DE1214417B - Zeichengeraet - Google Patents

Zeichengeraet

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DE1214417B
DE1214417B DEK42957A DEK0042957A DE1214417B DE 1214417 B DE1214417 B DE 1214417B DE K42957 A DEK42957 A DE K42957A DE K0042957 A DEK0042957 A DE K0042957A DE 1214417 B DE1214417 B DE 1214417B
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DE
Germany
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ruler
protractor
drawing device
slide
pen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK42957A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kirsebauer
Peter Sporleder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PETER SPORLEDER
RUDOLF KIRSEBAUER
Original Assignee
PETER SPORLEDER
RUDOLF KIRSEBAUER
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Filing date
Publication date
Application filed by PETER SPORLEDER, RUDOLF KIRSEBAUER filed Critical PETER SPORLEDER
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Publication of DE1214417B publication Critical patent/DE1214417B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/10Plural straightedges relatively movable
    • B43L7/12Square and pivoted straightedges

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zeichengerät Die. Erfindung betrifft ein Zeichengerät, mit dem. dieyerschiedensten .Arten ;von -Zeichenoperationen ausgeführt werden können,-_ :.Für diesen Zweck sind bereits Lineale bekanntgew9rden,: die mit einer Maßeinteilung versehen, in der üblichen Weise- als Lineal Anwendung finden. und die.gleichzeitig durch die Anordnung einer an ihrem einen Ende vorgesehenen Zentrierspitze, um die das -Lineal _ auf .denn Zeichenpapier drehbar ist, und durch über die-Länge des.Lineals verkeilt angeordnete Löcher zum Einsetzen eines Schreibstiftes- als Kreisbogenzeichner zum Zeichnen von kreisbogenförmigen Linien mit einem dem Abstand der Löcher von der Zentrierspitze jeweils entsprechenden bestimmten Radius verwendet werden können: Um; auch mit solchen Linealen kreisbogenförmige Linien von beliebig großem Radius sowie geschlossene Kreise mit beliebig großem Durchmesser zeichnen zu können, wurden diese bekannten Lineale bereits :mit einem in einer. Längsführung verschiebbaren und- festsetzbaren Schieber versehen, der ein Loch zum Einsetzen. eines Zeichenstiftes aufweist.
  • - Schließlich ist noch ein- Zeichengerät mit -.einem um den Scheitel eines Winkelmessers schwenkbaren und in beliebigen Winkelstellungen ein- und :feststellbaren Lineal, das eine Maßeinteilung und eine Einrichtung zum- Ziehen verschieden großer Kreise mittels am Lineal vorgesehener Löcher zum Einsetzen Eines Schreibstiftes oder einer Schreibfeder aufweist, bekanntgeworden. Dieses Zeichengerät hat den Nachteil, daß es nur als komplettes Gerät benutzt werden kann und mit ihm nur Kreisbögen von-bestimmter Größe mit einer maximalen Bogenlänge von l80° gezeichnet werden können. Die Anwendung des Lineals oder des Winkelmessers als Einzelgerät ist hierbei ausgeschlossen.
  • Die Erfindung betrifft ein Zeichengerät der zuletzt beschriebenen Art, mit dem eine Reihe von unterschiedlichen Zeichenoperationen ausgeführt werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Lineal nach Lösen seiner Verbindung mit dem Winkelmesser für sich allein als solches verwendbar ist oder auf zwei oder mehrere am Winkelmesser angebrachte Zapfen mittels am Lineal - vorgesehener entsprechender Löcher derart aufsteckbar ist, daß das Lineal mit denn Winkelmesser einen Anschlagwinkel von 90° bildet. -. Hierdurch ist-das Zeichengerät zum Zeichnen von kreisbogenförmigen und geraden Linien, zur Einteilung und Zeichnung-:verschiedener Winkel und als versteldbaref Winkel zum Messen und -Zeichnen von Winkeln verschiedener Größe und schließlich als Anschlagwinkel für einen Winkel von 90° verwendbar.
  • Zweckmäßig ist - innerhalb einer Führung des Lineals :ein Schieber angeordnet, der vermittels einer Stellschraube in beliebigen Stellungen festgesetzt werden kann und mit Löchern verschiedener -Größe zum Einsetzen des Schreibstiftes oder der Schreibfeder versehen ist.
  • Dabei ist. zur Festsetzung-des Lineals- in einer beliebigen Winkelstellung der Schieber mit einer=unter der. Wirkung der Stellschraube stehenden Zunge versehen, die den Rand des Winkelmessers an -einer Rille oder Facette umfaßt. - -. - 1---In anderer Ausgestaltung ist dem Winkelmesser zur- Lagerung!,`des <Lineals= unmittelbar -ein Lagerzapfen angefornt; der eine zentrale Gewindebohrung aufweist zur Aufnahme einer das Lineal in beliebigen Winkelstellungen festsetzbaren..Schraube.
