DE2323296C3 - Vorrichtung zum Zeichnen von parallelen Kurven entlang einer Schablone - Google Patents

Vorrichtung zum Zeichnen von parallelen Kurven entlang einer Schablone

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DE2323296C3
DE2323296C3 DE19732323296 DE2323296A DE2323296C3 DE 2323296 C3 DE2323296 C3 DE 2323296C3 DE 19732323296 DE19732323296 DE 19732323296 DE 2323296 A DE2323296 A DE 2323296A DE 2323296 C3 DE2323296 C3 DE 2323296C3
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DE19732323296
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Hans 5000 Köln; Prinz jun Wilhelm 5060 Bensberg Lehnhoff
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Prinz jun, Wilhelm, 5060 Bensberg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zeichnen
;s von parallelen Kurven entlang einer Schablone, die einen auf die mit der Zeichnung zu versehende Oberfläche aufsetzbaren Bodenteil mit einem äußeren Führungsrand und eine längs diese Führungsrandes verschiebbare, einer. Zeichenstift tragende Einrichtung
;< umfaßt Eine bekannte Einrichtung dieser Art (DT-PS 4 16 810) ermöglicht es zwar, parallele Kurven zu zeichnen, eignet sich jedoch nicht zum Zeichnen von Ovalen verschiedener Größe, die über den ganzen Umfang hinweg einen konstanten Abstand voneinander
2- haben, was besonders beim Zeichnen von Schriften in vielen Fällen erforderlich ist. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art (CH-PS 1 78 253) geht es ausschließlich darum, Ellipsen verschiedener Achsenverhältnisse und verschiedener Größen zu
\o zeichnen. Mit dieser Vorrichtung können zwar Ellipsen verschiedener Größe gezeichnet werden, jedoch sind dabei die Abstände zwischen zwei ineinander bzw. umeinander gezeichneten Ellipsen über den Umfang hinweg veränderlich. Eine Äquidistanz der umeinander
vs gezeichneten Ellipsen ist mit dieser Vorrichtung nicht erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen dahingehend zu verbessern, daß mit einer einzigen ovalen Schablone nicht nur Ovale
•ι« verschiedener Größe gezeichnet werden können, die über den gesamten Umfang hinweg einen konstanten Abstand voneinander haben, sondern auch Ovalpaare, die einen über den Umfang stark veränderlichen Abstand voneinander aufweisen, wie dies häufig beim
4·; Schreiben von Schriften erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sich vom Bodenteil der als Oval ausgebildeten Schablone ein den Bodenteil überragender Führungsrand über den gesamten Umfang der Schablone
vi aufwärts erstreckt und daß die einen Zeichenstift tragende Einrichtung als längliche Zeichenschiene ausgebildet ist, die einen auf den Führungsrand gleitenden breiten Bereich aufweist, der an der Auflageseite zwei in Längsrichtung der Zeichenschiene
>s hintereinander in einem der Breite des Führungsrandes entsprechenden Abstand voneinander liegende Widerlagerzapfen trägt, die, bei aufgelegter Zeichenschiene, beiderseits des Führungsrandes liegen, wobei der an der Innenseite des Führungsrandes gleitende Zapfen kreis-
(*> förmig gestaltet ist und einen Radius hat, der kleiner als der kleinste Radius der Schablone ist, und daß auf dem länglichen Bereich der Zeichenschiene ein Schieber verschiebbar und feststellbar geführt ist, der auf der der zu beschriftenden Oberfläche zugewandten Seite den
"- Zeichenstift trägt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, parallel zum Führungsrand der Schablone verlaufende Linien in einfachster Weise zu zeichnen, indem die
Zeichenschiene auf den Führungsrand der Schablone aufgesetzt und längs dieses Randes geführt wird. Der Zeichenstift bringt dabei eine parallel zum Führungsrand verlaufende Linie auf die zu bezeichnende Oberfläche auf. Durch Verwendung verschieden geformter Schablonen kann eine große Vielfalt von Ovalen und Ovalpaaren gezeichnet werden. Dabei ist es möglich, daß die Ovalpaare einen über den Umfang stark veränderlichen Abstand voneinander aufweisen.
