scribing instrument
US2559470A (en) * 1944-10-27 1951-07-03 Keuffel & Esser Co Drawing instrument
US2582275A (en) * 1950-01-09 1952-01-15 James L Poetzsch Adjustable lettering pen for scribers
US2620563A (en) * 1949-02-24 1952-12-09 Derwen Erik Walter Pantograph
US2686971A (en) * 1952-07-28 1954-08-24 Wood Regan Instr Company Inc Adjustable letiering scriber
DE950093C (de) * 1954-04-25 1956-10-04 Jan Harald Koelichen Tastschreiber, insbesondere zur Verwendung mit Schriftschablonen
US2777200A (en) * 1953-04-03 1957-01-15 Edwin C Wood Scriber

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