  • Zweckmäßig ist um den Lagerzapfen des Winkelmessers eine geriffelte Fläche oder eine Stoffscheibe angeordnet. Hierdurch wird der- Reibungswiderstand zwischen dem Winkelmesser und dem Lineal erhöht und eine:bessere Fixierung gewährleistet.
  • In anderer Ausgestaltung ist der Schieber mit einer Vorrichtung bzw.-. Halterung für die -Aufnahme beliebiger Ziehfedern versehen.-Nach -weiterer Ausbildung ist das Lineal für eine Verwendung als Kreisbogenzeichner mit einer in eine Bohrung an, seinem einen Ende einsteckbaren und vermittels einem. elastischen Band mit ihm fest verbundenen i Zirkelspitze. versehen. Es kann hierdurch auch- das Lineal unmittelbar zum Zeichnen von kreisbogenförmigen Linien Anwendung finden: Schließlich- ist :der Winkelmesser mit einem. vorzugsweise-fest mit ihm verbundenen weiteren Lineal versehen; in. dem verschiedene Bohrungen zum Zeichnen kleiner Kreise vorhanden sind. Ein Ausführungsbeispiel des Zeichengerätes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt-: Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht des Lineals mit Schieber und entfernter Stellschraube, F i g. 2 einen Längsschnitt des Lineals, F i g. 3 eine Unteransicht des"Lineals, F i g. 4 die Ansicht einer Zentrierspitze, F i g. 5 die Ansicht der Stellschraube, F i g. 6 die Darstellung - einer Halterung für eine große Tuschziehfeder, F i g. 7 eine Darstellung der unverlierbaren Anordnung der Zentrierspitze an dem Lineal, F i g. 8 die Verbindung des Lineals mit einem Winkelmesser, F i g. 9 die Darstellung des mit dem Winkelmesser verbundenen Lineals als Anschlagwinkel, Fi g. 10 eine Seitenansicht und F i g. 11 eine Draufsicht des Winkelmessers mit aasgeformten weiterem Lineal mit verschiedenen Bohrungen zum Zeichnen kleiner Kreise.
  • Das in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Lineal 1 kann als solches zum Zeichnen gerader Linien und vermittels einer Maßskala als Maßlineal Verwendung finden. In einer Längsausnehmung 2 ist ein Schieber 3-verschiebbar angeordnet. Dieser Schieber 3 kann durch eine vom Lineal 1 getrennt dargestellte Stellschraube 15, die in das -Gewindeloch 4 des Schiebers 3 eingreift, in jeder beliebigen Stellung festgesetzt werden. Zum Einsetzen von Schreibstiften oder Ziehfedern ist der Schieber 3 mit Löchern 5, 6 und 7 versehen, die eine unterschiedliche Größe in Anpassung an die verschiedensten Schreibstifte oder -federn aufweisen. Die Löcher 5, 6, 7 sind mit Markierungslinien 8, 9,10 und 11 versehen, vermittels der der Schieber 3 an Hand der Maßskala auf ein bestimmtes Maß, bezogen auf einen an einem Ende des Lineals 1 vorgesehenen Nullpunkt, der als Zentrierpunkt und Bohrung 12 für die Aufnahme einer Zentrierspitze 13 ausgebildet ist, eingestellt werden kann. Diese Zentrierspitze 13 besitzt eine in das Zeichenpapier eindringende Spitze 14. Um diesen Punkt ist das Lineal 1 zum Zeichnen von Kreisen und Kreisbögen schwenkbar. Zur Fixierung des Zentrierpunktes ist die Bohrung 12 mit einem Markierungskreuz versehen. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, kann die Zentrierspitze 13 durch ein elastisches Band 16 an dem Lineal 1 unverlierbar festgehalten werden.
  • Wie in F i g. 6 dargestellt, kann der Schieber 3 auch mit einer Vorrichtung bzw. Halterung 38 versehen werden, vermittels der Ziehfedern beliebiger Ausführung Verwendung finden können und worin diese sicher geführt und gehalten sind.
  • In F i g. 8 ist das Zeichengerät als Kombination eines Winkehnessers 17 mit dem Lineal 1 dargestellt, womit verschiedene Winkel gemessen und gezeichnet werden können. Der Winkelmesser 17 ist mit einem Lagerzapfen 19 versehen, auf den das Lineal 1 vermittels einer Bohrung 20 oder 21, deren Mittelpunkt auf der verlängerten Geraden der äußeren Längskanten des Lineals 1 liegt, schwenkbar lagert. Um das Lineal 1 in bestimmten Winkeln zu dem Winkelmesser 17 festhalten zu können, wird der Schieber 3 bis an den Winkelmesser 17 herangeschoben, wobei eine unter dem Schieber 3 angeordnete Zunge den Rand des Winkelmessers 17 in einer Rille oder einer Facette umgreift und vermittels der Schraube 15 das Lineal 1 gegen den Winkelmesser 17 festklemmt. Das Lineal 1 kann aber auch in anderer Ausführung durch die Schraube 15 oder eine zweite gleiche Schraube, die in das Gewindeloch 35 des Lagerzapfens 19 einsetzbar ist, in beliebige Winkelstellungen festgeklemmt werden. Um das Festhalten des Lineals 1 an dem Winkelmesser 17 zu erleichtern, ist um den Zapfen 19 herum eine geriffelte Fläche 22 vorgesehen oder eine Scheibe- aus Stoff angebracht, so daß die Klemmung vermittels der Schraube 15 verbessert wird.