Um das Herumführen der Zeichenschiene um den Führungsrand des auf eine Oberfläche aufgesetzten Bodenteiles der Schablone zu vereinfachen, ist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, vorgesehen, daß der breite Bereich zwischen den Widerlagerzapfen und dem länglichen Bereich der Zeichenschiene eine zum Durchtritt des Fingers bestimmte öffnung aufweisL Wird durch einen in die öffnung eingesteckten Finger eine auswärts gerichtete Kraft erzeugt, ist das Verschieben der Zeichenschiene längs des Führungsrandes und damit das Aufbringen eines Ovris auf die zu bezeichnende Oberfläche wesentlich erleichtert
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die an der Außenseite des Führungsrandes gleitende Seite des Widerlagerzapfens konkav gekrümmt, wobei der Krümmungsradius größer als der größte Krümmungsradius der Schablone ist. Durch diese Krümmung ist das Herumführen der Zeichenschiene weiter vereinfacht. Soll jedoch eine Zeichenschiene für mehrere ovale Schablonen verwendet werden, deren Abmessungen sich stark voneinander unterscheiden, so kann, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, die an der Außenseite des Führungsrandes gleitende Seite des Widerlagerzapfens eine ebene Fläche bilden.
Soll der vom Schieber getragene Zeichenstift durch andere bekannte Zeicheneinrichtungen, beispielsweise Faserschreiber od. dgl. austauschbar sein, so ist, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, ein Mittellängsschlitz im länglichen Bereich der Zeichenschiene zum Durchtritt des Zeichenstiftes vorgesehen. Ferner kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schieber einen rechtwinklig zur Längsmittellinie der Zeichenschiene stehenden Schlitz aufweisen, der zur Aufnahme eines Schneidmessers dient.
Um die genaue Einstellung des Schiebers auf dem längJichen Bereich der Zeichenschiene zu vereinfachen, trägt, der längliche Bereich eine Skaleneinteilung.
Da die Zeichenschiene mit mehreren Schablonen unterschiedlicher Abmessungen zusammenwirken kann, weisen, nach einem weiteren Merkmal dei Erfindung, die Bodenteile der einzelnen Schablonen jeweils eine öffnung auf, die so gestaltet ist, daß die nächst kleinere Schablone in diese öffnung einlegbar ist. Auf diese Weise ist der Aufbewahrungsraum für die einzelnen Schablonen auf den zur Lagerung der größten Schablone erforderlichen Raum begrenzt.
Schließlich können sich, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, von dem auf dem Führungsrand gleitenden breiten Bereich der Zeichnungsschiene beiderseits längliche Bereiche erstrecken, die miteinander und mit den Widerlagerzapfen fluchten, und im Bodenteil der Schablone kann eine öffnung vorgesehen sein, deren Rand im geringen Abstand vom Führungsrand parallel zu diesem verläuft. Auf diese Weise ist es möglich, nicht nur Ovalpaare zu zeichnen, die größer als die Schablone sind, sondern auch solche Ovale auf die zu bezeichnende Oberfläche aufzubringen, die kleiner als die Schablone selbst sind.
Ausführungsbeispiele dei erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Zeichnungen dargestellt Es zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
F i g. 2 einen Schnitt iängs der Linie !1-1I in F i g. 1;
F i g. 3 und 4 andere Ausführungsformen der Zeichen- ~. schiene und
F i g. 5 eine Draufsicht auf die ineinander geschachtelten Schablonen der Vorrichtung.
