AT248714B - Zusatzvorrichtung zu normalen Gelenkzirkeln zum Zeichnen von Ellipsen - Google Patents

Description

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 in der Darstellung nach Fig. 1 nach vorne hin offene Führungsausnehmung 7, in die eine Schiene 8 eingreift, welche an ihrem innerhalb des Zirkels liegenden Ende einen   zweiten Führungsstift   9 trägt.
Die Schiene 8 ist mit einem Schlitz 10 versehen, durch den der Schaft der Klemmschraube 4 hindurchtritt. Die Schiene 8 ist ausserdem mit einer Masseinteilung 14 versehen. 



   Zum Zeichnen einer Ellipse wird der Führungsstift 6 durch Spreizung der Schenkel des Zirkels von der Mine   2'oder   der Reissfeder des Zirkels im Abstand a gleich der grossen Halbachse der Ellipse eingestellt. Nach Lockern der Klemmschraube 4 wird hierauf der zweite Führungsstift 9 mit Hilfe   der Masseinteilung   14 an der Schiene 8   gegenüber einer Markierung   15 auf dem Führungsstück 5 im Abstand a-b   eingestellt, wodurch sich als Abstand der Zirkelmine 2'von dem Führungsstift   9 das Mass b entsprechend der halben kleinen Achse der Ellipse ergibt. 



   Nun wird der Führungsstift 6 in einen Führungsschlitz 11 und der Führungsstift 9 in einen Führungsschlitz 12 eingeführt. Die Führungsschlitze 11 und 12 sind z. B. in einem Zeichendreieck 13   angeordnet, welches eine übliche Ausführungsform zweckmässig aus durchsichtigem Material auf-   weist.   Der Fúhrungsschlitz   11 ist dabei über die kleine Achse CD und der Führungsschlitz 12 über die grosse Achse AB   einer zu zeichnenden Ellipse gelegt. Die Zirkelmine 2'fällt dabei auf einen   Punkt P   der Ellipse. Durch Bewegung der Führungsstifte 6 und 9 in den entsprechenden Schlitzen   12 und 11 kann die   eine Hälfte der Ellipse   gezeichnet werden. Die andere Hälfte wird nach Umwenden des Dreiecks 13 um 1800 fertiggestellt. 



   Damit die   beiden Halbellipsen   möglichst vollständig gezeichnet werden können, sind die   beidenFüh-   rungsschlitze an der dem Mittelpunkt der Ellipse entsprechenden Stelle nur durch eine dünne Trennwand voneinander getrennt. Ausserdem ist   der Führungsschlitz   12 an   den Rand des Lineals, z, B, die Hypothe-   nuse des Zeichendreiecks, verlegt und nach aussen hin nur durch eine dünne Wand abgeschlossen.   Die Füh-   rungsschlitze sind vorzugsweise als unten abgeschlossene Nuten ausgeführt. Es ist auch möglich, z. B. den Führungsstift 6 gegenüber dem Führungsstift 9 im Durchmesser grösser auszubilden und dementsprechend den Führungsschlitz 11 breiter auszuführen als den Führungsschlitz 12.

   Damit wird ein Einführen oder Hinübergleiten des Führungsstiftes 6 in den Führungsschlitz 12 verhindert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zusatzvorrichtung zu normalen Gelenkzirkeln zum Zeichnen von Ellipsen unter Verwendung eines Zeichendreiecks   od.   dgl. mit zwei senkrecht aufeinanderstehenden Nuten, gekennzeichnet durch ein mit einem in die eine Nut (11) des Zeichendreiecks eingreifenden Führungsstift (6) versehenes Führungsstück (5) und eine in einer Ausnehmung (7) dieses Führungsstückes verschiebbaren Schiene (8) als Träger für den in die andere Nut (12) des Zeichendreiecks eingreifenden zweiten Führungsstift (9), wobei das Führungsstück (5) und die Schiene (8) so ausgebildet sind, dass sie in den Schlitz des Schenkels (3) eines Gelenkzirkels an Stelle der an diesem Schenkel schwenkbar angeordneten Zirkelspitze eingesetzt und mit der am Zirkel vorhandenen, zum Festklemmen der Spitze dienenden Klemmschraube (4)

   an diesen Zirkelschenkel (3) festgeklemmt werden   können,   
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Claims (1)

1. verlaufenden Schlitz (10) zum Durchtritt des Schaftes der Klemmschraube (4) und eine eingravierte Massteilung (14) aufweist, gegenüber der auf dem Führungsstück (5) eine Markierung (15) angeordnet ist 3. Vorrichtung nach Anspruch 10der 2, dadurch gekennzeichnet, dassdiebeiden Führungsstifte und die ihnen zugeordneten Nuten eine unterschiedliche Formgebung, z. B. verschiedene Durchmesser bzw. Breiten oder Längen bzw. Tiefen aufweisen.