  • In F i g. 9 ist das Lineal. 1 mit dem Winkelmesser 17 als Anschlagwinkel von 90° verbunden, indem das Lineal 1 mit an seinem einen Ende vorgesehenen Bohrungen 36, 37 auf dem Winkelmesser 17- aasgeformte Zapfen 23 und 24 aufgesteckt ist. Zur Vergrößerung des durch den Winkelmesser 17 gebildeten Schenkels ist der Winkelmesser 17 mit einem zweiten Lineal 18 verbunden. Diese Verbindung kann durch Nieten, Schrauben oder Stifte erfolgen, oder es können auch beide Teile aus einem Stück hergestellt sein. Wie insbesondere aus F i g. 11 ersichtlich, sind in dem zweiten Lineal 18 mehrere Löcher 25 bis 34 von unterschiedlicher Größe vorgesehen, die zum Zeichnen kleiner Kreise dienen.
  • Das neue Zeichengerät ist sehr vielseitig anwendbar und ersetzt teure Zeichengeräte, wie z. B. Zirkelkästen u. dgl., und kann überall dort Verwendung finden, wo keine besonders präzisen zeichnerischen Qualitäten verlangt werden, wie z. B. in Schulen, Werkstätten od. dgl.
  • Für die Gegenstände der Ansprüche 2 bis 8 wird nur im Zusammenhang mit Anspruch 1 Schutz beansprucht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Zeichengerät mit einem um den Scheitel eines Winkelmessers schwenkbaren und in beliebigen Winkelstellungen ein- und feststellbaren Lineal, das eine Maßeinteilung und eine Einrichtung zum Ziehen verschieden großer Kreise mittels am Lineal vorgesehener Löcher zum Einsetzen eines Schreibstiftes oder einer Schreibfeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (1) nach Lösen seiner Verbindung mit dem Winkelmesser (17) für sich allein als solches verwendbar ist oder auf zwei oder mehrere am Winkelmesser angebrachte Zapfen (23, 24) mittels am Lineal vorgesehener entsprechender Löcher (36, 37) derart aufsteckbar ist, daß das Lineal mit dem Winkelmesser einen Anschlagwinkel von 90° bildet.
  2. 2. Zeichengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Führung (2) des Lineals (1) ein Schieber (3) angeordnet ist, der vermittels einer Stellschraube (15) in beliebigen Stellungen festgesetzt werden kann und mit Löchern (5, 6, 7) verschiedener Größe zum Einsetzen des Schreibstiftes oder der Schreibfeder versehen ist.
  3. 3. Zeichengerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festsetzung des Lineals (1) in einer beliebigen Winkelstellung der Schieber (3) mit einer unter der Wirkung der Stellschraube (15) stehenden Zunge versehen ist, die den Rand des Winkelmesser (17) an einer Rille oder Facette umfaßt.
  4. 4. Zeichengerät nach den Anprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Winkelmesser (17) zur Lagerung des Lineals (1) unmittelbar ein Lagerzapfen (19) angeformt ist, der eine zentrale Gewindebohrung (35) aufweist zur Aufnahme einer das Lineal (1) in beliebigen Winkelstellungen festsetzbaren Schraube (1.5).
  5. 5. Zeichengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß um den Lagerzapfen (19) des Winkelmessers (17) eine geriffelte Fläche oder eine Stoffscheibe (22) angeordnet ist.
  6. 6. Zeichengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) mit einer Vorrichtung bzw. Halterung (38) für die Aufnahme beliebiger Ziehfedern versehen ist.
  7. 7. Zeichengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (1) für eine Verwendung als Kreisbogenzeichner mit einer in eine Bohrung (12) an seinem einen Ende einsteckbaren und vermittels einem elastischen Band (16) mit ihm fest verbundenen Zirkelspitze (13) versehen ist. B. Zeichengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelmesser (17) mit einem vorzugsweise fest mit ihm verbundenen weiteren Lineal (18) versehen ist, in dem verschiedene Bohrungen (25 bis 34) zum Zeichnen kleiner Kreise vorhanden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 383 493; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1822 692; schweizerische Patentschrift Nr. 102 307; USA.-Patentschriften Nr. 2 045 298, 2 542 537, 2850804.
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