Die Vorrichtung umfaßt wie F i g. 1 der Zeichnung zeigt eine ovale Schablone J und eine mit dieser
ι; zusammenwirkende Zeichenschiene 2. Die Schablone 1 besteht aus einem auf die mit einer Zeichnung zu versehende Oberfläche aufsetzbarem Bodenteil 3 und einem dessen Umfang umgebenden Führungsrand 4. Der Führungsrand ist dabei so mit dem Umfang des Bodenteils 3 verbunden, daß er auf einer Seite mit der Oberfläche des Bodenteils bündig verläuft während die entgegengesetzte Oberfläche des Bodenteils vom Führungsrand 4 überragt wird. Die Breite des den Bodenteil überragenden Bereiches 5 des Führungsran-
2CI des ist so gewählt daß sie ausreicht mit später zu erläuternden Widerlagerzapfen zusammenzuwirken. Die den überragenden Randbereich 5 abgewandte Seite des Bodenteils 3 ist mit einer Schicht 6 versehen, die ein Verrutschen der Schablone 1 auf einer zu bezeichnen-
2-, den Oberfläche erschwert.
Mit dieser Schablone wirkt die Zeichenschiene 2 zusammen. Diese umfaßt einen breiten Bereich 7 und einen länglichen Bereich 8. Die Breite des breiten Bereiches 7 der Zeichenschiene 2 ist so gewählt daß dann, wenn die Zeichenschiene mit diesem Bereich auf den Führungsrand 4 der Schablone 1 aufgelegt ist ein Verkanten der Zeichenschiene praktisch unmöglich ist Um eine exakte Führung der Zeichenschiene um den Umfang der ovalen Schablone herum zu gewährleisten, trägt der breite Bereich 7 der Zeichenschiene 2 an der auf den Führungsrand 4 aufzulegenden Seite zwei Widerlagerzapfen 9 und 10. Der bei aufgelegter Zeichenschiene innerhalb des Führungsrandes 4 der Schablone 1 liegende Widerlagerzapfen 9 ist kreisför-
.40 mig gestaltet und liegt mit seinem Umfang an der Innenseite des Randbereiches 5 des Führungsrandes 4 an. Der Radius dieses Widerlagerzapfens ist so gewählt, daß die Zeichenschiene bequem um den Führungsrand herumgeführt werden kann, d. h. der Radius des Widerlagerzapfens 9 ist kleiner gewählt als der kleinste Radius der Schablone 1. Der zweite mit diesem Widerlagerzapfen 9 und dem überragenden Randbereich 5 des Führungsrandes 4 zusammenwirkende Widerlagerzapfen 10 liegt in einem Abstand vom Umfang des Widerlagerzapfens 9, der gleich der Breite des Führungsrandes 4 ist. Auf diese Weise ist eine Bewegung der Zeichenschiene 2 zur Schablone 1 hin bzw. von dieser weg nicht möglich.
Bei dem in F i g. 1 der Zeichnung dargestellten
v. Ausführungsbeispiel der Zeichenschiene 2 ist die dem Widerlagerzapfen 9 zugewandte Seite des Widerlagerzapfens 10, die mit der Außenseite des Randbereiches 5 des Führungsrandes 4 zusammenwirkt konkav gekrümmt. Der Krümmungsradius dieser Krümmung ist
do größer gewählt als der größte Krümmungsradius der ovalen Schablone. Auf diese Weise kann die Zeichenschiene leicht um den gesamten Führungsrand 4 der Schablone 1 herumgeführt werden. Ein seitliches Verkanten der Zeichenschiene ist praktisch nicht
<>s möglich.
Um das Führen der Zeichenschiene entlang des Führungsrandes 4 weiter zu vereinfachen, weist die Zeichenschiene 2 im breiten Bereich 7 zwischen den
Widerlagerzapfen und dem länglichen Bereich 8 eine Öffnung 11 auf. In diese Öffnung greift der Zeichner mit einem Finger ein und übt eine in Richtung des länglichen Teiles der Zeichenschiene wirkende Kraft auf diese aus, während die Zeichenschiene längs des Führungsrandes bewegt wird. Dadurch liegt nur der innere Widerlagerzapfen 9 längs einer Linie an der Innenseite des Führungsrandes 4 an.
Der längliche Bereich 8 der Zeichenschiene trägt einen Schieber 12 längsverschiebbar. Zum Feststellen des Schiebers an einer vorbestimmten Stelle ist ein mit einer Rändelscheibe 13 versehener Gewindestift 14 vorgesehen. Auf der der zu bezeichneten Oberfläche zugewandten Seite trägt der Schieber 12 einen Zeichenstift 15, der bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiei ais Spitze eines Bleistiftes dargestellt ist. Zum Festlegen dieses Zeichenstiftes dient ein Gewindestift 16.
Um den Schieber 12 in die vorbestimmte Lage auf dem länglichen Bereich 8 der Zeichenschiene bringen zu können, nämlich in den gewünschten Abstand von der Außenseite des Führungsrandes 4 der Schablone 1, ist auf der den Widerlagerzapfen abgewandten Seite der Zeichenschiene eine Skaleneinteilung 17 angebracht.
In F i g. 3 der Zeichnung ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zeichenschiene 2' dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dadurch vom vorbeschriebenen, daß die Anlagefläche des zweiten Widerlagerzapfens 10' nicht konvex gekrümmt, sondern eben ausgebildet ist. Auf diese Weise erfolgt auch an dieser Fläche nur eine linienförmige Berührung mit der Außenseite des Führungsrandes 4 der Schablone 1. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß der längliche Bereich 8' einen Mittellängsschlitz 18 aufweist. Dieser gestattet es, daß der Schieber anstelle des einfachen Zeichenstiftes 15 eine handelsübliche Tusche-Zeicheneinrichtung tragen kann, die sich durch den Schlitz 18 hindurcherstreckt. Anstelle des Zeichenstiftes 15 bzw. der Tusche-Zeicheneinrichtung kann in den Schieber 12 auch ein Schneidmesser eingesetzt werden, durch das die Vorrichtung zum Schneiden von Ovalen verwendbar ist. Dieses Schneidmesser wird in den rechtwinklig zur Mittellängsachse der Zeichenschiene 2 stehenden Schlitz 20 durch den Gewindestift 16 festspannbar eingesetzt
In Fig.5 der Zeichnung ist schematisch dargestellt, wie mehrere der Vorrichtung zum Zeichnen von Ovalen zugeordnete Schablonen unterschiedlicher Abmessung auf engstem Raum untergebracht werden können. Außer der kleinsten Schablone weisen die übrigen je eine Öffnung auf, die so gestaltet ist, daß die nächst > kleinere Schablone in diese Öffnung einlegbar ist.
Mit der vorbeschriebenen Vorrichtung zum Zeichnen von Ovalen können bei Verwendung eines Zeichenstiftes 15 beliebig große Ovale gezeichnet werden, die größer als die Schablone 1 sind.
,.ι Sollen hingegen mit einer Schablone Γ Ovale gezeichnet oder geschnitten werden, die kleiner als der äußere Rand der Schablone Γ sind, muß die in Fig.4 der Zeichnung dargestellte Zeichenschiene 2" verwendet werden. Diese unterscheidet sich vom vorbeschrie-
K benen Beispiel dadurch, daß der auf dem Führungsrand 4 der Schablone gleitende breite Bereich 7' nicht wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel an einem Ende des länglichen Bereiches 8 der Zeichenschiene 2 vorgesehen ist, sondern vielmehr etwa in der Mitte des
jo !anglichen Bereiches 8" liegt. Auf diese Weise ist es möglich, den Schieber 12 von dem einen länglichen Bereich 8" der Zeiehenschiene 2 abzuziehen und auf den anderen länglichen Bereich 8" aufzuschieben. Der Zeichenstift 15 liegt nun innerhalb des Führungsrandes
-\s der Schablone Γ, so daß es möglich ist, Ovale zu zeichnen, die kleiner als die Abmessung der Schablone sind. Bei dieser Form der Zeichenschiene gleitet nicht nur der breite Bereich T auf dem Führungsrand 4 der Schablone, sondern auch der eine des länglichen
ίο Bereiches 8" der Zeichenschiene. Auf diese Weise wird eine ruhigere Führung der Zeichenschiene ermöglicht, so daß der Zeichenstift 15 mit gleichbleibendem Andruck auf der Zeichenfläche geführt wird.
Um ein Zeichnen innerhalb des Führungsrandes 4 der
.15 Schablone Γ zu ermöglichen, unterscheidet sich diese vom vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Bodenteil 3 der Schablone eine Öffnung 19 aufweist, deren Rand im geringen Abstand vom Führungsrand 4 parallel zu diesem verläuft. Durch die
Öffnung 19 in dem relativ schmalen Bodenteil 3' kann der Zeichenstift 15 bzw. das in den Schlitz 20 eingesetzte Schneidmesser hindurch auf die zu bezeichnende oder zu schneidende Fläche gelangen.
Auf diese Weise können mit der Vorrichtung zum Zeichnen von Ovalen mit einer Schablone sowohl Ovale gezeichnet werden, die größer als die Schablone sind als auch solche Ovale, die kleiner als die Schablone sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zeichnen von parallelen Kurven entlang einer Schablone, die einen auf die mit der Zeichnung zu versehende Oberfläche aufsetzbaren Bodenteil mit einem äußeren Führungsrand und eine längs dieses Führungsrandes verschiebbare, einen Zeichenstift tragende Einrichtung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Bodenteil (3) der als Oval ausgebildeten Schablone (1) ein den Bodenteil überragender Führungsrand (4) über den gesamten Umfang der Schablone aufwärts erstreckt und daß die einen Zeichenstift tragende Einrichtung als längliche Zeichenschiene (2) ausgebildet ist, die einen auf dem Führungsrand (4) gleitenden breiten Bereich (7) aufweist, der an der Auflageseite zwei in Längsrichtung der Zeichenschiene hintereinander in einem der Breite des Führungsrandes entsprechenden Abstand voneinander liegende Widerlagerzapfen (9,10) trägt, die, bei aufgelegter Zeichenschiene, beiderseits des Führungsrandes (4) liegen, wobei der an der Innenseite des Führungsrandes gleitende Zapfen (9) kreisförmig gestaltet ist und einen Radius hat, der kleiner als der kleinste Radius der Schablone ist, und daß auf dem länglichen Bereich (8) der Zeichenschiene ein Schieber (12) verschiebbar und feststellbar geführt ist, der auf der der zu beschriftenden Oberfläche zugewandten Seite den Zeichenstift trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der breite Bereich (7) zwischen den Widerlagerzapfen (9, 10) und dem länglichen Bereich (8) der Zeichenschiene (2) eine zum Durchtritt des Fingers bestimmte öffnung (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite des Führungsrandes (4) gleitende Seite des Widerlagerzapfens (10) eine ebene Fläche bildet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite des Führungsrandes (4) gleitende Seite des Führungszapfens (10) konkav gekrümmt ist, wobei der Krümmungsradius größer als der größte Krümmungsradius der Schablone (1) ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Mittellängsschlitz (18) im länglichen Bereich (8') der Zeichenschiene (2') zum Durchtritt des vom Schieber (12) getragenen Zeichenstiftes (15).
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Bereich (8) eine Skaleneinteilung (17) trägt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine auf den Bodenteil (3) der Schablone (1) aufgebrachte reibungserhöhende Schicht (6).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (3) der einzelnen Schablonen (1) jeweils eine öffnung aufweisen, die so gestaltet ist, daß die nächst kleinere Schablone in diese öffnung einlegbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) einen rechtwinklig zur Längsmittellinie der Zeichenschiene (2) stehenden Schlitz (20) aufweist, der zur Aufnahme eines Schneidmessers dient.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem auf dem Führungsrand (4) gleitenden breiten Bereich (7') der Zeichenschiene (2") beiderseits längliche Bereiche (8") erstrecken, die miteinander und mit den Widerlagerzapfen (9, 10) fluchten, und daß im Bodenteil (3') der Schablone (1') eine öffnung (19) vorgesehen ist deren Rand im geringen Abstand vom Führungsrand (4) parallel zu diesem verläuft
DE19732323296 1973-05-09 Vorrichtung zum Zeichnen von parallelen Kurven entlang einer Schablone Expired DE2323296C3 (de)

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DE2323296A1 DE2323296A1 (de) 1974-11-21
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